• Das Jahr neigt sich dem Ende zu und dann könnte man als Vorbereitung zum Jahrespoll schonmal anfangen Ideen zu sammeln für den Newcomer des Jahres 2006.


    Wie immer müssen es ja nicht Künstler sein die dieses Jahr ihr erstes Release hatten, sondern eher welche die mit mehreren guten Arbeiten überzeugt, bzw. den Durchbruch geschafft haben.
    Also ich werfe da spontan mal ein paar Namen in die Runde und dann kann weiter gesammelt und diskutiert werden. :)


    Orjan Nilsen
    Emphased Reality
    Boom Jinx
    Basic Perspective
    Nitrous Oxide
    Sean Tyas
    T4L
    Gabriel Batz
    Shawn Mitiska
    Sunny Lax
    Supermodels from Paris
    Store 'N' Forward
    Hawk
    Selu Vibra
    Emjay
    Lens
    Alex Stealthy
    Fabio Stein
    Peter Dafnous
    Will B
    Daniel Kandi
    Ferrin & Low
    Cressida
    Blake Jarell
    Fonzerelli
    Joost van der Vleuten
    Funabashi

  • Von den oben genannten sicherlich Sunny Lax oder Selu Vibra. Aber ich habe da auch noch andere als große Newcomer im Visir. Zum einen wären das Late Night Alumni, die zwar eher schon in richtung House gehen, aber trotzdem für mich die größte Überraschung dieses Jahr waren. Dann noch der Dj Shah, der als Sunlounger absolut geile Tracks rausgebracht hat. Und auch hoffentlich noch einige solche rausbringen wird in 2007. Und Blake Jarrell, der mit den Remixen zu "Chasing Cars" und "Louder" auf sich aufmerksam gemacht hat.

  • Sunny Lax, weil seine Produktionen alle zu den wenigen Uplifting-Tracks 2006 zählen, die mich wirklich geflasht haben.


    Für Selu Vibra gilt das gleiche, und auch Algarve alleine hat nen ziemlich guten Job gemacht.


    Und dann noch Blake Jarrell wegen seiner umwerfenden Remixe.

  • Auch wenn mir auf den ersten Blick nicht alle sofort was sagen geb ich auch meinen Senf dazu:


    Orjan: "Actic Globe / Prison Break" ist ne Überplatte. Eine Schande, dass ich die noch nicht haben. Ich kann mich auch noch an den ein oder anderen guten Remix erinnern. :)


    Sean Tyas: Ich weiss nicht warum, aber von ihm ist gerade ein Track und 4 (!!!) Remixe in meinen persönlichen Top ~25 -> Mein ein Favorit zur Zeit.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Wenn ich über den Tellerrand sehe, heißen meine Newcomer aber eindeutig Trentemöller...


    Na ja, Trentemöller ist aber schon eine ganze Weile im Geschäft, ich würde den eher als alten Hasen der House-Szene bezeichnen. Siehe hier.


    Für mich sind DJ Shah und Eelke Kleijn die großen Newcomer 2006 :yes:.

  • Zitat

    Original von Guitar


    Na ja, Trentemöller ist aber schon eine ganze Weile im Geschäft, ich würde den eher als alten Hasen der House-Szene bezeichnen. Siehe hier.


    Für mich sind DJ Shah und Eelke Kleijn die großen Newcomer 2006 :yes:.


    Was ist dann Shah??? Der ist nun fast schon ein Urgestein in Deutschland... Ihn als Newcomer zu bezeichnen...nun ja...klingt ein wenig merkwürdig!

  • Was ist denn mit Shawn Mitiska, mit Hydroid, T4L, Store'n Foward, Peter Dafnous, ...... ich wollte nix sagen, sonst heißt's wieder, der Nachtschatten tut schon wieder klugscheißen :rolleyes: :dead:... aber im Grunde genommen hatten viele der hier erwähnten Produzenten schon Produktionen vor dem Jahr 2006...


    Silver Surfer hat ja geschrieben:

    Zitat

    Original von Silver Surfer
    Wie immer müssen es ja nicht Künstler sein die dieses Jahr ihr erstes Release hatten, sondern eher welche die mit mehreren guten Arbeiten überzeugt, bzw. den Durchbruch geschafft haben.


    Sehr subjektive Angelegenheit also.

  • Jo, ich weiß, dass viele genannte Produzenten auch vor 2006 schon aktiv waren - DJ Shah und Eelke Kleijn, die ich erwähnt habe, zum Beispiel auch! Aber Shah ist meiner Meinung nach mit seinem Projekt Sunlounger in diesem Jahr ein dicker Coup geglückt, während Trentemöller schon sehr lange seinen Durchbruch in der (House-)Szene hatte. Andererseits verstehe ich dich dahingehend, dass Trentemöller in diesem Jahr vor allem mit seinen Remixen für Röyksopp und Yoshimoto auch außerhalb der Houseszene auf sich aufmerksam gemacht hat, also nichts für ungut :D.

  • für mich sind newcomer auch eher leute, die vorher KEINE produktionen gemacht haben.
    also shah, der alte hase, definitiv nicht. nur weil er ein neues pseudonym benutzt...?


    obwohl wenn man es z.b. mit der rock/alternative-szene vergleicht, sind newcomer auch bands, die lange musik machten, und irgendwann ihren durchbruch hatten...
    wenn also ein produzent lange schon tracks und remixe veröffentlicht, die aber nie richtig gut ankamen, und auf einmal 3-4 bomben bastelt (*g* klingt ja geil :happy: ), wäre er also demnach auch ein newcomer...?! ich bin verwirrt :happy:
    ich bleib bei meinem ersten satz.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Silver Surfer hat ja geschrieben:


    Sehr subjektive Angelegenheit also.


    Wenn man das Jahr gut verfolgt hat, Fingerspitzengefühl an den Tag legt und Discogs benutzt kann man schon abschätzen ob jemand nur mal eine mittelmäßige Platte rausgebracht hat oder ob mehrere gute Tracks und Remixe releast worden sind. Bei manchen ist es halt nicht 100% eindeutig, aber das macht doch nichts. Dafür ist klar das Shah kein Newcomer ist. :D
    Bis jetzt haben sich ja schon ein paar Favoriten herauskristallisiert, weiter so Leute! :)

  • Ich würde das ganze wer ist nun Newcomer und wer nicht, garnicht so ernst sehen und das so unterteilen. Für mich persönlich ist es so, dass alle, auf die ich nun vermehrt aufmerksam geworden sind und die mich dieses Jahr einfach aus dem unbekannten heraus begeistert haben (sei es durch klasse Produktionen, Remixe, tolle Gigs, eine geniale Radio Show oder sonstiges) zu den besten Newcomern zählen.


    Ganz vorne steht an der Stelle "Sean Tyas", der eine Bombe nach der anderen vom Stapel lässt. Muss den Mann unbedingt mal live erleben, nachdem seine (wenigen) Livesets die ich besitze, genauso vielversprechend sind.


    Weiterhin hat mich "Sander van Doorn" die letzte Zeit verdammt mitgerissen, seine genialen Bootlegs von Message in a Bottle (jaja, ich weiß, 2005 ;) ) und den Arctic Monkeys sind da nur die Spitze des Eisberges.


    Weiterhin erwähnenswert wären da noch Selu Vibra (Divine, einer der ganz großen Hits dieses Jahres) und Giuseppe Ottaviani. Als letztes kommt dann noch Hydroid, der echt geniale Mellows zaubert und in der Zukunft sicherlich einiges an großen Knallern zaubern wird (ich liebe Carabella einfach :D).


    gruß Malte

  • Immer wenn es Herbst wird, kommt hier die obligatorische Newcomer-Diskussion auf... :D Und auch ich möchte euch meine völlig subjektive (!) Meinung, wer zu den Newcomern 2006 gezählt werden sollte, nicht vorenthalten:


    - Cressida hatten zwar auch schon eine Platte im letzten Jahr am Start, sind aber mit vielen gelungenen Remixen und ihrer überaus guten "Slightly Agravic"-Platte dieses Jahr erst richtig durchgestartet und haben mich mit ihren variablen Progressive-Sounds überzeugt!


    - Shawn Mitiska hat bei mir dieses Jahr ebenfalls ziemlich gut abgeräumt mit seinen Produktionen, die allesamt das gewisse Etwas an Eigenständigkeit gepaart mit progressivem Elan besaßen. Herauszuheben sind da vor allen Dingen "Driving Miles" und "My All" sowie diverse sehr gute Remixe.


    - Aber auch Funabashi haben meiner Meinung nach in diesem Jahr ihren Durchbruch unter die Prog-Elite geschafft. Sei es nun zusammen mit meinem Namensvetter, mit dem Kevin Sieja und Thomas Woznik viele wunderbare Remixe und "Moments" gebastelt haben, auch solo haben die beiden gute Sachen rausgebracht - und auch wenn sie ihren typischen Sirenensound ziemlich oft benutzt haben, bleibt unterm Strich doch eine sehr positive Bilanz. Die aktuelle Knarzplatte "Belmondo" unter ihrem Alias Cats & Sieja weiß ebenfalls zu überzeugen...


    :yes:

  • Ich überlege aktuell, ob man bei den nächsten tranceforum.info Awards nicht anstelle von "Newcomer 2006" lieber soetwas wie "Durchstarter 2006" (oder halt sinngemäß eine ähnliche Bezeichnung) nimmt. Also Leute wählt, die ganz besonders im Jahr von sich reden gemacht haben, u.a. würden dann so Leute wie Sander van Doorn und Sean Tyas und DJ Shah genannt werden.



    greetinx,
    Teh'leth

  • DJ Shah hat mich dieses Jahr wirklich positiv überrascht. Hat wunderbare Sachen herausgebracht.


    Adam Nickey (aka Kai del Noi) kenne ich erst seit "Perfect Destiny", aber seine Tracks "Andromeda" und "Beyond Doubt" sind ebenfalls grosse Klasse geworden.


    Ferrin & Low waren zwar letztes Jahr schon stark im Aufwind, haben aber dieses Jahr auch ganz gut gerockt (und eins kann ich verraten: Da kommt noch einiges :yes: )


    Der Name Sean Tyas stand in der letzten Zeit meines Erachtens schon fast belästigend hinter zu vielen Tracks, aber auch er hat dieses Jahr ganz gut hingelangt, das kann man nicht anders sagen...



    Da gibt's bestimmt noch ein paar Künstler, die dieses Jahr auf sich Aufmerksam gemacht haben, aber das wäre jetzt spontan die ersten, die mir einfallen...



    Ach ja, da fällt mir noch jemand ein — und die zähle ich jetzt mal auf, ohne hier nur Werbung machen zu wollen:
    Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden (in genau der Zusammenstellung).
    Die Remixes, die die beiden zusammen gemacht haben (z.B. Jon O'Bir "Ascendancy" oder D-Light & Bissen "Melting"), waren allesamt klasse, und ihre b2b-Performances als DJ-Team waren wirklich herausragende Leistungen dieses Jahr.

  • Ich bin für T4L.
    Dieser Sean geht mir ja sowas von aufn Sack! Er hat zwar durchgestartet, aber hätte er lieber etwas weniger gemacht und dafür durchgängig Qualität abgeliefert.


    Zitat

    Ach ja, da fällt mir noch jemand ein — und die zähle ich jetzt mal auf, ohne hier nur Werbung machen zu wollen:
    Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden (in genau der Zusammenstellung).
    Die Remixes, die die beiden zusammen gemacht haben (z.B. Jon O'Bir "Ascendancy" oder D-Light & Bissen "Melting"), waren allesamt klasse, und ihre b2b-Performances als DJ-Team waren wirklich herausragende Leistungen dieses Jahr.


    Natürlich sin die beiden nix neues. Aber ich gebe dir absolut recht. Klasse Formation. Den Newcomer 2006 Preis würde ich aber an "echte" Newcomer reichen.


    greetz West :)

  • Meine Newcomer 2006 sind.


    Als erstes mal Giuseppe Ottaviani ( der trough your eyes track is einfach DER Hammertune). Sean Tyas (track vor allem Lift) und John O Callaghan (diverse super Remixe und Eigenproductionen u.a. Exactly !!!).
    DJ Shah ( Salty Waters, White Sand und das Magic Island Project - Paradise diverse andere coole remixe u.a. die Sunlounger remixe - Was der Junge alles so remixt und produziert is der Wahnsinn *g*).
    Galen Behr (till we meet again, time will tell, Carabella) sowie seit
    neustem Blake Jarrell (Jose Amnesia -Louder -Blake Jarrell's 190db Mix,
    Snow Patrol - Chasing Cars (Blake Jarrell and Topher Jones Mix,
    Anna Nalick - Breathe (Blake Jarrell Mix), R.E.M. - The One I Love (Blake Jarrell Remix), ...

  • also guiseppe ottaviani noch als newcomer zu bezeichnen ist wohl etwas weit hergehohlt. schließlich ist er ja schon ne weile im geschäft. damals halt aber noch zu zweit als genialer live act NU NRG


    NU NRG´s "dreamland" ist ja mittlerweile ja auch schon ein klassiker.
    ich glaube 2001 wurde diese veröffentlicht.
    von daher sollte er nicht mehr unter diese kategorie eingeornet werden.
    dann müsste man ja auch nächstes jahr wieder genesis (wieder in ihrer alten formation auf tour) als newcomer des jahres bezeichnen und die gibts schon seit 30jahren :)

  • Dieses Jahr könnte ich nicht behaupten, dass mich ein neuer DJ oder Produzent wirklich überzeugt hätte. Noch nicht mal einer der alten Hasen (Außer AvB und Johan Gielen auf der TEN). Für mich war 2006 eher ein mageres Jahr. Zur Zeit höre ich meistens Sets von 2003.

  • Zitat

    Original von milhousinho
    Hmmm so kann man das aber auch nicht sehen. Wenn jetzt zum Beispiel Campino von den Toten Hosen grandiosse Solo-Sachen machen würde, wäre er doch durchaus ein Newcomer.


    in diesem fall leider nicht da ein künstler wie campino von den erfolgen seiner jahre langen und erfolreichen karriere seiner band auch davon als solokünstler profitieren würde und . diesen vorteil hat ein newcomer nicht sonst wäre er keine newcomer.
    ein newcomer sollte in meinen augen ein künstler sein der mit seinen ideen auf sich aufmerksam macht und bis dato noch etwas unbekannter vom namen her ist.


    soviel zu meiner definition von newcomern :yes:

  • Ich lasse meine Kandidaten mal nicht als Newcomer laufen, sondern als "Durchstarter"


    Ganz oben sind Funabashi - das Projekt schlechthin in diesem Jahr... und dann noch mit deutscher Beteiligung... :huebbel: :yes:


    Gefolgt von:
    Cressida - Werden immer besser...
    Benjamin Bording a.k.a. Benya - Wenige Produktionen, aber dafür sehr überzeugend...
    Ludvig Holm a.k.a. Algarve und Mitglied bei Selu Vibra - Alleine überzeugt er mich mehr
    Anssi Hohti a.k.a. Allende - Überzeugte auch in letzter Zeit
    Miguel Sassot - Der nun einen neuen Stil einschlägt... zu hören bei Where it all begun, Nada & Those little things... *schmacht*


    Desweiteren:
    Alex Monakhov
    Joonas Hahmo solo


    und im zackigeren Bereich: T4L, Orjan & Estiva


    Gefestigt in der Rolle als Top-Produzenten haben sich: David West, Niklas Harding, Hydroid, Joni Ljungqvist, Elevation & Hawk


    Joah, so würde ich das sehen... :yes: