Stimmt ja gar nicht, mit "Stargazing" und "Divine" hatte das Duo zwei Releases: https://www.discogs.com/de/artist/420652-Selu-Vibra
Der kurze Text kommt mir auch seltsam abgeschrieben vor
Stimmt ja gar nicht, mit "Stargazing" und "Divine" hatte das Duo zwei Releases: https://www.discogs.com/de/artist/420652-Selu-Vibra
Der kurze Text kommt mir auch seltsam abgeschrieben vor
Find ich (im Original) auch 21 Jahre danach immer noch extrem geil. Die simple Melo bohrt sich schnell in den Kopf und geht dann nicht mehr raus
Die neue Compilation von Activa ist wirklich großartig. Ich würde sagen, sie hat mir das Gefühl gegeben, warum ich Trance mal großartig fand oder... auf diese Weise immer noch großartig finde! Es handelt sich durchwegs um feinsten klassischen, melodischen Uplifting-Sound, der nicht vocals- und kommerzverseucht, von neumodischem Schnickschnack oder Aly&Fila-Haudrauf-Bigroom-Uplifting durchdrungen ist. Eher unauffälliger Sound und trotzdem, oder gerade deswegen, ganz groß. Danke, Activa
Erschienen am 7. juli auf Black Hole Recordings: https://activamusic.bandcamp.com/album/movement-one
Tracklist:
Disc 1
01. LJR - The Last Satellite
02. Luke Terry - Muon (Stripped Mix)
03. Chris Johnson - The Calling
04. Coredata - GeoMetric
05. Chris Johnson - These Days
06. Jaron Inc. - Inspire (Activa Rework)
07. Spectre - Evolution (Activa Rework)
08. Sunda - Mirage
09. Andre Maier - Optimum
10. Definitions & Char - All We Have
11. Slipstream - Lagrange Point
12. DJ Dazzle - From Within (Activa Remix)
13. Activa & Glynn Alan - Titration
14. Pulser - The Other Side of Time (Movement Edit)
15. Activa - Twilight
16. Øna - Øna
Disc 2
01. Activa - I Wanted You
02. Brandt Hoff - Where Is My Soul
03. Aeon Shift - Breathe You In
04. Marcos - Odyssey
05. Sunda & ByDesign - Pillars
06. Lostly - Way Back Home
07. Allan Morrow - Strobe
08. Maria Healy - Midnight Oil
09. Julian Del Agranda - El Sueño (Movement Edit)
10. Activa - Formentera
11. Aerium pres. Avalon 62 - Eneabba
12. Activa & John Dopping - A Future Memory (Activa’s Origins Mix)
13. The Noble Six - Moon That Never Sets
14. Enigma State - Waiting For You
15. Factoria - Sculptured (Activa Outro Rework)
Und zwar ab ca. so 1:15:00 bis 1:20:00, ein hammer Techno-Track Aber wie heißt er? Playlist konnte ich leider keine finden und Shazam funzt nicht... Danke für alle sachlichen Hinweise
Der Sound von Producern wie Kevin de Vries, Innellea, Anyma oder Chris Avantgarde (oft verbunden mit dem Afterlife-Label von Tale of Us) taugt mir schon länger, mit "Pegasus" hat Kevin de Vries sein erstes Highlight heuer herausgebracht. Es erwartet einen melodisch-ekstatischer Sound, wie er sich bereits bewährt hat.
Erschienen am 24.03.2023 bei Tomorrowland Music.
Was meint ihr?
Nicht vergessen, die Charlotte ist erst geboren worden, als sich diese Mukke in den Clubs breit machte... Alles kehrt wieder.
Ich finde übrigens Alignment gut, der auch u.a. auf KNTXT releast. Auch ravig und zumindest teils trancig angehaucht.
Soweit mir bekannt, war DJ Shog bis zuletzt der Dream Dance-Mastermind. Bin gespannt, ob die wie jüngst die Future Trance nun auch demnächst eingestellt wird. Für Jänner 2023 ist interessanterweise noch eine Vol. 94 angekündigt, dürfte aber daran liegen, dass die noch vor seinem Tod fertiggestellt wurde...
Gefällt mir auch sehr gut, wobei ich bei der Hauptmelo von "In Your Eyes" eine gewisse Ähnlichkeit zum Alltime-Classic "C-Sharp" heraushöre.
Bin gerade mal über dieses hübsche Kleinod aus vergangenen Zeiten gestolpert. Der R.E.Mix ist echt wunderbar. Ich vermisse genau diesen Trancesound heutzutage: nicht dieses überladene Uplifting-Gekloppe, aber auch nicht minimalisierter Melodic Techno. Schade, dass sich das nach der ersten Hälfte der 00er Jahre verflüchtigt hat - oder irre ich mich?
In Form des Daxson Remix gibts es von 2018 auch eine "zeitgemäße" Verhunzung des Tracks, ziemlich überflüssig.
gardenstate "Inspirations"
ANJCD102D
Release: 15 Oktober 2021
Link zum Anjunabeats-Shop
Tracklist:
1. gardenstate – 5AM (3:42)
2. gardenstate – 1995 (5:48)
3. gardenstate – Alma(6:30)
4. gardenstate – By Your Side (5:44)
5. gardenstate – Dark Waters (4:33)
6. gardenstate – Dusted (4:45)
7. gardenstate – Off The Grid (4:37)
8. gardenstate – Sisu (4:35)
9. gardenstate, Bien – The Best Part (6:01)
10. gardenstate, Gjon’s Tears – Répondez-moi (3:42)
11. gardenstate, GVN – Take Me There (4:55)
12. gardenstate, Marcus Schossow – Surreal (5:11)
13. gardenstate, Nandini Srikar – Aurora (8:19)
14. KhoMha, gardenstate – She Was Looking Into The Sun (6:04)
15. Andy Moor, Gabriel & Dresden, PROFF, mokka, gardenstate – Revival feat. Mokka (6:23)
16. BLR, gardenstate, SØNIN – Koski (5:55)
Wow, tolles Album, bin beeindruckt Flutscht gleich beim ersten Hören nur so dahin... Stilmäßig irgendwas zwischen Trance, House und Pop. Große Nummer auf Anjunabeats.
An Bord sind auch ein paar Gäste wie sicher am prominentesten Gabriel & Dresden und Andy Moor bei "Revival". Hört mal rein! Einziger Nachteil auch hier wieder die (teils viel) zu kurzen Album-Edits
Für mich war noch eher der Schutz meines persönlichen Umfeldes ausschlaggebend
Aus meiner Sicht sind die Zugangsbestimmungen ein schlechter Witz. Ein tagealter Test als ausreichend zu betrachten, da kann man es auch sein lassen. Man lässt sich Freitag testen, geht dann unter vielen anderen in einen Club feiern und am nächsten Tag komme ich problemlos zu einer Großveranstaltung
Stimmt, aber die Frage ist dann, ob Personen schon 1 Tag nach Infektion zu Superspreader_innen werden können.
Nja, ich find sie ein bisserl zwiespältig, vom Hocker haut mich die 17er nicht, schlecht ist sie aber auch nicht - bleibt für mich aber hinter 15 und 16 zurück. Es sind ein paar ganz nette Tracks dabei, aber mir zuviele Aufgüsse/Remixe alter Schmuckstücke (Purple Haze, Discopolis, Children, On The Beach)... Am interessantesten find ich ehrlich gesagt noch den Schulz'schen Mix, insbesondere die erste Hälfte, wo es noch weniger uplifting zugeht.
Ich bin ja im Allgemeinen kein allzu großer Fan des heutigen Bigroom-Uplifting (zu überladen, zu hektisch, zu schrill), aber hab mal in Tallas Album reingehört und find es in der Kategorie richtig gelungen. Etwas abträglich fällt mir allerdings auf, dass die meisten Tracks so im 3-4 Minuten-Bereich (quasi Radioversionen) sind.
Die Vinyl-Edition umfasst allerdings mit 13 auch nur weniger als die Hälfte der Tracks der CD-Version...
Side A
Menno de Jong - Sunleaf
Menno de Jong ft. Kristina Sky - Signals
Menno de Jong, Kristina Sky & Fiora - The Sun
Menno de Jong - Everything
Side AA
Menno de Jong - Guanxi (2020 Remaster)
Menno de Jong - Tundra (Fierce Dub) (2020 Remaster)
Menno de Jong & Leon Bolier - Last Light Tonight
Side B
Menno de Jong - Turtle Paradise
Menno de Jong - Never Lose The Magic
Menno de Jong - Any Other Day
Side BB
Menno de Jong ft. Noire Lee - Creatures of the Night (Adam Ellis Remix)
Menno de Jong & Adam Ellis - Solicitude
Menno de Jong & Adam Ellis ft. Kate Louise Smith - Set To Sail
Wow, echt großartig! Der Track hat mich gerade eingefangen - ich weiß nicht, ob ich den zur Zeit des Releases überhaupt richtig mitbekommen hab. Die Vocals sind echt mega und verursachen durchaus Gänsehaut; der Aufbau ist auch echt gelungen... Das Original/Pure Mix gefällt mir besser als der Remix von Pulser. "Standardgedudel" ist das echt keins. Gerade bei Vocal-Tracks bin ich mittlerweile echt haklig...
Danke Malte für die verlinkten Hinweise. Schön zu lesen, dass sich da mehr tut. Da mir Credibility/Authentizität ein wichtiger künstlerischer Wert ist, bin ich skeptisch und verzeihe Armin seine primär durch Geld und Popularität getriebenen Entwicklung der letzten Jahre nicht. Armin fährt gern mehrgleisig und hat sein Label A State of Trance bereits so stark zweckentfremdet, dass er für mich als künstlerischer Akteur nicht mehr zu retten ist. (Da halte ich dem um nichts besseren Tiesto zu Gute, dass er seinerzeit einen klaren Schnitt vollzogen hat.) Was aber nicht heißen muss, dass ich es nicht wertschätze, wenn gute Produktionen erscheinen, die nicht in erster Linie auf Massentauglichkeit setzen. Diese ist eine davon. Ich werde das künftig näher im Auge behalten.
Was ist mit Armin los? Ich hatte ihn mit seinem EDM-Müll schon abgeschrieben. Dieser Track jedoch klingt plötzlich tatsächlich nach jenem "Melodic House & Techno" (aka Trance 2020), den ich voll gern höre. Was ist da passiert und ist das nur ein einmaliger Ausrutscher, klärt mich auf?
Tim Green "Moho EP"
1. Tim Green & Sébastian Léger "Embre"
Veröffentlichungsdatum 2020-06-05
Label Lost Miracle
Katalog LM05
Bei dieser EP hat es mir vor allem "Embre" angetan - ein wunderbar melodischer Track mit einer sehr sommerlichen Melodie, sehr tanzbar und trotzdem irgendwie chillig... eine große Nummer! 5,5/6
Ein Forum lebt von den Nutzern. Mach mit, wenn dir hier zu wenig los ist! Wie du an den Antworten siehst, sind wir quicklebendig.
Mit Verlaub, aber "quicklebendig" ist wohl eher ein Scherz. Der/die Threaderöffner_in hat schon recht mit dem Begriff "tote Hose": Verglichen mit den Anfangsjahren ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr allzu viel los. Das kannst du als erst 2013 registrierter User natürlich nur am Archiv ablesen...
Außerdem: Netzwerkeffekte lassen sich durch einzelne User_innen nur sehr bedingt beeinflussen.
Ich fürchte, die Entwicklung ist unumkehrbar.
Gibt wohl mindestens zwei Hauptgründe, der Niedergang und Ausverkauf von Trance einerseits, der Niedergang von klassischen Internetforen andererseits. Klar ist auch geworden, dass dieses Medium hier stark eine Generationenfrage ist. Zu den Hochzeiten dürften einige noch deutlich mehr Zeitressourcen zur Verfügung gehabt haben.
Facebook seh ich nicht als Alternative zu einem solchen Internetforum und ist selbst tendenziell eher im Absteigen begriffen. Aber ein generelles Problem ist tatsächlich, dass sich die Medien, die ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen und Zeitressourcen absaugen wollen, in den letzten Jahren vervielfacht haben.
Mein zweites Stammforum von früher existiert nicht einmal mehr, wie ich kürzlich fassungslos feststellen musste...
Uff, die sind auch vollends im Popmusik-Biz angekommen. Das ist weitgehend Popmusik. Mir viel zu viel Singsang und zuwenig Electronic. Die alten G&D waren mir lieber, als sie noch etwas undergroundiger waren. Für Popmusik muss man allerdings sagen, dass sie ganz gut ist. Nichts Herausragendes, aber auch kein belangloser Mist. Allzu viel hängengeblieben ist jedoch nach einem Durchgang nicht.
Tote soll man ruhen lassen.
Eines der Highlights im ISOS-Mix von Orkidea. Sehr schön spacige Melo, gefällt mir sehr gut Die Anleihe zu Kraftwerk u.dgl. ist unüberhörbar.
Wie ich gelesen habe, ist Fabio XB (bürgerlich Fabior Carrara), ein italienischer DJ und Produzent - auch bekannt unter seinem Alias Alex Bartlett -, heute im Alter von nur 44 Jahren an Leukämie verstorben RIP!
Hier findet ihr einige weitere Infos und Verweise zu einigen Tracks von ihm: https://heavy.com/entertainment/2019/11/fabio-xb-dead/
Seine Diskographie: https://www.discogs.com/artist/1471533-Fabio-XB
Die Mixe von Jerome Isma-Ae und Orkidea sind top! Schulz langt nicht ganz ran, ist aber auch nicht schlecht.
Eine neue ISOS-Compilation erwartet uns demnächst und ich denke, man darf gespannt sein. Das Cover find ich schon mal sehr gelungen und zeigt, dass die ISOS nicht zwingend an den Sommer als Jahreszeit gebunden ist
SKU Songbird CD 24
In Search Of Sunrise 15
Markus Schulz, Jerome Isma-Ae, Orkidea
Release date Nov. 8th 2019
ISOS has changed one aspect for 2019. Its fifteenth musical quest has broken with its well-established release tradition, picking up an autumn spot. Notably along with its November 08 release, it’s also adopted a different aesthetic. Cooler, yet more refined musically? You decide. But in terms of ways to wrap up your 2019, you could hardly ask for more.
Returning after last year triumphant showing, Markus Schulz again assumes responsibility for its opening mix. Taking over from Gabriel & Dresden’s middle disc spot is Jerome Isma-Ae, while Finland’s Orkidea brings his ice-cool nous to the third. As ever, the release holds a spyglass to the mixers’ own release horizons. Alongside is music from a galaxy of ISOS-clued producers - Ferry Corsten, Bicep, Paul Oakenfold, Solarstone, BT, Giuseppe Ottaviani, Jam & Spoon, Yotto and Henry Saiz among them.
In many ways ISOS’s musical ethos is paradox. Chilled yet with a unique energy, never too ‘up’, never too ‘down’, balance (not only a trance cd) its absolute essential, its new format requires its DJs - each with their own identity - to work as one. No small ask, yet miraculously, this year as last, musical alchemy’s occurred.
Track list:
Mix 1 - Markus Schulz
01. Markus Schulz - Bells of Planaxis
02. Peppemansion & Angelo Di Franco - Mariposa
03. Andretta - North Star
04. Kamilo Sanclemente & Dabeat - Spiral Patterns (Andre Sobota Remix)
05. Lange - Angel Falls (Mike EFEX Remix)
06. Dave Neven presents Ocata - Sirens in the Sky
07. Anske - Space Howl
08. Daniel Wanrooy - Back For More (Markus Schulz In Search Of Sunrise Rework)
09. Ferry Corsten presents Gouryella - Surga
10. Paul Oakenfold featuring Carla Werner - Southern Sun (Markus Schulz In Search Of Sunrise Remix)
11. DIM3NSION - Gaman
12. Markus Schulz - Sunrise Over The Bay
13. Giuseppe Ottaviani - Time Shift
14. Arkham Knights - Renegade
15. Ronski Speed & DJ T.H. presents Sun Decade featuring Ben Lost - Downfall
16. Markus Schulz & Talla 2XLC - Mainhattan
17. Daxson - Sonder
18. Markus Schulz & HALIENE - Ave Maria (In Search of Sunrise Outro Mix)
Mix 2 - Jerome Isma-Ae
01. Kiasmos - Looped
02. Armen Miran & Hraach - NowHere
03. Giovanna - Dreamworld (Tom Demac Remix)
04. Klunsh - Manoir
05. Jerome Isma-Ae & Alastor - Kubrick
06. Betoko & Alex Kaspersky - Pluttonya (Wally Lopez Remix)
07. George Absent - Who U R (Bonaca Remix)
08. Tarasy Melanzu - Vidi
09. 8Kays featuring Diana Miro - Inside (Jerome Isma-Ae Remix)
10. Rue & Alastor - Untethered (Jerome Isma-Ae Remix)
11. DAVI - Two Suns In The Sky
12. Michael & Levan and Stiven Rivic - Stardust (Jerome Isma-Ae Remix)
13. Jam & Spoon - Follow Me (Jerome Isma-Ae Remix)
14. Orkidea - Nana (Jerome Isma-Ae In Search Of Sunrise Remix)
Mix 3 - Orkidea
01. Barry Jamieson - Stars (Ambient Mix)
02. Henry Saiz - I Can Feel It Coming
03. Yotto - Odd One Out
04. Trilucid - Lumina
05. Mr.A - My Religion
06. Fonzerelli - In My Dream
07. Orkidea - Metta
08. Solarstone - Solarcoaster (Gundamea Remix)
09. Paul Oakenfold - Stonehenge (Club Mix)
10. Andre Sobota - People
11. BT & Matt Fax - The Noetic
13. JES - Two Souls (Andy Moor Remix)
14. Ticon - 1987
15. Bicep - Glue
Schrecklich, früher wäre sowas mal in "Down the drain" gelandet... komplett belangloses, austauschbares (Dance-)Pop-Gedudel.
Sehr cooler episch-melodischer Trancetrack vergangener Zeiten. Sehe es ungefähr so wie mein Vorschreiberling von vor 12 Jahren. Mat Silver vs. Tony Burt Remix gefällt mir etwas besser noch als das Original.
Die Frage, die mich auch rumtrieb, ist, was der interessante Titel auf Deutsch bedeuten möge. Mehr als "Gäsenhautmesser" hab ich via Google Translate nicht herausfinden können...
Der melodiös-kraftvolle Factoria Remix gefällt mir hier sehr gut, schiebt super an. Die Melo ist nicht ganz so gediegen wie jene von Effervesce. 5/6
Gerade wieder einmal gehört. Ein wirklich stimmiger und großartig gefühlvoller, so schön warm klingender Uplifting-Track aus besseren Zeiten 6/6
Mich packt die Wehmut ^^
Label: Filth on Acid
Katalognr.: FOA052
Releasesdatum: 17.05.2019
1. Mees Salomé - Touch Me
2. Mees Salomé - Transition
3. Mees Salomé - Magnolia
4. Mees Salomé - A Simpler Time
Eine unglaublich schöne, melodiöse, träumerische EP. Alle vier Tracks sind absolut grandios!! Ich kann gar nicht sagen, welcher mir am besten gefällt... Hört sie euch alle an
Trance pur! Dafür gibt's satte 6/6
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Cool. Ich bestell Single/EP-Platten hauptsächlich bei deejay.de und Alben auch mal bei JPC.
Ich habe übrigens durch die grandiose Parquet Most Wanted-Reihe wieder damit angefangen und bin sehr froh, mittlerweile alle bisher erschienenen Scheiben davon mein Eigentum nennen zu dürfen
Einen Aspekt hab ich vergessen, nämlich die Haltbarkeit von Vinyl. Solange man sie behutsam behandelt und keiner außergewöhnlichen Hitze oder Druck aussetzt, halten die praktisch ewig. Bei CDs bin ich mir da nicht so sicher. Gerade gebrannte CDs und Festplatten haben einen gehörigen Unsicherheitsfaktor, dem man nur mit regelmäßigen Back-ups begegnen kann, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung lernen musste.
Ich habe vergangenes Jahr wieder damit begonnen, mir ab und zu Vinyls zu bestellen. Nicht mehr aus dem Trance-Bereich, woher meine Sammlung aus den Jahren 2005/2006 mit ca. 200 Vinyls überwiegend stammt (die ich zum Glück nie veräußert habe - ich hätte es massiv bereut!), sondern hauptsächlich Techno inkl. melodischer Sachen. Viel erscheint auch da nicht mehr, aber für ein paar Schätzchen pro Jahr reichts. Ich hoffe, der Bach versiegt nie endgültig.
Ich kaufe mir im Gegenzug schon seit ein paar Jahren praktisch keine CDs mehr. Ich merke, wie ich Vinyl als Luxus-Medium nach wie vor sehr schätzen, aber mit der kleinen Silberscheibe nicht mehr allzu viel anfangen kann - dann lieber digital als MP3. Der Wert der Vinyl liegt für mich nebst dem Plattencover und dem haptischen Erlebnis in der bewussteren Wahrnehmung der Musik beim Hören. Technisch brauchen wir nicht zu diskutieren und zum Auflegen hab ich Vinyls nie verwendet, für diesen Zweck ist das Medium - von Nostalgie- und Retrohinwendungen abgesehen - nicht zu Unrecht hinfällig.
Es ist ziemlich paradox und verrückt: Vinyl feiert in den vergangenen Jahren als Medium im Popmusik-Bereich ein Comeback in der Nische, beginnend just zu dem Zeitpunkt, wo es als DJ-Medium in der elektronischen Tanzmusik-Szene auszusterben beginnt.
Wenn Kommerz wenigstens kicken würde, aber das ist einfach nur pure Fadesse... schade.
Die nächste verlorene Legende Jezpers Sound war für mich vor allem in den frühen Jahren eine ungemeine Bereicherung, er war vor rund 15 Jahren einer meiner Lieblings-Trance-Produzenten. Leider hat er sich nun auch dem EDM verschrieben.
ZitatAlles anzeigenA message to Airbase fans
Hello all, Jezper here. It’s been a while. If you keep track of my work, you’ve surely noticed that I’ve slowed down my output considerably over the past couple of years. I thought I’d let you in on why, my way of thinking and what the future holds.
Background
First some background. After signing Emotion to Alphabet City in 2001, things happened quickly. Within the next couple of years I had released more singles and made more remixes than I can keep track of. The trance scene was booming and I was churning out music like a machine. The momentum kept me going for many years, and only momentarily was writers block an issue. The scene exploded, so many great new artists popped up, seemingly amazing producers from day one. I know intellectually that I should’ve focused on my own work and not care so much about others, but I failed. I started comparing myself and my work to those of others. Combined with the high expectations I have on myself I almost always ended up unhappy with my own performance. This spiraled into a long period of writers block that I’ve now realized I've never really fully come out of.
For the last five years, I’ve released about one single per year. Compare that to 2004, when I churned out 10 singles and 9 remixes in one year. In my opinion, the releases of the last couple of years are some of my best work. The fight with writers block combined with comparisons to the competition has made me throw away a hundred ideas before I push through with one idea good enough to make it to the finish line. It’s a heavy burden, but I still love it when I finish something I’m truly proud of. Where I’ve actually fought my own creative demons and won.
I’ve come to realize I put a lot less pressure on myself when experimenting with anything that is not trance (like with Togarashi and Ufony). Perhaps because I’m doing something where I don’t know what I’m competing against or even where I’m going with it. You can never go wrong or be late when you don’t have a defined destination. It’s like hobby stuff as a side hobby to my usual hobby. Music to me has always been a hobby, I've made it because it's been fun. And it has taken me around the world to amazing events and I’ve met a lot of wonderful people that appreciate my work. It’s the best feeling ever when people like what you do. But as soon as the labels, the fans and my own expectations demand from me to deliver more and better (or sometimes more of the same), I kind of creatively lock up.
Coming back
Since being a little dormant in this business for a while, I’ve also realized that even though times in the studio can be really tough when you’re creatively blocked, I still miss DJ-ing. A very strange thing to say for someone like me, an introvert nerd with stage fright. But performing is addictive. So to not lose my DJ-ing skills, I’ve kitted my home with a brand new Pioneer DJ setup for casual mixing for the fun of it and to keeping my skills up to snuff and also learn new tricks and opportunities of truly digital DJ-ing.
A funny thing happened when I started DJ-ing again. I stumbled across the weird EDM/reggaeton hybrid genre Moombahton. Just about the last genre I’d expect to find interest in. It’s slow paced, latin infused and annoyingly chaotic, but also tremendously full of energy and bass. And it's fun! I played around with it for a while, and slowly slipped into digging deeper in the current state of EDM. There’s a lot of nonsense in this genre, but there’s also huge talent and a lot of creativity. Creativity I’ve been missing from the trance scene for a very long time.
The trance scene has never been very open to change, it’s one of the more conservative electronic dance music genres I can think of. I remember the days when the big name trance DJs had reached all possible goals and dreams in this scene and needed somewhere else to go, and EDM was an option. How angry some fans were. Some are still angry. I never fully understood it, but perhaps it’s because I’m a producer and that’s my perspective. To constantly evolve, you need to follow your heart where it takes you. And if it tells you to do something else, that’s what you got to do. No one will be happy if you stick to a genre or sound because you feel obliged to do so. Fans will not like dull attempts to emulate the passion of your previous work when your heart is no longer in it. And you will grow to hate yourself doing something you don’t love. That is pointless.
The future
And that brings me to my future. As an outlet for my casual DJ-ing, I ended up creating an EDM podcast called Friday Mix (check it out!). I do this under a new alias: Ufony (as in euphony, the opposite of cacophony). It’s not a bad alias, but it’s not great. I never was good with naming things (see: most of my track names and aliases). But I’ve now decided to phase out the short existence of Ufony and simply merge this all into Airbase. Why, you might ask? Why not. I shouldn’t have to create another version of myself to be able to be myself. Airbase is what kicked it all off from the beginning, and I see no reason not to see it through til the end, no matter where it takes me musically. Whatever happens with Airbase in the future will not neglect what it has been in the past. The road of life is a crooked road, but I will always be me. And for that reason, I’ll stick to Airbase, no matter what musical direction I take. Some will hate it, but I will love making it.
Airbase is no longer only about trance music. It will be my one and only creative outlet for electronic dance music. I’ll be Airbase, nothing else. This opens up the possibilities to mix and match from whatever I find mix-n-match-able. Airbase might never sound the same as it did ten or fifteen years ago (or it might!), and that’s fine. To me that is liberating. I’ve never been about repeating past successes. I just want to have fun in the studio. And from now on, you can always be sure to find the result of my fun time in the studio being released as Airbase productions. Hopefully, some of you’ll enjoy it.
Free music
Lastly–and perhaps most importantly for you–from now on (and for the foreseeable future) I will release all my music for free. It will be available on all the usual streaming services. High quality downloads will also be available on this site. You’ll be free to copy/share/remix/remake/do whatever you want with the music, as long as you’re not selling it. Making trance has never been big bucks. The money was always in performances. So I see no reason to keep trying to charge for music. I much rather prefer to have it freely available to anyone, and as a great side benefit: I keep control over what, how and when things are released. For now, I’m choosing to skip labels for the benefit of me and my fans.
[Blockierte Grafik: http://www.airbasemusic.com/assets/img/Airbase-Ejecta.jpg]First out will be Airbase – Ejecta, a banging electro track. It will be available on all streaming services and as download here on Airbasemusic.com in on the 15 th of February.
For those who really want to contribute, I've opened up Paypal tip jar below. It's completely optional, but truly appreciated.
Quelle: http://www.airbasemusic.com/
Sehr hübscher Uplifting Allerdings: Radio Mix geht gar nicht.
Besser die anständige lange Version, die kann mensch auch richtig genießen:
Hat wirklich viel Power und die Melo macht auch was her. Nur find ich klingt der Hauptteil total laut und überladen, ich glaub die haben zuviel Halleffekt auf die Melo gelegt oder so...
Ja stimmt, dieses Set ist besser und weite Strecken für mich zumindest anhörbar
Finde auch, dass das ein solider Trancetrack ist, der sich sehen lassen kann. Nichts Außergewöhnliches, aber in Zeiten wie dieses fast eine Wohltat.
Der Sean Tyas Remix gefällt mir auch nicht so gut wie das Original.
ZitatEinerseits prangerst du an, dass sich nichts entwickelt. Kein Aufbruch stattfindet. Andererseits willst du den alten Sound, wie er war und er sollte sich am besten seit dem gar nicht verändert haben?
Das ist immer eine Gratwanderung. Veränderung und Innovation ist im Laufe der Zeit notwendig, sonst trittst du immer auf der Stelle und machst nur das Gleiche. Da gebe ich dir schon Recht. Seit jeher entstehen unter den alten Fanbases Diskussionen, ob die jeweils eingeschlagenen Richtungen der Veränderung positiv zu werten sind, und oft kommen ganz neue Fanbases dazu. Allerdings beobachte ich bei jenen Rock- und Metalbands, die mir früher lieb und teuer waren, einen ähnlichen kommerziellen Verfall wie in der Trance-Szene. Da gibts auch solche, die früher Rockgötter waren und heute 80er-Jahre-Retro-Popmusik machen wie Muse, die ich auch ziemlich gut finde, aber mit dem alten Sound und der früheren Genialität halt nicht mehr viel zu tun hat. Letztlich kann man über Geschmack nicht streiten. Aber einen gewissen Konsens darüber, was noch zu Trance gehört und was gewiss nicht mehr, sollte es vielleicht doch geben.
Wie gesagt, ich bin, wie z.B. hammer bereits erheblich früher, in (nicht nur) melodiöse Gefilde des Techno bzw. Progressive abgewandert und finde dort mein Glück, so wie jeder es woanders findet, was auch gut so ist. Dass Trance objektiv den Bach runter gegangen ist, sieht man schon daran, dass sich immer weniger auf Trance berufen, es nicht mehr sehr viele Trancepartys gibt und das Forum hier seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Ich glaube, dazu gab es schon so einige Diskussionen in der Vergangenheit hier am Board. Die von dir erwähnten Artists sind nicht meins. Ich hör zwar auch teilweise etwas härtere Sachen, aber dann im seriösen Technobereich wie z.B. von Drumcode oder Noir
Übrigens: Ich hab mir auch noch die ASOT 850 in Bangkok gegeben in der Hoffnung von Armin was Besseres zu finden, aber auch das für mich schwer bzw. eigentlich nicht auszuhalten. Er brüllt wieder ins Mikro, und ansonsten eine Mischung aus sentimentaler Gefühlsduselei und Bigroom-Geballer. Wo sind denn die Trance-Sets, die Armin angeblich noch spielt? Gibt es die denn wirklich überhaupt noch oder sprecht ihr von einzelnen Tracks in seinen Sets? Könnt ihr mir ein Beispiel nennen oder am besten gleich was verlinken? Danke.