Nachdem Armin auf der Nature One einen wunderbaren Track mit ergreifenden Vocals und energetischer, aber dennoch melancholischer Melodie gespielt hatte, war ich erstaunt, als ich beim Lesen der Playlist feststellen musste, dass es sich um einen neuen Track von Cosmic Gate handelt, denen ich solch ein schönes Machwerk gar nicht mehr zugetraut hatte! Im September gibt es laut ihrer Website übrigens auch ein neues Album von den beiden...
Der Track selbst, der auf einer hochgradig energischen Bassline basiert, beginnt die Einleitung seiner Melodie mit einigen arpeggierten Tonfolgen, die bald von traurig-wabernden Flächen untermalt werden, welche den Spannungsgehalt des Tracks erheblich steigern und schon mal einen kleinen Ausblick darauf geben, wie sich die Atmosphäre in den nächsten Minuten entwickeln könnte. Im ersten angedeuteten Break gibt es dann die ersten wunderschönen Vocals zu hören, die sich im bald darauf folgenden Break noch intensivieren und von einer gänsehauterzeugenden melancholischen Melodie unterstützt werden. Nach kurzer Verschnaufpause entdeckt man die wabernden Flächen vom Beginn wieder und befindet sich darauf im nächsten atmosphärischen Break, in dem sich die Vocals noch mal (und nur mit mit ganz dezentem Drumming-Hintergrund) wunderbar entfalten dürfen und dann erneut von der oben beschriebenen Melodie abgelöst werden. Für mich zählt dieser Track jedenfalls zu den vielen Highlights der diesjährigen Nature One - Schwebegarantie ist hier vorprogrammiert! Denn wenn ich Uplifting mag, dann muss er so wie hier klingen... => 5,75/6
Greetz
:: der hammer ::