Beeinflussen Games das Verhalten?

  • Jetzt mal ne Frage an die Zocker unter uns: Habt ihr Erfahrungen damit gemacht, dass jemand nach exzessivem Pixel-Konsum irgendwie abgedrehter war als vorher? In den Medien wird's ja aus aktuellen Anlässen oft so dargestellt. Sind Games gefährlich? Beeinflussen Games unser Handeln, unser Tun, unser Benehmen? Sind Kinder dadurch gefährdeter, weil beeinflussbarer? Ist es dasselbe wenn ein Kind Moorhun spielt und ein Jugendlicher Counter Strike?


    Kaum passiert ein Attentat, wird die Schuld wieder an die Games weitergegeben, was meines erachtens totaler Schwachsinn ist. Das Attentäter häufig "Killerspiele" spielen sagt uns vielleicht das der durchschnittliche Attentäter eine Affinität zu Spielen dieser Art hat. Das der durchschnittliche Spieler eine Affinität zu Attentaten hat ist dadurch noch lange nicht bewiesen.


    Und was passiert wenn bei dem nächsten Attentäter Florian Silbereisen CD's und Löwenzahn Spiele gefunden werden?


    Ballerspiele hab ich selbst nie so wirklich exzessiev gezockt, aber ich kann z.B. sagen das ich durch Tetris meinen Kofferraum oder Einkaufswagen in Windeseile packen kann, bei Monkey Island lernt man um die Ecke zu denken und bei anderen Games geht es um Feinmotorik, systematisches denken und handeln... Das einzige Game was mich bis jetzt wirklich beeinflusst hat, war Gran Tourismo. Nach dem spielen bin ich, naja sagen wir mal etwas dynamischer mit dem Auto gefahren als sonst :D


    ganz cool find ich auch diese Aussage:

    Zitat

    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören." - Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989


    Was habt ihr für eine Meinung und Einstellung zu dem Thema?

  • Zitat

    Original von t-low
    Das Attentäter häufig "Killerspiele" spielen sagt uns vielleicht das der durchschnittliche Attentäter eine Affinität zu Spielen dieser Art hat. Das der durchschnittliche Spieler eine Affinität zu Attentaten hat ist dadurch noch lange nicht bewiesen.


    So würde ich das auch sagen. :yes:


    In Deutschland gibt es 1,5 Mio. Menschen, die Counter Strike organisiert in Clans spielen. Dem Gegenüber stehen dann vielleicht 2 oder 3 Attentate im Jahr. Das hört sich jetzt natürlich sehr kalt und berechnend an, aber das sind nur extrem wenig Leute, die austicken. Ziel sollte es natürlich sein, solche grausamen Amok-Läufe in Zukunft ganz zu verhindern, aber dafür kann man meiner Meinung nach nicht 1,5 Mio. Deutschen ihre Freizeitbeschäftigung wegnehmen.
    Die Frage ist auch, ob die potentiellen Amok-Läufer nicht auch ohne PC-Spiele irgendwann durchdrehen. Vielleicht bleiben manche sogar ruhig, weil sie ihre Gewalt virtuell bekommen... Ich bin natürlich kein Psychologe, aber ich denke nicht, dass Jugendliche durch brutale PC-Spiele gewaltbereit werden.


    Ich persönlich spiele nur gelegentlich mal Jagged Alliance 2. Für neuere Sachen fehlt mir das Interesse und darüber bin ich auch ganz froh, weil PC-Spiele viel Geld und noch viel mehr Zeit kosten.

  • Immer wieder wenn irgend etwas schreckliches, wie ein Amoklauf, passiert, kommt ein neunmalkluger Politiker und fordert gewalttätige Spiele zu verbieten. Und das sind dann immer die gleichen Politiker, die sagen wie wichtig doch die Wehrpflicht für Deutschland ist. Bin jetzt wirklich kein Antimilitarist (auch wenn ich die Wehrpflicht ablehne), aber beim Bund lerne ich doch viel realistischer, wie ich einen Menschen töte als bei Counter Strike. Das ist reine Profilierungssucht in meinen Augen über die ich mich einfach nur ärgern kann.


    Und wenn wir schon beim verbieten sind. Ich hab früher gern Civilization gespielt. Da hab ich doch glatt Kriege geführt, Armeeeinheiten zerstört und fremde Zivilisationen erobert. Bei der Logik unserer Politiker bin ich dann wohl irgend ein Zweiklassehitler.

  • Alle Jahre wieder…..


    Jedes Mal, wenn so was passiert, nutzen es Politiker, um sich in den Vordergrund zu spielen, in dem sie unseren lieben Bild-Lesern einen simplen Sündenbock präsentieren.
    Diese Menschen fordern ein Verbot für etwas, wovon sie keine Ahnung haben, ja meistens noch nicht mal gesehen haben.
    Wer diese Spiele „Killerspiele“ nennt, bei dem weiß man direkt, woher seine Informationen darüber stammen.


    Ich bin überzeugt, dass diese Spiele nicht in die Hände Minderjähriger gehören, aber ich bin selbst in der Lage zu entscheiden, ob ich die Spiele spielen möchte, oder nicht.


    Statt dummer Regulierungssucht, sollte man die Zeit und die Gelder in die Schulung der Kinder bei dem Umgang mit neuen Medien, den anscheinend können oder wollen das die Eltern nicht. Im neuesten Falle wird es eher am Desinteresse der Eltern gelegen haben, denn sonst kann ich es mir nicht erklären, wie er unbemerkt scharfe Feuerwaffen und Munition anhäufen konnte und sogar Rohrbomben in der elterlichen Garage bauen konnte, ohne das es jemand gemerkt hat.


    Statt das die Medien sich mal kritisch und kontrovers mit dem Thema auseinandersetzen, plappern sie den Politikern nach (mit wenigen Ausnahmen). Ich habe den Abschiedsbrief gelesen. Die Medien durften daraus nur Teile veröffentlichen. Leider haben sie die Teile aus dem Kontext gerissen und so in ihre Berichtserstattung eingefügt, dass ein völlig falsches Bild über das Motiv entstanden ist. Aus dem Schreiben geht klar hervor, dass der junge Mann sehr verwirrt war, voller Hass, ein Anarchist und hatte starkes Geltungsbedürfnis.
    Er hat das ganze nur aus Reche gemacht, damit sich jeder an ihn erinnert.


    Es gibt in Deutschland Millionen Spieler, weltweit sind es viel mehr, es gibt richtige Ligen mit professionellen Teams (Clans), Sponsoren und hohen Preisgeldern. Dagegen werden zwei Menschen gestellt, die Schlimmes angerichtet haben, und bei denen zufällig diese Spiele gefunden wurden.
    Sie trugen aber beide auch gerne schwarze Mäntel. Die werden nicht verboten. Und komischerweise scheint es keinen zu wundern, wie ein 18jähriger Zivilist an Feuerwaffen kommt.


    Und wer das Argument bringt, dass sie die Spiele zu Trainingszwecken genutzt haben, zeigt deutlich, dass er keine Ahnung von der Materie hat. Im echten Leben hat keiner Healtpoints. Wenn man jemanden in die Beine schießt, läuft er nicht weiter, wenn er noch genug Healthpoints hat. Durch das Spiel lernt man nicht, wie man mit Waffen umgeht. Ich habe bei der Bundeswehr wesentlich mehr über Waffen und taktisches Vorgehen gelernt, als bei allen Ego-Shootern zusammen. Denn wenn man weiß, dass man nicht wirklich sterben kann, geht man im Spiel auch ganz anders taktisch vor, als man es im echten leben tun würde.


    Und bei den Spielen geht es nicht primär um das Töten. Es ist nur Mittel zum Zweck. Man kann das Spiel auch gewinnen, ohne einen einzigen Schuss abgegeben zu haben, wenn man schnell ist und Glück hat.


    Ein Verbot würde auch wenig bringen, denn der Reiz des Verbotenen bei jugendlichen ist groß. Gras und andere Drogen sind auch verboten, und trotzdem kommt man dran, wenn man will.


    Man sollte Menschen Selbstverantwortung lehren, stattdessen wird alles reglementiert, so dass keiner mehr Verantwortung übernehmen muss und sich auf die Regeln berufen kann.


    Die Politiker sollten sich lieber Fragen, wie es dazu kommen kann, dass junge Menschen schikaniert und isoliert werden bis sie so radikale Gedanken entwickeln und diese auch umsetzen. Früher gab es so was nicht. Das hängt nicht mit den Spielen zusammen, sondern mit unserer Gesellschaft und was sie mit Menschen tut, die nicht mit dem Leistungsdruck und unseren Erwartungen klar kommen. Aber das würde ja Gehirnschmalz, Umdenken und Geld kosten. Nee, lieber nicht, dann doch lieber einen Schnellschuss, damit die Leute kurzfristig zufrieden sind.


    Ach ja, was ist mit Autorennspielen? Die gehören doch verboten, bei so vielen Verkehrstoten pro Jahr. Wieso verbietet man nicht direkt Autos?
    Und was ist mit Tabak oder Alkohol. Es ist wissenschaftlich und statistisch nachgewiesen, dass jedes Jahr mehrere Tausend Menschen alleine in Deutschland direkt an der Wirkung von Tabak und Alkohol sterben. Trotzdem sind diese Drogen legal an jedem Kiosk, Tanke oder Supermarkt für wenig Geld zu haben, sogar für Minderjährige.
    Dagegen gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, dass solche Spiele aggressiv machen. Oft ist sogar die gegenteilige Wirkung zu beobachten, man kann seinen Stress vom Alltag abbauen. Es hat eine ähnliche katalytische Wirkung, wie Sport.


    Tja, ich spiele nicht mehr, habe aber noch Lizenzen für CS und HL2. Wenn das Verbot in Kraft tritt, bin ich dann kriminell?
    Muss ich mich dann schämen und die Spiele zu Sammelstellen bringen, wo sie zu Haufen aufgeschichtet werden und angezündet werden, wo dann alle drum herum tanzen und Fahnen schwingen?


    Meiner Meinung nach bekämpft man auch hier wieder die Symptome und nicht die Ursachen. Wieder mal ein Armutszeugnis unserer Regierung, die mal wieder keine Ahnung hat, wie sie mit Problemen umgehen soll.

  • Sehe ich auch so wie Gambajo. Hier wird wieder der allereinfachste Grund ausgemacht. Die brutalen Computerspiele.
    Stattdessen versagt die Politik im Erziehungs- und Bildungswesen. Diejenigen Schüler, die mit dem heutigen Leistungsdruck, dem Leben und ihren Mitschülern usw. nicht zurechtkommen, um die muss sich besonders gekümmert werden. Stattdessen werden sie ausgegrenzt, gedemütigt, oftmals auch von schlecht geschultem Lehrpersonal. Dann können solche tickenden Zeitbomben entstehen, die sich im Extremfall Waffengewalt verschaffen und zu allem bereit sind.

  • Zitat

    Original von GambaJo:
    Tja, ich spiele nicht mehr, habe aber noch Lizenzen für CS und HL2. Wenn das Verbot in Kraft tritt, bin ich dann kriminell?
    Muss ich mich dann schämen und die Spiele zu Sammelstellen bringen, wo sie zu Haufen aufgeschichtet werden und angezündet werden, wo dann alle drum herum tanzen und Fahnen schwingen?


    :D


    Bin auch eurer Meinung, auch wenn ich kein Anhänger von Ego-Shootern bin.
    Wir haben auch an unserer Schule darüber geredet (ITG - soll heißen, betrifft 95% der Schüler und 50% der Lehrer:P).
    Also erstens wäre es unmöglich, so ein Verbot zu Zeiten des Internets durchzuziehen und zu kontrollieren, und zweitens würde es solche Attentate oder sowas sicher nicht verhindern.
    Und ich denke, das wissen die Politiker auch. Das ist einfach nur viel Gerede, um den Leuten den Eindruck zu vermitteln, man würde sich darum kümmern und Konsequenzen ziehen.


    Dass Spiele Kinder und Jugendliche nicht beeinflussen, kann ich nicht so klar sagen. Ich kenne Beispiele (gerade bei den Jüngeren), wo sich in ihren Verhaltensweisen schon Gemeinsamkeiten zeigen (z.B. sprachlicher Ausdruck, Agressivität (selbst die Art zu schlagen! Oder wer sonst zieht den Arm zum eigenen Kinn, fährt geradlinig aus und boxt auchnoch daneben? :gruebel: ), ...
    Aber ich denke, für Erwachsene gibt es bei Spielen diese 'Vorbildfuktion' nicht mehr.

  • Ich kann nur sagen, ein Verbot von sogenannten "Killerspielen", wie es jetzt jüngst wieder unser Herr Stoiber forderte, ist absoluter nonsens!


    Für mich sind solche Spiele schlichtweg Unterhaltung und wenn mans so nennen will "Sport"... wir spielen hier im Uni-Netz (rein wissenschaftlich, versteht sich :D) auch öfters noch zum Abschalten vom Lernen, etc. Call of Duty, in dem es streng genommen darum geht, möglichst viele feindliche Soldaten in einem Weltkriegsszenario um die Ecke zu bringen.
    Hört sich jetzt vielleicht brutal an, aber es könnten genausogut Tontauben oder sonstwas sein, es geht schlichtweg darum, wer am Meisten von diesen "laufenden Tontauben in Soldatenuniform" :p trifft. Daher habe ichs jetzt mal Sport genannt...


    Das Problem ist von der Erziehungsseite her anzupacken (und das sind eben vor allem die Eltern), nicht durch ein Verbot.


    Klar ist es problematisch, wenn z.B. ein 12-Jähriger schon solche Spiele spielt, aber das ist dann klar ein Fehler auf Seiten der Umgebung/Eltern und nicht durch Indizierungen oder sonstwas zu bekämpfen!



    Edit:
    Im Übrigen wäre so ein Verbot wieder mal der typische blinde Aktivismus wie schon z.B. bei den jetzt verschärften Kontrollen auf Flughäfen (wo selbst Piloten die Nagelschere oder gar der Zirkel abgenommen wurde, obwohl sie im Cockpit eine große Axt haben) - Hauptsache, man kann etwas vorweisen, was man geändert hat. Ob es Sinn macht, ist erstmal egal!


    Gruß,
    S-Tune

  • Kann mich hier nur anschliessen. Das Fernsehn wird bestimmt durch Gewalt und Brutalität. Ein Verbot würde solche Spiele für Jugendliche nur noch Interessanter machen.


    Hab früher selber ego-shooter gespielt , dabei den Bezug zu realität zu bewaren viel mir nie sehr schwer. es ist und bleibt ein spiel. jemand der sich in solchen spielen wiederfindet , hat auch schon ohne gewaltspiele ein problem !




    grüsse toe

  • Ich halte so ein Verbot für überflüssig. Denn (wie heißt es so schön), Verbote sind da zu da um sie zu brechen (?) ... Außerdem wäre es dann viel reizvoller, verbotene Spiele zu besitzen und sie zu spielen



    Ich denke schon, dass gerade Gewaltspiele das Verhalten beeinflussen, zwar nicht bei jedem aber immerhin bei einigen... Wenn ich so überlege, früher (im Kindesalter) wurde mit Autos gespielt, draußen spielte man Fangen, Verstecken, ect. - Heute hat man im Kinderzimmer Kampffiguren und des gleichen... die heutigen Kids brauchen mehr Action (warum auch immer); sie bekommen im frühen Alter eine Spielkonsole geschenkt und tauschen deren Spile mit anderen Genossen, wobei die Spile immer härter werden und immer mehr Action enthalten ist.. und so geht es dann immer weiter, bis irgendwann die ganz brutalen Spiele zuhause sind :hmm: und das Spielverhalten greift dann ab und zu auch im wirklichen Leben ein. All das sind Schwächen der Erziehung


    Mal abgesehen von den "normalen" Spielen, könnten die abhängig werden.. Freundschaften werden immer weniger und man hängt dann nurnoch vor der Kiste. Bezieht sich aber nicht auf alle.


    Ich hatte früher den Super Nintendo, aber gespielt habe ich nur sehr selten; Was ich mal gern gespielt habe war Command & Conquer, aber das hielt sich auch in Grenzen und nach einem Jahr fehlte mir die Lust daran



    Mein Fazit : Games können durchaus das Verhalten beeinflussen.. die Dosis macht es aus

  • Zitat

    Original von Southern
    Nicht jeder macht n Amoklauf, aber ich glaube schon dass solche realistischen Spiele Gewalthemmungen abbauen.


    Das sehe ich nur bedingt so.


    Ich selbst hab über einen längeren Zeitraum CS gespielt. Dadurch habe ich sowohl virtuell wie auch im wirklichen Leben Menschen aus Deutschland und dem Ausland kennen gelernt. Weder ich, noch sonst jemand wäre auf die Idee gekommen sich Waffen zu besorgen und damit auf Menschen loszugehen. Keiner von uns war besonders gewalttätig oder aggressiv. Wir waren „normale“ junge Männer, die zusammen ein Spiel spielten, mehr nicht.
    Ich will nicht bestreiten, dass labile Menschen damit nicht so gut klar kommen, aber wenn es nicht das Spiel wäre, wäre es eben was anderes, und dafür habe ich sogar ein Beispiel.


    Man denke nur an die Threads Fußball oder Macht Fußball gewalttätig.
    Regelmäßig hört man von gewalttätigen Fans und Spielern. Besonders im Osten ist es im Moment ganz schlimm und es ist offensichtlich, dass die Verantwortlichen längst die Kontrolle verloren haben. Dort wird Rechtsextremismus von Fans offen zur Schau gestellt, farbige Spieler werden von Fans, anderen Spielern und sogar den Schiedsrichtern und Stadionsprechern denunziert. Nicht selten kommt es zu übergriffen.
    Und durch Hooligans sind auch schon einige Menschen gestorben.


    Niemand kommt auch nur auf die Idee Fußball zu verbieten. Da hängt zu viel Geld und zu viele Wählerstimmen dran.

  • ob videospiele das verhalten beeinflussen? schwierige frage !
    ich meine das es sicherlich videospiele gibt die das verhalten beeinflussen,in welcher art auch immer, aber das man gleich zu einem amokläufer wird kann ich mir absolut nicht vorstellen.
    in meinen augen macht es sich die regierung zu einfach bzw. will es wohlmöglich auch nicht anders und schiebt die schuld auf irgendwelche killerspiele und gewaltverherrlichende texte irgendwelcher bands.


    Zitat

    Regelmäßig "hört" man von gewalttätigen Fans und Spielern. Besonders im Osten ist es im Moment ganz schlimm und es ist offensichtlich, dass die Verantwortlichen längst die Kontrolle verloren haben. Dort wird Rechtsextremismus von Fans offen zur Schau gestellt, farbige Spieler werden von Fans, anderen Spielern und sogar den Schiedsrichtern und Stadionsprechern denunziert. Nicht selten kommt es zu übergriffen.
    Und durch Hooligans sind auch schon einige Menschen gestorben.


    jaaaaaaaaaaaa da ist es wieder man "hört" es aber man hat nicht wirklich ahnung zu diesem thema. :autsch: :autsch: :autsch:

  • Ich muss eigentlich nichts mehr groß dazu sagen, Gamba bringt's auf den Punkt.
    Die Forderung eines Verbots von "Killerspielen" ist so blauäugig, naiv und dumm, das kann ich mir nur an die Stirn schlagen und die Augen rollen. :rolleyes:



    Zitat

    Original von trance-onkel:
    jaaaaaaaaaaaa da ist es wieder man "hört" es aber man hat nicht wirklich ahnung zu diesem thema.


    Es ist eine Tatsache, dass es viele, gewaltbereite Fußballfans gibt. Wer will das bestreiten? Und natürlich ist nicht die Sportart Fußball dafür verantwortlich, das bestreitet auch niemand.

  • trance_onkel:


    So rein tendenziell, hört man öfter von Gewalt von Menschen, die mit Fußball zu tun haben, oder von Menschen die Ego-Shooter spielen?
    Also ich denke, da dürfte Fußball unanfechtbar an der Spitze stehen, und das nicht nur im Verhältnis zu Ego-Shootern.
    Und ich glaube nicht, dass die Meldungen erfunden sind. Hinzu kommen die vielen Vorfälle, die es nicht in die Nachrichten schaffen, weil sie in irgendwelchen Kreisligen passieren. Hier verweise ich wieder auf die von mir genannten Threads.


    Selbstverständlich kann die Sportart nichts dafür, damit wollte ich nur zeigen, wie absurd so ein Verbot wäre.

  • Au ja... Alle Jahre wieder trifft es Gut!


    Hier sieht man nur wie unfähig und hilflos die sch**** Regierung ist... Alles wird einfach auf Computerspiele geschoben. Wie arm!


    Das Volk erwartet einfach Handlungen nach so einer Tat, und die Regierung nimmt der Einfachheit halber mal eben Computerspiele... Ach ich reg' mich jetzt nicht mehr drüber auf... Immerhin wundert es mich schon das "relativ wenige" hier Amoklaufen´ :autsch:

  • Ich finde es auch sehr arm das alles auf Spiele abzuwelzen ! ich spiele gerne Swat 4, Counter Strike, Unreal Tournament und andere Games. ich spiele allerdings selten. Aber nur weil ich einem virtuellen Gefährten in den Kopf schieße, heißt das nicht das ich durch die Gegend renne und dies auch im wirklichem Leben tue. Und wie viele Jugendliche und Kinder (auch Erwachsene) spielen diese Spiele ? Millionen von Menschen Weltweit zocken Kampfspiele mit sehr Gewaltverherrlichenden Inhalten. Wenn eine psychische Störung durch diese Spiele verursacht werden würde, gäbe es jeden Tag ein solches Attentat an irgendeiner Schule und nur noch tote. ich glaube schon das diese Games die Gewaltbereitschaft bei einigen Leuten auf eine der untersten Stufen stellen, aber diese Leute sind auch vorher schon Gewaltbereit. Mich regt dieses Thema so dermaßen auf..... Was passiert denn wenn mal bei einem Geisterfahrer der bei einem Unfall stirbt und jemanden mitreißt, Autobahnraser gefunden wird. ist dann auch das Spiel schuld ?




    Gruss Dom.

  • Zitat

    Original von S-Tune
    Das Problem ist von der Erziehungsseite her anzupacken (und das sind eben vor allem die Eltern), nicht durch ein Verbot.


    Wenn du derselben Meinung auch bei illegalen Drogen bist, stimme ich dir zu - denn da ist das problem nicht viel anders.


    Ich glaube, dass jene Poltiker (vornehmlich natürlich die Spinner aus den Reihen der konservativen Parteien wie CDU/CSU), die sich vehement für ein Verbot von brutalen Spielen einsetzen, diese ernste Angelegenheit damit in den Dreck ziehen und in der breiten Masse der jungen Leute lächerlich machen.
    Gewaltspiele und Gewaltfernsehen hinterlassen einfach ihre Spuren in der Gesellschaft. Je psychisch labiler die betroffene Person, desto höher das Risikopotential.
    Das Problem liegt sicherlich in dem zu hohen Angebot an Gewalt in den Medien insgesamt. Dadurch werden die Jugendlichen abgestumpft. Ich bin wie ihr wisst natürlich grundsätzlich gegen Verbote, allerdings sehe ich hier durchaus Handelsbedarf. Das Problem an der Wurzel anzupacken wird schwierig, d.h. man muss den Jugendlichen andere Sachen schmackhafter machen (z.B. ein Buch lesen). Da sollen sich die Pädagogen und Soziologen ihre Köpfe zerbrechen; ich würde gern mal effiziente Problembewältigungsansätze sehen.


    PS: Ich selbst weiß, dass das ständige in-den-Abgrund-stürzen bei Super Mario World wesentlich mehr Aggression in mir geweckt hat als ein Egoshooter. "Goldeneye" am N64 hat mir viel Spaß gemacht. Allerdings war es eine sehr schwierige Sache, meine Eltern zu überreden, dass ich mir das Spiel kaufen durfte. Sie hatten immer ein Problem mit gewaltbeinhaltenden Videospielen.
    Dennoch bin ich froh, dass ich heute nichts mehr spiele. So fällt a) der Frust (der eben aggressiv machen kann) weg und b) eine Quelle der Sucht.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Das Problem liegt sicherlich in dem zu hohen Angebot an Gewalt in den Medien insgesamt. Dadurch werden die Jugendlichen abgestumpft. Ich bin wie ihr wisst natürlich grundsätzlich gegen Verbote, allerdings sehe ich hier durchaus Handelsbedarf. Das Problem an der Wurzel anzupacken wird schwierig, d.h. man muss den Jugendlichen andere Sachen schmackhafter machen (z.B. ein Buch lesen). Da sollen sich die Pädagogen und Soziologen ihre Köpfe zerbrechen; ich würde gern mal effiziente Problembewältigungsansätze sehen.


    Das ist nur nicht die Wurzel des Übels, sondern nur ein Symptom.
    Die Wurzel, eigentlich sind es mehrere, liegen nicht bei den Kindern/Jugendlichen direkt.
    Die Kinder von heute werden oft von ihren Eltern vor TV/Computer geparkt, wobei die Geräte als Babysitter dienen. Dabei wird nicht darauf geachtet, was die Kinder da konsumieren. Statt Anerkennung kriegen sie Abweisung. Also holen sie sich die Anerkennung wo anders. Hinzu kommt, dass unser Land nicht gerade Kinderfreundlich ist. Es gibt nur wenige Alternativen, die für Kinder geboten werden. Wenn ich mal an meine Jugend denke, da gab es an jeder Ecke einen Spielplatz. Heute langweilen sich die Kinder auf den Straßen und Fußgängerzonen oder eben halt zu Hause. Und wenn einem auf Dauer langweilig ist, kommt man auf dumme Ideen.
    Jugendliche sehen sich mit einer Gesellschaft konfrontiert, die stark leistungs- und geldorientiert ist. In der Schule wird man nur anerkannt, wenn man die entsprechenden Klamotten hat, das entsprechende Handy, usw. Mobbing und Demütigungen stehen an der Tagesordnung.
    Wenn man was werden will, muss man gute Noten haben. Aber selbst dann sind die Zukunftsaussichten nicht gerade rosig. Heutzutage steigen die Anforderungen bei sinkenden Arbeitsplätzen und sinkenden Löhnen.
    In vielen Fällen ist es dann so, dass man ein Außenseiter auf der Schule ist, der gemobbt und ausgegrenzt wird und gleichzeitig fast die Gewissheit hat, dass es nach der Schule nicht viel besser wird. Da kann ich schon verstehen, dass manche depressiv oder aggressiv werden.


    Man muss den jungen Menschen Perspektiven schaffen und bei Nachzüglern etwas mehr Mühe aufwenden. Jemand der in eine Gemeinschaft integriert ist und auch Zukunftsperspektiven hat, wird auch vom Spielen von Ego-Shootern nicht auf die Idee kommen Menschen zu erschießen. Ausnahmen sind natürlich die wirklich Geisteskranken, aber die brauchen wohl kaum ein Computerspiel dazu.

  • Nach sämtlichen Ego Shootern habe ich mir gleich eine Kettensäge gekauft. Wusstet Ihr schon, dass man damit auch Bäume sägen kann?


    Also mal ehrlich, wer Gewaltspiele spielt, und anschließend Amok läuft, der hatte vorher schon ein Problem. Ich kenne bislang keinen, der sich auch nur annährend Merkwürdig aufgrund irgendwelcher Spiele verhält (von Sucht mal abgesehen *g*). Aber es ist natürlich immer Leichter die Schuld einem Spiel zuzuschieben als ehrlich zuzugeben, dass man was in der Erziehung/Aufklärung falsch gemacht hat. Aber das könnten die lieben Politikerfuzzis ja nie... :hmm:

  • Zitat

    Original von GambaJo
    trance_onkel:


    So rein tendenziell, hört man öfter von Gewalt von Menschen, die mit Fußball zu tun haben, oder von Menschen die Ego-Shooter spielen?
    Also ich denke, da dürfte Fußball unanfechtbar an der Spitze stehen, und das nicht nur im Verhältnis zu Ego-Shootern.
    Und ich glaube nicht, dass die Meldungen erfunden sind. Hinzu kommen die vielen Vorfälle, die es nicht in die Nachrichten schaffen, weil sie in irgendwelchen Kreisligen passieren. Hier verweise ich wieder auf die von mir genannten Threads.


    Selbstverständlich kann die Sportart nichts dafür, damit wollte ich nur zeigen, wie absurd so ein Verbot wäre.


    genau das ist das problem,du hörst es nur !
    aber bevor ich weiterschreibe stelle ich mal klar das ich kein hool bin und auch deren verhalten auch nicht gut heißen kann.
    du magst schon damit recht haben mit deiner statistik aber kannst du mir auch sagen wieviele hools egshooter spielen ? nein das kannst du nicht ! egoshooter spiele stellt man doch nur in frage wenn irgendwo jemand in einer schule oder sonst wo amok läuft. und nicht wenn irgendwo ein egoshooter spieler jemanden auf deutsch gesagt auf die fresse haut oder randaliert.
    wir haben hier ein gesellschaftliches problem wobei ich mich immer wieder frage warum jemand randalierend durch städte zieht und ein anderer egoshooter spielt? vielleicht sollten unsere politiker genau hier mal anfangen zugrübeln und nicht im nachhinein alles zuverurteilen,denn niemand wird als amokläufer oder hooligan geboren.


    @ lemieux und GambaJo


    vielleciht solltet ihr beide das zitat im meinen ersten post in diesem thread noch einmal durchlesen. ich kann es absolut nicht haben wenn man gesellschaftliche probleme immer am osten festmachen muß.
    ich bin ein großer fußballfan und ich kenne auch hooligans und bin bei genügend heim- und auswärtsspielen gewesen um das gut zu beurteilen zukönnen.
    im übrigen ist der geringste teil der hooligans rechtsextrem.

  • Ich bin kein Fußball-Fan, war noch nie bei einem richtigen Spiel dabei, bin äußerst selten im Osten und kann daher nicht aus erster Hand berichten. Ich kann nur das wiedergeben, was ich bei Spiegel.de gelesen hab. Ich mache die gesellschaftlichen Probleme ganz und gar nicht am Osten aus.
    Das mit dem Fußball und dem Rechtsextremismus war nur ein Beispiel. Ich hätte das Wörtchen „Osten“ auch weglassen können, es wäre zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich wollte nur genau sein, denn ich glaube nicht, dass der Spiegel das ohne entsprechende Ereignisse schreiben würde.


    Ich wollte im Allgemeinen nur darauf hinweisen, dass um den Fußball herum mehr Gewaltbereitschaft besteht, als um die Ego-Shooter, und der Fußball auch nicht verboten wird.


    Selbstverständlich weiß ich nicht, ob und wie viele Hooligans Ego-Shooter spielen. Ich weiß allerdings, dass es Hooligans schon lange vor Ego-Shootern gab, sie also diese Spiele nicht brauchen, um aggressiv zu sein. Ob sie nun rechtsextremistisch sind, oder nicht, spielt für mein Beispiel eigentlich keine Rolle, ich habs nur angemerkt, weil das für mich so das Sahnehäubchen auf dem Ganzen ist.


    Wie gesagt, ich will keine Diskussion über Fußball lostreten (das habe ich schon wo anders gemacht), der Fußball diente mir nur als Beispiel für die Scheinheiligkeit der Politiker.


    Zitat

    Original von trance_onkel
    wir haben hier ein gesellschaftliches problem wobei ich mich immer wieder frage warum jemand randalierend durch städte zieht und ein anderer egoshooter spielt? vielleicht sollten unsere politiker genau hier mal anfangen zugrübeln und nicht im nachhinein alles zuverurteilen,denn niemand wird als amokläufer oder hooligan geboren.


    Dazu habe ich ja schon einiges geschrieben.


  • ich glaub das trifft auf ziemliche viele bayrische politiker zu, ja, wenn nicht sogar auf die meisten "spitzenpolitiker". die etwas jüngeren können mit diesem "geschwätz" genauso viel anfangen wie wir

  • Das trifft überhaupt im Besonderen auf diesen komplett hirnlose CSU und auch auf die CDU zu, die jeglichen Hirnschmalz wohl schon vor Jahrzehnten auf der Toilette runtergspült haben.
    Naja und ganz so ähnlich verhält es sich auch beim Thema Drogen, nur dass hier die allgemeine Zustimmung dank "hervorragender" Medienarbeit maximiert wurde.
    Populismus ist schon was feines oder - man braucht sich nicht viel Gedanken um wirkliche Lösungen machen und hat die Stammtischgesellschaft schnell an seiner Seite :autsch:

  • Zitat

    Original von Teh'leth
    Habe Doom3 wieder hervorgekramt, aber in erster Linie interessiert mich da der Level-Editor und das SDK. Ich hätte mal wieder Bock ne Map zu erstellen.


    Und? Schon deine Map von deiner alten Schule erstellt? :D

  • Dazu fehlen mir die nötigen Blueprints und Gebäudepläne und irgendwie reizt mich das auch gar nicht. Hab wahrscheinlich keine Amok-Lauf-Gene. :D Irgendwie wollen mich diese -ich benutz den Ausdruck aus den Medien jetzt nicht- ***Spiele nicht so richtig zu einem Gewaltausbruch verleiten. Ob diverse Politiker womöglich gar nicht recht haben? :gruebel:


    Eigentlich habe ich eher was lustigeres im Sinn. Über das SDK lassen sich ja ganze MODs realisieren. Mir schwebt da soetwas vor wie ein Tranceclub... im Hintergrund läuft (vielleicht eine von einem tranceforum.info User komponierte kleine Melodie) ... schön upliftig und nach vorne gehend ... Licht- und Nebeleffekte gibt's ja bei Doom3 genug ... jetzt noch die einzelnen Monster-Modelle entsprechend bewegen lassen (zur Musik) .... und vielleicht noch ein Sample wie "Bass in the place, London" laufen lassen was dann eine Schlüssel-Aktion startet.... und los geht's.


    Aber da stehe ich noch am Anfang und bin in der (englischsprachigen) Dokumentation vertieft. Dauert also noch....



    greetinx,
    Teh'leth

  • Zitat

    Original von Teh'leth
    Eigentlich habe ich eher was lustigeres im Sinn. Über das SDK lassen sich ja ganze MODs realisieren. Mir schwebt da soetwas vor wie ein Tranceclub... im Hintergrund läuft (vielleicht eine von einem tranceforum.info User komponierte kleine Melodie) ... schön upliftig und nach vorne gehend ... Licht- und Nebeleffekte gibt's ja bei Doom3 genug ... jetzt noch die einzelnen Monster-Modelle entsprechend bewegen lassen (zur Musik) .... und vielleicht noch ein Sample wie "Bass in the place, London" laufen lassen was dann eine Schlüssel-Aktion startet.... und los geht's.


    ROFL! Das wäre für mich ein Kaufgrund :D

  • Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich hatte selber noch nie das Gefühl das ein Spiel mein tun oder handeln beeinflusst hat.


    So und nun zu den Leuten die sagen das man aufgrund der amokläufe cs oder ähnliche Spiele verbieten müsste.
    Ich denke das ein Verbot nicht viel bringt. Ehr im Gegenteil es macht solche Spiele nur noch attraktiver.


    Es ist auch nicht sinnvoll ein Verbot auszusprchen da sich das problem amoklauf dadurch nicht beheben lässt.
    Es ist doch vielmehr so das die Amokläufer irgendein Problem mit sich selbst haben. Und vieleicht sieht er aufgrund von exessiven Spielen sog. Killerspiele sich nur noch in der Lage seine Probleme mit einem Morden zu lösen.
    Daran ist dann aber nicht das Spiel schuld sondern der Mensch der zum Amokläufer wird. Es ist aber nicht nur der Amokläufer schuld. Die Eltern und die Geselschaft ansich hat auch sehr hohe anteile an dem Weg eines Amokläufers.
    Eltern sollte vielöfter sich mit ihren Kindern unterhalten und so das entstehn von schwerwiegenden Problemen schon in der Entstehnung unterdrücken.
    Ich weiß das es mit dem Alter immer schwiriger wird aber wenn man es im jungen alter nie gemacht hat wird es in der pupertät nie klappen und dann kann es zu einer gefährlichen Mischung aus Wut (auf Lehrer, Mitschüler, Eltern... usw) Verzweifelung weil er nicht weiss wie er mit einem Problem umgehn kann und dann kommt ganz zum Schluss ein Teil Gewaltabstumpfung durch TV Film und Games.


    Allein das Spielen der Spiele macht niemanden aggressiv sondern die unfähigkeit sich mit dem gesehn vernünftig auseinander zusetzten ist das Gefährliche

  • natürlich beeinflussen sie unser verhalten faast alles beeinflusst unser verhalten
    zumindest unterbewusst
    ich denke man stumpft schon etwas ab wenn man killergames zockt.
    siehe Irak ne menge von denen haben sicherlich auch games gezockt und sind deshalb in irak aber es gab ja auch schon vorher soldaten ohne killergames und genauso wird es auch amoks ohne killergames geben


    wenn man jedoch bedenkt das spiele immer realistischer werden(stellt euch mal vor man schlachtet mit wii jemanden ab) ist es vieleicht nicht schlecht darüber nachzudenken ob man die regeln verschärfen sollte (jetzt nicht nur wegen dem amok)

  • Rein interessehalber... darf ich fragen wie alt du bist, sean?


    Hast du dich mal mit der Thematik "Amok-Läufer" beschäftigt und mal hinterfragt, was da die Faktoren und Auslöser gewesen sind. Dir ist bewußt, daß es Amok-Läufer und allgemein Gewalt schon lange vorher gab, laaaange vor dem ersten Pixel-Blut auf dem Monitor.


    Und wenn du direkt Egoshooter-Spiele ansprichst, ist dir sicherlich auch bewusst, daß wir mit USK und FSK und den ganzen Jugendschutzvereinen grade im Gamesbereich schon weltweit die schärfsten Bedingungen haben. Weitere Verbote oder Verschärfungen halte ich aus meiner Sicht für Wirkungslos. Da muss an anderer Stelle was gemacht werden, besonders im Sozial- und Erziehungsbereich.



    greetinx,
    Teh'leth