Beiträge von Cileos

    heyho,


    ich tauche auch mal wieder aus der Versenkung auf, und zwar einzig, um diesem Track meine ewige und immer wiederkehrende Liebe zu gestehen!


    :huebbel:


    ... und der ist echt von 2004? Wahnsinn. Spielt vom Sound her inner ganz anderen Liga als seine Altersgenossen.

    Jep... erster Eindruck ist nicht soo geil. Soundcloud war toll deswegen, weil es abgespeckt und übersichtlich war - und eben nicht tausend Dinge auf einer Seite standen, die ich erstmal überhaupt nicht wissen will, wenn in mir einige Tracks anhöre.


    Jetzt dagegen scheint es so ein bisschen den Weg von Myspace zu gehen.

    Toller Track, und sehr schöner Sound - Uplifting Part ebenso wie die Strings und dieses tolle Klavier!


    Letzteres geht stellenweise etwas unter, könnte meiner Meinung in den trancigen Parts nach noch weiter vorne sein :)


    Gibt es im Original Mix noch einen längeren Break? Bin gespannt :yes:



    btw: Richtig tolle Piano-Improvisation (Januar 2012) auch! Ich schiebe die Übersteuerungen mal auf Youtube. Die Quali wird dem nicht wirklich gerecht. :dead:

    Haha, cooler Thread!


    Dann schauen wir mal in die Kiste.....
    .... und der Sieger iiiiiiiiiiiiist:


    0 Rank1 - Airwave
    Damals stilwegweisend schön und gut, aber seitdem wurden 10 248 459 Lieder geschaffen, die interessanter, abwechslungsreicher und schöner sind. Sogar die alten Kai Tracid Sachen haben für mich mehr emotionalen Gehalt als diese simple String-Melodie.


    1 Delirium - Silence (in allen gängigen Mixen)
    Ohne die Vocals ist der Track nichts. Und die Vocals sind einfach nur nervig. Ziemliche Nullsumme... ein Rätsel, was sich mir bis heute nicht erschließt.


    2 Paul Oakenfold - Southern Sun (Tiesto Remix)
    Die richtig richtig gehaltvollen Versionen (G&D, Solarstone,...), einschließlich des Originals, werden aus irgendeinem Grund kaum gespielt.


    3 Adagio for Strings (Tiesto Mix)
    ... same here. Wobei ich ihn glücklicherweise schon lange nicht mehr über mich ergehen lassen musste.


    4 Motorcycle - As the Rush comes
    ... ohne Worte.


    5 Andain - Beautiful things
    Als ich 14 war, mochte ich den Track. Wirklich! Schöne Vocals, aber einfach tausendfach totgespielt.


    5b verschiedenes von Oceanlab
    Dasselbe. Schöne Lieder, schöner Gesang, aber viel zu oft gehört.


    6 John O' Callaghan - Big Sky und Find Yourself
    Eine kleine Narbe, die eine Zeit zu intensiver süddeutscher Event-Fahrerei in meinem Magen hinterlassen hat... und die zu meinem Leidwesen immer noch ab und an aufgerissen wird. :dead:


    7 Café del Mar, Binary Finary und andere Tracks desselben Kalibers
    Wie auch für "Airwave" bin ich zu jung, als dass ich auch nur einen entfernten Zugang zu der nostalgischen Magie hätte, die andere Generationen hier finden.


    8 Tiesto - Lethal Industry
    Würde heute jemand einen solchen Break produzieren, in dem einfach ................................................... passiert, man würde ihn bestenfalls auslachen. Kann jedesmal nur auf der Tanzfläche stehen und Takte zählen. Und bin jedesmal wieder überrascht über das Ergebnis!
    :aha:


    9 Fall to Pieces
    ... wer hatte das gleich verbrochen? Jonas Steur, glaube ich. Dieses Lied läutete den Beginn einer dunklen Ära für die Musik ein, mit der ich mich identifizierte.


    ... 2b continued... sobald ich auf die Namen derjenigen Tracks stoße, die so belanglos sind, dass ich sie, obwohl sie mir immer wieder unterkommen, einfach nicht merken kann. :D



    Edit:


    Ja richtig. Bei Dash Berlin - Waiting kann ich mich nur anschließen.

    Vielen Dank für eure Hilfe!


    Es war tatsächlich ein Hitzeproblem. Ich habe es heute mit einer einfachen, analogen Konstruktion gelöst, die aus vier Kartenspielkartons besteht. Darauf steht der Laptop, sodass die nach unten gehenden Lüftungsschlitze frei sind, anstatt auf die Tischplatte zu gehen.


    Läuft nun einwandfrei. Yay!


    :yes:

    Neiiin, Chris!!


    Es ist doch nur ein Forum. Das ist es doch nicht Wert, einige Kommentare so sehr an sich ranzulassen...


    Man sieht sich mal wieder auf einem Event, hoffe ich. Bis bald also ;)

    Ich merke schon, ich werde irgendwann meinen Enkeln erzählen... wie ich acht geschlagene Jahre lang dieses blaue Fenster öffnete (irgendwas muss man ihnen ja erzählen...!). Und dann war es auf einmal nicht mehr blau. Tja, manche Dinge kommen nicht zurück... :aha:


    Es fehlt noch das Benachrichtigungssymbol (ehemals blinkendes Ausrufezeichen) für eine neue Mail im Postkasten.
    :yes:

    Hallo,


    ich habe mir vor einigen Wochen das Audio Interface M-Audio Profire 610 und FL Studio 10 gekauft – und habe seitdem ein Problem. Der Rechner ist ein Acer Laptop mit einem Dual Core Prozessor, das Betriebssystem Windows XP.


    Grundsätzlich läuft alles super. Bei einem Buffer von 2048 oder 4096 Samples kann ich selbst meine größeren Projekte wunderbar bearbeiten – jedenfalls ein paar Minuten lang.
    Dann merkt der Lüfter, dass der Laptop warm wird, und legt los. Etwa fünf Minuten, während er auf vollen Touren rödelt, geht gar nichts mehr in FL. Selbst beim Abspielen eines einzigen Sounds gibt es Hänger.
    Danach läuft wieder alles super – bis der Lüfter wieder loslegt. Und so weiter.
    Das ist jedenfalls keine gewöhnliche Überlastung – zumal er ja immer wieder mehrere Minuten lang kein Problem mit den Spuren hat.


    Ich habe alle möglichen Einstellungen in FL erfolglos ausprobiert, und bin mittlerweile am Ende meines Lateins. Mir ist klar, dass as niemand von euch in der Konstellation nutzt.... aber vielleicht habt ihr ja dennoch eine Idee?

    Einer der sehr wenigen reizvollen aktuellen Vocal-Tracks! An kommerzielles Standardgedudel würde ich bei vielem denken, aber sicher nicht hier.


    Das Lied hat einen Drive, wie ihn nur Solarstone zu basteln vermag. Der Pure Mix ist fantastisch aufgebaut - sobald man fürchtet, das Lied gehe zu Ende, flasht er einen mit einem neuen, tollen Mainpart. Die Melodie hat einen einmaligen Flow - schwer zu beschreiben. Gerade dieser Lead macht es rund und stimmig.


    Seit dem ersten Hören ein Favorit.


    :huebbel:

    Nach einem sehr sandigen Wochenende ein (hoffentlich knappes) Review:


    Location: Trotz mäßigen Wettervorhersagen schwer zu übertreffen. Beim Tanzen Sand unter den baren Füßen zu spüren, dabei vom Wind geschüttelt und gekühlt zu werden, die Meeresluft zu riechen und über sich die Möwen fliegen zu sehen, ist ein einmaliges Gefühl.


    Samstag: Die drei Floors waren klasse. Dadurch verteilten sich die Leute. Zwei waren dennoch rappelvoll (bezogen auf die Floors, bei den Leuten waren es vermutlich etwas mehr). Somit blieb auf dem dritten, von mir preferierten Hawaii-Floor Platz zum atmen – zumindest, bevor er sich in eine Wanderdüne verwandelte. Andy Moor scheint nicht wirklich begeistert davon gewesen zu sein, als ihm die Anlage zum zweiten Mal abrauchte... somit blieb nicht viel von seinem Set. Sehr schade!
    Bei Solarstone war zum Glück wieder alles in Butter (oder besser: Sand). Er spielte mein Set des Abends mit einem tollen Drive in seinen Basslines und seinem ganz eigenen Sound. Vor allem „The Spell“ hat mich sehr gefreut.


    Sonntag (ein Absatz weniger, ein Fiepen in den Ohren, Sand in Ohren, Augen, Kopf, und allen anderen Stellen, an denen man allen Verstandes nach keinen haben sollte oder möchte):
    Der Wind hatte seinen Spaß dran, einen wechselweise zu duschen, wieder trockenzublasen und anschließend mit Sand zu panieren. Die Parkplätze waren frei (vermutlich weggeweht). Auf dem Mainfloor spielte Orkidea, von irgendwelchen Djs auf dem angekündigten zweiten Floor war nichts zu sehen (vermutlich auch weggeweht).
    Trotz (oder wegen) des Wetters war das Tanzen toll. Bei Airwave taten mir die Füße weh, aber mit „Cathedral of Hope“, „Atlas“ und „Hello World“ und diversen anderen kreativen Werken seinerseits (man hörte Breakbeats, Soundtrack- oder sogar Dubstep-Parts) gönnte er einem kaum eine Gelegenheit zur Pause.
    Danach verzogen sich die Wolken. Menschen stürmten den Floor. Sehr talentierte Organisatoren hatten es pünktlich zum Wetterwechsel geschafft, den zweiten Floor endgültig aufzugeben und alle Djs (und Gäste) auf dem Mainfloor zusammenzupferchen. Somit hatte man die Wahl, seine Füße dem Gott des Tanzes zu opfern und sich zwischen sehr viele, hüpfende Sardinen zu falten oder mit dem Sound zufrieden zu geben, der durch viele, hüpfende Sardinen nach außen drang.
    ... glücklicherweise gab es da noch diesen einen Floor, dessen Potenzial von den meisten Partygängern unterschätzt wird: Das Meer.
    :aha:


    Montag morgen (zwei Absätze weniger, Sand in Ohren, Augen, Kopf, ...): Heimfahrt (Deep Progressive, Uplifting, Nightwish und japanische Soundtracks auf derselben Lautstärke. Der Musikmix der Schwester meines Fahrers entspricht etwa einem Salat, der zu gleichen Teilen aus Gyros, Eiern, Schokolade und Duschbad besteht. Was für eine Kombination... :dead: ): Trotz der kleinen Enttäuschungen ein witziger Trip und ein gelungenes Event.


    :yes:

    Zitat

    Original von mar she
    Mit dem Main-Lead jetzt eher weniger mein Fall...


    +1. Ist rhythmisch auch noch etwas simpel.


    Dieses Lied lebt von diesem herrlichen Glockensound aus der vorherigen Version! Wenn du unbedingt "böser" sein willst, bring auf jeden Fall beide Versionen raus! :yes:

    Sehr cooler Melodiesynth in der ersten Version! Auch ansonsten toller Sound.


    Abmische ist doch erstmal zweitrangig. Hauptsache, das Lied wird mal fertig! Lauter kann man es dann noch machen.



    :yes:

    Cooler, energischer Sound!


    Mir gefällt insbesondere die dritte Bassline mit den Wechseln der Tonlage. Vielleicht könntest du den Wechsel sogar noch herausbringen, indem du die Offbeat-Bassline (und erste Bassline) auf den entsprechen Offbeat rausnimmst.


    Sehr coole rhythmische Spielereien auch (die Hihats am Anfang und die "Uhr" :D)


    Der Break ist momentan noch ein kleiner spannungstechnischer Hänger. Vielleicht kannst du da mit Filterfahrten und ein wenig düster/atmosphärischem Background noch was machen.


    Auch cool wäre, wenn im darauf folgenden Energie-part bei der Wiederholung (6:23) noch etwas neues käme (evtl eines der "Melodie"-Elemente an der Stelle mit einem hohen, kratzigen LoFi-Synth tauschen?), was den vorigen Energiepart noch toppt.


    :yes:

    Hier gräbt gerade irgendjemand alte Favoriten von mir aus. Das waren noch Zeiten, als man ein dermaßen tolles Lied mit schlappen "4/6" abspeiste!


    Für mich ist das Lied, gerade der Break, absolut fesselnd und spannend, und der Mainpart strahlt vor Euphorie!


    :yes:

    Da Olafur Arnalds und Nils Frahm am Wochenende in Darmstadt sind, werde ich sie mir ansehen/hören. Bedanke mich schonmal für den Tip - bin sehr gespannt!
    :yes:


    @ GambaJo: Tolle Fotos! Eben erst gesehen. Wo geschossen? ;)

    ... ich glaube, es ist an der Zeit, eine der großen Lügen der Märchenwelt aufzuklären! :yes:



    Hameln war eine kleine Stadt, wie es viele von ihnen gibt – eine Stadt, in der man gemütlich lebte. Eltern lebten hier, weil schon ihre Eltern hier gelebt hatten. Und Kinder lebten hier, weil ihre Eltern hier lebten. Aber wie in so vielen kleinen Städten wussten sie oft nichts mit sich anzufangen. Die Kinder saßen zuhause herum, rauchten Joints und terrorisierten ihre armen Eltern.
    Eines Tages aber kam ein Fremder in die Stadt. In ihrer Not wandten sich die verzweifelten Eltern an ihn, und boten ihm zweitausend Euro dafür, dass er etwas unternähme.
    Der Mann warf einen Blick in seine Plattenkiste, und seufzte. Er brauchte das Geld wirklich.
    So ging er darauf ein, stellte eine schlechte Anlage, einige bunte Lampen und zwei alte Plattenspieler in eine verlassene Scheune, die sich weit genug außerhalb der Stadt befand, und engagierte zwei Gogos.
    Dort legte er früh am Abend die billigsten Dance- und Electrotracks auf, die jemals produziert worden waren. Die Ratten unter den Jugendlichen hörten die dumpfen Bassschläge durch die ganze Stadt, und sie waren begeistert und strömten aus der Stadt in die Scheune. Dort betranken sie sich und feierten die ganze Nacht.
    Die Eltern waren erleichtert. Die Stadt war plötzlich friedlich, und niemand stritt mit ihnen, niemand schlug sich auf der Straße. Sie genossen den Abend, gingen in die Oper (das ist nicht wahr, Hameln hatte keine Oper. Aber irgendwohin werden sie schon gegangen sein), und taten all die anderen schönen Dinge, zu denen man nicht mehr kam, wenn man immerfort schlecht gelaunte Kinder um sich hatte.
    Am nächsten Morgen waren sie ziemlich erstaunt, als ein Fremder bei ihnen vor der Tür stand, leicht schwankend, die Augen gerötet und einen großen Koffer unter dem Arm.
    Dann erinnerten sie sich. Hatten sie ihm wirklich zweitausend Euro versprochen? Was hatte sie nur geritten? Sie mussten sich beraten.
    Der Mann merkte wohl, wie sie herumdrucksten und ihn auf später vertrösteten.
    Aber die Müdigkeit war größer als der Ärger, so kehrte er in die Scheune zurück, rückte sich seine Siebensachen zurecht und schlief bis zum späten Nachmittag.
    Als immer noch nichts von den Eltern zu hören war, kam ihm ein fieser Gedanke.
    Wenn sie ihm sowieso nichts bezahlen wollten, dann konnte es ihm egal sein, ob die Ratten in der Stadt herumhingen.
    Kurz entschlossen schloss er die Plattenspieler wieder an und griff wieder in seine Plattenkiste.
    Aber an diesem Abend spielte er andere Musik. Er begann mit düsterem Progressive. Eine Platte nach der anderen legte er auf den Plattenteller.
    Und in Hameln wurden auf einmal ganz andere Kinder hellhörig – diejenigen nämlich, die niemals das Haus verlassen hatten, weil sie billige Dance-Tracks nicht hören wollten.
    Vorsichtig schlichen sie sich aus dem Haus – immerhin war es Nacht – und hin zu der Scheune, wo sie einander zum ersten Mal begegneten. Sie betranken sich nicht. Sie rauchten auch keine Joints.
    Stattdessen tanzten sie den ganzen Abend. Und es kamen andere, fremde Kinder hinzu, die bei Facebook gelesen hatten, dass in Hameln Progressive gespielt wurde.
    Niemand mag sich den Schrecken derjenigen Eltern ausmalen, die ihre Kinder, die doch immer still in ihrem Kämmerlein gesessen hatten, anstatt mit den Ratten herumzulungern und sich zu betrinken, auf einmal vermissten!
    Als die Kinder am Morgen immer noch nicht zurückgekehrt waren, beschlossen die Eltern, die ebenfalls bei Facebook von dem Geschehen gelesen hatten, selbst zu der Scheune zu fahren und nach ihnen zu sehen. Sie waren mehr als erleichtert, ihre Kinder dort gesund vorzufinden, auch wenn sie das sich ihnen bietende Bild der wie in Trance tanzenden Kinder und die Musik sehr erschreckte.
    Sie wandten sich an den Fremden, der noch immer an den Plattenspielern stand, nahmen alles Geld zusammen, was sie bei sich hatten, und gaben ihm viertausend Euro dafür, dass er versprach, die Kinder gehen zu lassen und nicht mehr wiederzukommen.
    Der Fremde packte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich dankend. Von dem Geld konnte er sich endlich seine lang ersehnten CDJs kaufen und damit beginnen, seine Plattensammlung zu digitalisieren.
    Seitdem legt er in ganz Deutschland auf, und jedes Kind kennt seine Geschichte.

    Zitat

    Original von DaveDowning
    ....
    was mich auch wieder on topic bringt:


    wenn ich mit nem track so gut wie durch bin, kommen die zweifel. man hängt so tief in dem track drin, dass man nicht mehr weiß, welches mixing besser klingt, wie die verhältnisse sein sollten etc. zu viel abstand darf aber auch nicht sein... und dann dreht man rum und ist nie zufrieden.


    das lustige ist, ich hab das problem nur bei meinen eigenen sachen. ich mische für einen bekannten houseproduktionen ab, und bin auch öfters bei recording und mixingsessions von bands in einem studio in bochum dabei, bzw. mache halt oft das "technische" mixing und mastering. da ist das für mich nie ein problem, eben weil ich den abstand habe um etwas objektiv zu beurteilen. da merk ich dann auch "die drums sind zu hart komprimiert".. bei meinen eigenen sachen macht mir das immer zu schaffen.


    Kann ich gut nachvollziehen! Dafür ist es eigentlich immer sehr schön, wenn man jemandem einen angehenden Track schicken kann, damit er dann eben mit Fokus auf genau solche Sachen (wie vermurkstes Mixing) mal drüberhört. Ansonsten fällt einem zwei Monate später, wenn das Ding überall online ist und man wirklich keinen Nerv auf den Track hat, genau das selber auf.

    Zitat

    Original von euphoric feel
    Ein wunder (und recht ärgerlicher) Punkt bei mir ist, dass ich nur mit Headphones arbeiten kann. Ich würde mir ja gern Boxen kaufen, aber ich wohne in einem Haus mit 2 WGs. Da ist ne moderate Lautstärke schon zu viel.


    Das ist immer eine Frage der Uhrzeit, oder?


    Auch leise über eine Anlage abhören kann schon einiges bringen.


    Mit Kopfhörern producen ist in Ordnung, denke ich, wenn man zwischendrinnen immer wieder mal auf Anlage gegenhört und anpasst.


    In meinem WG-Zimmer kann ich nachts um vier stundenlang an Bassdrums schrauben, das stört hier gar niemanden. :lol:

    Zitat

    Original von Skyles
    ...


    Auch die akustische Begleitung, wie schon von Skuz genannt, ist sehr gut gelungen. Zu nennen wäre hier aus meiner Sicht noch das Hauptthema "Una Mattina" von Ludovico Einaudi.


    Tolles Lied!
    Das andere Lied, das öfter vorkommt, ist "Fly". Mein Favorit " (L') Origine Nascosta" kommt sogar auch vor - beide aus dem Album "Divenire".


    Ich bin spontan in den Film, ohne zu wissen, was mich musikalisch erwartet. Dann meine Favoriten von Ludovico Einaudi - bis dahin ein Geheimtipp für mich - zu erkennen, waren schon einige wirkliche Gänsehautmomente!


    Zum Film gibt es nichts mehr zu ergänzen. Sehenswert.


    :yes:

    Zu den kritisierten Sachen: Ob man jetzt Feierer oder Rumsteher um sich hatte, ob Nebel war oder nicht oder ob es gestunken hat (das hat es wirklich manchmal): Das war alles wohl sehr davon abhängig, wo im Club man sich befand.


    Gegen die Stimmung vorne auf der Tanzfläche kann man jedenfalls nichts sagen. So ein Asiate neben mir war total hin und weg von dem Sound. Der kannte jedes Lied ("This is so beautiful...") :D



    +: Die Eiswolken.


    +: Die Lautstärke! Ich habe es sehr genossen, ohne Gehörschutz tanzen zu können, und kurze Wortwechsel führen zu können, ohne jedesmal Schmerzen zu leiden, wenn mir jemand ins Ohr schreit, und es dann trotzdem nicht zu verstehen.
    Man besucht eine Party, um dieses musikalische Erlebnis mit Leuten zu teilen, oder nicht? Dieses Gefühl hatte ich endlich mal. Zu hohe Lautstärke isoliert einen von den anderen.
    Wenn ich mich voll und ganz auf die Musik konzentrieren will, lass ich die Rolladen runter und dreh die Anlage auf. Dafür brauche ich keine Party.



    0: Above & Beyond haben genau das gespielt, was, wenn man hin und wieder tatw hört und das "Group Therapy Tour" auf den Flyern im Hinterkopf behält, zu erwarten war. Ob man mit diesen vielen elektroiden Passagen und den ganzen Vocals etwas anfangen kann, sei mal dahingestellt.
    Irgendwann wünsche ich mir mal in so einem ganz deepen Club einen ganz deepen Abend, auf dem dann Anjunadeep (Michael Cassette, Jaytech,...) zum Zuge kommen.



    -: Sehr prolliges Publikum. Trotz Ausgabe von Plastikbechern war der ganze Boden voller Scherben. Ein Typ neben mir stellt sein leeres Glas einfach auf den Podest, auf dem die Leute tanzen. Idioten... :rolleyes:


    -: So dunkel, dass man kaum Gesichter erkennen konnte. Dazu sehr viel Stroboskoplicht. Stroboskope sind toll - aber zuviel davon ist anstrengend und macht müde.



    Abschließende Frage: Weiß IRGENDJEMAND von euch, wer der blonde Kerl war, der nach Above & Beyond übernommen hat? Der hat wunderbar deep angefangen.


    :yes:


    + Cileos [Hose? Shirt? Keine Ahnung. Irgendwas zum Anziehen halt. Und definitiv lange Haare.]

    Zitat

    Original von uridium
    ... denn der Vorgänger ("Trine") war schon mächtig genial! :yes:



    Jap, das ist es! Gerade zum Zusammenspielen sehr witzig. Sieht sehr cool aus - ich dachte auch sofort, so stellt man sich eine Märchenwelt vor.


    Wir sind noch am Anfang. Freue mich schon aufs Weiterspielen. :yes:

    Der hohe Synth ist mir soundlich irgendwie etwas zu agressiv - dahinter geht dieser schöne, deepe Arp, der später kommt, zeitweise etwas unter, habe ich den Eindruck. Aber das liegt, wie vieles, wohl im Ermessen des Künstlers.


    In dem Sinne melde ich Interesse an für die MP3! Kann mich gar nicht satthören daran.
    Übrigens: Alles andere als "unspektakulär". :yes: