Andain "Beautiful things"

Track Rating
5.7 / 6
(35 Bewertungen)
  • Zitat

    Original von Southern
    Übrigens ist auf der neuen Blackhole Vinyl ja auch noch der Gabriel & Dresden Unplugged Mix drauf. Also wer den noch nicht hat, kann ja ruhigen Gewissens zugreifen!


    greetz West :D


    Na aber hallo das lasse ich mir nicht zwei mal sagen :yes:
    Der Gustav Remix sagt mir auch sehr zu.


    EDIT: Hier gibt es noch einen Jorn Van Deynhoven Meets Chapter XJ 2009 Rework den Daniel Kandi auf dem Luminosity Beach Festival 09 gerspielt hatt. Eine sehr schön abgerundete Sache die zwar nicht an den G&D Remix ran kommt aber für zwischen durch mal ganz nett ist. 4/6

  • So ein Klassiker macht sich in jedem Set gut aber als DJ präsentiert man auch gerne mal was Neues! Solche Remixe sind ne gute Möglichkeit Altes und Neues zu verknüpfen aber kommen wie gesagt nicht über das Prädikat "nett" hinaus" Das Original bzw der Gabriel And Dresden Remix sind nicht zu toppen. Außerdem bringt mir Shah zu wenig Eigenleistung für einen Remix... viel hat er nicht geändert! Man kann argumentieren, dass es bei so einem Track gut ist, möglichst viel des Originalflairs beizubehalten, aber wenn man eigentlich nix ändert, wozu dann ein Remix produzieren? Da gefällt mir der Jorn van Deynhoven's Sundale Mix schon besser. Der Spaio & Sleazy Tek Remix bringt meiner meinung nach eine ganz neue und richtig tolle Note des Tracks zum Ausdruck in der Hörprobe könnte ihr das ab 4:26 verfolgen: Irgendwie mystisch, episch, chillig und zum Ende hin doch elektronisch-techy. Toll. Also da war es doch gut, dass es diesen Remix gegeben hat!


    BTW rufe ich hiemit dazu auf den User m00n zu lyyyyyyyynchen. Dem Track 0 Punkte zu vergeben ist ein Verstoß gegen den Ethos eines jeden Trancers!


    P.S.: ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü lynchen !


    greetz West :D

  • Den Gustav Remix finde ich sehr geil. Das Break 1:1 übernommen (was will man da auch besser machen) und dann ein schön groovendes drumherum geschaffen. Nur das Build Up ist rausgelöst eher schwach.


    Somit reiht sich der mix in die 6/6 riege ein. Wovon aber 4 Punkte immernoch G&D abzurechnen sind.


  • Absolut, so sehe ich das auch! Ich freue mich, dass ich da nicht der Einzige bin, der so denkt. Der Remix ist ne echte Perle und kein Abklatsch oder bemühter Versuch. Das nenn ich mal ne echte Neuinterpretation.


    greetz West :D

  • Geht halt nichts über den G&D Remix, aber von den neuen Remixes finde ich den Jorn van Deynhoven Remix ganz okay. Der Rest will mir nicht so recht gefallen. Ist insgesamt also unnötig das Paket. :D
    Ich muss aber noch sagen, dass Spaio & Sleazy sich wirklich was getraut haben. Finde ich gut, dass die Abwechslung ins Paket bringen. Dennoch nicht mein Fall.

  • Zitat

    Original von Cavle
    Geht halt nichts über den G&D Remix, aber von den neuen Remixes finde ich den Jorn van Deynhoven Remix ganz okay. Der Rest will mir nicht so recht gefallen. Ist insgesamt also unnötig das Paket. :D
    Ich muss aber noch sagen, dass Spaio & Sleazy sich wirklich was getraut haben. Finde ich gut, dass die Abwechslung ins Paket bringen. Dennoch nicht mein Fall.


    Sehe ich genauso. Total unnötig die ständigen Remixe von Klassikern. :autsch:

  • Bin ebenfalls ziemlich angetan vom Spaio & Sleazy Tek Remix, welcher für meinen Geschmack als einziges Stück der jüngst veröffentlichten Remix-EP imstande ist, durch seine überaus spannend arrangierte Neuinterpretation dem Originalthema frischen Wind einzuhauchen. Dem haben die restlichen Remix-Aufgüsse absolut nichts entgegenzusetzen und klingen in meinen Ohren so, als hätten sie jahrelang in kaltem Kaffee gebadet und wollten dem gemeinen Hörer nur noch einmal unter Beweis stellen, wie unangefochten zeitlos und grandios der Gabriel & Dresden Remix im Vergleich zu ihnen im Vocalprog-Himmel thront. Die Version der mir bisher noch nicht untergekommenen Spaio und Sleazy Tek dagegen trumpft fast von Beginn an vor allen Dingen durch seine mehr als gelungenen alternativen Melodiestränge auf, nachdem sich die ersten zarten Vocalfragmente zunächst durch ein monoton drückendes Drumming kämpfen müssen, dem nach wenigen Momenten aber bereits die ersten entspannten Melodietöne entfleuchen. Parallel zu dieser Entwicklung übt sich die flexible Bassline wieder in Zurückhaltung und mutiert zu einer düster grummelnden Wand, welche ab und zu mittels knarziger Einschübe aber ihre Fangarme in Richtung Oberfläche gekonnt einzusetzen vermag. Die Vocals gönnen sich derweil eine künstlerische Pause, um im weiteren Verlauf in Kooperation einiger schwebender Alternativflächen umso eindringlicher zurückzukehren, bis während des allbekannten Refrains aus dem Hintergrund heraus die bisherigen Melodietöne durch ein nun wesentlich stakkatierteres Arrangement dem Ganzen sphärisch unter die Arme greifen. Von dieser Wandlungsfähigkeit beeindruckt zeigt sich auch die Bassline wieder insgesamt knarziger und stürzt den Track alsbald in ein kurzes Originalgitarrenbreak, welches zudem von alternativen Flächen getragen wird, dann aber abrupt in loopartigen Bewegungen erneut den progressiven Untergrund zu Wort kommen lässt. Die wunderbar entspannten Melodietöne in Flächen und Stakkatos lauern jedoch bereits an der nächsten Trackbiegung, um sich im Folgenden mit dem knarzig ausufernden Drumming sowie den immer wieder gern gehörten Vocals einen kontrastreichen Dreikampf zu liefern. Dieser mündet schließlich in ein weiteres Break, in dem noch einmal die beruhigenden Flächen eine mehr als gelungene Untermalung der Vocals bilden und nach anschließender dezenter Anschwillaktion wieder dem markanten Untergrund sowie den stakkatierten Melodietönen den Vortritt lassen. Alles in allem eine imho hervorragende Neuinterpretation von Beautiful Things, welche das sommerliche Original in eine verschneite Winterlandschaft entführt und damit nicht weniger als verdiente 5,25/6 eintütet. :D

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