• Nachdem hier schon jede Menge PC- und Konsolenspiele diskutiert würden, würde mich mal interessieren, wer sich von Euch auch gerne mal ab und an zum brettspielen trifft und wenn ja, ob Ihr da Favoriten habt (vielleicht nicht aus der "Mensch-ärgere-Dich-nicht"-Kategorie)...

  • Früher hab ich mit Freunden nächtelang Risiko gezockt...geniales Spiel, bis heute eines der Besten wie ich finde :yes:. Zu der Zeit ( ca mit 20) haben wir sämtliche neuen Spiele ausprobiert, die auf den Markt kamen (schwarzes Auge, Trivial Persuit,Scotland Yard, das verrückte Labyrinth...keine Ahnung mehr wie die alle hiessen, aber wirklich auf Dauer hängengeblieben ist keines.


    Mensch ärgere dich spiele ich heute manchmal noch virtuell am PC :D , Scrabble ist auch toll und ansonsten ist Siedler von Catan und seit bestimmt 20 Jahren bis heute Backgammon eines meiner Lieblingspiele...die Klassiker halt :D

  • da ich ein leidenschaftlicher spieler bin *G*
    sei es karten, sucht oder Brettspiele ist ;)


    also abgesehen von den klassikern:
    Schach, Dame, Mühle, Mensch ärgere dich nicht, Hütchenspiel etc.
    aber auch gerne die großen Gesellschaftsspiele:
    Speil des lebens, Hotel, Risiko, SIEDLER von Catan und natürlich:
    Monopoli!



    das problem ist nur jemanden zu finden der es mit einem spielt...


    so zu 2-3 leute sind ein wenig wenig......


    ab 4 macht es ja erst richtig spass

  • Ich treffe mich ca. 1x pro Monat mit Arbeitskollegen zu einem Brettspielabend. Die Klassiker Siedler oder Carcassonne wurden teilweise ja schon genannt, allerdings mag ich Siedler nicht mehr so. Das ist zu einem Teil einfach zu sehr vom Glück abhängig und somit recht fad.


    Richtig gut fand ich den Tipp von einem Freund: Caylus. Es ist eine Art Aufbaustrategiespiel, sehr komplex, dauert lange und kommt vollkommen ohne "Zufälle" aus... also kein Würfel, kein Karten ziehen usw.


    Zug um Zug ist auch ganz nett. Aber eben wieder Karten mit Aufträgen ziehen und wer glücklich zieht, nunja...

  • Top-Thread!


    Bedingt durch mein Statistik-Studium hat sich mein Spieltrieb ;) in den letzten zwei Jahren erheblich gesteigert. Scrabble, Carcassonne und Scotland Yard befinden sich in meinem Besitz. Hinzu kommen regelmäßige Spieleabende mit Munchkin (okay, ein Kartenspiel), Tabu, Activity, Personality, Nobody's Perfect, dem guten alten Leiterspiel und und und. Monopoly sowie Mensch ärgere dich nicht kann ich aber nicht viel abgewinnen.

  • Hm, ich spiele eigentlich nie Brettspiele, und wenn überhaupt dann Mensch Ärgere dich nicht. Von den Klassikern mag ich Mühle am liebsten.


    Was ich früher sehr gerne mochte und gerne mal wieder spielen müsste kenne ich leider nicht mehr. Vielleicht weiß es ja wer von euch: Es war kein Brettspiel, sondern vom Prinzip mehr sowas wie Schiffe versenken. Dat war son Plastikteil wo die Spieler gegenübersaßen und mit Hilfe von Drehreglern konnte man sich dann Labyrinthe bauen. Mit einem Magneten musste man dann eine Metallkugel durch das Labyrinth des Gegners führen und wer als erster ankam hat gewonnen, is klar.
    Da ich Labyrinthe lieeebe, ist das bis heute mein Lieblingsspiel, auch wenn ich es 15 Jahre nicht mehr gespielt habe oder so.


    Und auch wenn das hier nicht angedacht war, aber am PC hatte ich auch ein Brettspiel, was ich sehr gerne mochte. Hexagon hieß das. So ein Feld aus Waben und jeder startet mit ein paar Waben in seiner Farbe. Die kann man dan vermehren und wenn man die vom Gegner erreicht übernehmen neben diese die eigene Farbe an. Wer am Ende das Feld voll hatte hat gewonnen.

  • Zitat

    Original von terrorkeks
    Früher hab ich mit Freunden nächtelang Risiko gezockt...geniales Spiel, bis heute eines der Besten wie ich finde :yes:.


    Das haben wir auch viel gespielt, aber was ich in der Richtung noch genialer Finde, ist Shogun! War nie wirklich gut in dem Spiel, aber Spaß gemacht hat es allemal...


    :yes:


    Ansonsten die üblichen Sachen, Siedler von Catan in allen Formen, Farben und Variationen (Sternfahrer :D), Hotel, das verrückte Labyrinth, Mississippi Queen (okay, das mochte ich nicht besonders), Gallop Royal (=> Sänftenrennen),... irgendwo gab es da ein Spiel mit einem Goldenen Drachen, wo man mit den Winden flog. Kamen leider nicht oft zum Spielen, aber das habe ich geliebt!


    Das Kreativste war aber Minol Pirol, ein monopoly-ähnliches Spiel (mein Onkel hat gerne Spiele erfunden), man sich aber in allen großen Städten Deutschlands (inklusive Rostock :D) bewegt.


    Wären alles Spiele, die ich gerne mal wieder spielen würde. Aber inzwischen finden sich wohl leider zu wenig Interessenten in unserer Familie....


    Der Klassiker überhaupt, ist ja wohl Yenga (oder so), mit dem Turm aus Bausteinen. Aber das geht wohl schon über Brettspiele hinaus....;)

  • dann will ich mal noch kurz ein paar meiner Favoriten nachreichen: Als ich noch studiert habe, war auf jeden Fall DoKo (Doppelkopf) ein großes Highlight, leider komme ich da jetzt nicht mehr so oft zu (weil Leute oder die Zeit fehlt).
    Unter den neueren Brettspielen gefallen mir z.B. "RoboRallye" (man steuert Roboter durch eine Fabrikhalle, indem man ihren Fahrweg programmiert), "Union Pacific" (hat ein paar Elemente von Zug um Zug, ist aber 3 Jahre älter, sehr spannend), "Ohne Furcht und Adel" (sehr lustiges Halb-Rollenspiel zu 5-7 Personen) ziemlich gut. Daneben mag ich auch weninger regellastige Spiele wie Tabu, Activity oder solche, bei denen man seine Mitspieler einschätzen muss (Personality, Nobody's perfect).


    Früher habe ich mich mit Freunden ziemlich häufig zum Spielen getroffen, mittlerweile bin ich schon froh, wenn's einmal im Monat klappt. Spieleabende finde ich immer sehr entspannend und gemütlich, außerdem ist es (neben Kneipenabend) eine der wenigen Gelegenheiten, um sich mal wieder mit mehreren Leuten zu unterhalten...

  • Bin neuerdings auf RoboRally aufmerksam geworden. Dabei steuert man einen Roboter durch eine Fabrik und muss mehrere Checkpoints abfahren. Das Interessante am Spiel ist, dass sich die Roboter gegenseitig behindern, da ein Roboter einen anderen schieben und ihn so vom Weg abbringen kann. Zudem können sich die Roboter gegenseitig Schaden zufügen. Die Fabrik selber ist aber auch nicht ohne, denn es gibt Spielfelder die einem helfen das Ziel zu erreichen, einen gleichzeitig aber auch schaden zufügen oder gar vernichten können. Optionskarten runden das ganze natürlich ab.


    Können bis zu 8 Leute spielen wobei ein Spiel in jedem Fall mehrere Stunden dauern kann. Kann ich auf jeden Fall empfehlen... :yes:

  • Backgammon ist natürlich ein klasse Spiel. Schach ist auch ganz großes Kino.
    Bei den Kartenspielen sind natürlich Doppelkopf und Skat ganz vorne dabei, aber findet mal 3 weitere Leute die Doppelkopf spielen können.


    Brettspiele sind allgemein ne super Sache - manche zocken wir auch mal unter Kollegen abends wenn wir nix zu tun haben (Siedler von Catan, Axis & Allies, Struggle of Empire, ... )
    Meist wird man doof angeschaut wenn sechs 20 - 23 jährige abends erzählen sie spielen lieber Brettspiele heute :D

  • Ich finde Hotel und Risiko am Besten. Risiko hab ich auch neu geschenkt bekommen, müsste ich mal wieder spielen.. Monopoly ist natürlich auch klasse, da hab ich auch die Frankfurt Version, aber noch nie benutzt.


    Ansonsten liebe ich Brettspiele im Allgemeinen. Da ist es fast egal was. Leider findet sich nur sehr sehr selten jemand, der wirklich mal was längeres (wie Monopoly) spielen will, dann bleibt es oft bei Tabu.. Siedler ist auch nicht schlecht. :yes:

  • Zitat

    Original von Southern
    Risiko und Monopoly sind die Besten! Aber beides schon laaaange nicht mehr gespielt. Auf Risiko hätte ich echt mal wieder richtig Lust!


    wie konnte ich das beste game risiko vergessen
    müsste man mal direkt zu festivals mitnehmen :D

  • Monopoly kann gegen heutige Spiele einfach nicht mehr anstinken. Dafür dauern die Sessions viel zu lange, und das Spielprinzip bleibt zu gleich... :dead:


    Zu Risiko fallen mir vor allem Leute ein, die Ost-Australien - Peru nachträglich mit dem Edding verbinden... weil eine Verbindung nach Australien zu wenig ist, und das sonst unfair sei ;)
    Beliebt sind natürlich die Vernichtungsaufgaben (in unserer geschnittenen Fassung) :D


    //Edit: Ahh!!! Und warum gibt es bei Risiko den Arktischen Ozean!!??? :gruebel:

  • Seit wenigen Tagen stolzer Besiter von Civiliation - The Boardgame (2011er Auflage).
    Wer das ganze nur vom PC Spiel kennt, es hat durchaus Ähnlichkeiten - spielprinzip ist ähnlich. Die Map ist kleiner als das Brettspiel aus den 80ern, aber Platz nimmt es ähnlich viel weg.
    Militär Sieg, Kultureller Sieg, Ökonomischer Sieg oder Technologischer Sieg - viele Wege mit verschiedenen Taktiken, um jeweils anders das Spiel für sich zu behaupten.


    Immer andere Maps, das findet man bei Brettspielen, mit ausnahme von Siedler, auch nicht zu oft.

  • Haben uns heute zum dritten mal versammelt, um Civilization - The Boardgame zu spielen. Nachdem wir das letzte mal noch mit einen paar Fehlern gespielt haben. Haben wir heute das erste mal soweit ich das beurteilen kann wirklich korrekt spielen können.


    Zu Beginn sucht sich jeder Spieler ein Staatoberhaupt / Volk aus. Licoln, Bismark, Mao, Katharina, Brutus oder Kleopratra.
    Jedes Volk hat so seine Vorzüge und man sollte sich schon besinnen womit man spielt um es auf seine Spielweise anzupassen. Ein offensiver, aggressiver Spieler wäre beispielsweise mit Bismark gut beraten. Kulturell hat da Mao seine Nase weit vorne.


    Das Spiel ist für 2 bis 4 Spieler ausgelegt. Dabei muss man aber sagen das dies hier ähnlich wie Risiko ist. Zu zweit ist eigentlich nur halbsinnvoll (Ein Mitspieler, Ein Gegner, Nur auf den Agieren). Zu Dritt evtl. unausgeglichen aöglich ber m(denn Diplomatie und strategische Positionen spielen eine Roll) und zu Viert einfach Perfekt.


    Die Karte varriert jedes neue Spiel, bis auf die Startpositionen. Egal welche Kombinationen eintreffen es bleibt eine immer sehr ausgeglichene Karte im ganzen gesehen. Wer Siedler kennt, kennt auch die Lehm Felder mit 2en und 12en :D


    4 verschiedene Sieges möglichkeiten gibt es. Einen Forschungssieg (vergleichbar mit dem Weltraumrennen aus Civ 4), einen Militärsieg (Die Zerstörung einer Fremden Hauptstadt), einen Kultursieg und einen Wirtschaftlichen Sieg.
    Bisher hatten wir Militär- und Wirtschaftssiege...


    Man brauch viel Routine um auch relativ elegant vorranzukommen (alle Spiele gingen bisher ca 5-6h). Aber man steht nie lange auf der Stelle wie man es mal von Monopoly kennt oder ähnlichen Ewig-Spielen. Hat man einen festen Kern aus Leuten die Lust darauf haben und auch die Zeit mitbringen, hat man viel zu lachen, viele Intriegen und diplomatische Auseinandersetungen, viel zu Fluchen und oftmals kommt man sich eher vor wie auf einem Bazar... Meine Städte wurden heute letztendlich mit Atombomben von der Landkarte getilgt. Als Selbsternannter Oppositionsführer (gegen jmd der kurz vor dem gewinnen stand) war meine "Gefolgschaft" nicht sehr loyal.



    "was ist jetzt eigentlich womit dran?"
    "ENTER!!!" (Original Zitat von allen Civ 4 Lan's)

  • Zitat

    Original von Maeijgo
    Haben uns heute zum dritten mal versammelt, um Civilization - The Boardgame zu spielen. Nachdem wir das letzte mal noch mit einen paar Fehlern gespielt haben. Haben wir heute das erste mal soweit ich das beurteilen kann wirklich korrekt spielen können.


    Nice! Nen Freund hat das Spiel liegen, aber ich hab's noch nicht zu Gesicht bekommen, interessiert mich sehr. Allerdings meinte er, eine Session hätte 6 Stunden gedauert. :D Naja, mal sehen. Da er eine feine Sammlung an Brettspielen hat spielen wir da natürlich ab und an, allerdings öfters eher Kartenspiele für Zwischendurch. Wie die Spiele heißen kann ich jetzt schwer sagen, ich guck mal kurz bei Amazon nach. :p


    Natürlich LIEBE ich das Siedler-Brettspiel mit den Erweiterungen, das macht echt immer Laune! Gibt eine "Deutschland" Variante davon (halt mit D-Karte) und eine lässige Version ist so eine Amerika-Karte, wo man quasi als "Siedler" von unten der Karte nach oben reist, das ist zwar nicht überragend, aber doch irgendwie cool. :yes: Allerdings macht das Kartenspiel mit den vielen Erweiterungen auch verdammt viel Spaß


    Säulen Der Erde Brettspiel ist ein bisschen zu einfach, das Kartenspiel ist netter, wobei es auch ein verdammt schnelles Spiel ist.


    Le Havre ist ganz nett muss ich sagen, geht quasi um das handeln, jeder Spieler erhält jede Runde Rohstoffe und kann diese "veredeln" und damit Prdoduktionsgebäude erwerben um den Ablauf zu beschleunigen, ist wirklich lustig, hab's zwar erst einmal gespielt, bin dann aber doch schnell reingekommen. Bild


    Risiko ist natürlich nett, allerdings halt auch schon angestaubt, la collegue hat zum Glück ne neue Variante des Spiel


    Junta muss ich auch noch antesten, klingt aber schwer interessant.



    Leider fällt mir gerade nix ein, ich hab's net so mit den Name. :hmm: Aber ich werde mal die Augen offen halten, dann erinnere ich mich sicher. ;)

  • Es gibt so viele schöne Spiele, mein persönlicher Favorit ist glaub ich Siedler von Catan, Risiko ist auch klasse. An Kartenspielen bevorzuge ich Tichu und Doppelkopf.


    Gibt aber auch noch zig andere Spiele die ich gerne Spiel.
    Spielt einer von euch eigentlich in der Brettspielwelt?


    Gruß sonic