• Zitat

    Original von mar she
    bei alledem was hier (und auch woanders) geschrieben wurde...
    ich mache mir mehr sorgen um andere rohstoffe, die wir viel nötiger haben als diese schwarze glibbrige masse... :hmm:


    Welche Rohstoffe meinst du denn? Wasser? Oder einfach andere Energielieferanten wie z.B. Kohle?

  • Zitat

    Original von Hayden
    SORRY ABER ICH HABE SELTEN SO EINE GEQUIRLTE SCHEISSE GELESEN!!! STAMMTISCH HOCH 100. WENN DU KEINEN PLAN VON DER SACHE HAST DANN HALTE BITTE LIEBER DEN MUND!


    Möchte gerne wissen was du damit meinst?


    Natürlich will ich nicht das weder Rechts oder Links die Mehrheit stellt, fakt ist aber das unsere Politiker daoben aufwachen müssen. Und das geht leider nur indem eine Party zumindestens im kritischen Einflussbereich gewählt wird, von mir aus auch die Veganer Partei oder was weiss ich denn.

  • Ehrlich gesagt, mich kotzt Deutschland so langsam an. Wie soll man hier gut über die Runden kommen? Die Arbeitgeber sparen wo sie können. Es arbeiten viele hart und sind trotzdem hart an der Grenze des möglichen. Alles steigt stetig. Irgendwo hat da die Politik mächtig versagt.
    Das betrifft besonders die, deren Branchen wenig zahlen. Zum Teil verdienen einige unter 8 Euro die Stunde brutto.

  • Zitat

    Original von mar she


    endich mal einer, der was dazu sagt! dankeschön!
    zu deiner antwort: hm, ich finde die haben dann trotzdem noch ihre jobs. die industrie überlebt so oder so; auch wenn sie in andere branchen reinrutschen muss.
    siehe bp oder shell, die nur auf sprit fixiert waren. die haben jetzt auch mit die größten marktanteile an solarenergie...


    Wieso nicht auch noch Flugzeuge verbieten? Die Menschen können sich ja wohl entscheiden, auf welchem Kontinent sie leben wollen, oder? Sorry, aber wenn der Vorschlag als Witz gemeint ist, dann war er lustig. Falls nicht, finde ich ihn total bekloppt. Die Umstellung würde wahnsinnige Kosten verursachen und außerdem gibt es viele Strecken, für die sich eine Transporteinheit für 50 Personen überhaupt nicht lohnen würde. Das System wäre an vielen Stellen total ineffizient.


    Und über Protestwähler kann ich auch nur heulen... :no:
    Was für eine kindliche Logik bringt einen denn zu so einer Entscheidung? Vielleicht sollte man gewissen Menschen doch die Wahl verbieten... Jeder Wähler hat eine Verantwortung und sollte dieser gerecht werden. Wenn du links oder rechts toll findest, dann müssen wir das (leider) akzeptieren, aber die Parteien mal eben nur so zu wählen, ist total indiskutabel. Wie gesagt, dann lieber einfach nicht an der Wahl beteiligen und später über das Ergebnis motzen.


    Ich habe ich mir noch nicht so viele Gedanken zum Spritpreis gemacht, da mich das Thema nicht so sehr interessiert. Die Relevanz ist für mich nicht so hoch und trotzdem hört man an jeder Ecke davon. Ich glaube der einzige nachhaltige Ausweg ist technologische Entwicklung. Die Autobauer merken langsam auch, dass die Nachfrage nach sparsameren Autos steigt und werden daher mehr in die Entwicklung neuer Technologien investieren. Wenn wir auf dem Gebiet weiterkommen, müssen wir uns irgendwann nicht mehr über teure Preise für Sprit ärgern. Wahrscheinlich gibts dann aber andere Dinge...


    PS: Auf den Kommentar von Sunset Bass habe ich ja auch schon gewartet... Ja, Deutschland ist so scheiße, aber warum bist du eigentlich noch hier, wenn es dir in anderen Ländern besser geht? Wenn ich noch mehr von diesen Beiträgen lesen muss, melde ich dich bald eigenhändig bei Kabel 1 für "Goodbye Deutschland" an...

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Ehrlich gesagt, mich kotzt Deutschland so langsam an. Wie soll man hier gut über die Runden kommen?


    Meinste, dass es woanders besser wäre? Alles grundsätzlich auf Deutschland zu schieben, mag zwar einfach sein, trifft aber weder die Sache im Kern, noch hilft es irgendwie weiter.


    Ich habe das Gefühl, dass hier bei einigen die Schwarzmalerei deutlich überwiegt, gerade was Globalisierung und Arbeitsmarkt angeht. Deutschland profitiert zum einen enorm davon und die Arbeitsbedingungen mögen zwar nicht mehr so rosig aussehen, wie noch vor einigen Jahren, aber dass man von der Zukunft nur noch das schlechteste erwartet, erschüttert mich schon.

  • Zitat

    Original von northtrance
    Meinste, dass es woanders besser wäre? Alles grundsätzlich auf Deutschland zu schieben, mag zwar einfach sein, trifft aber weder die Sache im Kern, noch hilft es irgendwie weiter.


    Eine (Ausgebildete) Putzkraft verdient in Norwegen mehr als ein Arzt in DE


    na klingelts?

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk


    Eine (Ausgebildete) Putzkraft verdient in Norwegen mehr als ein Arzt in DE


    na klingelts?


    Ja und ein ausgebildeter Arzt verdient in Rumänien wahrscheinlich weniger als eine Putzkraft in DE.


    Aber gut, die NPD und die Linken werden das schon wieder grade biegen... :no:

  • Zitat

    Original von northtrance
    @NvB: Na prima, dann wandern wir alle nach Norwegen aus :)


    Haste denn dafür auch ne Quelle? Google hat trotz mehrminütiger Suche dazu nichts ausgespuckt.



    Der Gehaltsnachweis eines Kollegen von mir der hier Fensterputzer gelernt hat, und fr ein Jahr nach Norwegen gegangen ist, weil er hier Arbeitslos wurde und in Norwegen eine Stelle bekommen hat wo er 2800€ Netto bekommt!!!!

  • Zitat

    Original von Cavle


    Welche Rohstoffe meinst du denn? Wasser? Oder einfach andere Energielieferanten wie z.B. Kohle?


    mit anderen rohstoffen meinte ich natürlich wasser, getreide und co. halt das, was man zum leben benötigt...


    @ david:
    1. würde ich flugzeuge nicht verbieten; das sind ja auch öffentliche verkehrsmittel! ;)
    2. redest du schon wie ein politiker! prima, sage ich da nur... :autsch:

  • Ok, mittlerweile mutiert das Ganze hier schon in die verschiedensten Richtungen. Wie ich es gerne tue, polemisiere ich in solchen Diskussionen gerne, aber Grundsätzlich stehe ich zu dem was ich bisher geschrieben habe. Um aber nochmal ganz sachlich zu werden:


    Die Benzinpreise sind extrem hoch, speziell Diesel. Das ist nicht so toll, besonders für den armen Mann und fürn den Bauern vom Lande. Wobei ich nicht verstehe, wofür der Bauer vom Lande nen Auto braucht, wo er doch aufem Lande arbeitet. Für den Betriebt seiner Maschinen ist das natürlich wieder ne andere Frage, aber da will ich jetzt nicht wieder abschweifen.


    Was aber Fakt ist und das schon seit Jahren: es ist nicht überraschend, dass Sprit so teuer ist. Die Entwicklung zeichnet sich schon seit langem ab. Was bringt also das Rumgeheule? Selbst wenn man die Preisentwicklung jetzt kurzfristig stoppt hat Gamba schon richtig erkannt, dass das auf die Dauer auch nicht hilft.


    Halten wir also fest: Wir müssen alternative Antriebsformen entwickeln. Dazu habe ich mal ein Bild angehängt.


    Und wir müssen alternative Wohnformen entwickeln. Umzüge sind nicht teuer. Kommt ganz auf die Wohnform an. Die hier genannten Probleme entstehen garnicht erst, wenn man am Arbeitsplatz wohnt.


    Damit ist für mich die Benzindiskussion beendet.


    Zur allgemeinen Diskussion:
    Protestwahlen finde ich lächerlich. Meine Traumkoalition wäre Gelb-Grün.
    Und um mal eine Lösung für alle hier genannten Probleme aufzuzeigen:
    http://www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de/


    Es klingt zu schön um wahr zu sein, aber so sehr ich auch danach suche, ich finde keine Nachteile...

  • Es tut mir Leid Nils, aber wer Rechts sowie Linksextrem Wählt der hat nichts gelernt. Auch ist ein Aufruf zur Wahl oder eine Wahl einer solchen Partei für mich ein Absolutes No Go. Anstatt nur dumme Sprüche zu klopfen mach lieber Aktiv was. Gehe in eine Partei und mach erst einmal die Arbeit die ein Bundestagsabgeordneter macht. Ich habe den Einblick in diese Welt gehabt, und will nicht mit den Leuten tauschen. Sicherlich kann man über Diätenerhöhung streiten aber ich habe gerade in den letzten Monate persönlich erlebt wie wichtig die Arbeit der Politiker in Berlin oder auch in den Ländern ist, und vor allem was sie bewirken.


    Natürlich ist ein Teil der Abgeordneten auch beeinflusst durch Verbände oder Konzerne, aber mir gehen diese Verallgemeinerungen tierisch gegen den Strich.


    Und wer auch nur mit dem Gedanken spielt beispielsweise die NPD zu wählen der hat aber auch rein gar nichts gelernt. Ich bin sicherlich auch gegen ein Parteiverbot. Aber "Protestwahl" dieser Parteien ist untragbar. Diese Parteien verfolgen Ziele die keiner Form Demokratisch sind. Und ich reagiere persönlich sehr gereizt auf Aussagen wie deine weil ich z.B. einen Bruder habe der geistig Behindert ist. Ich weiß nicht ob du in der Schule nicht aufgepasst hast oder ob es dir einfach nur egal ist, aber nicht nur Juden, Zigeuner, Politische Gegner sind "beseitigt" worden. Sondern auch "Sozialschmarotzer", Arbeitsfaule, Homosexuelle und Behinderte. Daher verbitte ich mir aufrufe wie deinen in diesem Forum. Und hier spreche ich ausnahmsweise auch mal in der Vorm als Moderator. Den die NPD ist eine Partei die die kulturelle Vielfalt, wie sie auch gerade in unserer Musikszene zu finden ist, nicht dulden wird.


    Das Thema Spritpreise ist doch nur eine Banalität gegenüber der demokratischen Freiheit die in der Bundesrepublik nun seit 1949 besteht und gewachsen ist.


    Ich sehe das ähnlich wie Mar She, sorge sollte uns die Entwicklung bei den Lebensmitteln machen. Momentan verhungern "nur" Menschen in der Dritten Welt. Aber was wird passieren wenn die Soziale Schere in der BRD weiter auseinander driftet?


    Sicherlich sind die Preise an den Tankstellen hoch, aber gibt es nicht wichtigere Dinge. Und wie von mir schon gesagt so teuer kann der Sprit noch nicht sein, wenn ich das rasen auf den Autobahnen sehe.


    Auch mit Blick auf die Umwelt muss der Druck auf die Forschung und vor allem die Automobilkonzerne wachsen alternative Energien zu finden. Toyota hat mit der Hybridtechnik sicherlich eine solche Alternative, wenn auch kleine, gefunden.


    Es ist doch seltsam zu beobachten das mit steigenden Benzinpreisen die PS Zahlen der Autos in den vergangenen Jahrzehnten stetig mit gestiegen ist.

  • Normal das ein Bundestagsabgeordneter viel zutun hat, hat ja auch schliesslich einen Zweitjob in einem Konzern den er auch nachgehen muss. Nun mag wirklich sein das einige echt was zutun haben, keine Frage. Aber ich arbeite in einer der größten Innendienst Kasernen Deutschlands, und dort arbeiten auch viele aus der Politik, wenn ich dann sehe das diese Leute sich 1 1/2 stunden Pausen gönnen und so scherze, dann stell ich deren "harte" Arbeit mal wirklich in Frage. Ausserdem ist "hart" immer eine definitiossache. Einer der 12 stunden im Stuhl sitzt und mit Excel & Co. arbeitet, wird harte arbeit anders definieren als einer der 12 stunden auf dem Bau steht und Mauern hochzieht.


    Wie gesagt wer über 5000€ im Monat verdient, vondem kann man erwarten das er nicht nur seine 7 1/2 stunden pro Tag absitzt, trotzdem sehe ich die Arbeit eines Politiker nicht annähernd so hart an wie von einem Bauerarbeiter, sonst würden die nicht immer fordern das man länger und länger arbeiten muss. Schau doch einfach mal bei Phönix rein, wenn dort mal wieder reden geschungen werden. Gibt immer nen paar Politiker die es sich leisten können lieber ne Zeitung zu lesen statt dem zu zuhören der davorne steht und was sagt. Aber okay wir schweifen ab.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Einer der 12 stunden im Stuhl sitzt und mit Excel & Co. arbeitet, wird harte arbeit anders definieren als einer der 12 stunden auf dem Bau steht und Mauern hochzieht.


    Hast du beides schon ausprobiert? Ich sehe da keinen großen Unterschied, beides ist Arbeit, die ich nicht gerne machen würde, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk


    Schau doch einfach mal bei Phönix rein, wenn dort mal wieder reden geschungen werden. Gibt immer nen paar Politiker die es sich leisten können lieber ne Zeitung zu lesen statt dem zu zuhören der davorne steht und was sagt. Aber okay wir schweifen ab.


    Ich find es klasse, wie du uns immer wieder beweißt, dass du keine Ahnung hast, wie unserer politisches System funktioniert. Schon mal was von Ausschüssen und deren Funktion gehört? Schon mal drüber nachgedacht, dass wir anders als die Briten kein Arbeitsparlament haben, sondern die Plenarsaalssitzungen, welche auf Phönix&Co. auszugsweise übertragen werden, nur der Öffentlichkeitsarbeit dienen?
    Ich weiß jetzt nicht, wie deine Schulbildung aussieht, aber ich würde dich nochmal 2-3Jahre in die Schule schicken (besonders in Sozialkunde/Politik/Gemeinschaftskunde oder wie immer das Fach in dem betreffenden Bundesland heißen mag), um mal die grundlegenden Prinzipien und Arbeitsweisen von unserem pol. System zu lernen...

  • Zitat

    Original von Kollege B
    Die Benzinpreise sind extrem hoch, speziell Diesel. Das ist nicht so toll, besonders für den armen Mann und fürn den Bauern vom Lande. Wobei ich nicht verstehe, wofür der Bauer vom Lande nen Auto braucht, wo er doch aufem Lande arbeitet. Für den Betriebt seiner Maschinen ist das natürlich wieder ne andere Frage, aber da will ich jetzt nicht wieder abschweifen.


    Was aber Fakt ist und das schon seit Jahren: es ist nicht überraschend, dass Sprit so teuer ist. Die Entwicklung zeichnet sich schon seit langem ab. Was bringt also das Rumgeheule? Selbst wenn man die Preisentwicklung jetzt kurzfristig stoppt hat Gamba schon richtig erkannt, dass das auf die Dauer auch nicht hilft.


    Naja so einfach kannst du das auch nicht sagen. Was macht denn der Bauer wenn er mal neue Klamotten braucht, Lebensmittel aus dem Supermarkt (glaub nicht das der sich allein von seinem Bauernhof ernährt) oder am Wochenende mal in ne Disko will?
    Wo machen die Kinder vom Bauern ihre Ausbildung, wenn sie nicht gerade im Stall arbeiten wollen?


    Gibt gerade auf dem Land ja dann nichtmals gescheite Verbindungen mit Bus & Bahn, da ist man auf ein Auto angewiesen und kommt kaum drumherum.


    Gerade so ein Bauer braucht das Auto mehr als jemand der in der Stadt wohnt.


    Ich hab übrigens selbst kein Auto, insofern sind mir die Preise relativ egal, dafür fährt aber auch alle 10 Minuten nen Bus bei mir vor der Tür.

  • Für einmal in der Woche Großeinkauf braucht man nicht so viel Benzin.
    In die Disko fahren ist Luxus und auch nur einmal die Woche.


    Zur Ausbildung kommen die Kinder mit dem ÖV, selber können sie schließlich noch nicht Auto fahren. Wenn sie alt genug fürs Auto Fahren sind, sind sie auch alt genug um auszuziehen.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Schau doch einfach mal bei Phönix rein, wenn dort mal wieder reden geschungen werden. Gibt immer nen paar Politiker die es sich leisten können lieber ne Zeitung zu lesen statt dem zu zuhören der davorne steht und was sagt. Aber okay wir schweifen ab.


    By the way...


    Es gibt auch Berufe, in denen es wichtig ist, sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Gewisse Zeitungen (wie z. B. die Bild) müssen von Politikern einfach regelmäßig gelesen werden, damit diese wissen, welche Themen gerade in der Gesellschaft diskutiert werden. Wenn die Rede im Hintergrund uninteressant und nicht relevant ist, kann man die Zeit auch für sowas nutzen.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Wie gesagt wer über 5000€ im Monat verdient, vondem kann man erwarten das er nicht nur seine 7 1/2 stunden pro Tag absitzt, trotzdem sehe ich die Arbeit eines Politiker nicht annähernd so hart an wie von einem Bauerarbeiter, sonst würden die nicht immer fordern das man länger und länger arbeiten muss. Schau doch einfach mal bei Phönix rein, wenn dort mal wieder reden geschungen werden. Gibt immer nen paar Politiker die es sich leisten können lieber ne Zeitung zu lesen statt dem zu zuhören der davorne steht und was sagt. Aber okay wir schweifen ab.


    7,5 Stunden... das ich nicht Lache. Alleine die Tagesordnung der Plenarsitzung eines Donnerstags beginnt um 7 Uhr und endet in der Regel erst um 0 Uhr und später.

  • zum thema unendliche energie gibt es eine innovation von der schott ag, jena:
    "laserglas" nennt sich das ganze, welches im größten laser der welt eingesetzt wird bei der energiegewinnung durch kernfusion...
    meiner meinung nach sind das die kraftwerke der zukunft! sie wären viel effizienter in allen bereichen (energieausbeute, energieeinsatz, entstehende abfälle etc.)


    einen eher unwahrscheinlichen nachteil gäbe es aber:
    wenn die sache außer kontrolle geraten würde (bei einer größenordnung eines großen kraftwerkes), dann könnten die folgen verheerender sein als bei einem atomkrieg! aber es soll ja sehr unwahrscheinlich sein laut dem video, was uns in jena gezeigt wurde...


    mehr infos gibt's im schott ag glas museum, wo ich heute war.


    zum thema größter laser der welt habe ich eben das gefunden: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/647969/


    könnte auch für fortbewegungsmittel und überhaupt sehr nützlich sein... :yes:
    (hauptsache NICHT für krieg!)


  • Da denk ich doch spontan an Sim City 3000, da konnte man ab dem jahr 2050 Fusionskraftwerke errichten. Noch ein paar Jahre Entwicklung eingerechnet, könnte das dann ja passen =) Woher haben die Entwickler das damals gewusst?


    Egal... Zurück zum Thema. Ich selber fahre jeden Tag gut 25 km zur Arbeit (eine Fahrt). Bin jetzt schon von einem alten Escort auf einen sparsameren Jahreswagen umgestiegen, kleine Touren in der Stadt fahre ich nur noch mit dem Rad. Und trotzdem muss ich mittlerweile mit min. 120€ Sprit im Monat rechnen. Ich bin zwar mittlerweile ausgelernt, aber wenn ich an mein Lehrlingsgeld denke, dann würde es recht bescheiden aussehen.

  • Zitat

    Ein kürzlich erschienener Bericht des US Department of Energy Force on Strategic Energy Research and Development schloss, dass „neue Daten und Interpretationen darauf verweisen, dass Öl und Gas in Eugene Island, eine Ölexplorationskonzession im Golf von New Mexiko, in unerschöpflicher Menge vorhanden sind.“ Und Larry Cathles und seine Mitarbeiter schätzen in einer Studie, dass in einem Gebiet, südlich der Küste von Lousiana, das etwa 15 Prozent der Fläche von Österreich ausmacht, bis zu 184 Milliarden Tonnen von Öl vorhanden sind. Das sind 30 Prozent mehr als die Menschheit bisher in ihrer gesamten Geschichte gefördert hat!


    8o :autsch:

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Ein Auto ist zum Teil echt notwendig. Ich habe zwar noch keinen Führerschein, aber ich mache bald einen. Nicht weil ich zu bequem bin, sondern weil manche Orte kaum zu erreichen bzw. schwer zu erreichen sind.
    Die Bus/Bahn/Zug-Verbindungen sind zum Teil unter aller Sau. Erstmal fahren die Busse extrem selten zum Teil. Zu mancher Uhrzeit fahren garkeine. Was sollen Leute machen die Nachtschicht haben und es fährt nichts? Was sollen Leute machen, wo generell nichts fährt? Besonders die Landleute sind dann gearscht.


    Oder was machen die Leute die pendeln müssen, wenn die Bahn mal wieder streikt? also wenn man heutzutage kein auto hat ist man echt aufgrschmissen sofern man nicht in ner großstadt wohnt, oder keine bekannten etc. hat die einen mal mitnehmen können..

  • Selbst als Arbeitsuchender wird von einem schon oft erwartet einen PKW zu besitzen, aber dann darf es bloß ein einfaches Fahrzeug sein, da man sich ja als Arbeitsloser keinen Luxus leisten darf. Das führt dazu, dass Arbeitslose / Hartz IV Empfänger ältere Modelle fahren, die wiederum im Unterhalt teurer sind. Das ganze Modell der Verkehrspolitik ist nur ein Widerspruch in sich und dient nur der Geldschneiderei, die Autofahrer sind die Melkkuh der Regierung, weil die genau wissen dass wir es zahlen - weil wir müssen :upset: :upset: :upset:

  • Zitat

    Original von DannyCadeau


    8o :autsch:


    Wenn das auch wirklich wahr ist, dann gibt es doch noch Hoffnung. :hmm:


    ron t
    Ja, genau. Das ist echt unglaublich. Zum Glück gibt es noch ein paar Arbeitgeber die nur einen Führerschein verlangen und dann das Auto stellen.

  • Zitat

    Original von Hayden
    Der Sprit scheint immer noch nicht teuer genug zu sein. Denn wenn ich sehe wie oft ich von Leuten überholt werde die 160 und mehr drauf haben dann kann es so teuer noch nicht sein.


    wer hat der hat und kann dann auch :>

  • Zitat

    Original von Lemieux


    Naja, diese Seite ist ja wohl mehr als ominös. Gibt's vielleicht auch seriöse Quellen für diese Behauptungen?


    Unten sind doch die Quellen angegeben. Muss man aber nicht glauben, macht meiner Meinung nach aber Sinn was da so steht, vor allem zum Thema globale Erwärmung...

  • Nun der Mann ist Geowissenschaftler und die Beweise die er aufführt sind nciht nur irgendwelche Behauptungen sondern haben wissenschaftlichen Hintergrund.
    Hier ist ein weiterer Artikel, deutlich ausführlicher und auch weitere Links, vielleicht ist da ja eine Quelle dabei, die dir seriöser erscheint.


    Desweiteren gibt es einige Publikationen rennommierter Wissenschaftler,, die zu exakt dem gleichen Ergebnis gekommen sind, zB:


    Zitat

    Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe, edition steinherz 2000, ISBN 3-98073780-2 Warum füllen sich Erdölvorkommen trotz Ausbeutung immer wieder auf und werden uns so schnell nicht ausgehen? Ist Erdöl, Kohle und Erdgas wirklich aus verrottetem Pflanzenmaterial? Wie sieht es aus um die Ursprünge des Lebens in der Tiefe und überhaupt? Heiße Antworten zu brennenden Themen liefert Prof. Thomas Gold, ehem. Harvard-Uni, Mitglied der Royal Society und US National Academy of Science, in Deutschland auch durch seine Interviews im Wissenschaftsmagazin von Pro 7 bekannt, mit seinem Wissenschaftsschocker. Ergebnis: Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde.


    Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann, vgl. www.welt.de/data/2004/09/21/335373.html Amazon.de, auf einen Blick: Biosphäre der heißen Tiefe Wie Erdöl entstanden ist Weitere Belege für Golds These: Uranium Power Corporation - News Releases - Mon Jan 20, 2003

  • was verdient der staat denn an der preistreiberei?
    Effekt der erhöhung des Kraftstoffes ist doch, dass eine nicht unerhebliche menge an Leuten auf öffentliche verkehrsmittel oder mitfahrgelegenheiten zurückgreift anstatt mit dem eigenen auto zu fahren.


    Das ist doch ein verlust für den staat.
    Mir ist schon klar, dass auf den spritpreisen mehr als genug mineralölsteuer ist, aber trotzdem ist ein negativtrend im spritverbrauch auch einer in den steuereinnahmen. Ganz von den wirtschaftlichen konsequenzen abgesehen... Die kosten den staat richtig asche.


    Die einzigen die mit dieser presitreiberei kräftig dazu verdienen sind die Öl-Multis.

  • Nils:
    Nunja, der Staat, das sind wir alle... :p
    Du hast indirekt auch was davon, wenn jemand seinen SUV volltankt - das fließt z.B. in die Stabilisierung der Rentenversicherungsbeiträge.


    2 Punkte würde ich gern ansprechen:


    1)
    Bei der ganzen Benzinpreisdiskussion in diesen Tagen meint man, die Klimaschutzdiskussion habe nie stattgefunden!
    Ich halte einen hohen Benzinpreis bzw. hohe Mineralöl- und Ökosteuer für gerechtfertigt. Wie gesagt, die Steuern fließen an anderer Stelle wieder in Leistungen des Staats an uns und nur wenn es etwas "wehtut", schaut doch der einzelne Bürger, ob er nun wirklich mit dem Auto zum Bäcker fahren muss oder die 60 km in die nächste große Stadt!
    Nur so kann Klimaschutz doch funktionieren...

    Ich habe schon jetzt das subjektive Empfinden, dass es auf den Autobahnen mehr Leute gibt, die 100-120 km/h fahren... aber wie gesagt, rein subjektiv!


    2)
    Man darf jetzt auf keinen Fall in die Schiene verfallen, der Staat solle auf die hohen Ölpreise reagieren, indem er - auf welche Weise auch immer - dem Bürger Geld schenkt!
    Das wäre deshalb falsch, weil man keinen Schritt gemacht hätte zu mehr Unabhängigkeit von Öl und Gas und eher den Bürger dazu bringen würde, seinen bisherigen Lebensstil beizubehalten --> Gewinner wären die Öllieferanten und Konzerne - Verlierer eindeutig wir, weil das Geld ja "von irgendwo" (sprich unseren Steuern) kommen muss. Die Öllieferanten würden in diesem Fall einfach weitermachen mit ihrer Preissteigerung - die Nachfrage ist ja da!


    Gruß,
    Sören

  • In Punkt 2 muss ich dir vollkommen zustimmen. Ein Eingriff seitens des Staates würde vielleicht für ein paar Wochen den Preis drücken, aber letzlich ist es der Markt bzw. die Nachfrage, die den Preis bestimmen. Weitere Probleme sind die Monopolstellung der Lieferanten und die Spekulanten an den Börsen, welche die Preise in die Höhe treiben.


    Das Einzige was ich mir vom Staat wünsche ist die Senkung der Grenze der Pendlerpauschale für Arbeitnehmer die täglich mehrere Kilometer Arbeitsweg haben. Denen ist mit öffentlichen Mitteln nicht geholfen, ganz einfach weil die Zeiten nicht passen oder weil ganz und gar eine Anbindung fehlt. Wer natürlich jeden Tag max. 5km unbedingt mit Auto fahren muss, dem ist der Sprit dann aber immer noch nicht zu teuer.

  • Zitat

    Original von Andorphine
    Das ist doch ein verlust für den staat.
    Mir ist schon klar, dass auf den spritpreisen mehr als genug mineralölsteuer ist, aber trotzdem ist ein negativtrend im spritverbrauch auch einer in den steuereinnahmen. Ganz von den wirtschaftlichen konsequenzen abgesehen... Die kosten den staat richtig asche.


    Es wird mal dazu kommen, aber dazu muss ein kritischer Punkt erreicht werden, und der ist noch in sehr weiter Ferne. Das ist eine ganz simple mathematische Aufgabe. Die Steuern werden ja anteilsmäßig vom Preis berechnet, d.h., geht der Preis hoch, gehen auch automatisch die Steuern hoch. So „verdient“ der Staat mehr. Schränken nun einige Autofahrer ihren Verbrauch (wie auch immer) ein, kauft er weniger und der Statt „verdient“ nicht mehr so viel. Jetzt muss man sich mal zusammenrechnen, wie viel Liter am Tag in Deutschland verfahren werden. Wenn der Staat bei einer Preiserhöhung nur 1 cent mehr kriegt, ist das eine sofortige Erhöhung der Steuern in Millionenhöhe. Um das aufzuwiegen müssten sich gleichzeitig sehr viele Autofahrer einschränken. Das wird aber in so hohem Masse nicht passieren.
    Ich sehe immer noch Menschen, die hier täglich zwei Straßen weiter zum Bäcker fahren, die an Tanken (und sonst wo) mit quietschenden Reifen starten, die im ersten Gang bis 60 km/h fahren, usw. Und wir sind auf den Gütertransport per LKW angewiesen.


    Im Prinzip ist es egal, aus welchen Gründen der Preis gerade steigt, eines ist sicher, sinken wird er nicht, zumindest nicht nennenswert und nicht auf Dauer. Und selbst wenn wir die Steuern dafür senken würden, wir würden an anderer Stelle wieder zuzahlen, denn von irgendwo muss das Geld für den Staat ja kommen.


    Wie man es dreht und wendet, man kommt nicht drum herum sich in naher Zukunft vom Öl zu lösen, so oder so. Daher fände ich die Steuern auf den Kraftstoff gerechtfertigt, wenn sie für die Erforschung alternativer Antriebssysteme genutzt würden.


    EDIT:


    Ich glaube aber, dass unabhängig vom Spritpreis die Politiker, die wirklich was zu sagen haben, also die Minister&Co. den Bezug zur Realität verloren haben. Sie leben gut bezahlt mit einer abgesicherten Zukunft auf der Spitze ihres Glasturms.
    Fragt mal einen davon, was ein Brötchen kostet, ein Brot, 1 kg Paprika, 1kw/h Strom etc. Ich bin mir sicher, dass die meisten von denen das nicht beantworten können. Und diese Leute entscheiden im Prinzip darüber, mit wie viel man als Bürger auskommen kann, bzw. wie stark sie uns belasten können.

  • Und es wird noch schlimmer, wenn flächendeckend E10 verfügbar ist. Denn mit dem Mist müssen die Tankstellen eine gewisse Quote erfüllen. Dummerweise ist E10 teurer als Super und somit wohl kaum verkäuflich, d.h. heißt im Umkehrschluss, dass die Tankstellen den Superpreis künstlich nach oben treiben werden, damit der Biosprit billiger ausschaut :upset:

  • tja... gut das ich vor fast 2 jahren auf LPG umgerüstet habe, und ich die kosten für die Anlage doppelt raus habe, zwar ist auch das LPG mit dem Sprit teurer geworden ( vor 1 1/2 jahren konnte man noch LPG für 51 cent kaufen) sind wir gerade so im 68 - 79 cent schnitt, komischerweise ist das LPG im osten Deutschlands im schnitt 10 cent teurer als im Westen...waruuuuum auch immer. naja egal, trotzdem zahl ich weitaus weniger als die normal sprit fahrer :D