Beiträge von ron t

    Kannst Du mir denn einen Künstler nennen, der die letzten 20-25 Jahre den absoluten gleichen Stil beibehalten hat, dabei immer erfolgreich war und der sich auch nie mit Vorwürfen wie "innovationslos", "immer das selbe", "langweilig" auseinander setzen musste? Schwierig. Ich denke, selbst wenn ein Künstler das durchzieht, und sich romantisch formuliert 'sich selbst treu' bleibt, so verändert sich doch das Umfeld um ihn herum ständig. Das kann er ja nicht beeinflussen.

    Mir würden Giuseppe Ottaviani und John O'Callaghan einfallen. Beide sind seit gefühlten Ewigkeiten eine Konstante in meiner Trancewelt und beide liefern seit jeher den Sound, den man von ihnen erwartet.


    Natürlich bleibt die Frage, woran man "erfolgreich" fest macht. Auf dem Level eines AvB sind sie selbstverständlich nicht. Betrachtet man aber die Gigs sind sie auch das ganze Jahr weltweit unterwegs, was für mich dafür spricht, dass sie gefragt sind

    Finde den Remix recht belang- und emotionslos. Im Vergleich mit ihren Remix zu "The age of love", oder den Joyhauser Remix zu "Strange World" (geht ja alles in die ähnliche Richtung) ist diese Interpretation ziemlich schwach

    Ich interessiere mich eigentlich nur für die Trailer :D Aber die von diesem Jahr sind eher enttäuschend. Nur Fortsetzungen und ein Remake von Twister (ernsthaft?). Nix worauf man brennend wartet (abgesehen von Minions, aber den Trailer kannte ich schon vorher)

    Ich persönlich finds gut, denn wenn ich mir den ASOT Trance Sound der letzten Jahre anhöre war der echt beliebig. Möglicherweise sehen das andere in der Branche auch so, denn wo hat man denn bspw. noch nen ASOT Stage Host gesehen? UMF? ASOT raus... Tomorrowland? ASOT raus... Ob der eingeschlagene Weg allerdings erfolgsversprechend ist und so neue/junge Leute langfristig angelockt werden können, wird man abwarten müssen.

    Die Frage ist halt, in wie weit das noch das T in ASOT rechtfertigt. Tatsächlich höre ich derzeit ganz gerne Melodic und Dark Techno. Auf einem Event aber, dass Trance im Namen trägt, würde ich diese Musik weder erwarten noch einfordern. Die ASOT entwickelt sich in meinen Augen seit ein paar Jahren eher zu einem allgemeinen Electronic Music Festival. Der (anhaltende) Erfolg bestätigt auch die eingeschlagene Richtung. Weiß nicht, in wie weit man sich mit dem Namen aber nur noch was vormacht

    Ich finde den Track auch sehr monoton, nah an langweilig. Der Bass weiß zu gefallen, war in ähnlicher Art bei Electromagnetic aber deutlich besser in Szene gesetzt

    hab ne Weile überlegt, woran mich die Vocals erinnern: "Cowgirl" von Underworld. Down the drain würde ich den Track jetzt nicht verorten, aber Begeisterungsstürme löst er auch nicht aus

    Platz 2 und 3 waren bei meinen Votes dabei. Die einzigen in den Top 50, aber dafür ganz vorne :D Dass es der Paul Webster Remix bis auf 2 schafft hätte ich aber nicht erwartet.


    Die ASOT Hymne auf Platz 1 hab ich jetzt zum ersten mal gehört. Bin überrascht, wer da alles mit gewerkelt hat. Joar, ganz okay der Track.

    Ich habe die U Bahn Verbindungen als recht gut in Erinnerung. Wenn das Hotel in der Nähe einer Station sein sollte, sollte das Heimkommen kein Problem sein

    ich finde den Termin gut, bzw. ist es mir egal, ob im Juni oder Oktober/ November.. jetzt kann man(n) auch mal in kurzen Hosen nach Prag :D

    Können kannst du das immer. Die Frage ist, ob man(n) es will :happy:

    Seit ein paar Tagen gibt es in der ARD Mediathek eine Doku Serie von Kim Frank über die Zeit mit Echt. Da die meisten hier wohl Kinder / Jugendliche der 90er sind, dürften auch die meisten Berührungspunkte mit der Band gehabt haben. Ich selbst habe sie damals anfangs eher belächelt, erst einige Zeit später stellte ich für mich fest, dass viele Lieder gar nicht so schlecht waren. Und wenn wir ehrlich sind, "Weinst du" oder "Du trägst keine Liebe in dir" können doch bestimmt viele von uns recht sicher mit singen :happy: Aber egal, ob Fan oder nicht, die Serie ist richtig gut geworden. Offen, ehrlich und selbstkritisch kommentiert Kim Frank die Zeit. Und zum Schluss freut man sich, dass die fünf sich noch heute gut verstehen und ihre Freundschaft bestehen konnte


    Echt "Unsere Jugend"

    Wird mal Zeit, diesen Thread hier vor zu holen. In den letzten Jahren kamen ja doch ein paar neue Produktionen von Scot Project. Irgendwo zwischen Tech- und Hardtrance zu verorten, hat er ein Feld gefunden, dass derzeit nicht so sehr bespielt wird. Und wo Scot Project drauf steht, darf man noch immer ordentlich Druck in den Boxen erwarten :D


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    H (Hypnotize) gehört für mich mit zu seinen Lieblingstracks


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    Ganz frisch ist eine neue Produktion von Gentech, das er zusammen mit Mark Sherry betreibt.


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    Wo suchst Du und was findest Du denn da? Von den genannten 7 Techno-Veranstaltungen sind 6 größere Events. Und was haben wir in Sachen Trance?



    Yeah! :rolleyes:

    Du beklagst, dass kleine Veranstaltungen wenig besucht sind, aber in deiner Suche scheinen die für dich selbst keine Relevanz zu haben

    Wenn ich nach "Trance 31.12.2023" suche, finde ich zahlreiche Ergebnisse. Da man nur auf einer Hochzeit tanzen kann, ist es doch völlig irrelevant, ob ich 50 oder 100 Veranstaltungen habe. Von deinen Beispielen ist eine Techno Veranstaltung in Deutschland der Rest Niederlande oder Belgien. Weiß nicht in weit das Relevanz für das Trancepublikum in Deutschland haben soll. Gleichzeitig schreibst du aber auch von kleinen Trance Veranstaltungen in Deutschland. Irgendwie vergleichseist du hier Äpfel mit Birnen.

    Ich finde es bissel weit her geholt, anhand der Anzahl von Großevents und ob diese ausverkauft sind, die Bedeutung von Trance zu beurteilen. Zumal ich eine sinkende Zahl von Großevents nicht sehe. Wir haben eine ASOT, mit zwei Tagen. Die Lumi, die sich über vier Tage streckt. Die Transmission haben wir jetzt sogar zweimal in Europa. Und eine Dreamstate wird es auch wieder geben. Auf Twitter (ich weiger mich es X zu nennen) folge ich Bryan Kearney, Jordan Suckley und dem Label VII. Wenn man die Posts liest, kann man kaum davon reden, dass sie alle zuhause sitzen und auf Buchungen hoffen.


    Darüber hinaus kann ich Desperado nur zustimmen. Die Kosten für die Veranstalter sind gestiegen, gleichzeitig sind die Zahl zahlungswilliger und wohl noch wichtiger -fähiger Leute. Wer vor Corona noch zwei oder drei Events besuchen konnte, ist heute vielleicht froh, wenn er sich noch ein Großevent leisten kann. Das wissen natürlich auch die Veranstalter. Aus ökonomischer Sicht ist es da nachvollziehbar, dass man dann eher auf Veranstaltungen setzt, die mehr Gewinne versprechen. Und aktuell scheint das eher Techno zu sein. Bei Techno wiederum ist zu beobachten, dass melodiösere Formen derzeit trenden und wer weiß, evtl schlägt in zwei Jahren das Pendel wieder zurück, weil die Leute dann auch Trance feiern wollen.


    Die Diskussion, ob Trance an Bedeutung verliert oder gar tot ist, wurde auch hier schon so oft diskutiert, aber wir sind noch immer hier. Wenn vielleicht auch weniger aktiv. :happy:

    Die Vocals sind ja gar nicht mein Fall :dead: Ansonsten gefällt mir der Hardwell Remix recht gut. Das Original hätte ich so nicht von Calvin Harris erwartet, daher hatte ich dem Thread bisher keine Beachtung geschenkt, aber insgesamt stimmt ich hier Teh'leths Urteil zu

    Ich denke nicht, dass bei Bauarbeiten am deutschen Schienennetz Rücksicht auf eventuelle Veranstaltungen genommen wird, schon gar nicht im Ausland. Leider ist zu befürchten, dass auch kein ausreichend dimensionierter SEV zur Verfügung stehen wird. Hab schon erlebt, dass ein Bus als SEV für einen ICE, der nicht Leipzig anfahren konnte, zur Verfügung gestellt wurde.

    Weiß eigentlich jemand wie das bei den VIP Tickets mit dem Mainfloor Access gemeint ist? Es gibt doch nur den einen Floor. Oder wird der Innenraum irgendwann gesperrt? Vielleicht ne doofe Frage, aber ich raffe es gerade nicht

    In Prag gab es am anderen Ende des Mainfloor, also gegenüber der Bühne, eine etwas erhöhte Tribüne für VIP. Eventuell ist so etwas wieder geplant und gemeint

    Aufgrund des im Tracks Bereich geposteten Remix, noch mein Senf zu Paul Webster. Aus meiner Sicht fliegt der Ire immer etwas unter dem Radar, was schade ist, denn seine Produktionen wissen durchaus zu gefallen. Sein Output ist nicht unbedingt der größte, was ein Grund sein könnte, dass er nicht so bekannt ist. Das erste mal richtig bewusst geworden ist er mir mit seinem Remix zu "Starships over Alice" von Arctic Moon. Die Nummer höre ich heute noch gerne. Ebenso "Time" zusammen mit Angelic Amanda, wobei es hier der Sean Tyas Remix ist, der den Track zeitlos macht. Und unbedingt erwähnen möchte ich noch seinen Remix von Bo Bruce' "Holding the Light", den es aber anscheinend nie offiziell gab


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    Hauptsächlich wegen dem Paul Webster Remix möchte ich diesen Track vorstellen. Der Remix ist mir in den letzten Monaten schon in diversen Sets aufgefallen. Der Einstieg ist druckvoll, leicht düster. Schon bald setzen die Vocals ein, die sehr prägnant sind und für mich wieder mal ein Beweis, dass die besten Sängerinnen im Trance Bereich zu finden sind. Leider gibt es keine offizielle Nennung der Sängerin. Wenn ich die Beteiligten bei Discogs betrachte, könnte es sich um Lydia Evangeline McAllister handeln. Das Break zeichnet sich durch den Refrain und ein Piano aus, ruhig, aber nicht zu sehr ins Kitschige abdriftend. Und schließlich setzt der Mainpart ein: toller Uplifting, der zugegeben sehr an Bryan Kearney erinnert, aber dennoch (oder deswegen?) mir sehr zu gefallen weiß.


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    Das Original ist auch solider Vocal Trance, der gut anzuhören ist, fällt im direkten Vergleich zu dem Remix jedoch ab.