War spontan das ganze WE in Prag gewesen. War mal wieder ein tolles Wochenende, abseits des ganzen Alltagstrubels; sehr gut zum Abschalten.
Positiv:
- Hotel (günstig bei recht guter Lage/Ausstattung) (Epic/die Altstadt und Metro fußläufig zu erreichen)
- Metro nur 1,23€ pro Fahrt zur/von der o2 (und ohne Umsteigen) (hatte hier eher mit einer Preissteigerung gerechnet),
- weniger los als sonst in der o2 (was in schnellerer Bedienung und immer freien Toiletten und Plätzen resultierte; sowie sehr schnellem Eintritt, trotz Kontrollen)
- viele nette Gesichter wieder getroffen
Negativ:
- AHA-Regeln schienen nicht zu existieren (die "freiwillige Basis" zeigte, dass nicht kontrolliert wurde (nicht im Bus und auch nichtmal im Hotel so richtig) und auch die Security davon teils echt genervt waren, sowohl Freitag als auch Samstag),
- mehr los als sonst im Epic (Stehen statt Gehen und beim Tanzen ständig angerempelt werden waren diesmal leider das A&O)
- die europäischen Gäste empfand ich teils auch echt als gespalten; schade, dass da manche in Krisenzeiten so nervig drauf sind (das zieht die Stimmung natürlich schnell mal nach unten, wenn man fast nur noch alleine tanzt und kaum Leute zum Quatschen und Party machen findet, weil jede/r irgendwie nur so für sich da ist; da war es mit den Leuten aus Israel und UK irgendwie netter bzw. halt noch wie früher)
- viele Drogen- und Alkoholleichen unterwegs (das war diesmal auch schlimmer als sonst fand ich)
Bestes Set Freitag: Jorn van Deynhoven (und bißchen Alessandra Roncone; da ich nicht bis ganz zum Schluss geblieben bin (über 24h auf den Beinen ist halt nach 1 Jahr auch mal wieder was anderes)
Bestes Set Samstag: Proggyboy (ich war noch nie so früh bei einer TM, muss ich zugeben (die Halle war noch komplett leer, als ich rein bin), aber sein Set war genau so, wie ich mir ein Warm Up vorstelle: groovy und aufbauend); Markus Schulz würde ich hier evtl. auf Platz 2 des Abends sehen
Schlechtestes Set Freitag: AVAO (diesen "Tomorrowland-Auftritt" zwischen Jorn und Ale hätte man sich echt sparen können)
Schlechteste Sets Samstag: Rodg (es war irgendwie tw. so lahm, dass es die ganze Stimmung von zuvor wieder runterzog; echt schade; hatte mir da irgendwie mehr erwartet gehabt) und Gareth Emery (anfangs dachte ich noch: "naja, geht ja eigentlich", tw. zwischendurch ebenso, auch der Aufbau war nicht verkehrt, aber Mikro in die Hand, und dann diese viel zu kurzen Übergänge nervten dann doch wieder etwas)