Nicht nur bei euch in Deutschland, auch hierzulande steigen Übergriffe von rechten Recken auf unschuldige Ausländer oder Linke.
Besonders Sorgen in dieser Hinsicht macht mir die FPÖ, deren neue Nationalratsabgeordnete im Parlament fast durchwegs schlagende Burschenschafter sind und deutschkonservativ-rechtsnational sind. Der rechtsrechte Flügel ist ja seit der Abspaltung von Haiders Clownzirkus in der Partei am Schalthebel der Macht.
In der Nachrichtensendung "Report" im ORF vom Dienstagabend hat nun einer der neuen Abgeordneten auf Nachfrage klar gesagt, am Nationalsozialismus habe es "natürlich gute Seiten" gegeben.
Als Beispiel nannte Zanger den Bau der Autobahnen, der die Arbeitslosigkeit verringert habe. Die Menschen hätten damals keine Arbeit gehabt, doch "als der Führer gekommen ist", habe er ihnen Hoffnung gegeben.
Auf den Einwand, der Autobahnbau hätte den Kriegsvorbereitungen gedient, meinte der 1968 geborene Zanger sinngemäß, das könne er nicht beurteilen, er wäre damals noch nicht auf der Welt gewesen.
Soviel Scheiße im Hirn tut weh
Außerdem fand ich diesen Artikel interessant zu lesen.
Das Thema ist zwar ganz und gar nicht neu, aber ich finde, es darf einfach keine Toleranz geben. Die ausländerfeindliche... ähh pardon ich meine natürlich "inländerfreundliche" Wahlkampagne der FPÖ hat wieder einmal gezeigt, dass sie Andersartigkeit - ob religiös oder in Form einer ausländischen Staatsbürgerschaft - nicht mögen.
Was kann man eurer Meinung nach gegen das Erstarken der rechten Brut und somit der Gefährdung des Zusammenhalts des inneren Friedens im Lande unternehmen?