Sia "The girl you lost to cocaine"

Track Rating
5.0 / 6
(2 Bewertungen)
  • Label: Doorn Records
    Catalog#: DOORN 003
    Format: Vinyl, 12"
    Country: Netherlands
    Released: 28 Jan 2008
    Genre: Electronic
    Style: Trance, Techno, House


    gibt mal wieder nen ziemlich coolen remix von sander ... recht minimal geht er das ganze an(is ja nix neues mehr*Gg*) ... natürlich machen die vocals einen großteil der geilen stimmung aus ... nichtsdestotrotz kann ich mir vorstellen, dass der track in nem live-set richtig geil zündet.


    auf der b-seite gibs noch nen stonebridge remix, welcher nicht ganz so minimal gehalten ist. klingt auch ganz nett.


    A The Girl You Lost To Cocaine (Sander van Doorn Remix) - 5.25/6


    AA The Girl You Lost To Cocaine (Stonebridge Vocal Remix) - 4.74/6


    Samples

  • Eine überdurchschnittliche Produktion! Sander schafft es immerwieder mich zu überzeugen. Einen so variablen Sound haben nicht viele, einer der mit auch noch überzeugt glaub ich keiner.


    Sander ist klar ein Mann der Zukunft. Denke für ihn geht es jetzt erst los.


    Überzeugende Live Sets , kaum Fehlproduktionen


    für das mädchen das wir ans Kokain verlieren gibt es von mir klare 5.5 / 6 Punkten :)

  • Ein stranger Track. Beim ersten hören war ich wenig begeistert. Inzwischen hab ich das Ding oft gehört, auch in unterschiedlichen Sets und es gefällt mir besser. Allerdings ist die Scheibe keine überdurchschnittliche Produktion vom Sander. Nach dem wirklichen miesen "The Bass" (Riff kopieren schon und gut, aber dann bitte mit ner eingängen Hookline, also nem Riff) eine bessere Produktion, aber weit entfernt von Riff& By Any Demand, mal ganz zu schweigen von seinen frühen trancigen Sachen alla S.O.S. Remix.


    3,5/6

  • Endlich ist der SvD Remix auch bei Beatport in Deutschland zu bekommen, leider bin ich durch die deutsch VÖ auch auf den Remix von Jens O. gestoßen. Man sollte ihn für dieses Werk echt erschlagen.

  • Nachdem ich den Track nachem ersten Hören noch ziemlich arm fand, muss ich sagen dass er mir immer besser gefällt, hauptsächlich bedingt durch die coolen Vocals, die so wunderschön oldskoolig nach 90er Jahre Eurodance klingen. Dafür gibts solide 5/6 Punkten für den SVD Remix.


    Der Stonebridge Remix plämpert so vor sich hin. Nettes Beiwerk, aber es mangelt an Abgehfaktor. 3/6


    Jens O. hör ich mir dann wohl lieber garnicht erst an. Obwohl. Ich mag ja eigentlich Kommerz....


    Edit:
    Ok, ist geschehen. Wie lange ist der Typ eigentlich schon im Geschäft? Der gehört echt erschlagen dafür. Nicht wegen des Styles, das ist noch ganz lustig. Aber Scheiße kann variieren und dies hier ist echt der mieseste Scheiß. Kann man sowas noch liebloser zusammenbasteln? :autsch:

  • Eine nette Platte haben die Leute hinter Doorn Records hier mal wieder zusammengeschustert, wobei sicherlich ein nicht geringer Erfolgsanteil den ungewöhnlichen Vocals von Sia gebührt.


    Der Sander van Doorn Remix lässt zwar von diesen nicht mehr viel übrig, kann aber mit seinen loopartigen Übertreibungen dennoch bei mir punkten. Dies dürfte aber vor allen Dingen auch an dem gelungenen Kontrast zwischen der anschwillenden Vocal-Ebene und der anschließenden Drumming-Orientierung der knochentrockensten Art (im positiven Sinne) liegen. Dazu gibt es dann noch einige techig veranlagte Tonfetzen, welche in diesem Rahmen aber zusammen mit den Vocalresten ein gut drückendes Kooperation eingehen. Im ersten richtigen Break kommt Sia dann endlich einmal ohne jegliche Zerschnippelung zur Geltung und schafft es prompt - unterstützt von einigen harmonischen Flächen im Hintergrund - eine gelungen oldschoolige Atmosphäre zu entfalten. Der Rest gehört dann wieder dem minimal austarierten Arrangement, welches sich subtil groovend auf seine letzten Meter begibt. Insgesamt sind daher auch meiner Meinung nach verdiente 5/6 drin. :yes:


    Der Stonebridge Remix startet dann zwar mit einer ziemlich ähnlich geratenen Intro-Ausbildung, driftet aber recht schnell mit einem etwas entspannteren Drumming, welches allerdings nicht seinen Groove verliert, in eine gehörig andere Richtung. Zudem dürfen sich hier die Vocals wesentlich mehr in ihrer Originalstruktur ausbreiten, was bereits nach knapp anderthalb Minuten in einem ersten Break geschieht, welches sich erstaunerlicherweise doch wieder sehr offensichtlich am SvD-Break orientiert. Immerhin schunkelt sich das Ganze im Anschluss in eine nette Progressive-House-Rhythmik mit nicht zu verachtendem Pop-Appeal. In einem weiteren Break bekommt die melodische Ebene dann endlich die passende Unterstützung in Form einer monoton ausgerichteten Tonfolge, welche sich zudem recht gut mit dem Restarrangement versteht. Das letzte Break wartet mit melancholischem Klavierspiel aus dem Original auf, dessen sphärischen Momente der Remix allerdings im Anschluss leider nicht in sein Gewand aufnehmen kann, sodass der Hörer wieder mit den bisherigen Elementen vorlieb nehmen muss. Alles in allem liegt das Hauptaugenmerk hier sicherlich nicht auf dem Abgehmoment, dennoch gibt es für diese eher entspannten Gefilde mehr als solide 4,75/6 auf der TF-Skala. :D

  • Ich würde mal gerne eins deiner wunderschönen Reviews zum Jens O. Remix lesen. Denn, wie mer alle in der Homer als Restaurantkritiker Folge gelernt haben, so kann man nicht immer nur alles gut bewerten ;)


    Komm, ich möchte mal nen richtig hübschen Zerriss im Hammer-Style lesen :D

  • Bissl zusätzlicher Senf:
    Wenn der Track nicht vom SvD wär, würden ihn wohl die meisten nur halb so toll finden. Ich jedenfalls kann mich damit gar nicht anfreunden. Das ist für mich nur ein weiteres Stück langweiligen, monotonen Minimaltechnos ohne Anziehungskraft.
    Hingegen finde ich den Stonebridge Remix ganz nett, bisschen plätschernd in der Tat, aber wenigstens nicht die Spur einer kommerziellen discohousigen Aufmachung, auch wenn die Vocals stärker integriert sind.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Bissl zusätzlicher Senf:
    Wenn der Track nicht vom SvD wär, würden ihn wohl die meisten nur halb so toll finden. Ich jedenfalls kann mich damit gar nicht anfreunden. Das ist für mich nur ein weiteres Stück langweiligen, monotonen Minimaltechnos ohne Anziehungskraft.


    Genau so siehts aus mir gefällt der Track auch nicht und kann auch nicht verstehen warum der so gehypt wurde.