[2014-02-15] A State of Trance 650 @ Jaarbeurs, Utrecht

  • Zitat

    Original von Nightfly
    Ist eigentlich ein Treffen geplant? Gruppenfoto?

    Gruppenkuscheln? :lol:
    Nee, wieder ein Forentreff wäre cool.


    Reist jemand aus der Richtung Offenburg mit der Bahn an?
    Ich meine außer dem Nature One Raver. :)

  • Grad auch angefangen reinzuschauen und bisher gefällt mir alles, Stagedesign, Licht und natürlich das Cosmic Gate Set! :) Sieht allerdings verdammt voll aus...


    schaue allerdings nicht aus Deutschland, aber geht es vielleicht mit dem Addon Proxtube?

  • Inoffizielle Besucherzahl: 35.000!
    Mainstage war zeitweise "closed", die anderen eigentlich immer offen. Bei Dash Berlin wurden sogar Leute auf Tragen rausgebracht. Das erinnert ein wenig an die 90er... ;)
    Alles in allem 'ne schicke Feier, aber irgendwie viel zu lange Wege...
    Fotos folgen die Tage!

  • dann fang ich mal an! Anreise bis Utrecht war natürlich kurz und angenehm vom Flughafen aus. Halle direkt hinter dem Bahnhof, super schnell drin über den VIP/Presse Eingang.
    Erstmal ein paar Hallen durchlaufen und uns schon wieder massenhaft km laufen sehen über den Abend, denn die Wege von der 138 bis zur Main sind schon enorm. Beim ersten verlassen der Main aber dann fest gestellt das man mit dem Presseband gegen die Einbahnstrassen kommt und dann war der Weg wirklich super kurz. Von geschlossener Main daher auch nichts mitbekommen.
    Main war extrem voll... ausser über die VIP Desks kein nach vorne kommen.
    Cosmic Gate sowie Dash Berlin fanden wir extrem schlecht! Letzterer feierte wie immer sich selbst am meisten und die Musik hat mich an Dancefloor und Kirmes erinnert. Da war es nicht möglich in Stimmung zu kommen: tröhht tröhht... sing sang... tröht tröht. So habe ich Dash Berlin letzte Nacht in Erinnerung. Aber das ist ja Geschmacksache.
    Also lieber raus und Fisherman & Hawkins ne chance gegeben die waren echt super was ich mitbekommen habe. Nächstes Jahr lieber wieder(wie letztes) Aly&Fila zu der Zeit spielen lassen.
    Dann zurück zu Armin auf die Main... er hat uns überrascht und hat wirklich ein super tolles Set gespielt... auch kein dauerndes ewig langes bla bla zwischendrin(war über den ganzen Abend verteilt wenig und gut).
    Danach New World Punx... ich sag mal OK... die haben ganz gute Tracks gespielt aber dieses extreme getröte zwischendrin ist einfach nicht meins.
    Andrew Rayel war gut konnte aber an sein MEGA Set vom letzten Jahr nicht rankommen.


    Bisschen Jorn gehört und dann gings schon richtung locker um rechteitig am Flughafen zu sein.


    WC Situation katastrophe in den Hallen... nur Dixis... kein fliesend Wasser zum Hände reinigen danach(nur desinfektionsmittel).
    Haben dann aber draussen im durchgang ein verstecktes WC gefunden was immer sauber und schlangenfrei war und kaltes klares Wasser hatte :-)
    Main war extrem voll die ganze Zeit über... bis auf als Armin fertig war da ging sie los die Massenwanderung :D
    Lasershow war wenn sie an war ganz gut... leider kam man nicht sooo oft in den Genuss oder ich war immer zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Stimmung war sehr gut, Leute nett, friedlich und lustig.
    Musik war im letzten Jahr um einiges besser.
    Mein Fazit: Halle ist für VIPs besser(also normaler wären mir die Wege viel zu weit), Musik hatte ich mir bessere erhofft und weniger dieses geballere und getröhte aber dennoch war es ein schönes Fest.

  • So back from my trip to New Horizons mit 2 Stunden Verspätung (danke Deutsche Bahn :upset: ;), wenigstens kenn ich nun den Bahnhof von Bad Bentheim in und auswendig).


    Es war laut, es war groß und es war sehr gut! Es war meine dritte ASOT und ich war zum ersten Mal in den Jaarbeursplein und fand die Anlage sehr riesig und muss Mar she's Aussage bestätigen, dass die Wege sehr lang waren.


    Nun zu den Erinnerungen:


    Positiv:


    1. Der Einlass! Wesentlich entspannter als in den Brabanthallen. Und aufgrund des kalten Windes der da rauschte, auch die Möglichkeit bereits in die Hallen reinzugehen. Auch den Aufbau, dass die Lockers vor den Sicherheitskontrollen waren, war sehr angenehm. So konnte jeder noch Zeug los werden, was er "drinnen" nicht wirklich benötigt und damit auch die Wartezeit bei den Kontrollen zu verkürzen. In den Brabanthallen war dies anders.


    2. Das Stage Design. Ich war eigentlich den ganzen Abend über in der 138er, hatte aber dennoch kurz mal einen Blick auf die anderen Stages geworfen und gegenüber der 550 und 600 gefiel mir das Stage Design wesentlich mehr. Am besten gefiel mir aber das 138er Design.


    3. Die Sitztribünen in der Mainstage und 138er Stage. Die waren glaub mit dem Laufe der Nacht gut besucht gewesen.


    4. Die Security war auch sehr freundlich drauf und hat dir beim rauchen gehen auch mal einen guten Abend gewünscht. :)


    5. Die Raucherecken. Zwar sehr klein, aber an der frischen Luft! Auch das kenn ich von den Brabanthallen anders.


    6. Die Sets auf der 138er Stage! Wie oben bereits erwähnt, war ich den ganzen Abend in der 138er und mir haben bis auf zwei Ausnahmen die gehörten Sets richtig gut gefallen.
    Paul Webster, Ian Standerwick, Jordan Suckley, Sean Tyas und Bryan haben die Stage gerockt. Ferry Tale b2b Manuel Le Saux konnte ich leider nicht mehr mitnehmen, da ich da schon auf dem Weg zum Zug war.


    7. Die 4 neuen Bekanntschaften aus Hamburg. Schöne Grüße an Claudia, Jana, Franco und Sebastian (wenn es einer liest), hoffe Ihr seid besser nach Hause gekommen, wie ich. Insgesamt gesehen, musste ich aber genauso lange auf den Zug warten wie Ihr und auf dem Rückweg saßen wir ab Bad Bentheim bis Osnabrück wohl wieder im gleichen Zug. (Mehr dazu bei den negativen Erinnerungen) :)


    Negativ:


    1. Zum Event eigentlich kaum was, mit Ausnahme der Sets von Photographer und Armin van Buuren auf der 138er Stage. Photographer machte zwar ordentlich Dampf, hat meinem Empfinden nach, aber zu oft den "Saft" abgedreht, um die Leute anzuheizen. Ab und an ist mal ok, aber innerhalb kürzester Zeit, find ich persönlich übertrieben. Auch einige Übergänge passten nicht so richtig.
    Armins Set fand ich gegenüber den anderen die auf der Stage aufgelegt haben, etwas langsam bzw. nicht mit so viel Druck. Nur zum Ende des Sets hin passte es dann für diese Stage. Da war ich von der 600er anderes gewöhnt von ihm.


    2. Die Bahn. Vielen Dank an die Bahn für den 2h Aufenthalt in Bad Bentheim, nur weil Sie wegen 2 Minuten nicht verspätet losfahren möchte. Zum Hintergrund: Der IC141 von Amsterdam nach Berlin, machte mal einfach um 08:30 Stopp in Deventer aufgrund von Bauarbeiten, mit der Ansage die Busse nach Bad Bentheim zu nehmen. Nun gut, Passagiere also alle ausgestiegen, zum Busbahnhof gegangen und was war, es kam genau 1!!! Doppelstockbuss für einen kompletten Zug. Nun gut, also erstmal reingequält ohne zu wissen, wie lange der Bus überhaupt bis Bad Bentheim benötigt. Der Busfahrer hat leider auch einige Leute wieder rausgeworfen, weil es überfüllt war. Also dann losgefahren nach Bad Bentheim und was war? 09:28 fuhr die Bahn, 09:29 kam der Bus an. Zumindest konnten wir noch sehen, wie er weg fährt, man kennt es ja. Sowas sollte man im Zeitalter der Kommunikation besser lösen können werte Deutsche Bahn. :autsch:


    Soweit erstmal von mir. Bin auch auf andere Berichte gespannt.

  • Endlich mal wieder eine schöne ASOT erlebt. Nach den eher mäßigen Veranstaltungen in Den Bosch der letzten Jahre zeigt sich, dass die Jaarbeurs in Utrecht ein anderes Kaliber ist und eine viel angenehmere Basis für ein tolles Event bietet. Ich fühlte mich zuhause, entspannt und von Atmosphäre sowie Musik getrieben. Eine herrliche Nacht.

  • Mit einem Tag Verspätung melde ich mich auch zurück. Gestern war es mir nicht mehr möglich ;)


    Es war meine erste ASOT und meine 3 Begleiter und ich waren sehr begeistert. Es ging schon damit los, dass der Einlass schnell und ohne Gedränge von statten ging. Schnell noch einen der zahlreichen Locker genommen und ab ging die Post
    Wir waren ausschließlich auf der Main und total überrascht von den wirklich großzügigen Platzverhältnissen. Es war kein großes Problem nach vorne an die Bühne zu kommen und sich vor allem dort auch noch zu bewegen.
    Von den Acts haben mir am besten Cosmic Gate und Andrew Rayel gefallen, Armins Set hat mich kurioserweise nicht so überzeugt.


    Auf jeden Fall wird es nicht die letzte ASOT gewesen sein und vor allem dann nicht, wenn Sie nächstes Jahr wieder in Utrecht sein sollte.



    Wo kann man jetzt eigentlich die Videos sehen? Für einen Link wäre ich dankbar, ich habe noch nix gefunden.


    Rageah


    Da haben wir ja Glück gehabt, dass du uns als nette Bekanntschaft deklariert hast, wir können das nur zurückgeben. Liebe Grüße von Klaudia, Jana, Franco und mir zurück. Schade, dass wir dich nicht gesehen haben dann in Bad Bentheim, da wir dann ab da definitiv wieder im gleichen Zug saßen. Beim nächsten Mal planen wir das gleich zusammen ;)

  • Kann mich meinem Vorgänger nur anschließen. Nachdem Den Bosch eher durchschnitt war, wars in Utrecht echt wieder klasse.
    Absoluter Höhepunkt wie letztes Jahr für uns: KHOMHA!
    Der Typ ist einfach der Hammer, viele Eigenproduktionen oder
    Remixes von ihm. Hat mich eigentlich gewundert, warum er nicht auf der Mainstage
    gespielt hat. Verdient hätte er es allemal.


    Zuvor bei Cosmic Gate und Max Graham gewesen. Während Graham ganz cool war, fand
    ich Cosmic Gate (wie fast zu erwarten war) eher naja...
    Vielleicht sollten die beiden mal wieder mehr Zeit im Studio verbringen, statt in jeder runtergekommenen
    Bar in den USA zu spielen. Sie gehörten mal zu meinen Favoriten.


    Absoluter Negativpunkt für mich war an diesem Abend Markus Schulz als einer der New World Deppen.
    Nicht falsch verstehen, Markus gehört solo immer noch zu meinen Favoriten. Nur finde ich die Auftritte
    als NWP mehr als peinlich. Ich weiß nicht, was die beiden ständig zusammen so dämlich an Reglern gedreht
    haben, zu hören war davon nichts. Und Markus, mal ehrlich: Safe & Sound?!?! :gruebel:


    Nach ca. 15 Minuten haben wir die Mainstage wieder verlassen und sind zum 138er Floor gewechselt.
    Waren zu diesem Zeitpunkt erstmals da und sehr verwundert, daß er ähnlich oder genauso groß wie die Mainstage war, cool! Haben da noch Photographer gehört, ging gut ab. Vielleicht ein bissl zu schnell aber gut ;-)
    Zu meinen weiteren Highlights zählt das anschließende Set von AvB.


    Was generell positiv zu bemerken ist, ist der Sound, der diesmal wieder ordentlich Druck hatte und dabei
    klar war. In den Den Bosch hingegen konnte man sich in Zimmerlautstärke unterhalten und es klang trotzdem teilweise ziemlich dumpf.
    Alles in allem eine tolle Nacht, wenn auch etwas teuer.
    Waren es letztes Jahr auch knapp 2,80 pro Token?
    Bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine es wäre ordentlich teurer geworden.


    Noch eine Frage zum Abschluss: weiß jemand, bei zwei so riesigen Floors, wie viele Leute offiziell da waren?

  • Zitat

    [i] Ich weiß nicht, was die beiden ständig zusammen so dämlich an Reglern gedreht
    haben, zu hören war davon nichts. Und Markus, mal ehrlich: Safe & Sound?!?! :gruebel:


    Also wir fanden den remix echt gut :-) so unterschiedlich sind dann doch die Geschmäcker :D

  • wir sind auch sonst nicht so "Armin" Fans aber auch das Set auf der Mainstage fanden wir echt super... Silhouette richtung Ende des Sets eins meiner absoluten Lieblingstracks...
    Habe Armin die letzten Jahre WESENTLICH schlechter spielen gehört...
    Und Markus seine Remixe wie zb. Safe&Sound finde ich meist ausgefallen und super... da denkt sich einer wenigstens mal was aus :D (das original ist ja zum davon laufen... aber so war das echt super!)
    Jeder der Punker hätte ruhig noch alleine spielen dürfen;-) ich mag beide sehr!

  • So, dann will ich auch mal.


    Ich kann nur sagen: Gut gemacht Armada. Die ASOT wird natürlich nie das Niveau einer TE erreichen - aber für das was Alda daraus gemacht hat, war das bisher die beste Ausgabe.


    Was gibt es sont so zu sagen: Besser geworden ist auf jeden Fall der Einlass - aber auch da gibt es noch Verbesserungspotential, über ne Stunde nach dem "regulären" Einlass noch anstehen zu müssen hats bei ID&T nie gegeben. Da geht noch was.


    Musikalisch hat mir das ganze WESENTLICH besser gefallen als die letzten ASOTs, viel weniger "Hitklopperei", dafür etwas mehr vielseitige Musik, viel weniger Mashups, dafür auch mal ein Übergang der sich nicht wie vorgemixt anhörte. Das war sehr positiv. Überhaupt scheint dieser elendige Trend der Mashups endlich ein Ende zu finden - das ist sehr gut, denn so kommt die Musik wieder so zur Geltung wie der Produzent sie sich gedacht hat. Die 138er hat mir da noch am meisten Spaß gemacht, aber Andrew Rayel und auch NWP auf der Main waren doch mit richtig guten Sets dabei.


    Bei der Wegführung und auch der Größe der Hallen war das doch recht mutig von Alda. Die 138er genauso groß wie die Main zu machen ist schon krass, man sah es auch (vor allem während Dash Berlin, Armin, New World Punx), wo die Halle grad mal halb voll war. Ein bißchen schade für die DJs da. Auch war die "Völkerwanderung" zu und von Armin wiedermal so ein Problem, ich hätte mir da gewünscht, dass man das ganze ein wenig entzerrt und Armin auf den anderen Floors etwas attraktives entgegensetzt. Da sollte man beim nächsten Mal vielleicht drüber nachdenken.


    Was mir bei der ASOT immernoch nicht so recht gefallen will ist die Lightshow. Das fängt an bei den Lasern, die viel zu selten eingesetzt und viel zu schwach waren, und hört beim meiner Meinung nach viel zu präsent eingesetzten 3D-Video-Wasauchimmer auf. Ich mochte da den ID&T Ansatz, viel Licht, viel Laser, hier und da mal ein bisschen Video, irgendwie lieber. Auch die immer ganz besonders dekorierten Stages mit immer neuen Überrschungen gefielen mir da besser.


    Mir fehlt, bei allem Lob, bei der Asot aber immernoch dieses Gefühl bei einem ganz speziellen Abend dabei zu sein, dieses reingehen und abtauchen in eine eigene Welt aus Licht, Sound und Gefühlen, die einen total mitreißen. Das ist bei der ASOT irgendwie nicht mehr so, einfach weil das ganze auch irgendwie mittlerweile nichts mehr besonderes ist, wenn man das xte Mal dabei ist. Aber dafür kann ja die ASOT nix.
    Aber ich will da jetzt nicht zum "ewig gestrigen" werden - ich denke vieles der TE-Erinnerungen ist da auch davon geprägt, das vieles neu und anders war als man es damals kannte. Da jetzt Mayday-Mäßig im Gestern hängen zu bleiben wäre falsch.


    Alles in allem komm ich nächstes Jahr gerne wieder zurück nach Utrecht. Denn die Jaarbeurs und die Parties machen einfach zu viel Spaß.


    Ansonsten kann ich so einen ganzen WE-Trip nach Utrecht nur Empfehlen. Wunderschöne Altstadt, gemütliche Übernachtung, und die ab Nachmittags einsetzende Hotel-Preparty ("A Floor of Trance" :D) war auch sehr lustig.

  • Ich kann mich dem vorherrschenden positiven Meinungsbild hier nur anschließen - Alda hat da in Utrecht was echt tolles auf die Beine gestellt!


    Wir waren gegen kurz nach 21 Uhr vor Ort - parken ohne Probleme im selben Parkhaus wie eh und je und ab zum Einlass. Bei dem kann ich nicht groß meckern, anstehen mussten wir weniger als 5 Minuten. Wobei, wenn ich recht drüber nachdenke frag ich mich warum man die Leute hat draußen im Wind warten lassen, um sie dann erstmal durch die komplett leere erste Halle zu schicken? Na seis drum, eigentlich ist das Thema nicht der Rede wert ;) Zuerst haben wir eine Runde durch alle Hallen gedreht und so wie es der Floorplan vermuten ließ war alles sehr großzügig dimensioniert. Klar, die Laufwege waren vielleicht ein kleines wenig länger als "früher" bei der Trance Energy, aber dafür gab es immer genug Sitzplätze in den Food Bereichen etc.


    Pünktlich um 22:15 dann zum Start von Cosmic Gate auf der Mainstage gewesen und das war definitiv eine gute Entscheidung. Im Gegensatz zu einigen anderen hier fand ich Cosmic Gate mal wieder top. Mit Sicherheit eines der besten Sets des Abends - ich sag nur Flight 643 :D Danach hat man mich überredet zu Dash Berlin auf der Mainstage zu bleiben... Was soll ich sagen - wie erwartet war das überhaupt nicht mein Fall. Ohne Ende rumgehampel auf der Stage, die übliche Popmusik und ein meiner Meinung nach ein prerecordetes Set, aber den Leuten scheint es ja zu gefallen?!


    Armins Set war dann wieder klasse, schön treibend zum Start und zum Ende konnte dann auch ich - der Armin Only leider verpasst hat - Ping Pong live erleben. Coole Geschichte :huebbel: Bei Markus & Ferry bin ich dann gemischter Gefühle. Vor Ort hat mich das Set nicht wirklich überzeugt, wobei ich beim Hören zu Hause nun denke war doch eigentlich ganz in Ordnung? Wie auch immer, den Schluss hätte ich eigentlich einen Paukenschlag erwartet und dann lassen sie Artys Remix zu Hey Now als Abschlusstrack auslaufen :gruebel:


    Nach den New World Punx noch den Anfang von Andrew Rayel mitgenommen und dann gings runter von der Mainstage. Beim Verlassen wurde zwar "138 = FULL" angezeigt, aber dem war dann vor Ort nicht so. War sicherlich zum Anfang von Armins 138 Set so, dass alle Welt rübergetingelt ist... Nach der üblichen Frikandel für Zwischendurch ging es für ein paar Tracks zum zweiten Teil von Armins Set genau auf die 138 Stage. Irgendwie konnte uns das aber nicht wirklich fesseln und wir sind weiter zu Kyau & Albert. Tolles Set von den beiden, aber auch dort sind wir nicht länger als 20 Minuten geblieben. Wenn man schon auf so einem Topevent ist, will man schließlich auch Sound und Licht der großen Mainstage genießen oder? :yes: Dort dann das Ende von Andrew Rayel mitgenommen und zum Abschluss bei Jorn van Deynhoven geblieben, bevor es nach Hause ging.


    Insgesamt ein vollkommen stimmiges Event. Es war zu jeder Zeit überall genügend Platz, ob es nun auf den Stages oder in den zahlreichen Gängen/Essensbereichen war. Sound sowie Licht & Deko waren klasse und ich kann auch sonst nichts wirklich kritisieren. Okay, eine Kleinigkeit fällt mir dann doch ein. Toiletten auf der Mainstage waren wie immer links und rechts neben der Bühne, aber zum Händewaschen gabs nur Desinfektionsmittel? Naja - Wasser wär mir da dann schon lieber!


    Alles in allem einfach nur spitze, nächstes Jahr ganz sicher wieder dabei :D


    PS: Weiß jemand wo man nun den Video-Livestream zum anschauen im Nachhinein findet?

  • Die musikalische Ausbeute fiel für mich dieses Jahr etwas enttäuschender aus als in den letzten Jahren. Ich habe im Wesentlichen die Sets von Protoculture, Max Graham (1. Teil), Sean Tyas, Photographer, Armin (1. Teil vom 138er), Reorder und dann Manuel Le Saux mit Ferry Tayle mitbekommen. Protoculture und Reorder haben Spaß gemacht, Sean Tyas und Photographer haben ordentlich, aber etwas zu viel Druck gemacht. Armins Set hat gut angefangen. Alles in allem war nichts schlechtes dabei, aber richtig mitgerissen über mehrere aufeinanderfolgende Tracks hat mich eigentlich kein Set. Da hatte ich mir mehr erhofft. Auch unter den Leuten neben mir hielt sich die Euphorie in Grenzen. Ich stand in der 138er Halle oft mittig, die meisten haben ab und an mitgewippt, dann mal ein paar Takte den Arm hochgehalten - aber echte Begeisterung sieht anders aus. Direkt vor den Bühnen war's vielleicht anders.


    Im Nachhinein höre ich mir jetzt noch ein paar verpasste Sets im Video an und werde noch die Playlists durchsehen - und merke, dass z.B. das Set von Aly & Fila doch ziemlich geil war. Schade, Pech gehabt :no:



    Zu den weniger relevanten Aspekten:
    + Einlass (früh ins Gebäude, Locker vor der Personenkontrolle)
    + Bahnanreise ICE
    + Lage (zentral am Hbf, perfekt!)
    + Ausreichend Platz auf den Flächen, alles entspannt, kein Gerempel
    + Freundliches Personal
    + Toiletten relativ viele und sauber
    + Belüftung (kühl in den Gängen, aber sonst gut)
    o Preise
    - Gängelänge
    - Tokenpolitik (10 Euro am Ende über)
    - viel geraucht vor, neben und hinter mir

  • Nochmal zum Toilettenthema: Es gab überall neben den Dixies auch normale Toiletten mit Wasser usw.! Augen auf das nächste Mal! Musste ich bei manchen Leuten gleich am Anfang der Party feststellen: Die blieben vor den Dixies stehen und regten sich total auf, dabei war direkt daneben die normale Toilette des Jaarbeurs. Und nicht nur 1! Da aber anscheinend mehr Frauen als Männer gerade auf Toilette mussten, musste man(n) sich die halt teilen. Es wurde also gemischt, aber die Security passte auf, dass da nix passiert. Fand ich in Ordnung. :D


    Positiv:
    - Licht/Show
    - Sound-allgemein (trotz der Lautstärke nicht verzerrt)
    - Trotz Hindernisse dann doch noch Backstage mit Sean Tyas (Die Fahrt mit dem Benz um die Halle war doch recht angenehm) und Ferrin & Morris (Toll, euch endlich mal wiederzusehen! Hat Spaß gemacht!) :D
    - Klima (aufgrund der großen langen Gänge guter Luftaustausch)
    - Essensmöglichkeiten, Getränkestände (keine Wartezeit)
    - nette Security (mit kleineren Abstrichen was den Durchblick bzgl. Lage der Eingänge, Bändchen usw. anging)


    Negativ:
    - das erste Minus für mich persönlich war das TFGER-Foto vorm Haupteingang, welches am Ende nicht stattgefunden hat: ich hab dort von 19:35 bis 21:05 gewartet (es stürmte von Anfang an und regnete ab 21:00 auch noch). Einerseits gab es wohl Verspätungen, andererseits machte sich niemand bemerkbar. Ich fragte einige Leute aus Deutschland, die, die davon wussten, wollten aber einfach nurnoch schnell rein, und andere wussten von garnix, oder waren zu betrunken, um die Lage zu checken! Das nervte mich dann doch sehr.
    - so kommt man gleich zum nächsten Minus: Wie kann man sich vor einer Party so arg betrinken, dass man von der Party kaum noch was mitbekommt? Verstehe ich echt nicht! :autsch:
    - Sound-EQ (Es wurde mehr auf die Beats und den Bass wertgelegt. Immer wenn der Bass einsetzte waren die Mitten und Höhen fast weg, und man hörte die eigentliche Melodie der Musik kaum noch raus)
    - Ganz dickes Minus für die Bändchenpolitik: Was mich schon auf manchen dt. Partys störte wurde letzten Samstag auf der ASOT nochmals um Einiges getoppt! Sooo viele bunte Bändchen habe ich noch nie gesehen. Wir hatten orangene Pressebändchen, und durften nur in Begleitung mit Leuten, die schwarze Crew- oder grüne Artist-Bändchen hatten backstage gehen. Dafür durfte man auf der 138er Stage als Fotograf sogar direkt neben dem DJ auf die Stage, und auf den anderen wiederum nicht! Das war alles sehr verwirrend... Dann gab's noch graue Bändchen für "Family Desk" (was auch immer das sein sollte). Diese Leute durften Backstage in den Artist-Bereich, aber nicht auf die Bühnen! Und dann gab es noch extra Pressebändchen für den Artist-Bereich (rosa oder blau oder was das war)!?! Daneben dann auch noch hellblaue AAA-Bändchen... Am Ende wusste manchmal nichtmal mehr die Security wer wo reindurfte... :rolleyes:
    - Und von der Presseakkreditierung mal ganz zu schweigen. Da wird einem mitgeteilt, dass man Presse bekommt, aber keine Fotos/Interviews mit den Artists machen darf, weil das wiederum direkt vom Armin oder vom (nahestenden) Armada-Team festgelegt wurde, wer wo wann und wie... Umständlich hoch 10 so eine Organisation. Ich hoffe, wir (Sean, Stuart, Leila, die verschiedenen TranceFamilies) haben da für genug Aufsehen gesorgt, dass das beim nächsten Mal besser läuft. Weil, so eine Zeitverschwendung (man war ja die ganze Zeit nurnoch am Email und SMS schreiben) mache ich nichtmehr mit! Dann wird das nächste Mal gleich sofort bei den entsprechenden Artists nach Backstage nachgefragt, und fertig.
    - Token (übriggebliebene konnten nicht zurückgetauscht werden; das war bei Armin Only anders) (da ich ja dann doch noch backstage war, benötigte ich um halb 7 keine 10 Tokens mehr! Das war sehr ärgerlich, da ja diese Dinger auch recht teuer waren)


    Alles in allem war's für mich aber ein tolles Wochenende von Freitag Früh bis Sonntag Abend in Amsterdam. :yes:

  • Also wir hatten ja auch Pressebänder(orange PRESSE aufgedruckt)...
    Wir wurden im Vorfeld gefragt ob und mit wem wir Interviews machen wollen und sollten 3 Künstler nach wichtigkeit in der Reihe auflisten. Daraufhin bekommt man dann Uhrzeit und Ort genannt. Ist jedes Jahr gleich und bisher kenn ich das auch nur so.
    Auch auf die Mainstage durfte man um 01 Uhr war Treffpunkt im Pressebereich und alle zusammen sind dann los gegangen die mitwollten. Das haben wir direkt bei den Presseleuten am Abend erfragt und wurde uns so mitgeteilt.
    Verstehe daher die Aufregung nicht ganz;-) Und die Presse ist ja sowieso nicht gerne im Artist-Backstage Bereich gesehen die wollen ja auch mal ihre Ruhe haben;-) was ich gut verstehen kann!