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Beatport ist nicht Gott.Das ist zugegeben reißerisch und keine wirklich stupende Aussage, aber vielen kleineren Künstlern und Labels mag es so vorkommen, da Beatport unbestritten das wichtigste Download-Portal für elektronische Musik darstellt und viele ‘DJs’ ihr Set anhand der Beatport Sales zusammensetzen.
Und wenn jemand große Macht innehat, kommt es nicht selten vor, dass sich einzelne Personen auf den Schlips getreten fühlen. Nun kennen wir viele Künstler, die ihrer Unzufriedenheit im Kreise ihrer unmittelbaren Posse freien Lauf lassen und ansonsten die Beine still halten, um es sich ja nicht mit Beatport zu verscherzen.
Nicht so unser alter Freund Anthony Rother. Dieser hatte vor kurzem den M.in-Remix seines Tracks “Mother” vom aktuellen Album “Popkiller II” (Datapunk) bei Beatport hochgeladen und unter ‘Minimal’ einkategorisiert. Nachdem der Track zuerst unter Minimal stand und hoch in den Sales platziert war, änderte das Beatport-Team die Kategorie und nahm den Mix von M.in unter ‘Techno’ auf. Das veranlasste Rother zu einer Email an Beatport mit der Frage, wieso die Kategorie des Tracks geändert worden sei. Daraufhin antwortete der Beatport-Mitarbeiter Stephan Mossmann lapidar: “Minimal isses nicht….finden wir.”
Die Antwort von Anthony Rother lest ihr hier:
Hi Stephan Mossmann deine Aussage ist ein WITZ
wenn ich so etwas höre könnte ich gerne stundenlang kotzen
IHR (wer auch immer das ist) nehmt euch so was von Fuckin’ wichtig in euren Beurteilungen???????
Ihr macht euch bei gefühlten 50 Trilliarden Tracks immer ganz genau Gedanken über die Kategorie von jedem einzelnen Track ?????????????
damit alles im BEATPORT Portal richtig sortiert ist ????????????????
“minimal isses nicht.. findet ihr” eeeeecht?
F**** YOU :-)
GRUSS ANTHONY ROTHER
Was denkt ihr über die Vormachtstellung von Beatport. Ist Beatport für euch auch so wichtig?
Spannend auch die Diskussion unter dem Artikel