Hi ho!
Ich werf mal wieder ein neues Thema zum Diskutieren rein. Letzten Mittwoch lief ein Bericht über eine illegale Schule in Bremen. Dort haben sich mehrere Eltern zusammengetan, ein Gebäude gemietet, und dort 30 Jahre lang sowohl die eigenen Kinder als auch fremde unterrichtet. Um nicht aufzufallen, haben die Leute getrickst, in dem sie gesagt haben, die Kinder wären z.B. im Ausland o.ä.. Das ging nun 30 Jahre lang gut, bis die Behörden nun Wind von dem ganzen bekommen und die Schule geschlossen haben.
Finanziert wurde das Ganze von den Eltern, je nach Einkommen. Dadurch hatten auch die Kinder der ärmeren Familien die Möglichkeit in den Genuss dieser Schule zu kommen. Ich weis nicht mehr wer das erwähnt hat, aber angeblich soll der Unterricht dort wohl besser gewesen zu sein als in einer staatlichen Schule, und auch die Kinder die dort hin gegangen sind fühlten sich weit aus besser als in einer Staatlichen Schule. Mit dem Stoff hingen sie anderen (wohl) auch nicht hinterher. Und naja, der TED nacher ergab, dass nur rund 10% der Leute gegen so eine Alternativschule gewesen ist, während 90% wohl auch nicht abgeneigt wären ihre Kinder dort hin zu schicken.
Also mal ne Frage in die Runde: Wie seht Ihr das? Alternative Schulen ja oder nein? Ist das deutsche Schulsystem gut oder überholungswürdig?