Banken, Griechenland, Euro und Co.

  • Na was denkt ihr, bricht unser € System solangsam zusammen?


    Ich finds krass wie im moment mit den Mrd. rumgeschleudert wird, das ist der helles Wahnsinn, ich frage mich wer und vorallem wie das noch bezahlt werden soll.


    Was denkt ihr, ist das gut was unsere Hotel und Atompartei da gerade abziehen?

  • Puh, das Thema ist viel zu komplex, um es in einfache Worte zu fassen...Wir leben nun einmal in einer globalen Welt, wir profitieren davon. Also müssen wir auch mit den möglichen Nachteilen der Vernetzung umgehen.

  • Das Land was am meisten vom Euro profitiert ist Deutschland, kein Wunder das die restlichen Staaten da teilweise etwas pissig darauf reagieren.
    Deutschland wird den Euro noch lange halten und eine Rückkehr zur Mark wäre etwas selten dämliches was seines gleichen sucht, zb rechtspopulistische partein.

  • Es dauert nicht mehr lange dann haben wir die nächste Weltwirtschaftskrise. Ob es von Europa oder den (übrigens auch sehr bedrohten) USA ausgeht, ist dabei eigentlich egal. Das wird eine ziemlich schlimme Katastrophe und man sollte vorher noch sein Geld für wWertstabile Sachen raushauen. Also schön Gold kaufen oder ein Haus. =)


    greetz West :D

  • Zitat

    Original von Southern
    ...man sollte vorher noch sein Geld für wWertstabile Sachen raushauen. Also schön Gold kaufen oder ein Haus. =)


    Auf welchen Pseudoanlagenguru bist du reingefallen/arbeitest für den? Gold ist so ziemlich das Letzte in was ich investieren würde bei den Rohstoffen...Langfristig betrachtet stellst dich mit Gold verhältnismäßig schlecht auf, weil die durchschnittliche inflationsbereinigte Rendite unter der von soliden Staatsanleihen und erst recht unter der vom Markt ist. Und zu Immobilien gilt wie immer "Lage, Lage, Lage".


    Abgesehen davon bezweifel ich, dass man die USA pleite gehen lässt. Das werden die Chinesen schon zu verhindern wissen.
    Ansonsten viel zu komplexes Themengebiet, viel zu dünnes Eingangsstatment, dass versucht drölf Themen unzulässig zu verkürzen.

  • Ein wirklich sehr komplexes Thema, das man wohl stundenlang auswerten müsste. Deutschland ist die stärkste Wirtschaftskraft in der Eurozone und somit auch am meisten in der Pflicht, ob es uns gefällt oder nicht (wohl eher letzteres). Gleichzeitig fragt man sich, wo soll das Geld herkommen? Antworten kann keiner liefern :no: Mit dem Rettungsschirm wollte man eigentlich Spekulanten abschrecken, aber genau die sind es, die immer noch am meisten kassieren durch die anhaltende Verunsicherung. Es gibt viele Gedankenansätze: zurück zur DM, Unterteilung der Eurozone in harte und weiche Währung, Griechenland raus aus dem Euro, Schuldenschnitt... Aber jede Idee hat kaum absehbare Konsequenzen. Als normaler Bürger kann man nur ohnmächtig zusehen und das beste hoffen.


    Was mich ärgert ist das Verhalten der Griechen. Die normale Bevölkerung muss am meisten bluten, während Korruption, Steuerhinterziehung und ein aufgeblähter Beamtenapparat nach wie vor an der Tagesordnung ist. Hier denke ich ist ein Punkt, wo die Geberländer ansetzen könnten.

  • Zitat

    Original von Skuz


    Auf welchen Pseudoanlagenguru bist du reingefallen/arbeitest für den? Gold ist so ziemlich das Letzte in was ich investieren würde bei den Rohstoffen...Langfristig betrachtet stellst dich mit Gold verhältnismäßig schlecht auf, weil die durchschnittliche inflationsbereinigte Rendite unter der von soliden Staatsanleihen und erst recht unter der vom Markt ist. Und zu Immobilien gilt wie immer "Lage, Lage, Lage".


    schau die Preise der Anleihen an vergleiche sie mit Sachwerten


    Auf so eine Staatsanleihe gibt es 2% oder so und wie Edelmetalle die letzten Jahre gestiegen sind kann jeder selber nachschauen


    So machts China:


    Kapitalflucht aus China in Auslands-Immobilien? Chinas Millionäre stürmen Vancouver und London read!


    Wer in Kanadas angesagtester Stadt Vancouver ein teures Haus verkaufen will, sollte Mandarin beherrschen. Vancouver, London und Hong Kong werden von reichen Investoren aus China bestürmt, die oftmals Häuser kaufen, ohne sich diese anzusehen. Über die Metropolen ergießt sich eine Geldflut aus China - und die Preisexplosion bringt die Stadtväter in Not.


    Und sie kaufen nicht auf Kredit, sondern fliegen mit dem Koffer voll Bargeld ein. Ein gutes Stück von Bubble-Mania ist sicher auch dabei, aber Kapitalflucht wegen der hohen Inflation in China dürfte der Hauptgrund sein. Warum nach Vancouver und London? sicher wegen der Sprache und der Rechtssicherheit. Diese gibt es in China kaum.


    PS: Ende der 1980er gab es auch soetwas: Japanische Immo-Tycoons haben damals versucht, die USA aufzukaufen, einige Jahre später waren sie grossteils pleite.


    PPS: irgendwie sieht diese Kapitalflucht aus China ähnlich aus, wie das was die reichen Griechen derzeit machen.

  • Zitat

    Original von addicted to music1
    Ich habe den Verdacht das liegt bei Southern in der Familie


    Was soll das denn jetzt?


    ----


    Zitat

    Eigentliche Ursache der ab 1919 schon beginnenden Hyperinflation war der Umgang mit der Notenpresse in den Anfangsjahren der Weimarer Republik, um die Staatsschulden zu beseitigen.


    Quelle


    Kommt euch das nicht bekannt vor? Staatsschulden beseitigen.... Euro für Griechenland abschaffen, Spanien, Portugal und und und in der Krise... oh oh


    Ich sags euch: In einigen wenigen Jahren bricht ein Staat zusammen und löst eine Kettenreaktion aus. Es gibt eine Krise, weil man aus der Verganegenheit einfach nichts gelernt hat. So lange ist die letzte große Inflation noch nicht her. Wer dann einen Goldbaren oder eine Immobilie besitzt, der wird nicht so hart getroffen. Man muss nur in die Geschichte blicken.


    greetz West :shy:

  • Die EU und der Euro sind schon gescheitert bevor sie in Umlauf kamen.
    Das ganze Fiasko wurde schon vorausgesagt.Zwei Freunde vom mir leben in Griechenland und man kann sich gar nicht vorstellen was da wirklich los ist.Da wird tatsächlich versucht das Geld außer Land zu bringen und in Immobilien und sonstiges zu investieren.Die normalen Griechen leben da wirklich in großer Angst.

  • Ich sehe nicht wo ich dich angemacht haben sollte. Du hattest doch bis zu meinem ersten Post hier im Thread noch gar nix zum Thema geschreiben und ich hab mich auch überhaupt nicht auf dich oder irgendwen speziell bezogen. Ich hab nur gesagt, dass es angesichts einer drohenden Wirtschaftskrise nicht ganz dumm ist auf beständige Werte statt auf bares Geld zu setzten. Evt solltest du die Sonne etwas weniger genießen. :gruebel:


    ... und jetzt zurück zu dieser prolligen Stammtischdiskussion, meine Herren!


    greetz West :D

  • https://www.youtube.com/watch?v=qfVEzDDmM1s Teil 1
    https://www.youtube.com/watch?v=YueZsm2T5bw&feature=related Teil 2


    Wie ich finde, wird hier schön und humorvoll die aktuelle Situation dargestellt. Das ganze geht natürlich nicht in die Tiefe und betrachtet die Sache für Ökonomen vllt. völlig falsch, aber um unbeteiligte an die Thematik heran zu führen, ist der kleine Film meiner Meinung nach gut geeignet.

  • So die Zeit ist verronnen... beinahe tägich stufen Amerikanische Ratingagenturen Europäische Staaten und Banken herrab (ein Schelm wer böses dabei denkt, vorallem wenn man bedenkt das laut den Ratingagenturen in der USA wohl alles suuuuuuuuuuper läuft)


    Vor 2 wochen war für unsere Regierung eine Umschuldung von Griechenand noch total undenkbar, in 2 wochen wohl alternativlos.


    Vielleicht nicht mehr dieses Jahr, aber ich denke 2012 wird nicht nur der Maya Kalender zuende gehen, sondern auch unsere Währung.


    ich kann mir einfach nicht vorstellen das die zich Milliarden Euro die da in den Markt gepumpt werden keine Auswirkungen haben, gut ist eh nur Ged was theoretisch besteht, ich kann mir nicht vorstellen das da nen Gegenwert in irgendwelchen Safes liegt...


    Ich bin mal echt gespannt wie es im Dezember aussieht, die Lage ändert sich ja fast täglich

  • Ich beobachte das lustige Treiben der Rating Agenturen, Banken, Regierungen ect. etwas verwundert aus China und Taiwan. Ich empfinde es irgendwie als Hausgemachtes Problem der Finanzindustrie. Ich hatte eigentlich auch gedacht das 2008 ein Warnschuss war, aber dem scheint wohl nicht so. Es wird weiter gezockt, spekuliert und blasen aufgebaut. Ernsthaft mal Leute, es gibt Rating Agenturen die iwen, iwie bewerten, daneben Spekulanten die auf ein Bankrott von dem abgestuften oder eben dessen Abstufung spekulieren und viel Geld mit machen. Das gleiche natürlich umgekehrt.
    Mir kann doch keiner erzählen das diese "Experten" der Rating Riesen nicht schon vorher wussten das z.B. Griechenland ein Zahlungsausfall droht. Sowas ist doch iwo ein langer Prozess der nicht von heute auf morgen kommt.
    Sehr pervers finde ich auch das die "Zocker" ( ich mag Stammtisch :P) bei Erfolg exorbitant hoch entlohnt werden, bei Versagen aber nicht für ihre Fehlleistungen einspringen müssen und ihre Firmen es auch nicht decken. Da wird dann nach dem Staat gerufen aber bitte ohne Staatliche Regulierung. Sorry, kann ich nicht akzeptieren und wahrscheinlich bin ich auch zu blöd das zu verstehen ^^


    Nunja, ich freue mich, das ich aktuell keine Steuern in Deutschland zahlen muss und dieses auf absehbare Zeit auch nicht mehr machen werde.


    Beste Grüße aus Fernost!!

  • Gerade China wird sich vermutlich einen Schranz lachen, als ehemalig kommunistisch geprägtes Land kauft es sich nun frisch, fromm, fröhlich im Kassenfeind mit Kapital ein. Wer nur die Welt vor 10 - 20 Jahren sah, der würde sie heute vermutlich überhaupt nicht mehr verstehen.


    Wie heisst es so schön? "Gewinn ist privatisiert, Verluste aber öffentlich". Passt auch so schön dazu: "Der Sieg hat hundert Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind". Ich werde auch nie verstehe wie jemand über 1 Mio. Lohn pro Jahr "verdienen" kann. Von "verdienen" kann hier doch überhaupt keine Rede mehr sein, im Vergleich zur Leistung anderer, welche wirklich etwas leisten.

  • Zitat

    Original von Firderis
    Gerade China wird sich vermutlich einen Schranz lachen, als ehemalig kommunistisch geprägtes Land kauft es sich nun frisch, fromm, fröhlich im Kassenfeind mit Kapital ein. Wer nur die Welt vor 10 - 20 Jahren sah, der würde sie heute vermutlich überhaupt nicht mehr verstehen.


    Anzunehmen, aber China hat auch arge Probleme die vllt einige der hochqualifizierten Ökonomen und "Experten" nicht so recht verstehen. China ansich ist weit davon entfernt entwickelt zu sein. Anders als in den deutschen Medien wird es hier aber auch öffentlich zugegeben. Klar das ein Land mit 1.3mrd Einwohnern nunmal auch wirtschaftlich insgesamt relativ Stark ist, besonders wenn die halbe Welt dort produzieren lässt.


    Zitat


    Ich werde auch nie verstehe wie jemand über 1 Mio. Lohn pro Jahr "verdienen" kann. Von "verdienen" kann hier doch überhaupt keine Rede mehr sein, im Vergleich zur Leistung anderer, welche wirklich etwas leisten.


    Naja, schwieriges Thema, wenn ein Top Manager einer Industrie Firma im Jahr 200 Tage und mehr in fremde Länder reist um den Laden daheim und damit tausende Arbeitsplätze aufrecht erhält passt der Gegenwert meiner Meinung schon. Man muss da auch mal darüber nachdenken das deren Tage eben nicht nach 8 Stunden zu Ende sind. Teils sehen die Reisen so aus, Montag China, Dienstag Japan, Mittwoch Japan, Donnerstag Staaten Ostküste, Freitag Staaten Westküste und wieder von vorn. Mit ein Grund warum es dort eine hohe Fluktation in den Firmen gibt. Sicherlich, für einen Finanzberater der 7 Stunden am Schreibtisch sitzt stimm ich Dir zu. Leistung und Gegenwert sollte schon in einem nachvollziehbaren Rahmen bleiben.

  • Umgekehrt kann der Manager eben ohne sein "human resources" aber auch nichts erreichen. Ich habe ja auch nichts dagegen, dass man unterschiedlich verdient, im Gegenteil. Leistung gehört immer noch belohnt, keine Frage! Aber diese krassen Gegensätze heute zwischen wirklicher Leistung und dem Phantasie-Lohn teilweise, der kann dem sozialen Frieden niemals gut tun. Womit wir ja wieder beim Thema wären, Griechenland zeigt es. London ist auch noch nicht so lange her...


    Natürlich ist es immer einfacher gesagt als getan. Aber ja, ich verzichte gerne freiwillig auf mehr Lohn, so jemand anderes in unserer Firma, der eher zu wenig bekommt, stattdessen einen angepassten bekommt. Denn wir profitieren alle voneinander, etwas was irgendwie in der aktuellen Zeit vergessen geht.


    Und nein, ich bin KEIN Linker. Doch die Entwicklung treibt mich langsam dahin, denn als pragmatischer Mitte-Denker verstehe ich die Welt heute nicht mehr.

  • Das man in so einer Währungsgemeinschaft einander beisteht, ist eigentlich naheliegend.
    Einer der größten Fehler ist aber, dass man es bei der Währungsunion belassen hat. So etwas funktioniert schon in Kleinem nicht, und im Großen erst recht nicht.
    Es fehlt an Organen, die eine gemeinsame Richtung vorgeben, prüfen und vor allem auch durchsetzen.
    Ein Staat geht nicht von heute auf morgen plötzlich Pleite. Leider hat die griechische Regierung bis zum bitteren Ende alle erfolgreich belogen. Sowohl die EU, wie auch das eigene Volk.
    Es ist zwar verständlich, dass jeder Staat souverän bleiben möchte, aber wenn man finanziell so verzahnt ist, kann das auf Dauer nicht funktionieren. Denn es stellen sich die Fragen, wie es dazu kommen konnte, dass Griechenland so lange so dreist und erfolgreich lügen konnte, und was wohl gewesen wäre, wenn der Betrug früher aufgeflogen wäre. Denn die bestehenden Organe sind zahnlose Papiertiger, die die selbst auferlegten Regeln gar nicht wirklich durchsetzen können.


    Tja, eben noch auf Phoenix gesehen, dass die Regierungschefs in Lissabon sich nicht auf eine gemeinsame EU-Verfassung, sondern auf einen EU-Vertrag geeinigt haben. Sie machen kleine Schritte, wo Größe nötig wären.


    Wir müssen uns von diesem Staaten-Denken lösen. Wir haben uns auf eine Gemeinschaft eingelassen, und dazu gehört eben, dass man Regeln und Organe bildet, die für alle bindend sind, und auch durchgesetzt werden.

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Tja, eben noch auf Phoenix gesehen, dass die Regierungschefs in Lissabon sich nicht auf eine gemeinsame EU-Verfassung, sondern auf einen EU-Vertrag geeinigt haben. Sie machen kleine Schritte, wo Größe nötig wären.


    Wir müssen uns von diesem Staaten-Denken lösen. Wir haben uns auf eine Gemeinschaft eingelassen, und dazu gehört eben, dass man Regeln und Organe bildet, die für alle bindend sind, und auch durchgesetzt werden.


    Genau das wollen die Leute aber nicht - genau aus dem Grund wurde der Verfassungsvertrag ja - unter anderem in den Niederlanden - vom Volk abgelehnt.


    EU hin oder her - darin liegt nicht das Problem - es ist das Weltwirtschaftssystem dass nicht funktioniert. Siehe USA, nur bekommen wir hier davon weniger mit.


    Wir werden uns über kurz über lang auf einige Veränderungen einstellen müssen - die Zeiten in denen eine westliche Minderheit eine asiatlsche / afrikanische Mehrheit ausgenutzt und auf deren Rücken gelebt hat sind bald vorbei - wir werden uns umstellen müssen, und das kann man auch mit Rettungsschirmen nicht herauszögern.

  • Durch diese ganze Verzögerungspolitik sind wir mittlerweile, an einem Punkt, wo man nicht mehr sagen kann was ist falsch, was richtig. Jede größere Entscheidung kann katastrophale Folgen für das Finanzsystem haben, und so traut sich keiner der Staatenlenker einen entscheidenden Schritt zu tun. Mehr denn je sieht man, wie hilflos die Politik diesem Finanzsystem gegenüber steht.


    Ein vereintes Europa? Sicherlich ein schmerzlicher Schritt, aber ich denke früher oder später werden wir damit leben müssen um ein bisschen Stabilität wieder zu erreichen.


    Mit Besorgnis sehe ich zudem die Chinesen. Deren Regierung weiß genau um ihre Macht, den Amis habe sie schon auf die Finger gehauen, als sie vor der Pleite standen, und auch wir sind wirtschaftlich sehr stark von China abhängig

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    EU hin oder her - darin liegt nicht das Problem - es ist das Weltwirtschaftssystem dass nicht funktioniert. Siehe USA, nur bekommen wir hier davon weniger mit.


    Wir werden uns über kurz über lang auf einige Veränderungen einstellen müssen - die Zeiten in denen eine westliche Minderheit eine asiatlsche / afrikanische Mehrheit ausgenutzt und auf deren Rücken gelebt hat sind bald vorbei - wir werden uns umstellen müssen, und das kann man auch mit Rettungsschirmen nicht herauszögern.


    Sorry Dave, aber du liegst total falsch. Meistens werden die Asiaten von den eigenen Landsleuten verkauft und ausgebeutet, eigentlich fast immer. Es ist für eine Westliche Firma unmöglich eine Fabrik in China aufzubauen ohne einheimische mit in die Führungsetage zu stecken. Und du kannst mir glauben das genau diese einheimische "Elite" das grösste Problem ist. Ich könnte dir da Stories erzählen da vergeht dir alles.
    Die Weltwirtschaft würde schon funktionieren, wenn da weniger Politik drin stecken würde.



    @ Ront: Ich würde China nicht überbewerten, sicher hauen die den Amis als ihr grösster Gläubiger auf die Finger. Das hätten wir aber vorher schon genauso machen müssen. Warum ? Weil die Amis immer noch so spielen als wären sie die grössten im Geschäft, leben und agieren weit über ihren Verhältnissen, führen extrem teure Kriege und versuchen jedem zu erzählen was er wie zu machen hat.

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    Genau das wollen die Leute aber nicht - genau aus dem Grund wurde der Verfassungsvertrag ja - unter anderem in den Niederlanden - vom Volk abgelehnt.


    Was die Leute wollen, ist nicht immer sinnvoll. Die Vorbehalte sind meist unbegründet und haben ihren Ursprung im Ungewissen.
    Wir haben eine gemeinsame Währung, ein EU-Parlament, ein EU-Gerichtshof, offene Grenzen, usw.
    Warum nicht eine gemeinsame Verfassung?

  • Zitat

    Original von Soulcatcher


    Sorry Dave, aber du liegst total falsch. Meistens werden die Asiaten von den eigenen Landsleuten verkauft und ausgebeutet, eigentlich fast immer. Es ist für eine Westliche Firma unmöglich eine Fabrik in China aufzubauen ohne einheimische mit in die Führungsetage zu stecken. Und du kannst mir glauben das genau diese einheimische "Elite" das grösste Problem ist. Ich könnte dir da Stories erzählen da vergeht dir alles.
    .


    das glaube ich dir durchaus, und ich will jetzt auf keinen fall grad die chinesen hier zu engeln machen, mir ist schon klar was die mit ihren leuten so anstellen. fakt ist aber china wird mächtiger, und bald auch so mächtig sein, dass sie auch mal diktieren können was gemacht wird.


    GambaJo:
    Du musst aber auch sehen dass mittlerweile schon ein guter Teil - wenn nicht gar mehr als die Hälfte der Gesetze die wir hier haben auch von EU seite vorgeschrieben sind - es ist nicht so als gäbe es für die EU keine Macht, Verfassung hin oder her.
    Nur kommt das bei den Leuten eben nicht an, die Hören eher von der Gurkenvorerodnung oder sonstigen Sinnlosigkeiten. Dazu kommt ja immernoch grad hierzulande die Rolle Deutschlands als diejenigen die ja immer am meisten zahlen müssen (was nicht immer stimmt). So wird eine EU eben nicht grad populär.


    Ansonsten, sehe ich ein vereintes Europa aus ganz anderen Gründen kritisch. Das ist kein Staat der eine Identität oder gesellschaftliche Homogenität hat - was bitte hat ein Finne mit einem Griechen gemein? Wie soll man diese völlig verschiedenen Menschen in ein "Staatskorsett" stecken? Und kommt mir nicht mit den USA - das ist nun wirklich kein gutes Beispiel.

  • Ich sage es mal so, fast alles was man sie liest basiert auf Halbwissen.....so ziemlich alles was man hört auf noch weniger.


    Fakt ist nur das selbst hochdekorierte Ökonomen darüber streiten...


    Ich sage bloß Sinn Vs. Bofinger bei Maischberger.......

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    Ansonsten, sehe ich ein vereintes Europa aus ganz anderen Gründen kritisch. Das ist kein Staat der eine Identität oder gesellschaftliche Homogenität hat - was bitte hat ein Finne mit einem Griechen gemein? Wie soll man diese völlig verschiedenen Menschen in ein "Staatskorsett" stecken? Und kommt mir nicht mit den USA - das ist nun wirklich kein gutes Beispiel.


    Das kann man mit der Zeit ändern.
    Man mag das sehen, wie man will. Ich bin der Meinung, dass man entweder eine Gemeinschaft gründet, oder nicht. So ein bisschen funktioniert auf Dauer nicht.


    Und was hat z.B. ein Deutscher aus Hamburg mit einem Bayer vom Land außer der Staatsbürgerschaft und teilweise der Sprache gemein? Oder ein Südtirler mit einem Sizilianer? usw.
    Selbst innerhalb der einzelnen Länder gibt es immense Unterschiede zwischen den Menschen. Trotzdem leben sie in einer Nation mit einer gemeinsamen Judikative, Exekutive und Legislative.

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Und was hat z.B. ein Deutscher aus Hamburg mit einem Bayer vom Land außer der Staatsbürgerschaft und teilweise der Sprache gemein? Oder ein Südtirler mit einem Sizilianer?


    mittlerweile mehr als 60 jahre "bundesrepublik deutschland". sowie eine geschichte als mehr oder weniger funktionierender staat seit mehr als 100 jahren. oder um mal wikipedia zu zitieren


    Zitat


    Das klassische Völkerrecht kennt drei Merkmale des Staates:
    - eine Bevölkerung (Staatsvolk),
    - einen geografisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (Staatsgebiet),
    - eine stabile Regierung, die effektive Gewalt ausübt (Staatsgewalt).


    Alle drei Punkte sind für Deutschland gegeben. Für die EU nur einer, das Volk und nicht mal der im Ganzen.


    Ich bin für meinen Teil nicht gegen die EU, ich kann aber verstehen wenn man als Deutscher sagt "Ich aktzeptiere nicht, das wir als Deutsche immer bezahlen und sonst von der EU nichts haben". Persönliche profitiere ich von der EU, ich reise regelmäßig und habe mit vielen Leuten in anderen EU Ländern zu tun, und es ist toll wie einfach das geht.

  • Zitat

    [i]Original von DaveDowning][/iPersönliche profitiere ich von der EU, ich reise regelmäßig und habe mit vielen Leuten in anderen EU Ländern zu tun, und es ist toll wie einfach das geht.


    Wobei dies nur indirekt mit der EU zu tun hat. Dies ist Teil des Schengens Abkommens, weshalb auch wir Schweizer zwischenzeitlich davon profitieren, obwohl wir nicht Teil der EU sind.

  • Ähm jor, wir spielen hier also auch schon wieder "gefährliches Halbwissen und merkwürdige Scheinargumente".


    Dave deine "Argumentation" macht auch irgendwie nur in deinem Kopf Sinn. Logisch stringent ist etwas anderes.


    Jellinek'sche Staatstrias hin oder her, aber das Teil ist auch nur eine künstliche Beschreibung von etwas Künstlichem. Folglich ist ein Staat das, was man als Staat definiert.
    Länger als die BRD gibt es Europa als Kontinent und Zivilisation (im allgemeinen als Westlich beschrieben) mit all seinen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die das Leben ja erst spannend gestalten.


    Und dieser Dumpfsinn von die "Deutschen zahlen immer nur" stammt aus der Kategorie Halbwissen. Wenn das dumme Volk sich endlich mal informieren würde, inwiefern Deutschland (und somit auch jede einzelne Person direkt oder indirekt) von der EU (dem Prozess der Europäischen Integration allgemein) profitiert und die gesellschaftlichen Eliten das mehr in den Vordergrund rücken würden, dann würde auch nicht so viel Bullshit im gesellschaftlichen Diskurs verbreitet werden.


    Das Kernproblem der EU ist ihre Größe in Kombination mit den Entscheidungsmechanismen. Anders: Die Regeln der Entscheidungsfindung sind schlicht und einfach nicht passend für die heutigen Herausforderungen. Einstimmigkeit, qualifizierte Mehrheiten etc. bei jedem noch so kleinen Scheiß führen zum Stillstand und unverhältnismäßigen Kompromissen, sofern überhaupt etwas zustande kommt.


    Fazit: Ich sehs wie GambaJo. Wir brauchen mehr Integration und das zügig mit runderneuerten Entscheidungsmechanismen. Ob das dann ein Nationalstaat oder die Vereinigten Staaten von Europa sind oder das Kind einen vollkommen anderen Namen trägt ist egal. Hauptsache es kommt und man kommuniziert in Europa einheitlich die Notwendigkeit und die Vorteile, ohne die möglichen Nachteile ganz zu vergessen. Auch in Hinsicht auf die Herausforderungen eine globalisierten Welt und einer sich verändernden Weltordung, hat nur ein Europa, dass als Einheit auftritt eine reale Chance. Und wer da mitmachen will, der soll sich eben allein durchschlagen. Was er dann davon hat, wird er dann schon sehen (Ausnahme Schweiz, die sind reich genug)

  • Zitat

    Original von DaveDowning


    Gerade "Die Deutschen" gibt es eigentlich gar nicht als Volk.
    Wie Serdar Somuncu schon treffend gesagt hat "Hier hat jeder mal rein gesteckt.". Lange Zeit bestand "Deutschland" aus losen Stämmen, die sich untereinander bekriegt haben. Daher hat auch fast jedes Nachbarland von uns einen anderen Namen für Deutschland. Das kommt daher, weil sie Deutschland nach den ihnen am nächsten gelegenen Stamm benannt haben.
    Von der großen Völkerwanderung brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Hier ist jeder mal durchgekommen.
    Lange Zeit bestand dann Deutschland aus unzähligen Kleinstaaten mit eigenem Recht, eigener Währung und Zöllen. Auch die haben sich ständig untereinander bekriegt.


    Derzeit ist es doch so, dass wir zwar Geld in einen Topf werfen und ein paar gemeinsame Organe haben, aber doch jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Würden wir alle an einem Strang ziehen, wäre es viel einfacher. So blockieren wir uns gegenseitig.
    Wirtschaftlich war die EU als Gegengewicht zu den USA, China und demnächst vermutlich Indien gedacht. Wenn wir aber damit beschäftigt sind uns gegenseitig zu blockieren, wird das nichts.

  • Zitat

    Original von Skuz
    Jellinek'sche Staatstrias hin oder her, aber das Teil ist auch nur eine künstliche Beschreibung von etwas Künstlichem. Folglich ist ein Staat das, was man als Staat definiert.
    Länger als die BRD gibt es Europa als Kontinent und Zivilisation (im allgemeinen als Westlich beschrieben) mit all seinen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die das Leben ja erst spannend gestalten.


    Natürlich gibt es Europa als Kontinent schon länger. Aber das Problem Europas besteht doch schon darin, wo es anfängt und aufhört. In Polen? Oder doch erst Weißrussland? Was ist mit dem Kosovo, Serbien, etc. Griechenland, Türkei, Zypern? Sicher, da könnte man jetzt den Vergleich zu Deutschland im 19. Jahrhundert ziehen - jedoch waren da die Rahmenbedingungen anders.


    Und der Unterschied zu Deutschland, Frankreich, England o.ä. heutzutage ist halt eben dass sich in den genannten Ländern funktionierende Gesellschaften entwickelt haben. Man darf da auch nicht vergessen, was nach dem zweiten Weltkrieg passiert ist, worin ja auch die Gründzüge der EU liegen. Durch die Erweiterung hat sich da aber einfach eine Diversität entwickelt die man nicht mehr so einfach unter einen Hut bekommt.





    Zitat

    Original von Skuz
    Und dieser Dumpfsinn von die "Deutschen zahlen immer nur" stammt aus der Kategorie Halbwissen. Wenn das dumme Volk sich endlich mal informieren würde, inwiefern Deutschland (und somit auch jede einzelne Person direkt oder indirekt) von der EU (dem Prozess der Europäischen Integration allgemein) profitiert und die gesellschaftlichen Eliten das mehr in den Vordergrund rücken würden, dann würde auch nicht so viel Bullshit im gesellschaftlichen Diskurs verbreitet werden.


    Tja, das Problem ist nunmal, dass das nicht passieren wird. Das "dumme Volk" (ich benutze lieber den Begriff "Bildleser") interessiert sich nunmal eher für den neuesten Promiskandal als für die EU. Das ist ein medienpolitisches Problem, es ist schlimm das solche Blätter diesen Mist verbreiten.

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    Natürlich gibt es Europa als Kontinent schon länger. Aber das Problem Europas besteht doch schon darin, wo es anfängt und aufhört.


    Die Frage stellt sich doch höchstens in östlicher Richtung. In allen anderen Richtungen fungiert ein Meer als natürliche Grenze. Und im Osten ist es eigentlich das Ural-Gebirge.
    Aber die Frage stellt sich eigentlich nicht, da wir ja schon Mitgliedsstaaten haben. De bilden einfach die EU. Und wer mit den Bedingungen nicht einverstanden ist (wie z.B. die Schweiz), muss ja nicht mitmachen.


    Zitat

    Original von DaveDowning
    Und der Unterschied zu Deutschland, Frankreich, England o.ä. heutzutage ist halt eben dass sich in den genannten Ländern funktionierende Gesellschaften entwickelt haben.


    Das wage ich zu bezweifeln. Deutschland war Jahrzehnte geteilt. In Frankreich und England gab es in jüngster Zeit viele Ausschreitungen. Viele Staaten sind fast oder schon pleite. Der Unterschied zwischen Reich und Arm wird immer größer. Usw.


    Entscheidend ist doch, dass die Wurzeln unserer Kultur mehr oder weniger dieselben sind. Wir sind alle christlich geprägt und haben vieles von den Römern und Griechen übernommen.
    Und was spricht dagegen, dass sich europaweit eine funktionierende Gesellschaft bildet, so wie sie es deiner Meinung nach in den einzelnen Staaten getan hat? Das sind doch nur irgendwelche Striche auf dem Papier und Grenzen im Kopf. Die existieren nicht wirklich. Nur weil man über irgendeine imaginäre Linie tritt, heißt das doch nicht, dass da automatisch ganz andere Menschen leben, mit denen man nicht klar kommt. Man muss doch nicht zuerst in den Pass von jemanden schauen, um zu entscheiden, ob man mit ihm klar kommt.


    Zitat

    Original von DaveDowning
    Man darf da auch nicht vergessen, was nach dem zweiten Weltkrieg passiert ist, worin ja auch die Gründzüge der EU liegen.


    So ähnlich, wie der Bürgerkrieg in den USA.

  • Zitat

    Original von GambaJo
    In Frankreich und England gab es in jüngster Zeit viele Ausschreitungen. Viele Staaten sind fast oder schon pleite. Der Unterschied zwischen Reich und Arm wird immer größer. Usw.


    Nicht nur in Frankreich und England... sondern in vielen, vielen Ländern weltweit. In den USA, in Deutschland auch ( Berlin, brennende Autos, Brandanschläge auf dei Bahn, nur weil das kleingeredet und als "linker terror" dargestelt wird, ändert es nichts dran). In Spanien hat der größte Teil der jungen Leute keine Perspektive und geht auf die Straße, in Norwegen gibt es auch Konflikte jenseits von Breivik.


    Das Phänomen mit dem "arm und reich" ist kein europäisches oder landespolitisches Problem, es ist ein Problem des Systems. Ich bin kein Ökonom und will mir nicht anmaßen, zu sagen, wie man es besser hinbekäme. Aber so wie jetzt funktioniert es nicht - auch nicht mit "mehr zusammenhalt":


    Zitat

    Original von GambaJo
    Entscheidend ist doch, dass die Wurzeln unserer Kultur mehr oder weniger dieselben sind. Wir sind alle christlich geprägt und haben vieles von den Römern und Griechen übernommen.


    christlich geprägt in der eu? also was die römer und griechen angeht, ok. und das auch gesellschaftlich vieles passt sehe ich durchaus - ich halte nur die idee, das prinzip der usa mehr oder weniger auf europa zu übertragen für etwas gewagt.

  • solangsam wirds endlich mal interessant:



    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801913,00.html]Rating-Riese droht Deutschland mit Abstufung[/URL]


    Hachjaaa wie herrlich das Amerikanische Rating Agenturen sowas abziehen können, wärend vor der eigenen Tür der Haufen Scheisse noch viel viel größer ist.


    Egal, wenn wir ehrlich zu uns sind, haben wir es doch eigentlich verdient, wir haben es verdient mit unserem hochgelobten Kapitalismus so richtig auf die Fresse zu fliegen.
    Schauen wir mal wo das nun endet, ob in ein paar Monaten das Brötchen noch bezahlbar ist :D

  • Im Endeffekt wieder nur eine sinnlose Meldung zur Panikmache, damit irgendwelche perversen Ärsche (sorry, aber ich finde dafür keine anderen Worte mehr) wieder auf Kursstürze spekulieren können und sich mal wieder ein paar Tausender mehr irgendwo rein zu schieben. Diese ganze Finanzsystem ist völlig außer Kontrolle :upset: :upset: :upset:

  • Unsere schwachmatische Lobbyisten-Regierung war und ist doch zu keinem Zeitpunkt an der Rettung der griechischen Bevölkerung interessiert, es geht wieder einmal nur um das eine; Banken, Banken, Banken.


    Eben diese spielen sich als die großen Wohltäter der Nation auf, da sie auf 50% ihres Geldes verzichteten. Lustig, wenn man bedenkt, dass sie aufgrund der Zinsen, die sie bisher eingenommen haben, am Ende einen viel geringeren Realverlust hinnehmen müssen. Ebenso, wie die Tatsache, dass sie durch dieses Zugeständnis zumindest einen Teil ihres verliehenen Geldes sicher wiederbekommen. Und ein Teil ist zumindest mehr als Null. Da die Zahlungsfähigkeit der Griechen gegen Null tendiert, und dementsprechend der Marktwert sinkt.


    Die Besitztümer sind in Griechenland noch ungerechter verteilt, als in Deutschland. Doch was ist mit den reichsten und mächtigsten Familien in Griechenland? Von denen wird NIEMAND zur Kasse gebeten. Genauso gab es keine Bedingung, die den griechischen Waffenhandel Einhalt gebot, dabei gehört Griechenland zu den größten (fünf, meine ich sogar) Waffenimporteuren weltweit.


    All diese Maßnahmen treffen wieder einmal nur einen, den kleinen Mann und die Superreichen und Wirtschaftsbosse lachen sich ins Fäustchen.


    Zeichen dafür, was 2008 aus der Krise gelernt wurde; NICHTS.


    Dem Ganzen die Krone setzen ja die geplanten Diätenerhöhungen der Abgeordneten im NRW-Landestag auf. Wenn sie sich sonst auch nicht einig sind, die großen, da geht das wieder wunderbar. :rolleyes:


    Ich kann manchmal gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. :rolleyes: