Arty & Mat Zo "Rebound"

Track Rating
5.2 / 6
(32 Bewertungen)
  • Artist: Arty & Mat Zo
    Track: Rebound
    Label: Anjunabeats
    Release: 18.04.2011


    UHHHH ich bin so aufgeregt ^^


    Der Steve Brian hat ja schon eine Hörprobe im ASOT 2011 Mix CD Thread gepostet, zwar eine Live Hörprobe, aber die Quali lässt schon einmal das ganze Ausmaß des Stückes vermuten. Die kollaboration könnte wirklich nicht besser sein! Arty der Durchstarter des Jahres 2010 gepart mit Mat Zo, der unglaubliche Soundtüftler. Zwei so inovative Künstler die es immer wieder wissen von sich Musikalisch aufmerksam zu machen. Zwar bin ich kein Fan von Arty aber Mat Zo hat seinen Teil zu dem Track beigesteuert. Die Mellodie macht schon jetzt unglaublich viel spaß zu hören und zaubert einem das Lächeln ins Gesicht :)
    Die Bewertung folgt bei einer guten Qualität der Hörprobe.


    Hörprobe:


    Original Mix
    Omnia Remix

  • Zitat

    Original von tobaddiction


    eine fettere combo kann ich mir grad nicht vorstellen, kanns nicht erwarten das ding in guter quali zu hören :)


    also ich wäre ja immernoch für "arty vs. schossow & sagstadt";. da würde sicherlich was viel krasseres rauskommen, als diese langweilige nummer hier... das teil klingt in der tat fett, und innovativ, aber irgendwie könnte da nach dem break mehr passieren... :gruebel:
    5/6

  • Original: Shalimo, was für eine Motorsäge! Mag die beiden Produzenten gerne, auch wenn nicht alles gefällt sind sie immer innovativ unterwegs und bringen nicht die gleiche Dutzenware wie viele Kollegen, vor allem sind sie doch Vocals oftmals abgeneigt. ;) Schönes sehr Mat Zo-iges Break, dafür darf Arty dann den Mainparty übernehmen. ;) Gibbet amal 5/6 für, wirklich nice, geht ordentlich ab, ohne Melodielemente zu vernachläsigen. :yes:

  • Nachdem mir bis bis zuletzt eine deutlich aussagekräftigere Hörprobe als jene im Eingangspost als Fundament für einige rezensierende Zeilen zugunsten der zweihundertsten Veröffentlichung von Anjunabeats gefehlt hatte, ist die Zeit nun reif, das kollaborative Machwerk der britisch-russischen Verbindung aus Mat Zo und Arty etwas detaillierter unter die Lupe zu nehmen. Ersterer Produzent zählt ja nicht erst seit gestern zu den allerletzten Vertretern des (mehr oder weniger klassischen) Trance-Genres, welche meine Gehirnwindungen noch in Wallung bringen können, auch wenn der Gute seinen letzten Two-Tracker gepflegt in den Sand gesetzt hat, wohingegen dem derzeitig grassierenden Hype um die Tracks des Osteuropäers Artem Stoljarow für meinen Geschmack einfach die Substanz fehlt, da mir von dem Jungen bislang ausschließlich sauber produzierter, aber zumeist herzblutbefreiter Durchschnitt untergekommen ist. Von solch einer Charakterisierung scheint das Rebound betitelte Endergebnis dieser ungleichen Zusammenarbeit jedoch weit entfernt zu sein, haben wir es hierbei doch mit einem schön rassig nach vorn stapfenden Powerprog-Verschnitt zu tun, welcher sich schon zu Beginn mit Zohar-typischen Vocal- sowie Melodiespielereien zu schmücken weiß, ehe nach einem ersten melodiebeseelten Kurzbreak in ungeahnt kraftvoller Manier eine Sägezahn-Bassline in die vorfrühlingshaft entspannte Stimmungslage platzt, in herrlich ungezähmter Instrumentierung das Stück regelrecht nach vorn peitscht und erst einmal jegliches Harmoniebedürfnis geschmackvoll mit Füßen tritt. Da die Melodieschnipsel vom Beginn jedoch alles andere als bereitwillig ihren Platz geräumt haben und im Hintergrund alsbald erneut energisch anklopfen, einigt man sich zeitnah zunächst auf einen Kompromiss, welcher die Bassline zwar weniger dominant, allerdings immer noch prägend genug auftreten sieht, um die wiederaufkommenden Melodieschnipsel mitsamt flächiger sowie stakkatierter Begleitung in für den geneigten Hörer spannender Art und Weise zu konterkarieren. In dieser Konstellation peilt das Ganze dann auch sein anstehendes Break an, in welchem sich gewohnheitsgemäß die Melodieebene auf dem Silbertablett servieren sowie geeignet verstärken lässt, sodass sich aus einem anfangs noch recht bedächtig schaukelnden Flächenmeer schließlich langsam aber sicher eine bisher noch nicht auf den Plan getretene Tonfolge herauskristallisieren kann, welche ihre Mitstreiter nicht nur hinsichtlich des atmosphärischen Potenzials mehr und mehr in den Schatten zu stellen vermag. Schließlich scheint selbige zudem nicht ganz uneigennützig vom ominösen gewissen Etwas genascht zu haben, welches bei Mat Zo doch schon etwas häufiger beim Mittagsbüffet gesichtet worden sein soll, wenn sie immer deutlicher mit einem leicht verzerrten Arrangement schäkert, zusammen mit einigen Drumminganleihen sowie Subbässen jedoch zum Ende des Breaks wieder in den Untergrund verschoben wird. Den freigewordenen Raum übernehmen stattdessen einige harmonische Alternativflächen à la Arty, auch wenn diese in Kooperation mit dem Untergrund und den Melodieschnipseln vom Beginn nicht die Begeisterung der Melodiefolge aus dem Break ausstrahlen können. Entwickelt sich die Bassline im Anschluss allerdings wieder zunehmend knarziger, darf auch die charakteristische Tonfolge noch einmal die ungezwungene Atmosphäre des hiesigen Tracks entscheidend intensivieren, ehe das letzte Drittel als gelungene Abrundung den ungefilterten Sägezahn ausgepackt und somit imho verdiente 5,25/6 endgültig für sich gewinnt. :D

  • geiles review! :) kann mich dem anschließen, ein richtig feines ding!!! wird man sicherlich hoch und runter hören dieses jahr :)


    und interessant wie man die einzelnen elemente tatsächlich den einzelnen artists zuordnen kann.. beide haben einen geilen sound, der sich aber eben doch vom anderen unterscheidet

  • er mag vielleicht nicht schlecht produziert sein, aber eine Bombe sieht in meinen Augen halt doch noch anders aus... Irgendwie fehlt mir da was, was für mich den Track wirklich interessant macht, naja mal abwarten auch wenn ich denke das mehr als ein Original Mix nicht bei raus kommt.
    Eine kleine Hoffnung auf einen guten Remixer hab ich noch, vielleicht Tucandeo oder so ;)


    4.5/6

  • Der Track ist absolut genial. Ich fand zwar "Music For Rich People" noch besser aber hier stimmt einfach die Mischung zwischen housigen und trancigen Klängen. Das nenne ich schon irgendwo Innovation. Das klingt sommerlich, dass hat Ohrwurmcharakter und man wird nicht mit fiesen Tönen gequält. Klasse, dafür vergebe ich gerne 5/6

  • Meinst Du jetzt speziell die verwendeten Sounds oder einfach die Umsetzung in diesem Sound ?


    Also ich finde den Remix echt unheimlich schön. Zwar störten mich die schroffen Sägen beim Original überhaupt nicht, weil einfach super umgesetzt - aber jetzt können ihn auch Leute spielen, die zwar die Melodie aber die Säge nicht mochten. Beide haben ihren Reiz, dieser hier ist gut für die schwebenden Progressive-Sets geeignet, der Andere mehr zum kräftigen Ausrasten und schwitzen. So ist das Orignal cooler Crossover - Sound und dieser halt typisch Trance.


    Ich mag Omnia und Blizzard sowieso oft ziemlich gerne.


    Omnia Remix 6/6

  • find ihn ganz schick, aber nicht so gut wie das original. plätschert eher ein bisschen vor sich hin, aber für nen entspannten sofa-tag wäre er besser geeignet als das original :D


    dennis, schwebt dir da was vor, wie du nen remix ausgestalten würdest? würd mich echt interessieren, das teil in deinem sound interpretiert zu hören :yes:

  • Zitat

    Original von hirti
    find ihn ganz schick, aber nicht so gut wie das original. plätschert eher ein bisschen vor sich hin, aber für nen entspannten sofa-tag wäre er besser geeignet als das original :D


    dennis, schwebt dir da was vor, wie du nen remix ausgestalten würdest? würd mich echt interessieren, das teil in deinem sound interpretiert zu hören :yes:


    Hätte man mich nach nem Remix gefragt, hätte ich sicherlich nicht "Nein" gesagt.
    Ob ich allerdings das Original getoppt hätte? Eher unwahrscheinlich...


    Remixmäßig hätte ich da schon Ideen so ganz spontan. :)

  • Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    Du hättest es aber wahrscheinlich nicht so progressiv wie Omnia gemacht oder ? Und genau das ist es ja was dieser Remix bezwecken soll, dass die Progressive Hröer auch was davon haben. :)


    Nene, natürlich hätte mein Remix ganz anders geklungen...
    Mehr nach vorne und tranciger als das Original... Aber ist im Endeffekt ja auch egal, da ich dazu wohl niemals nen Remix machen werde. :)

  • Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    Naja, Manche machen die Remixe ja auch nur für sich selbt bzw. ihr Set. Ist ja auch nei Option. Ich persönlich ärgere mich da so manches Mal wenn es das Stück dann nicht zu kaufen gibt. In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren ob der Omnia Remix wirklich veröffentlicht wird.


    Siehe Mat Zo - Personality :autsch: Zum ausflippen ist das :upset:


    Und ja, der Remix wird veröffentlicht. Ist auf der Anjunabeats Volume 9 drauf

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