Hardware oder Software

Ein Mix aus beidem.

Nutze nen PC oder Laptop (je nachdem ob ich mobil bin oder fürs Radio streame) und nen DJ Mixer der per USB an dem PC angeschlossen ist und somit eine Software (VDJ oder Traktor) unterstützt.

Das ganze is easy erklärt
Platzersparnis, Kostenersparnis und MP3 haben keine Kratzer :-D

Obwohl der "Kick" fehlt bei mir den Teilen, aber was solls die Mucke is die Selbe

Das hatten wir glaube ich schon des Öfteren durchgekaut, aber egal:

Hardware! Und zwar richtige Hardware! 2 Technics und nen billigen Numark Battlemixer.

Warum: Weil ich als ich damals als vor der Frage Vinyl oder CD stand weder ein reichhaltiges legales Downloadangebot (de fakto gar keins) und auch keine vernünftigen CDJs vorgefunden habe.

Ich hätte mich ansonsten auf jeden Fall für CD entschieden, aber heute ist es anders, ich verabscheue CDJs. Wenn ich professionel wäre, wäre ich schon längst auf Software umgestiegen, aber so muss sich erstmal mein Equipment abschreiben und das dauert noch einige Jahre.

Wobei, angesichts der wachsenden Anzahl von Digitalreleases werde ich wohl nach und nach erst mein DJ-Hobby an den Nagel hängen und zweitens auch mein Musikhobby an sich. Denn ich kaufe keine Musik, die sich nicht auf einem physischen Tonträger befindet.

Wollen alles, haben bisher "nur" Technics. Soll aber ein CDJ400 folgen.
Warum? Vinyls machen einfach Spaß, CDs sind praktischer und billiger, Software bietet viele neue Möglichkeiten mit Plug-Ins usw.
Als flexibler DJ sollte man wenigstens Vinyl und CDs beherrschen (meiner Meinung nach).

Also ich lege jetzt über 2 Jahre mit Vinyl auf , arbeite nebenbei mit Ableton und jetzt folgen meine cdj400 ...

Wieso ?

Zunkuftsorientiert, für mich zählt der nostalgiestatus der vinyl nicht. Ich steh auf herrausforderung und das bietet mir der cdj mit all seinen doch so genialen funktionen. Ich vermische also hard und software

Inzwischen nur noch Software. Momentan noch Ableton Live 6, dass Upgrade auf 7 folgt aber demnächst

Gründe:
~Neue Möglichkeiten austesten
~keine Plattenkoffer schleppen
~Hohe Klangqualität (wav; aiff)
~Musik ist schneller verfügbar(z.T. gibs Tracks auch nur digital)
~Meine Trackauswahl ist größer (auch wenn manche das eher hinderlich finden)

tbc

Zitat

Original von toe
[...]und jetzt folgen meine cdj400 ...
Wieso ?

Zunkuftsorientiert [...] Ich steh auf herrausforderung und das bietet mir der cdj mit all seinen doch so genialen funktionen. [...]

Sicher, dass ein CDJ Herausforderungen bietet? Ich weiß ja nicht... Alles was der macht, ist dir das DJing vereinfachen. Und - no Offense - aber ich bin mir ziemlich sicher dass du noch nichtmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft hast, die ein Turntable dir bietet

Mir gehts vorallem um den MidiController ... Sicherlich ist das Auflegen ansich , sprich beatmatching leichter mit einem Cdj! Aber durch den MidiController bietet sich einfach ein ganz neue Möglichkeiten für mich

für den anfang würde ich für jeden hardware empfehlen!
denn mit der software kann man dann später mal rumfummeln. aber erstmal sollte man schon die grundlegenden dinge des djing beherrschen, um dann später mal mit der software "mehr" drauß machen zu können...
ich habe schon genug anfänger gesehen, bei denen die sets trotz neuester software mist waren...

früher habe ich immer mit cd und platte aufgelegt. jetzt mache ich das nurnoch über software. zur zeit noch mit traktor 3.1 und dem m-audio trigger finger. habe aber evtl. vor (wenn's geld reicht) auf ableton live und andere sachen umzusteigen, weil man damit einfach nurnoch zum live-act wird... denn das rumgespiele am lappi, mixer und midi-controller kann schon ziemlich ausarten!

mhm ich sehe das alles ein bisschen anders, gerade als Anfänger sollte man NUR mit Software auflegen. Ausdem einfachen Grund weil Hardware scheisse nochmal verdammt teuer ist. Und was bringt mir das am anfang 3k€ zu investieren wenn ich nach nem haben jahr merke, achneee das ist doch nix für mich. Am Anfang ist es wichtig erstmal gefühl für die beats melodien und die Übergänge zu bekommen, und das schafft man auch mit der Software. Und wenn man dann merkt heyja das ist was für mich, dann würde ich die Hardware nutzen. So hat es ein Kollege von mir gemacht. Der hat mit Traktor 2.0 etc angefangen,... und hat sich im Dezember 07 dann seine Hardware angeschafft. Ich war dabei als er es zum ersten mal ausprobiert hat. Und tadaaaa innerhalb von 30 min hat er das Beatgefühl raus und seine ÜbergängPioe waren gnadenlos perfekt. Ganz einfach weil er dafür schon ein Gefühl hatte.

Deswegen sollte man am anfang erstmal mit Software rumprobieren. Dann kann man weiter sehen

<<<2 Cdj 400 + Pioneer DJM-700-K + 1x Technics 1210

Zitat

Original von Kollege B

Sicher, dass ein CDJ Herausforderungen bietet? Ich weiß ja nicht... Alles was der macht, ist dir das DJing vereinfachen. Und - no Offense -

Ich sehe das ähnlich wie der Kollege: das reine Mixen (Übergang von Track A nach B, Beatmatching, usw) ist mit CDJs erheblich einfacher. Ich habe beides zu Hause (Platten und CDJs - die CDJ später) und habe folgende Erfahrungen gemacht:

- CDJs = digital = überhaupt keine Schwankungen in der Geschwindigkeit gegenüber der "Mechanik" bei Plattenspielern + Platten
- der Pitch lässt sich bei CDJs feiner einstellen
- Platten unterscheiden sich (leichter, schwerer, sind mehr oder weniger wellig), dies hat Auswirkungen auf das "Anschubsen" und "Abbremsen"

Sprich die Herausforderung bzw. das Können, um dauerhaft und konstant das Mixen von 2 Tracks gut auf die Reihe zu kommen, ist für mich bei Platten höher.

Das Thema zusätzliche Funktionen der CDJs (Sampler, Loops etc) und deren Anwendung ist für mich ein anderes...

Zitat

Original von gaehnchen
Ich sehe das ähnlich wie der Kollege: das reine Mixen (Übergang von Track A nach B, Beatmatching, usw) ist mit CDJs erheblich einfacher. Ich habe beides zu Hause (Platten und CDJs - die CDJ später) und habe folgende Erfahrungen gemacht:

- CDJs = digital = überhaupt keine Schwankungen in der Geschwindigkeit gegenüber der "Mechanik" bei Plattenspielern + Platten
- der Pitch lässt sich bei CDJs feiner einstellen
- Platten unterscheiden sich (leichter, schwerer, sind mehr oder weniger wellig), dies hat Auswirkungen auf das "Anschubsen" und "Abbremsen"

Sprich die Herausforderung bzw. das Können, um dauerhaft und konstant das Mixen von 2 Tracks gut auf die Reihe zu kommen, ist für mich bei Platten höher.

Das Thema zusätzliche Funktionen der CDJs (Sampler, Loops etc) und deren Anwendung ist für mich ein anderes...

Naja, was bringt es uns dauerhaft an alter Technik festzuhalten, die die von dir aufgezählten Nachteile enthält? Also mir ist es beim Hören eines Sets total egal, ob das nun mit Vinyl oder CD gemixed ist. Vielmehr kommt es darauf an, dass es sauber gemacht ist.

Warum sollte ich mich also in der heutigen Zeit noch mit solchen Problemen rumschlagen, wenn ich die Ressourcen, die ich durch die moderne Technik gewinne dann in andere Sachen investieren kann (Trackauswahl, Effekte, Mixingtechniken und unzählige weitere Dinge)?

Wer also immernoch an der veralteten Technik aus Nostalgiegründen und Spaß festhalten möchte kann dies ja gerne tun, ansonsten spricht aus meiner Sicht absolut nichts mehr dafür. Okay, hier ging es auch eigentlich um die Herausforderung und die ist natürlich, wie von dir erwähnt, bei Vinyl deutlich höher

gruß Malte

Zitat

Original von gaehnchen

Ich sehe das ähnlich wie der Kollege: das reine Mixen (Übergang von Track A nach B, Beatmatching, usw) ist mit CDJs erheblich einfacher. Ich habe beides zu Hause (Platten und CDJs - die CDJ später) und habe folgende Erfahrungen gemacht:

- CDJs = digital = überhaupt keine Schwankungen in der Geschwindigkeit gegenüber der "Mechanik" bei Plattenspielern + Platten
- der Pitch lässt sich bei CDJs feiner einstellen
- Platten unterscheiden sich (leichter, schwerer, sind mehr oder weniger wellig), dies hat Auswirkungen auf das "Anschubsen" und "Abbremsen"

Sprich die Herausforderung bzw. das Können, um dauerhaft und konstant das Mixen von 2 Tracks gut auf die Reihe zu kommen, ist für mich bei Platten höher.

Das Thema zusätzliche Funktionen der CDJs (Sampler, Loops etc) und deren Anwendung ist für mich ein anderes...

Ich muss da auch teilweise zustimmen... mit nem CDJ z.B. 1000MK3 ist es VIEL leichter, alleine schön weil der beatcounter 100% exakt funktioniert, also wenn man davon 2 Stück hat ists doch schon (fast) unmöglich nen Mix zu verhauen.
Ich hab seit 7 Jahren mit Vinyl aufgelegt (Platten und decks hab ich natürlich immer noch ) ABER bin jetzt auch auf CD gewechselt aus Gründen wie:
- Promos kommen nur noch digital
- vieles erscheint nicht mehr auf Vinyl
- eigene Produktionen eben auf ne CDR packen und direkt spielen
- mal eben nen edit machen von nem track der mir so nicht gefällt ich den aber trotzdem spielen möchte und ab auf ne CDR (sowas verleiht nem Set auch zusätzlich Persönlichkeit)

Dabei kann Vinyl einfach nicht mehr mithalten ! Ist einfach ein Fakt und deshalb auch die Umorientierung.

Muss aber dazu sagen dass ich nen DJ der das "richtige" Auflegen, sprich mit Vinyl nicht kann, sondern nur mit laptop oder CDJ was zu standebringt nicht richtig ernst nehmen kann

Zitat

Original von Malte
Naja, was bringt es uns dauerhaft an alter Technik festzuhalten, die die von dir aufgezählten Nachteile enthält?
[...]
Okay, hier ging es auch eigentlich um die Herausforderung und die ist natürlich, wie von dir erwähnt, bei Vinyl deutlich höher

Richtig. Sehr schön, dass es Dir noch aufgefallen ist... manchmal wird doch nochmal genau gelesen und nachgedacht.

Zitat

Original von daniel85
Muss aber dazu sagen dass ich nen DJ der das "richtige" Auflegen, sprich mit Vinyl nicht kann, sondern nur mit laptop oder CDJ was zu standebringt nicht richtig ernst nehmen kann

Mhmh, also ich habe zumindest eine gewisse Erwartungshaltung an Mixe, wenn diese ausschließlich mit CDs und/oder per Rechner gemacht werden: die zusätzlichen Funktionen (Du hast ja einige genannt, Sampler an den CDJs z.B. auch, ebenso das schnelle cuing) sollten zum Musikstil passend intensiv genutzt werden. Mein Anspruch ist ganz einfach höher.

Zitat

Original von gaehnchen

Mhmh, also ich habe zumindest eine gewisse Erwartungshaltung an Mixe, wenn diese ausschließlich mit CDs und/oder per Rechner gemacht werden: die zusätzlichen Funktionen (Du hast ja einige genannt, Sampler an den CDJs z.B. auch, ebenso das schnelle cuing) sollten zum Musikstil passend intensiv genutzt werden. Mein Anspruch ist ganz einfach höher.

Ich hab doch bloß nen Bpm counter erwähnt, alles andere waren bloß meine persönlichen Entscheidungsgründe weswegen ich gewechselt habe, übrigens haben die CDJs keinen sampler

Ich hab übrigens selber gesagt dass ich einen DJ die es nicht beherrscht ohne diese technische Ünterstützung Laptop CDJ etc. aufzulegen selber nicht ernst nehmen kann.

Mal ganz ehrlich gesehen ist mir die ganze Debatte eh egal, ich hab meine Gründe und die sind treffend und ich weiß dass ich diese technischen Erleichterungen nicht brauche und das muss ich auch keinem Beweisen deswegen ists mir egal das manche Wenige vieleicht nicht so gut finden mit der CD.

Ich glaube, Du hast mich etwas missverstanden, da ich vom Prinzip her Deine Meinung teile. Irgendwie gehört es für mich auch dazu, dass ein DJ zumindest mit Platten umgehen kann - auch wenn er selbst andere Medien benutzt und heutzutage nicht mehr zwingend mit Platten arbeiten muss. Warum jemand mit was auch immer auflegt, soll jeder selbst entscheiden. Aber: wenn schon neue Medien, dann erwarte ich, dass die neuen zusätzliche Funktionen (die es bei Platten so nicht gibt) in das Mixing bzw. den Mix eingebaut werden.

Ein bpm-Counter, z.B. an den CDJs, ist für mich eine "neue" Funktionen. Durch eben genau diese Erleichterung erwarte ich, dass das Beatmatching schneller geht und grobe Fehler beim Übergang gar nicht mehr passieren. Sprich durch diese "Neuerung", diese "neue" Funktion steigt mein Anspruch an einen Mix, er muss perfekter sein.

Mit dem Sampler am CDJ hast Du natürlich recht, habe ich falsch bezeichnet. Ich meinte eigentlich diese "Loop-Funktion", welche einen bestimmten Ausschnitt vom Track ständig wiederholt. Beim 800er gibt es glaube ich Short Cuts für einzelne Takte, bei den 1000ern kann man es über Cue In/Out sekundengenau einstellen (und glaube sogar die Daten pro Track auf SD-Card abspeichern und so bei einem anderen CDJ sofort auf die gespeicherten Loops zugreifen, sofern die gleiche CD im Laufwerk liegt).
Genau das ist eine weitere "neue" Funktion für mich, ein weiteres Beispiel. Wenn DJs mit CDJs auflegen und es zum Mix/zur Stilrichtung passt, dann sollen die DJs diese Funktionalitäten auch hörbar nutzen. Gerade bei Technosachen bietet ich diese Loop-Möglichkeit doch an!

Warum,...? Warum muss ich Windoof 3.11 oder DOS benutzen wenn es schon Vista gibt?

geht doch heute mal auf einer reinen Trance Party, da findet ihr die Teller in einer Kiste, und wenn du damit spielen willst musst du sie noch selber aufbauen Warum muss ich ein Produkt beherschen was dem Untergang geweiht ist? Man muss damit rechnen das es in 5 Jahren aus dem Trancebereich einfach keine Vinyls mehr kommen.

Oder geht ihr in eine Videothek und holt euch noch VHS Kasetten? (Okay der Name Videothek ist für heutige Zeiten echt doof gewählt ;))

Ne aber warum man mit Plattenspielern heutzutage umgehen muss ist mir echt nen Rätsel. Man verlangt von einem Mercedes Mitarbieter doch auch nicht das er sich aus dem ALU-Block nen SL feilen soll, weil man so erst das "Handwerk" erlernen kann

Save the Vinyl war gestern, wir sollten nach vorn schauen

Ja ich denke wir verstehen uns :P

Es gibt DJ die richtig geile Scheiße damit anstellen, da gibt Sachen wo ich einfach erstmal nur staunen kann was die für ne Show damit abziehen

Am besten mal bei youtube videos von James Zabiela, Rik Parkinson oder Eddie Halliwell reinziehen wobei letzterer noch am wenigsten specktakulär ist

Zitat

Original von Nils van Bruuk
Warum,...? Warum muss ich Windoof 3.11 oder DOS benutzen wenn es schon Vista gibt?

geht doch heute mal auf einer reinen Trance Party, da findet ihr die Teller in einer Kiste, und wenn du damit spielen willst musst du sie noch selber aufbauen Warum muss ich ein Produkt beherschen was dem Untergang geweiht ist? Man muss damit rechnen das es in 5 Jahren aus dem Trancebereich einfach keine Vinyls mehr kommen.

Oder geht ihr in eine Videothek und holt euch noch VHS Kasetten? (Okay der Name Videothek ist für heutige Zeiten echt doof gewählt ;))

Ne aber warum man mit Plattenspielern heutzutage umgehen muss ist mir echt nen Rätsel. Man verlangt von einem Mercedes Mitarbieter doch auch nicht das er sich aus dem ALU-Block nen SL feilen soll, weil man so erst das "Handwerk" erlernen kann

Save the Vinyl war gestern, wir sollten nach vorn schauen

Warum liest Du die Beiträge von Daniel85 und mir nicht richtig? Keiner von uns beiden hat von einem "Muss" gesprochen, wenn es um die Fähigkeit eines DJs geht mit Platten aufzulegen.

Also: Lesen. Nachdenken. Vielleicht nochmal Lesen. Dann schreiben.

Seh ich genauso. Hab ein paar Platten/CDs zum anhören aber hauptsächlich sinds doch die MP3s die man sich reinzieht
Wobei das natürlich auch die Bequemlichkeit und der Preis ist. Würde ich für 2 euro von Beatport nen Vinyl kriegen würd ich das auch dem MP3 vorziehen, aber soweit wirds wohl nie kommen. Najo.

Software zu Mixen find ich für Zuhause und so auch ok. Damit mach ich ja selbst ein bisschen, aber wenn im Club einer nur mit Laptop und Mouse stehen würd wäre das schon seehr seltsam und das muss wirklich nicht sein imho.

Ich persönlich habe mit Platten angefangen und habe es dann mit CDs versucht. Nutze eigentlich beides ganz gerne.
Habe aber die Erfahrung gemacht, dass Leute die mit Platten gelernt haben, meist das Auflegen etwas besser beherrschen als die jenigen, die mit CDs oder mit Laptop anfangen.
Und Auch wenn ich mir jetzt vielleicht ein paar Feinde mache, aber von Leuten die behaupten sie können Auflegen nur weil sie 2 Knöpfchen drücken können, halte ich nicht viel.
Entweder man macht es richtig (mit Hardwear) oder man lässt es sein.
Ansonsten bekommt man niemals das richtige Gefühl für richtig platzierte Übergange.

Zitat

Original von Soulcatcher
Was gar net geht meiner meinung sind reine Software Djs, für zuhause mags ja ok sein, aber wenn man damit geld verdienen sollte, im Club z.B.,dann setz ich schon voraus das derjeniege der des da macht handwerklich was aufm Kasten hat.

und was ist, wenn derjenige, der schon jahrelang mit platten aufgelegt hat, jetzt ausschließlich software nutzt? hat er dann eurer meinung nach auch keine ahnung?

Ob Hard- oder Software ist doch einfach nur eine Geschmacksfrage! Puristen greifen zu Hardware, Tüftler zu Software und manche kombinieren die Vorteile beider Möglichkeiten. So einfach ist das.

greetz West

Zitat

Original von mar she

und was ist, wenn derjenige, der schon jahrelang mit platten aufgelegt hat, jetzt ausschließlich software nutzt? hat er dann eurer meinung nach auch keine ahnung?

Dann hat er die ganzen Grundkenntnisse drin und weiss was er tut. Siehe zum Beispiel ein gewisser Herr Liebing, der jetzt fast ausschliesslich nur mit Software arbeitet.
Aber für nen Anfänger ist das denke ich nichts. Zumindest wenn er es richtig lernen will.

das problem ist nur "wie unterscheidet man"?

wenn die leute mich mit laptop sehen ist doch die meinung meistens schon dieselbe: "der kann wohl nicht mit platten auflegen?" und wenn einer den chris liebing oder paul van dyk noch nie kannte und die jetzt mit lappi sieht, dann denken die auch: "der ist doch kein dj!" sowas kann bei erfahrenen leuten (wie mir) dann schon nerven...
wenn ich aber jemanden sehe, den ich nicht kenne und der macht mit software was, dann gehe ich da auch erstmal skeptisch hin. wenn aber was geiles dabei rauskommt, dann ist's mir wieder egal...

Ich sags mal so. Wenn ich DJ werden möchte, befasse ich mich der Geschichte und dem Ganzen, was einen DJ aus macht.
Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass es halt durch viele Programme wie z.B. Traktor oder Virtuell CD den Leuten zu einfach gemacht wird. Ich personlich benutze auch Traktor. Aber nur um ein Set vorzubereiten. Das soll jetzt nicht heissen, dass diese ganzen Programme schlecht sind. Meiner Erfahrungen sind aber leider so, dass jetzt manche Kiddies mit nem Lappi auftauchen, sich Virtuel CD draufziehen und denken sie wären jetzt die grossen DJs. Ich finde, dass sowas die ganze Arbeit eines DJs vollkommen untergräbt. Um einen richtigen Übergang zu bauen, brauch ich halt ne gewisse Erfahrung. Bei Traktor drücke ich nur ein Knöpfchen und ALLES läuft gleich. Deshalb finde ich DJ Sets mit leichten Fehlern (was meistens aber auch nur Leute vom Fach hören) :-) wesentlich geiler als irgend etwas perfektes was aus dem Rechner kommt.
Wenn ich jetzt jemanden sehe, der Nur mit nem Lappi auflegt, frage ich mesistens schon nach, ob er auch Erfahrungen mit richtigem Eqip hat.
Wie schon gesagt find ich die Programme als Ergänzung ziemlich COOL. Aber leider nicht zum lernen.
Zum Thema Platten, CDs und MP3: Jeder so wie er es mag. Ich persönlich stehe auf Vinyl und CDs. Ich hab halt lieber was was ich anfassen kann. Dadurch hab ich wesentlich mehr Kontrolle.

Zitat

Original von Ho-nY
Bei Traktor drücke ich nur ein Knöpfchen und ALLES läuft gleich.

FALSCH!

der rest deines textes ist in ordnung...

Warum FALSCH? Bei meinem Funktioniert das.

aber auf keinen fall immer 100%ig... und bestimmt nicht nur 1 knopf und alles läuft. und mixen musste ja trotzdem noch...

Minimale Abweichung. Kommt drauf an was man in der Einstellung verändert. Aber es geht zu 99%.
Übrigens DANKE, dass Du dem Rest meines Textes auch zugestimmt hast! :-)

LG

da sieht man mal wieder was ein "erfahrener" so für ansprüche an die software legt. für mich war traktor einfach nur unzureichend, was die genauigkeit der bpm's anging...
ansonsten ja, mich nervt's auch wenn so kiddis ankommen und meinen sie könnten das alles ja auch; und bekommen dann nicht 1 übergang hin, trotz software!

Deshalb benutze ich das Programm nur um die Set vorzubereiten. Mixen ist Handarbeit!
Zum Thema Übergänge hab ich auch TOLLE Geschichten. ROFL
Ich schreib dich gleich mal bei myspace an!