[2024-02-23/24] A State of Trance Festival 2024 @ Ahoy, Rotterdam

  • Ja:


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  • Finde es ein wenig lustig, dass es bei Youtube einen Stream der "Techno" Stage gibt. Dachte, wir sind bei State of Trance 🤔 Der Stream der Trance Stage hängt einfach nur.


    Naja, ich trinke jetzt mein Bier aus, höre mir so lange den Techno Stream an, der eher wie Progressive Trance klingt, und dann geh ich ins Bett

  • Und wie ist der erste Eindruck von denen die heute schon da sind? Gefühlt ist es deutlich kleiner als in Utrecht (was möglicherweise auch mit dem Kartenvorverkauf zu tun hat). Dafür sind die Wege für mein Empfinden eindeutig kürzer als in Utrecht.Und prinzipiell kann man aus dieser Location eine Menge machen. Die Arena ist prinzipiell Klasse und erinnert mich ein wenig an die Westfalenhalle 1 von der Mayday. Es steht und fällt halt nur mit der Musik am Ende des Tages ;)

  • Halle 3 sehr schön, aber leider drehten die DJs die ich hören wollte fast alle auf der 2.


    4 und 5 fast schon lächerlich und die Preise für Essen werden immer abgeschmackter.


    Aber da wir vorher bei KFC Abendessen hatten…..


    Bin trotzdem zufrieden… Musik war echt gut … Miss Monique, John Askew, das B2B von Armin mir Jooris Voorn.

  • Welche Stage meinst du? Stage 1 hat bisher mMn nix mit Trance zu tun, sondern Großraumdisco auf dem Dorf. Sorry!
    Da bleib ich lieber bei der 3 und hab wenigstens etwas Trance.
    Klar, Geschmack ist immer unterschiedlich - zum Glück - :-)
    Was vermisse ich die Zeiten von früher.

    Auf YT heißen die Streams Techno Stage und Trance Stage. Welcher Area das vor Ort entspricht weiß ich nicht

  • Musikalisch bin ich sehr positiv überrascht!

    Laura von Dam mit dem Eröffnungsset super. Die ist für mich auf der Lumi gebucht. Mees Salome`, Miss Monique mit geilem Sound! Lichttechnisch gibt es diesmal nicht nur auf der Main etwas zu bieten. Habe bis 5 Uhr vor dem Stream gesessen und es nicht bereut.

    Sollte der Samstag auch so werden, blicke ich dann doch etwas mit Wehmut nach Rotterdam und ärgere mich, das ich nicht gefahren bin, aber man kann nicht alles haben im Leben. Dafür gehts im Sommer zur Lumi.

  • So, frisch nach Rückkehr aus Holland mein erstes Fazit – war Freitag und Samstag da, war aber körperlich nicht 100% fit und habe daher nicht immer bis zum Ende gefeiert (war dieses Jahr auch alleine da, da keiner meiner Bekannten den Weg nach Rotterdam gefunden hat). Freitag bis 3.30 und Samstag schon um kurz nach 2 Uhr aufgehört – körperlich war nicht mehr drin und musste dann auch noch heute 2,5 Stunden Auto fahren. Da waren dann ein paar Stunden Schlaf im Hotel Gold wert.

    • Zur Einordnung – ich mag insbesondere treibenden Uplift mit dann teilweise etwas härterem Einschlag, so Richtung UK Trance, wenn man es so nennen mag. Mit dem Mainstage „Sound“ bzw. für mich oft einfach Geschrabbel/Gedudel kann ich gar nichts anfangen, und mit House und Techno an sich auch recht wenig (wobei dann teilweise natürlich bei Tech-Trance die Grenzen fließend werden). Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich.
    • Daher überlege ich mir schon, ob ich im nächsten Jahr das nochmal mache, wenn man z.B. am Freitag für mich eigentlich nur eine Stage hat (2) hat, wo richtige Trance Headliner spielen.
    • Das Ahoy ist deutlicher kompakter als die Messehallen in Utrecht, insgesamt viel kürzere Wege, was sehr angenehm war. Und es hat auch nicht gezogen wie Hechtsuppe, wenn man die Stages gewechselt hat.
    • Nach meinem Eindruck deutlich kleinerer Event als Utrecht. Die Mainstage ist schon recht groß, aber die anderen Stages teilweise sehr klein. Gerade am Freitag war teilweise auf der Stage 2, wo ich die meiste Zeit war, nach 2 Uhr sehr wenig los, war schon krass. Und auch wenn man rumgegangen ist, ist man nicht von Menschenmassen überrollt worden. Selbst am Samstag konnte man auf der Stage 2 bis weit nach vorne gehen, wenn man etwas seitlich geblieben ist. Samstag war aber schon mehr los als am Freitag.
    • Vorteil war, dass man beim Getränkeholen eigentlich nie länger als 2 Minuten warten musste, eher sogar kürzer. Mag auch sein, dass zusätzlich Leute immer weniger beim Event aufgrund der Preise trinken.
    • Insgesamt mag ich es, wenn man genug Platz hat zum Tanzen und nicht erdrückt wird, aber man braucht halt auch eine kritische Masse, damit Atmosphäre aufkommt.
    • Organisation war gut, und es gab m.E. genügend Bars und Toiletten waren auch überall gut platziert.
    • Gegessen habe ich beim Event nicht, Getränkepreise lagen bei 7,50 für 0,5 Bier und 5 Euro für eine 0,3 Wasserflasche. Wird immer sportlicher.
    • Bei den kleineren Stages hat man gesehen, dass die improvisieren mussten, da es nicht genügend separate Hallen/Räume gibt. Die Area 4 war z.B. mittendrin mit Baugerüsten aufgebaut, wo man aber z.B. auch hochgehen konnte auf eine „Empore“. Die Area 5 war auch durch Gitter/Vorhänge abgegrenzt. Machte teilweise einen recht improvisierten Eindruck, als wäre es gerade erst aufgebaut worden. Andererseits hatte die Area 4 dann doch irgendwie wieder Charme…
    • Am Freitag hatte ich mir ein T-shirt Größe L gekauft, normalerweise paßt das immer. Das hat sich im Hotel aber dann vom Schnitt eher als XL und überhaupt nicht tailliert herausgestellt, war eher ein rechteckiges „Gewand“, also totaler Fehlkauf (selbst XL kann man ja etwas körperbetont schneiden). Zum Glück konnte ich das dann am Samstag ohne Probleme umtauschen. Keine Ahnung, warum man die Klamotten so „verhauen“ kann, aber der Trend insgesamt geht wohl immer mehr zum „baggy“ look (gerade bei den Mädels).
    • Freitag war ich erst bei Alex (war gut zum Warmup) und dann durchgehend auf der Area 2 (Nilsix, Factor B, Ben Gold, Bryan Kearney und dann teilweise John Askew). War für mich insgesamt Ok, aber irgendwie hat mich kein Set so richtig umgehauen. Ich mag es, wenn ein Set irgendwie einen roten Faden hat und sich aufbaut. Mit ständigen Wechseln (Ballern, dann Break mit ruhig, Melodic und das dann 15 Mal über die Stunde im Wechsel – da muss ich schon richtig in Laune sein).
    • Samstag war für mich deutlich besser – Warumup von Ruben auf der Main war 50-50 (aber hab dann zumindest mal den VIP-Bereich beschnuppern können und die Main gesehen), und dann Area 2 und 4 (Amy Wiles ok, Maria Healey Bombe, Solarstone, John oC (auch mega) und dann noch 15 Minuten Nifra). Und dann war wirklich der Ofen aus – hätte gerne noch Billie Gillies von 3-4 gesehen, Paul Denton als Closing von 5-6 hatte ich eh von Beginn an abgeschrieben.

    Also insgesamt würde ich dem Event wohl so eine 6,5/7 von 10 geben. Zusammen mit einer Gruppe hätte es wohl noch einen Punkt mehr gegeben, wenn man alleine ist fällt einem vielleicht mehr auf und man ist ggf. etwas kritischer. Wie gesagt, für nächstes Jahr überlege ich mir, ob ich die Kosten nicht lieber in ein Sommerfestival stecke (z.B. Malta).

  • Danke für deinen ausführliche Bericht Kai, der sich voll und ganz mit meinen Eindrücken über die beiden Tage deckt.


    Ich muss mir das in Zukunft auch tatsächlich überlegen,wenn es die ASOT in dieser Form weiterhin geben wird. Denn Freitag war es wie du schon gesagt hast verdammt leer im Verhältnis. Und deshalb könnte ich mir vorstellen,dass Sie eventuell wieder zu einem Tag zurückkehren werden.


    Ich bleibe noch bis Morgen hier in Rotterdam,aber von den Kosten her für dieses Wochenende ist man locker schon bei einem Sommerurlaub und da stellt sich für mich die Frage ob man dass dann nicht auch mit der Luminosity verbinden könnte und vielleicht noch ein paar Tage den Aufenthalt in Zandvoort verlängern könnte. Ich fand es schön,dass ich Malte und Chris hier aus dem Forum getroffen habe,hoffe Ihr beiden seid gut wieder nach Hause gekommen.


    Ansonsten kann ich mich musikalisch soweit anschließen.Maria Healey fand ich klasse, am Freitag auch die Superstrings, sowie John O'Callaghan, Solarstone und Cold Blue. Von der Mainstage habe ich am Freitag nur Ben Nicky mitgenommen und am Samstag noch ein wenig Ben Hemsley.Da kam ein wenig vom Sound her für mich alte Mainstage Atmosphäre auf.

  • Ich fand es klasse und wüsste gerne, was denn eine Woche Sommerurlaub kostet. Einzig bei den Tickets werde ich überlegen, ob ich wieder früh kaufe und die Early Bird nehme, oder hinterher beim "Resale" zuschlage. Und ich hatte zumindest 2 mal eine Wasserflasche für 5 Euro gekauft und die hatte ziemlich sicher 0,5 L Inhalt ... finde ich völlig o.k.! Aber das Essen fand ich sehr teuer ... aber da kann man ja vorher zu Abend essen und braucht dann nicht mehr viel.


    Die Musik fand ich sehr gut und abwechslungsreich. Einige DJs (z.B. Kyau & Albert) hätte ich mir auf einer der größeren Stages gewünscht ... aber naja.


    Positiv:


    Müll durch das Pfandsystem

    Toiletten wurden zwischendurch gesäubert

    Musik

    Sound

    Location (gefiel mir insgesamt besser als Utrecht)



    Negativ:


    Setlänge 1 Stunde (zu kurz)

    Area 3 wurde mehrmals sehr voll, weil die Ränge (Sitzplätze) nicht zugänglich waren

    das die ersten DJs immer mit so wenig Lichteffekten spielen müssen

  • Ich bin seit Mittag wieder zu Hause. Wir hatten Tickets nur für Samstag. Positiv überrascht war ich auf jeden Fall von Armins Set auf der Main. Für mein empfinden sehr knackig, nen bisschen Uplifting und wenn ich mich recht erinnere auch ein paar alte Lieder mit eingebaut. Also unterm Strich ein schönes Tranceset, wo ich eigentlich mehr Bigroom und EDM erwartet hätte. Gott sei Dank dass ich mich getäuscht habe. Nifra war der Hammer! Ebenso Allen Watts und ReOrder. Das Closing von Paul war mich der Höhepunkt des Abends. Selten sowas geiles gehört. Location ist ganz cool, aber kleiner als in Utrecht, was aber vorher schon bekannt war. Gerne nächstes wieder. Schön dass ich mal jemanden aus dem Forum (Daniel) getroffen habe.

  • Muss bei einigen Punkten noch Keldana beipflichten - habe jetzt nochmal eine Wasserflasche in der Größe zu Hause angeschaut, ist tatsächlich 0,5l und nicht 0,33l gewesen. Wobei 5 Euro immer noch etwas happig sind, habe ich bei Events auch schon für 4 Euro gekauft. Außerdem habe ich noch einen Deckel mitgebracht, so dass ich die Flasche verschrauben konnte, was beim Tanzen doch sehr hilfreich ist. Warum die immer die Deckel beim Verkauf nicht mitgeben, hat sich mir noch nicht erschlossen...Ggf. kann man das Wasser ja auch auf der Toilette nachfüllen, die Wasserqualität ist ja ganz gut. Habe ich aber nicht gemacht.


    Und die Sauberkeit war wirklich top: die Toiletten waren wirklich "spotless" durch die dauernden Reinigungen - man hat überhaupt nicht gemerkt, dass da Hunderte von Leuten durchgegangen sind. Das Pfandsystem gibt es ja z.B. bei Armin-Events schon länger, und teilweise auch bei anderen. Ich war letzte Woche beim kleinen Sfeer Indoor Festival in NL, da gab es keinen Pfand, und der ganze Boden war nachher nur noch am kleben und absolut versifft, auch in der Toilette. Das habe ich so schon lange nicht mehr erlebt. In Rotterdam lagen vielleicht mal vereinzelte Dinge rum wie kleine Flügelflaschen, aber nirgendwo mußte ich durch "Süffe" waten ;)


    Und ja, die ersten DJs hatten teilweise wirklich maue Effekte, plus auf den kleinen Stages waren die insgesamt m.E. relativ spartanisch. Cool fande ich aber z.B. diese von der Decke hängenden "Boards", wo ständig "A State of trance" in verschiedenen Arten durchgelaufen ist und einige coole Aufnahmen erlaubt hat.


    Und den Sound fande ich auch sehr gut - bin da kein totaler Experte, mache aber immer das daran fest, ob ich am nächsten Tag trotz Ohrenstöpsel nen Brummschädel habe oder nicht ;)

  • Ich fand es klasse und wüsste gerne, was denn eine Woche Sommerurlaub kostet.

    Na um es mal konkret zu machen, ich gönne mir den "Luxus" im Ibis Styles Hotel direkt am Ahoy von Freitag bis Montag zu übernachten. Dafür war ich in 2-3 Minuten schon bei den Hallen, nur im Prinzip einmal über den Parkplatz laufen und das ist definitiv schon klasse von der Lage her.


    Daneben das Weekend Ticket und mit allem drum und dran,da es in Holland wie wir ja bekanntlich wissen noch ein wenig teurer ist,zahle ich Round about für die drei Tage ca. 1.000 Euro. Und wenn ich dazu hauptsächlich nur auf der Area 2 und Area 4 war,so muss ich persönlich für mich schauen ob es da vielleicht in Zukunft nicht doch noch ein etwas besseres Preis/Leistungsverhältnis wo anders für mich gibt.

  • Wir waren nur am Freitag da gewesen. Ich hatte mich wirklich gefragt wo die ganzen Leute im Vergleich zum Jaarbeurs waren, wir mussten beim Eingang auch nicht großartig warten mit unseren Tagestickets, bei den Wochenend Tickets gab es wiederum eine Schlange, wobei die mir auch nicht extrem vor kam.


    Utrecht ist für das fahren mit dem Zug natürlich entspannter gewesen, weil die ICEs aus Deutschland direkt dort halten und man nur auf die andere Seite musste, aber das Ahoy mit seinen kurzen Wegen zwischen den Tribünen ist wirklich super.


    Am Anfang hatte es für mich wirklich einen extremen Beigeschmack, dass man die Stage 3 für den livestream ausgewählt hat und Armin auch anstelle eines Uplifting (138 oder wie auch immer er das betiteln mag) Sets lieber b2b mit Techno Künstlern gespielt hat, aber dafür gab es dann mehr Platz auf der Stage 2 :D


    Wir waren nahezu durchgängig dort, ich finde es aber für die ersten DJs auch schade, dass da alles noch so klein gehalten wird. Ich verstehe natürlich, dass man noch was drauf packen will, aber wenn man dann auf einem Festival ist und sich denkt “geht eh erst um 2 richtig los” ist das schon komisch.


    Ich hatte schon den Eindruck, dass entweder die Anlage Bass betonter war oder tatsächlich einige doch mehr “geballert” Haben als sonst. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich ganz vorne stand, was mir bei einer ASOT noch nie passiert ist.


    Unsere Highlights waren Bryan Kearney und Will Atkinson, wobei uns Maddix zum Schluss auch gefallen hätte, wenn wir nicht schon so müde gewesen wären. Die Show auf der MainStage ist aber doch nochmal eine ganz andere, als auf den anderen Tribünen, wobei es schon ziemlich leer war. Entweder waren dann alle bei Armin oder es war wirklich so extrem leer.


    Das mit dem Pfand finde ich super, hatte zumindest auf der Stage 2 keinen klebrigen Boden unter mir und auch verhältnismäßig wenig Müll gesehen, auf der MainStage war das mit dem klebrigen Boden leider nicht so, aber viel weniger als ich es gewohnt bin.


    Die Toiletten waren auch immer sauber, in Utrecht waren wir immer zurück zum VIP Eingang und haben die Toilette dort benutzt.


    Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir schon ein wenig der Charme von der Radioshow als solches fehlt. Ja, alles entwickelt sich weiter und ASOT ist eine Marke welche mehr als die Radioshow ist, aber ich finde schon das ein paar Dinge fehlen, welche eigentlich zu einer Radioshow gehören sollten. Das mit dem Radiodome fand ich eigentlich eine nette Idee und am VIP Eingang sind dann auch die Künstler zu den Interviews gegangen und man konnte jeden für ein Gespräch oder Bild angreifen. Die waren nach den Sets dann auch extrem entspannt gewesen, die meisten bereiten sich ja doch gut auf das ASOT Set vor. Das auch nicht mehr alle Tribünen live übertragen werden (auch in Audio nicht) finde ich auch schade.


    Aber wir hatten trotzdem unseren Spaß, auch wenn es mittlerweile preislich böse ist, ich denke aber das wir trotzdem wenn das Line-Up stimmt nächstes Jahr wieder fahren, es ist ja doch immer der Einstieg ins Jahr und ein ID-Fest :D

  • habe mal 22 Videos vom WE auf meinem Kanal hochgeladen:


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    Area 4 ist aber nicht dabei ... :p


  • Habe für die drei Nächte mit Frühstück über 600 Euro bezahlt. Das war für dieses Hotel im Verhältnis noch günstig,ich hatte letztens nochmal geschaut da wollten Sie für den selben Zeitraum schon 850 Euro haben.


    Man muss dazu sagen,dass dieses Hotel erst letztes Jahr im September oder Oktober eröffnet hatte und ich ursprünglich vorher schon ein anderes Hotel in der Innenstadt gebucht hatte,was natürlich noch ein Stück günstiger war. Ich denke mal wenn man das nächste Mal mit Bekanntgabe des Termines direkt das Hotel buchen würde,wäre es vielleicht auch noch ein wenig günstiger.

  • Ich kann mich den positiven Kritiken nur anschließen. Der Umzug von Utrecht nach Rotterdam kann als gelungen bezeichnet werden. Die Stages von 1-3waren super. Sehr angenehm waren die kürzeren Wege insgesamt und die bereits erwähnte Sauberkeit. Die Sets und auch die Stimmung waren top. Das war auf meinen letzten Events Transmission Arnheim und Unkoncious Pattaya leider nicht so der Fall.. Die Stage 4 fand ich von der Atmosphäre recht mau und die Preise für das Essen waren unverschämt. Nächstes Jahr aber sehr gerne wieder.

  • Ich muss zugeben, dass ich Menschenmengen schwer einschätzen kann, aber 40.000 über 2 Tage kann ich an sich gar nicht glauben. Wenn man jetzt einfach mal durch 2 teilt (wobei Samstag mehr los war als Freitag) sind das 20.000 pro Tag. Und wenn man dann davon mal großzügig 10.000 in die Mainstage packt, bleiben 10.000 für die anderen Stages, und 4 und 5 waren schon sehr klein (Kapazität ein paar Hundert Leute). Ich weiß nicht, wo die ganzen Leute gewesen sein sollen, wenn man selbst am Samstag anschaut, wieviel Platz bei der Stage 2 durchgängig war, und was man so auf den Gängen gesehen hat, wenn man rumgegangen ist. Wie gesagt, ich mag falsch liegen, aber die Zahl kann ich irgendwie nicht glauben, wenn man das teilweise mit den Massen in Utrecht vergleicht, die sich dann noch in einer größeren Anlage verteilt haben...

  • Ich ehrlicherweise auch nicht so Recht. Selbst wenn man wohlwollend vielleicht auf 25.000 am Samstag und 15.000 am Freitag kommen würde. Oder 23.000 und 17.000 in dem Verhältnis vielleicht. Nur so hat es Alda halt bekannt gegeben und auch in einer Pressemitteilung wohl.

  • So, ich möchte hier dann auch noch mein Fazit ziehen. Mir fällt der Abschied vom Jaarbeurs hin ins Ahoy tatsächlich etwas schwer. Das Jaarbeurs war seit meiner ersten Trance Energy in 2007 mit einzelnen Pausen tatsächlich gute 15 Jahre ein regelmäßig und gern besuchter Ort. Insbesondere die Entfernung mit etwas über einer Stunde Autofahrt war top, da war es auch kein Problem nach dem Event mit dem Auto nach Hause zu kommen. Nach Rotterdam sind's über zwei Stunden und das ist mir dann nach so einer Nacht doch zu heikel. Also ist die einzige Option das Wochenende mit Hotelübernachtungen zu verbinden - und ja, ich weiß, dass das für viele sowieso der Standard ist und ich bisher ziemlich privilegiert war ;)


    Die ASOT als zwei Tage Programm finde ich klasse und ich gehe davon aus, dass es im nächsten Jahr wieder zwei Tage sein werden. So lohnt sich für die vielen Besucher mit deutlich weiterer Anreise das Ganze auch viel mehr. Wie hier schon mehrfach von anderen berichtet, finde ich das Ahoy als Veranstaltungsort für die ASOT gut. Es ist alles kompakter beisammen und dennoch gibt's genug Platz. Stage 1 bis 3 haben vernünftige Größe und Produktion, wobei Mainstage und Stage 2 aus meiner Sicht jeweils schon deutlich kleiner waren als in Utrecht die beiden Großen. Stage 4 und 5 waren dann eher klein und mäßig ausgestattet - das war in Utrecht aber auch immer so. Licht und Sound waren aus meiner Sicht top, insbesondere die Soundqualität fand ich auf Mainstage und der 3 echt gut.


    Musikalisch hat mir der bereits im letzten Jahr eingeschlagene Weg richtig gut gefallen, ich stehe aber schon länger nicht mehr auf den "klassischen Trancesound" und bin so was das Lineup anging sehr glücklich gewesen. Beste Sets für mich am Freitag: Avira, Laura van Dam, Miss Monique, Innellea sowie das Armin/Joris B2B. Am Samstag dann Rubens Warmup, Nifra, Hi-LO sowie das HI-LO/Armin B2B. Das Armin Set auf der Mainstage am Samstag war auch solide. Dadurch das mein favorisierte Sound praktisch ausschließlich auf Mainstage sowie Area 3 lief, war entsprechend auch Sound und Produktion top. Wäre das nicht so und ich soundtechnisch eher auf der 2 oder 4 zu Hause würde ich mich schon fragen, ob das Event noch das richtige ist. Da wäre mir der (finanzielle) Aufwand für dann eher kleine und nicht imposante Stages das ganze dann nicht unbedingt wert.


    Fazit also? Für mich ein Top Wochenende verbunden mit ein wenig Sightseeing in Rotterdam. Nächstes Jahr wieder? Ich werde versuchen so früh wie möglich das Datum zu erfahren, um möglichst wieder ein bezahlbares Hotel zu ergattern. Dieses Jahr hab ich während der Verkündung des neuen Ortes im Livestream direkt recht günstig ein Hotel reserviert. Kurz danach sind die Preise hochgegangen und nie wieder runter gekommen. Klappt das, kann ich mir einen weiteren Rotterdam Trip in 2025 sehr gut vorstellen, wenn denn das Lineup passt. Aber auch mit günstigem Hotel, "günstigem" Early Bird Ticket und vor Ort nicht so vielen Ausgaben sind das dann locker über 500€ fürs Wochenende. Wenns also mit Hotel in der Preisrange nicht klappt bin ich vermutlich eher raus.

  • ASOT war mega! Einfach nur ein geiles Event! Nächstes Jahr wieder.


    Stage 1: Ja, bisschen Mainstream/EDM/Big Room lastig, aber mMn trotzdem immer noch mit sehr, sehr vielen Trance-Elementen. War geil und genau das richtige, um aus Armin-Fanboys (und das waren die meisten im Publikum, sonst wäre es leer gewesen) Trance-Fans zu machen.


    Stage 2: Einfach Wahnsinn! Mega! Hammer! Trance! Und von Anfang bis Ende gut besucht gewesen. Wenn sich random Leute zu Stage 2 verirrt haben, einfach weil es die zweitgrößte Stage war, sind sie ab jetzt Trance-Fans.


    Stage 3: War ich kaum. War halt Techno-Stage. Ganz nett, aber kann Trance nicht das Wasser reichen. Ja, bisschen schade, dass stattdessen nicht Stage 2 gestreamt wurde, aber was solls.


    Stage 4: Mega! Ja, Setup bisschen billig auf den ersten Blick, aber doch richtig geile Lichteffekte auf den zweiten Blick. Musik einfach mega! Und war immer rappelvoll. Gutes Zeichen, dass die Nachfrage nach echtem Trance vorhanden war.


    Stage 5: War ich kaum. Sah und klang aber auch nice (aus).

  • Stage 2: Einfach Wahnsinn! Mega! Hammer! Trance! Und von Anfang bis Ende gut besucht gewesen. Wenn sich random Leute zu Stage 2 verirrt haben, einfach weil es die zweitgrößte Stage war, sind sie ab jetzt Trance-Fans.


    Also ich würde sagen ... Area 3 war größer. Klar ... grundsätzlich wäre die Halle von Area 2 größer gewesen. Aber durch diesen Einzäunung etc. hat man das ganze Ding ja massiv verkleinert. Und gut besucht? Also ich habe Samstag sehr viel Zeit dort verbracht ... aber es war doch oftmals ziemlich leer trotz guter DJs im Line-Up.


    Stage 3: War ich kaum. War halt Techno-Stage. Ganz nett, aber kann Trance nicht das Wasser reichen. Ja, bisschen schade, dass stattdessen nicht Stage 2 gestreamt wurde, aber was solls.


    War das Techno? Also ich bin ja öfter mal auf Partys, die unter "Hard Techno" laufen. Da fand ich das nicht nur entsprechend sanft gegen, sondern auch ziemlich melodisch. Also bei den beiden B2Bs von Armin ... oder auch Miss Monique ... sehr schön und keinen wirklichen Unterschied zu den anderen Areas bemerkt.

  • Also wenn ich mir anschaue, wie voll es letztes Jahr beim Closing set von Bryan Kearney von 5-6 Uhr war (sieht man ja auch gut beim YT-Video mit Aufnahme in die Halle rein), und wie es am Samstag bei Stage 2 selbst zur Prime time aussah, halte ich 4-5.000 für die Stage für (viel) zu hoch. Und bei Stage 4 und 5 würde ich selbst bei Vollbelegung von der Größe für beide vielleicht in Summe 1.000 sehen (also die Kapazität bzw. tatsächliche Auslastung für die jeweilige Stage würde ich jeweils eher mit ein paar Hundert sehen). Die Stage, wo letztes Jahr das Closing von BK war, war auch m.E. größer als die diesjährige Stage 2 (so dass die letztere eigentlich bei ähnlicher Belegung picke packe voll sein hätte müssen).


    Die 40.000 sind doch m.E. vergleichbar zu dem, was m.E. auch so für Utrecht aufgerufen wurde (?), und meine Eindrücke in Rotterdam passen überhaupt nicht zu dieser Größenordnung.


    Aber gut, nichts genaues weiß man nicht ;)

  • ASOT war mega! Einfach nur ein geiles Event! Nächstes Jahr wieder.


    Stage 1: Ja, bisschen Mainstream/EDM/Big Room lastig, aber mMn trotzdem immer noch mit sehr, sehr vielen Trance-Elementen. War geil und genau das richtige, um aus Armin-Fanboys (und das waren die meisten im Publikum, sonst wäre es leer gewesen) Trance-Fans zu machen.

    Da muss ich Dir tatsächlich Recht geben, habe mir jetzt einige Sets von der Mainstage angehört und Sie waren doch Trance-lastiger als ich das vor dem Wochenende mit Blick aufs Lineup erwartet hätte.

  • Da muss ich Dir tatsächlich Recht geben, habe mir jetzt einige Sets von der Mainstage angehört und Sie waren doch Trance-lastiger als ich das vor dem Wochenende mit Blick aufs Lineup erwartet hätte.


    Ich war ja auch am liebsten Stage 2 oder 4, aber wenn ich zB das Lineup überfliege:
    Morten ist Future Rave. Das ist nicht Trance, aber noch mit das verwandteste Genre mit Trance. Ottaviani zB hat ja auch viele Future Rave Elemente.

    NWYR ist das Trance Alter Ego von W&W.

    Emotional Havoc sind die Trance Sets von Ben Nicky.

    Maddix ist kein Trance, aber aus der Techno/Acid-Szene trotzdem noch mit am nähesten dran. Zumindest behauptet ers gerne um sich im Trance-Bereich zu vermarkten. War außerdem ja "nur" das harte Closing-Set.

    Vini Vici ist Psytrance. (boah war das geil)

    AVAO bezeichnet sich selbst als Trance, auch wenn sie wohl in erster Linie Richtung Big Room oder so gehen. Und waren ja auch "nur" das harte Closing Set.


    Die Idee war definitiv, mit großen Namen aus der Electronic Music allgemein Leute anzulocken, aber man hat seine Trance-Seele nicht verkauft mMn. :D

  • Nächstes Jahr planen Sie übrigens offensichtlich wieder mit einem kompletten Wochenende sprich Freitag und Samstag.


    Habe nämlich gerade eine Umfrage zu der diesjährigen Veranstaltung erhalten wo am Ende zwei VIP-Tickets für das Wochenende im nächsten Jahr verlost werden.