Mat Zo "24 Hours"

Track Rating
5.0 / 6
(23 Bewertungen)
  • Artist: Mat Zo
    Track: 24 Hours
    Label: Anjunabeats ANJ-149D
    Release: 2010

    Ohhh man was soll man zu diesem Kerl eigentlich noch sagen???

    Ich glaube man kann zu Mat Zo einfach nichts mehr sagen er ist ein absoluter Sound Künstler der schon seit längerer Zeit durchstartet und mich bisher immer überzeugt hatt. Die Quali seiner Produktionen ist sensationell.

    Aber hört einfach selber:

    Original Mix
    Oliver Smith Remix
    Rank 1 Remix

    EDIT1: Rank 1 Remix hin zu gefügt

    4 Mal editiert, zuletzt von Aiiwa (26. Mai 2010 um 22:55)

  • Ein weiteres Mal überzeugt mich der junge Bursche. :D Das tolle daran ist, dass man eigentlich nie weiß was einen erwartet, weil er wirklich sehr unterschiedliche Sounds hervorbringen kann. "24 Hours" ist keine Ausnahme und reiht sich in die Reihe seiner Top-Tracks ein :yes:

  • schöner fluffig-leichter sommertrack. aber sicher nicht matans bester.

    5/6

    kann jemand sagen ob rush 2009 (siehe seine myspace-page) released wird? hab ihn angeschrieben, da kam nix zurück...

    Einmal editiert, zuletzt von Aehnn (15. August 2009 um 20:36)

  • glaub ich hab so ziemlich alle matan-tracks gehört...

    first glance und rush bleiben meine favoriten...

    aber auch dieser track hat nen wiedererkennungswert und nen typischen mat zo-touch...

    5/6

  • So da la, da ham meine Fav Trance DJs mal die bisherigen Hörproben gelöscht, macht nix, hier ne Full Length Version! :yes:

    24 Hours

    Original: Mat Zo ist für mich ein guter DJ, dennoch hat er auch immer wieder Sachen dabei, die mir weniger gefallen. Beginn von "24 Hours" ist sehr unspektakulär. Nach gefühlten 10 Minuten, die in Wirklichkeit 4 Minuten sind, kommt endlich mal ne Melodie ins Spiel, die mal anders als gewohnt klingt. Das war's dann auch schon, gefällt mir nicht sonderlich, da war "The Fractal Universe" deutlich besser.

    Ich fahre nicht mit dem Hype-Train (geiles Wort! :huebbel:) und vergebe mal konsequent 3,75/6 - weil ich irgendwie mal Verhältnisse zw. meinen Wertungen schaffen muss - das stimmt irgendwie wenig. :hmm:

  • Ich kann mich der Euphorie hier auch nicht anschließen. Nur dieser Sythi macht den Track für mich nicht außergewöhnlich, also mir bleibt hier wenig im Ohr. "Fractal Universe" fand' ich da auch deutlich besser. Bin aber trotzdem gespannt, was noch so von dem jungen Mann kommt! :)
    Von mir gibts für "24 Hours" 4/6 Punkten! :)

  • Bah, lauter Unmenschen hier im Forum, muss man das echt so spät posten - muss ich noch einen Track anhören. :D

    Oliver Smith Remix: Fängt gut an, treibt, drückt, Oliver Smith ist schon recht oft für klasse Produktionen zu haben. Vom Original war ich kein Fan, und hab auch keinen Bock, mir das Teil nochmal anzuhören, ich vertraue meiner Meinung. Aber der Mix ist klasse, schön verträumt, trancig, ohne nervige Vocals, schöner Titel, macht 5,25/6 von mir. :yes:

    Ist tatsächlich der perfekte Trance für die jetzige Nachtzeit. :yes:

  • Nach unzähligen imho mehr als gelungenen Tracks in den letzten beiden Jahren tritt Mat Zo mit 24 Hours nun den Beweis an, dass auch er nur ein Mensch ist - sei ihm diese im Vergleich mit ihren Vorgängern etwas schwächere Veröffentlichung also erlaubt und gegönnt! ;)

    Mit seiner leicht altbacken wirkenden Bassline, welche sich in rollender Uplifting-Manier im Untergrund herumschlängelt, fährt der Original Mix dabei bereits von Beginn wenig Bemerkenswertes auf, sodass das Hauptaugenmerk in den ersten vier Minuten fast vollständig auf dem alsbald mit einigen netten Effekten versehenen Drumming liegt. Die plätschernde Fortbewegungsart wird zwar hin und wieder von wenig markanten Tonwellen aufgelockert, welche sich - mal fragmentiert, mal etwas breitwandiger - durch den Drummingsumpf quälen, erste sphärische Ausrufezeichen können allerdings erst einige dezente Klangtupfer setzen, durch welche im Hintergrund des Ganzen schmackhaft melodiebeseelte Appetithäppchen ausgelegt werden. Leider verschwinden diese im weiteren Verlauf aber allzu schnell wieder in der Tiefkühltruhe, sodass dem Untergrund die Chance gegeben wird, sich noch einmal zu sammeln, bevor das zunehmende Erstarken standardisierter Offbeat-Flächenwellen schließlich das anstehende Break heraufbeschwört. Auch die sich hier aus dem Klammergriff der sich allmählich in den Hintergrund zurückziehenden, bekannten Trackelemente lösende Synthiemelodie ist jedoch nicht in der Lage, an das euphorisierende Niveau mit dem gewissen Etwas, welches die Melodien von Mat Zo stets auszeichnete, anzuknüpfen und reiht sich in ihrer leicht verzerrten Art und Weise nahtlos in die Durchschnittlichkeit dieses Stücks sein. Auf sanft schwebenden Streichern gebettet kann die Tonfolge zwar eine angenehm frühlingshafte Atmosphäre entfalten, ihre Bauart wirkt mir jedoch etwas zu aufgedunsen und verspielt damit zusammen mit dem durchgenudelten Leadsound einiges an Intensitätpotenzial. Dies verbessert sich dann leicht, wenn alternative Subbässe die Streicher verscheuchen, doch erst in Kooperation mit dem Drumming sowie einigen noch nicht vernommenen Begleittönen kann der Track endlich für einige Momente Druck und Atmosphäre unter einen Hut bringen, ehe das Ganze auf den letzten Metern erneut in seinen plätschernden Grundrhythmus verfällt. Schlussendlich sind in dieser Konstellation daher auch nicht mehr als 4,5/6 drin... :yes:

    Der Oliver Smith Remix kann dann anschließend weit weniger ausschweifend abgehandelt werden, da es sich der Brite anscheinend zur Aufgabe gemacht hat, das Original nur in homöopathischen Dosen zu verändern, welche das Originalthema noch wesentlich schärfer in Richtung graues Mittelmaß verfrachten. Dazu gehört zum einen eine anfänglich leicht düster agierende Basslinewand, welche allerdings bereits nach wenigen Momenten der Einwirkzeit von einer in der gleichen Art und Weise wie im Original rollenden Bassline aus schnöden Uplifting-Gefilden abgelöst wird, während zum anderen einige fluffige 0815-Alternativmelodietöne den direktesten Weg durch die Gehörgänge nehmen, den es gibt: ins eine Ohr rein und fast im gleichen Augenblick aus dem anderen wieder hinaus! Zudem wurde auch die Geschwindigkeit zu meinem Missfallen angezogen, sodass das Ganze jetzt auch noch mit unbegründeter Hektik ins Break hetzt, in welchem sich die Melodielinie aus dem Original entfalten darf - nur mit dem Unterschied, dass ihr in ihrer neuen Instrumentierung nun sämtliche Ecken und Kanten genommen wurden, sodass ich nun schon fast wieder soweit bin, das Original für seinen verzerrten Tonklang zu loben. Was sich im weiteren Verlauf entwickelt, ist aus dem gähnend langweiligen Uplifting-Baukastenprinzip bereits seit vielen Jahren berühmt und berüchtigt - da können auch die anschmiegsamen Alternativmelodieversatzstücke nicht mehr viel retten. Zusammen mit der Tonfolge aus dem Original sprintet das Ganze dabei nun ohne sphärischen Glanz oder Höhepunkt, dafür aber mit viel Weichspüler versetzt auf sein nahendes Ende zu, an dem schon aus passabler Entfernung vernichtende 2/6 erkennbar werden... :p

  • Zitat

    Original von Jensman
    Der Rank 1 Remix ist erste Sahne. Saugeiles Teil.

    Oh ja, lief gestern Abend bei Trance Around the World... ein großer kalter Schauer auf dem Rücken. Prickelt :yes:

    6/6 für den Rank 1 Remix!

    * Zitat aus youtube:
    "This one is fucking with my brain" - beschreibt es ziemlich gut :yes:

    2 Mal editiert, zuletzt von Ghazala (24. April 2010 um 10:00)

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