• Seh ich das nur so oder kommt mir das nur so vor?

    Da humpelt Diesel mal fast auf eine Stufe mit SUper und Bezin, aber keiner macht was?

    Ha geil, sowas geht wirklich nur in Deutschland. Anscheind ist jeder 2. hier bei einem Ölkonzern beschäftigt, das es keinen Interessiert.

    ich bin wirklich mal gespannt wann wir endlich was dagegen machen, ich wette ja das wir selbst bei 2€ der Liter nix machen werden und weiter unseren VW, AUDI oder Mercedes schön brav volltanken werden.

  • Der Sprit scheint immer noch nicht teuer genug zu sein. Denn wenn ich sehe wie oft ich von Leuten überholt werde die 160 und mehr drauf haben dann kann es so teuer noch nicht sein.

    Ich versuche schon lange zwischen 120 und 130 zu fahren und merke das es was bringt.

    von daher, nur weiter so die Konzern werden sich freuen. Würden mal alle nur noch 120 fahren dann würden die Konzerne echt was merken.

    Und bitte kommt mir jetzt nicht mit den Stammtischparolen Steuern... Die sind sicherlich hoch beim Sprit, nur wird her Steinbrück nicht bei den Konzernen jeden Tag anrufen und sagen Preise hoch bitte oder auch mal Preise runter... Und die oft als Schwachsinn beschimpfte Ökosteuer... Wir wird denn die Pflegeversicherung finanziert? Winzig könnte man Fragen warum eigentlich Flugbenzin nicht besteuert wird.

    Es sind Allein die Mineralölkonzerne und die Spekulanten die inzwischen immer mehr auf Rohstoffe umschwenken. Das neueste Spekulationsubjekt ist doch Getreide, wie pervers ist das eigentlich? Da müssen Menschen in der Welt verhungern weil Geldgeile Säcke lieber die Preise treiben um so ihrer eigenen Taschen zu füllen.

    Shell die selber mal von sich gesagt haben sie würden Pro Liter nur 1 Cent verdienen haben übrigens ihren Gewinn im vergangenen Jahr mal wieder deutlich gesteigert, seltsam so die doch nur 1 Cent pro Liter verdienen.

  • Am geilsten find ich ja das hier:

    "Die erste und bisher folgenreichste Ölkrise begann im Herbst 1973, als die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) bewusst die Fördermengen drosselte (um ca. fünf Prozent). Am 17. Oktober 1973 stieg der Ölpreis von rund drei US-Dollar pro Barrel (159 Liter) auf über fünf Dollar. Dies entspricht einem Anstieg um ca. 70 Prozent. Im Verlauf des nächsten Jahres stieg der Weltölpreis auf über zwölf Dollar."

    So und nun kommen wir zu heute :D :D :D :D :D :D

    "Rekordmarke erreichte der Ölpreis pro Barrel am 16.5.2008, als er auf die Marke von 127,82 US-Dollar anstieg."

    Muhahaha was hatten die in den 70er? ne ÖL-KRISE!!!!!!!!!!!!! :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:


    Aber wisst ihr was ich noch komisch finde, man kregt irgendwie keine Infos mehr zum Öl, vor ein paar Monaten war die Nachricht das der Preis pro Barrel auf 90 USD stieg wichtiger als irgendwelche Menschenleben auf der Erde.

    Und jetzt wo fast 40 USD mal innerhalb weniger Wochen!!!! angehoben wurde, juckts keine Sau mehr...


    Naja solange nen paar wichtige Politikaffen in der Öllobby rumgeistern wird sooo schnell mal nix passieren.

    Aber das mit dem Getreide find ich auch hammer hart, aber selbst das juckt doch keinen, solange wir nicht betroffen sind. Und selbst wenn wir betroffen wären, würds auch keinen jucken. sieht man doch heute schon das Kinder aus einer Hartz4 Familie fast an der verreckensgrenze leben. Und so scheiss Politiker sich brav jedes Jahr die Diäten erhöhen. Und sich dann noch brav ihre Aufsichtsrat Gehälter einwemmsen.

    Naja hoffentlich fassen sich mal welche den mut (wie ich) und machen die nächste Wahl zu einer Protest Wahl.

  • Also ich verstehe die Aufregung nicht. Hayden hats doch erwähnt. Anscheinend ist Benzin noch nicht teuer genug...

    Jeder der nicht gerade am Arsch der Welt wohnt (was immer noch seine Entscheidung ist) und meint Treibstoff wäre zu teuer, kann hohe Benzinpreise vermeiden wenn er andere Verkehrsmittel nutzt.

  • Zitat

    Original von Kollege B
    Also ich verstehe die Aufregung nicht. Hayden hats doch erwähnt. Anscheinend ist Benzin noch nicht teuer genug...

    Jeder der nicht gerade am Arsch der Welt wohnt (was immer noch seine Entscheidung ist) und meint Treibstoff wäre zu teuer, kann hohe Benzinpreise vermeiden wenn er andere Verkehrsmittel nutzt.

    Schon mal an Leute gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen? Ohne Pendlerpauschale und bei den Spritpreisen ist man doch aufgeschmissen. Manche Menschen haben gar keine Möglichkeit andere Verkehrsmittel zu nutzen. Oder möchtest du deinem Arbeitgeber jeden zweiten Morgen erklären, dass deine Bahn Verspätung hatte?! Möchtest du als Außendienstler deine Geschäftstermine mit nem Bus wahrnehmen?!

    greetz West :no:

  • INTERESSANT! Diese Idee kam mir gestern:
    Der Staat könnte in seinem Land Autos verbieten, dafür aber ein extrem ausgefeiltes riesiges netz an öffentlichen verkehrsmitteln einrichten... schafft arbeitsplätze, spart öl, und wenn alle 5min überall ein bus fährt sind alle froh, und es schafft auch wieder ein besseres soziales netz im lande, wenn bonnsen mit arbeitern in einem bus sitzen müssen... :yes:

  • Ich find den aktuellen "Aufschrei" in der deutschen Bevölkerung bzgl der Ölpreise eigentlich ganz gut, denn zumindest ein wenig habe ich die Hoffnung, dass sich dann endlich mal einige Leute mehr Gedanken über die globale Entwicklung machen.

    Ich finde es nämlich einfach erschreckend, dass ein riesiger Teil der westlichen Bevölkerung einfach die Augen zu macht und nicht sieht, bzw auch überhaupt nicht interessiert was aktuell für ein großer Umbruch stattfindet. Das sind wohl die Folgen der Wohlstandsgesellschaft, die wir in den nächsten Jahrzehnten kräftig zu spüren bekommen. Die Energiepreise sind doch nur der Anfang, weiter geht es mit Nahrung, Wasser und generellen Machtverschiebungen in der Welt.

    Vielleicht werden in einigen Jahren dann auch mehr Leute, wenn sie Arbeitsplätze verloren haben oder mit sinkenden Löhnen zu kämpfen haben, realisieren, dass der Westen zum Teil Verlierer der Globalisierung ist und das Jahrhundert Asiens schon längst begonnen hat.

    Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf die Zukunft auch was die Spritpreise angeht (ich denke mal die 2€/l sind spätestens 2009 gefallen, denn der Peak Öl steht mit Sicherheit ganz kurz bevor) und werde mich weiter freuen, dass mein gammeliger Corsa "nur" 5,5L schluckt und ich mit einer Fahrgemeinschaft zur Uni komme :)

    gruß Malte

  • Ich kann jeden verstehen, der sich über die hohen Spritpreis ärgert. Aber ich kann niemanden Hoffnung machen, dass die Preise die nächsten Jahre wieder billiger werden. Der Grund ist ganz einfach. Öl ist ein begrenzt vorhandenes Gut. Und knappe Güter werden nun einmal teurer. Nur durch höhere Preise können neue und in der Ausbeutung teurer Ölvorkommen, z. B. in der Tiefsee oder Ölsandvorkommen, erschlossen werden. Irgendwann wird der Preis dann aber so teuer sein, dass wir mit Energie sparsamer umgehen und/oder andere, z. B. regenerative, Energieträger nutzen.

    Noch zu einigen Punkten:

    Spekulation: Erfolgreich spekulieren kann man nicht willkürlich. Das funktioniert nur mit Gütern oder Finanzprodukten (Aktien etc.) für die es gute Gründe gibt, dass sie im Preis steigen. Bei Öl und Getreide ist es nun einmal die Knappheit. Ohne Spekulanten steigen die Preise auch, nämlich dann, wenn die Lager leer werden.

    Ölkonzerne: Die großen, als Aktiengesellschaften organisierten Gesellschaften kontrollieren mittlerweile nur noch 16% der globalen Ölreserven. In den arabischen Staaten, Russland und Venezuela, welche die großten Ölproduzenten der Welt sind, werden die Ölvorkommen vom Staat kontrolliert und die Einnahmen daraus wandern in deren Staatskasse. Wer denoch denkt, dass Ölkonzerne sich eine goldene Nase verdienen, kann sich gerne an den Exxons, Shells und Totals dieser Welt beteiligen. Die Aktienperformance dieser Konzerne der letzten drei Jahre war nicht unbedingt berauschend. Besser als Sparbuch aber allemal.

    Diesel-/Benzinpreis: Diesel und Benzin können technische nur im Verhältnis gleichen Mengen hergestellt werden. Steigt die Nachfrage nach Diesel, Aufgrund der steigenden Anzahl an Dieselfahrzeugen, muss gleichzeitig die die Produktion von Benzin gesteigert werden. Um das Überangebot von Benzin und das Unterangebot von Diesel auszugleichen, muss der Dieselpreis relativ zum Benzinpreis steigen, bis sich das Nachfrageverhalten ändert.

    2 Mal editiert, zuletzt von DoubleUS (18. Mai 2008 um 13:13)

  • Zitat

    Original von Southern

    Schon mal an Leute gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen? Ohne Pendlerpauschale und bei den Spritpreisen ist man doch aufgeschmissen. Manche Menschen haben gar keine Möglichkeit andere Verkehrsmittel zu nutzen. Oder möchtest du deinem Arbeitgeber jeden zweiten Morgen erklären, dass deine Bahn Verspätung hatte?! Möchtest du als Außendienstler deine Geschäftstermine mit nem Bus wahrnehmen?!

    greetz West :no:

    Klar habe ich an die gedacht. Allerdings denke ich gerne längerfristig und suche nachhaltige Lösungen. Und die Pendlerpauschale gehört halt auf Dauer abgeschafft, denn Leute müssen gefälligst da wohnen, wo sie arbeiten. Wenn du genau gelesen hättest, hätte sich deine Frage übrigens erübrigt...

    Und ich kenne mich mit Außendienst etc. nicht so aus, aber in diesem Falle sollten die Spritkosten doch wohl die Arbeitgeber zahlen.

    Du hast schon Recht, ich würde meinem Arbeitgeber nicht jeden Morgen erklären wollen, dass die Bahn Verspätung hatte. Die Lösung ist aber nicht die Benzinpreise zu senken, sondern das Verständnis für Bahnverspätungen zu erhöhen und mehr Kohle in den ÖPNV zu investieren. Es gibt jetzt schon bereits genug Angebote für Firmen ihren Mitarbeitern spezielle Dauerfahrkarten bereitzustellen. Den Firmen geht das aber am Arsch vorbei, was erstens wahrscheinlich nen Grund aus Bequemlichkeit ist, denn das Auto ist halt des Deutschen größtes Heiligtum und viel mehr aber noch aus knallharten wirtschaftlichen Gründen.Es ist halt nicht abzustreiten, dass auf Bahn kein Verlass ist und man sich Arbeitszeitausfälle durch Bahnverspätungen nicht leisten kann.

    Autos sind Luxusgegenstände. Wenn Luxus teurer wird, Pech gehabt.
    Aber anscheinend wirds nicht teurer, wenn ich mir mal die dicken fetten Karren anschaue, die so durch die Gegend düsen heutzutage. Und selbst die nicht so reichen jungen Leute haben immer noch genug Kohle übrig um sie in Tuningteile zu investieren.

    Wir sollten die steigenden Benzinpreise als Chance sehen uns so langsam dran gewöhnen in Knappheit zu leben, denn hier handelt es sich noch mehr oder weniger um Luxus. Wie schon erwähnt wurde, kommen da wohl noch ganz andere Probleme auf uns zu...

  • Viele Menschen brauchen ein Auto um von A nach B zu kommen. Zum Beispiel zum Arbeitsplatz! Dann zu sagen "zieht doch um" ist eine Frechheit! Sollen die Arbeitnehmer dann alle 2 Jahre umziehen? Heutzutage muss doch fast jeder um seine Arbeit bangen!

    Ich finde nicht, dass ein Auto Luxus ist. Luxus mag es ein einen Porsche zu fahren, aber das tun in der Regel nur die Leute, die eh so viel Geld haben, dass ihnen die Benzinpreise egal sind. Und die werden auch weiterhin Porsche fahren, selbst wenn das Benzin 2 Euro kostet.

    Und wen triffts dann? - Den kleinen Mann auf der Straße, der eh wenig Geld hat und sich um seinen Arbeitsplatz Sorgen machen muss. Aber bravo: machen wir das Benzin noch teuer! Toller Vorschlag!

    Klar müssen wir auf die Umwelt achten. Wenn wir schon "langfristig" denken wollen, dann plädiere ich dafür auf neue Technik zu setzen. Das Solarauto entwickeln und Erdgas fördern, aber nicht das Benzin noch teuer machen.... das ist doch Schwachsinn!

    greetz West :D

    4 Mal editiert, zuletzt von Southern (18. Mai 2008 um 14:17)

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Naja hoffentlich fassen sich mal welche den mut (wie ich) und machen die nächste Wahl zu einer Protest Wahl.

    Solange du dann nicht links- oder rechtsextrem wählst...besser würde dadurch gar nichts. :rolleyes:
    Falls das gemeint war, hat das in meinen Augen mit Mut rein gar nichts zu tun.

    Zu den Spritpreisen: Es gab vor ein paar Wochen eine Umfrage, nach der ein Großteil der Deutschen bereit wäre, jeden Spritpreis zu zahlen. Ich verstehe es nicht.

    Natürlich ist Mobilität wichtig und ein nicht zu unterschätzender Bestandteil der persönlichen Freiheit, die ich als wichtigstes Gut überhaupt ansehe, aber die lässt sich ja nun auch auf anderem Wege erreichen. Autofahren ist mittlerweile teilweise teurer als Bahnfahren, trotz ständig steigender Fahrpreise.

    Gerade die Bahn muss deutlich attraktiver werden. Gerade da könnte ich mir vorstellen, dass durch die Privatisierung der Bahn jetzt ein deutlich stärkerer Wettbewerb zwischen Bahn und anderen privaten Eisenbahnunternehmen stattfinden wird, der sich letztlich in einem Vorteil für die Kunden niederschlägt.

    Auf der anderen Seite müssen alternative Kraftstoffe entwickelt und verbreitet werden. Sollten die irgendwann jedoch durch hohe Besteuerung auf dem selben preislichen Niveau liegen, wie unsere geliebten fossilen Brennstoffe - dann haben wir ein Problem.

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Es war ja auch im Gespräch, einen Höchstpreis für Sprit festzulegen. Ich halte dies für notwendig.

    Höchstpreis für Sprit festlegen? Und wie soll das gehen? Wer soll das bezahlen? Sorry, aber ich sehe keinen Ausweg was die Spritpreise betrifft. Die werden nie mehr großartig sinken, sondern weiterhin in eine Richtung gehen - stark nach oben.

    Klar werden Bildzeitung und Konsorten mit solchen Forderungen kommen, genauso wie irgendwann in der Vergangenheit schonmal aus dem selben Lager die Forderung kam an die staatlichen Ölreserven zu gehen, als die Preise kurzzeitig angestiegen sind. Einfach nur realitätsfremd und kein bisschen sinnvoll, aber die Massen kann man so ja anscheinend leider mobilisieren.

    gruß Malte

  • Zitat

    Original von Southern
    Viele Menschen brauchen ein Auto um von A nach B zu kommen. Zum Beispiel zum Arbeitsplatz! Dann zu sagen "zieht doch um" ist eine Frechheit! Sollen die Arbeitnehmer dann alle 2 Jahre umziehen? Heutzutage muss doch fast jeder um seine Arbeit bangen!

    Ich finde nicht, dass ein Auto Luxus ist. Luxus mag es ein einen Porsche zu fahren, aber das tun in der Regel nur die Leute, die eh so viel Geld haben, dass ihnen die Benzinpreise egal sind. Und die werden auch weiterhin Porsche fahren, selbst wenn das Benzin 2 Euro kostet.

    Und wen triffts dann? - Den kleinen Mann auf der Straße, der eh wenig Geld hat und sich um seinen Arbeitsplatz Sorgen machen muss. Aber bravo: machen wir das Benzin noch teuer! Toller Vorschlag!

    Klar müssen wir auf die Umwelt achten. Wenn wir schon "langfristig" denken wollen, dann plädiere ich dafür auf neue Technik zu setzen. Das Solarauto entwickeln und Erdgas fördern, aber nicht das Benzin noch teuer machen.... das ist doch Schwachsinn!

    greetz West :D

    Ich habe nicht vorgeschlagen das Benzin teurer zu machen. Das geschieht von selbst und ich sage nur, dass wir lernen sollten damit zu leben. Und wie gesagt, es ist auch möglich ohne Auto von A nach B zu kommen. Und es gibt auch extrem sparsame Autos. Aber die kauft natürlich keiner, denn damit kann man ja nicht protzen.

    Ich finde es ist keine Frechheit zu sagen "zieht um". So ist das eben heutzutage. Globalisierung. Mobilität wird von jedem gefordert. Auch was den Wohnsitz betrifft. Genauso ist es ne Frechheit zu sagen: nehmt das Auto, obwohl sich niemand mehr das Auto leisten kann.

    Ist halt Scheiße wenn man Jahrelang so verwöhnt ist und dann auf seinen Luxus nicht mehr verzichten kann, nur weil man in Zeiten des Wohlstands die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollte. Die Benzinpreise zu senken ist natürlich die einfachste Lösung. Aber es ist die falsche, denn in nicht mehr all zu langer Zeit werden sie sowieso teurer und bald gibt es garkein Benzin mehr. Was dann? Soll man den Leuten dann sagen: nehmt das Auto, aber schiebt?

  • Der Staat hat zwei Möglichkeiten:

    1) Die Ökosteuer zu senken, damit der Verbraucher entlastet wird.
    Dies geht jedoch nicht, da die Mehreinnahmen die man durch diese Steuer hat, schon für die Bezahlung der Renten einkalkuliert ist.


    2) Einen maximal Preis auf Benzin/Diesel zu setzen, woran sich die Konzerne richten müssen.

    Diese Methode wurde von der Linken vorgeschlagen. Fraglich ist im Moment aber noch, ob der Staat das rein rechtlich machen darf.

  • auf meinen vorschlag geht wohl keiner ein!?! immer schön die köpfe gegenseitig einschlagen, bis es zu spät ist... ;(

    Zitat

    Original von mar she
    INTERESSANT! Diese Idee kam mir gestern:
    Der Staat könnte in seinem Land Autos verbieten, dafür aber ein extrem ausgefeiltes riesiges netz an öffentlichen verkehrsmitteln einrichten... schafft arbeitsplätze, spart öl, und wenn alle 5min überall ein bus fährt sind alle froh, und es schafft auch wieder ein besseres soziales netz im lande, wenn bonnsen mit arbeitern in einem bus sitzen müssen... :yes:

  • Also dann mal die Fakten aus meiner persönlichen Perspektive:

    Ich wohne in einer Beuernschaft. Der Bus fähr Montag bis Freitag stündlich von 7 bis 13 Uhr. Der nächste Bahnhof liegt einige Kilometer entfernt und dort fahren die Züge 1 Mal in der Stunde. Bis ich irgendwo angekommen bin brauche ich ewig dann komme ich nicht mal mehr zurück! Na kein Problem, dann ziehe ich halt um!

    Gestern kostet das Benzin 1,52 Euro. Ist doch klar dass man aufs Auto angewiesen ist, aber es sich kaum noch leisten kann!

    greetz West :no:

  • Zitat

    Original von northtrance
    Solange du dann nicht links- oder rechtsextrem wählst...besser würde dadurch gar nichts. :rolleyes:
    Falls das gemeint war, hat das in meinen Augen mit Mut rein gar nichts zu tun.

    Genau so sieht es aus, werde mich kurzfristig für Rechts oder Links entscheiden. Nun das ich beide Parteien nicht mag sollte wohl klar sein. Aber genau das ist das Ziel, eine Partei die die großen mal garnicht mögen mal eben schnell in den Bundestag zu bringen, am besten NPD und die Linke im Austausch mit den Grünen und FDP. DANN werden die Hohen Politiker solangsam mal aufwachen und vielleicht was machen.

    Oder die legalste Lösung.

    Politiker ihren Zweitjob zu verbieten, weil dieser Lobbyismus betrifft in Deutschland glaube ich jeden Bundestagsabgeordneten.

    Zitat

    2) Einen maximal Preis auf Benzin/Diesel zu setzen, woran sich die Konzerne richten müssen.

    Diese Methode wurde von der Linken vorgeschlagen. Fraglich ist im Moment aber noch, ob der Staat das rein rechtlich machen darf.

    Sollte der maximalwert morgen eingeführt werden, und dieser bei 1.80€ liegen, würde der Spritpreis 1 sekunde nach der verkündung dieses Gesetzets auf genau 1.80€ springen, weil wenns eh nicht höher gehen kann, kann man ihn auch direkt so hoch einstellen.

  • Unser Problem ist, dass wir mittlerweile eine große Infrastruktur für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren haben. Dabei sind Verbrennungsmotoren sehr ineffektiv in ihrer Energieausbeute. Das meiste verpufft als Reibung und Wärme. Man denke an SiFi-Filme wie z.B. Futurama, wo die Menschen sich teilweise mit Hilfe eines Röhrensystems fortbewegen. Das ist natürlich futuristisch, aber wenn man das ganze Geld und die ganzen Ingenieure, die heute für die Autoindustrie tätig sind, nehmen würde, könnte man mit Sicherheit alternative Transportmittel entwickeln, die wesentlich besser und effektiver wären. Das ist halt für uns nur schwer vorstellbar, weil das Auto für uns so selbstverständlich ist, wie Brot.

    Wie hier schon richtig gesagt wurde, ist Öl eine endliche und nicht erneuerbare Ressource. Und auch wenn wir das gerne verdrängen, es wird früher unrentabel Öl zu fördern, als uns lieb ist. Gerade weil einige aufstrebende Schwellenländer einen großen Bedarf an Öl haben. Man denke da nur an Indien, China und Osteuropa.
    Würden wir jetzt den Preis senken, indem wir z.B. die Steuern dafür senken, wäre das keine Lösung, sondern nur eine temporäre Hilfe. Man würde das eigentliche Problem nur etwas verschieben.
    Sinnvoller wäre es, wenn wir schonend mit dieser Ressource umgehen würden und Alternativen suchen/nutzen würden. Aber der Sprit ist noch nicht teuer genug, Autos werden weiterhin gekauft. Die Industrie wird so lange daran festhalten, wie Nachfrage besteht. Und wenn man sich heute auf der Straße mal anschaut, wieviele BMW 7er, Q7 u.ä. Fahrzeuge rumfahren, dann wird das wohl noch dauern. Man bedenke, dass Benzin noch teilweise billiger als Bier oder Cola ist.

    Was mich an der ganzen Sache nur ärger ist, dass der Autofahrer die Melkkuh der Nation ist.

    Benzinpreis Zusammensetzung:

    1.Rohstoffpreis ca. 21%
    2. Steuern ca. 63%
    3. Umsatzsteuer 16%

    Wobei die Umsatzsteuer aus der Summe des Betrags aus Rohstoffpreis und den anderen Steuern berechnet wird. Man zahlt also Steuer auf Steuern.
    Dazu kommt die Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung (auf die auch Steuern erhoben werden), TÜV, Werkstatt und Ersatzteile, Maut (z.Z. Nur für LKWs, kommt aber mit Sicherheit auch für PKWs), irgendwelche unsinnigen Plaketten. Sicherlich sind auch Strafzettel eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle.

    Wenn man also nach dem Geld geht, was der Unterhalt eines Autos kostet, hat KollegeB sicherlich Recht, wenn er sagt, dass es Luxus ist. Andererseits sind viele Menschen auf ein flexibles Transportmittel angewiesen. In Großstädten kommt man meist gut ohne Auto aus, weil da die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut sind, aber man braucht nur in die Vororte zu fahren, da hört der Spaß auch schon schnell auf. Und in ländlichen Gegenden kann man das ganz vergessen.

    Die aktuelle Entwicklung (Bleifrei verschwindet immer mehr und der Dieselpreis nähert sich dem von Super) finde ich nicht gut. Viele Leute, die viel Fahren müssen, haben die höhere Kfz-Steuer in kauf genommen, weil Diesel deutlich günstiger war, als Benzin. Dieser Vorteil ist aber zumindest im Moment weg. Wer sich gerade einen Diesel gekauft hat, wird sich ärgern. Auf einen Schlag hat das Fahrzeug deutlich an Wert verloren. Sollte das in Zukunft so bleiben, wird sich niemand mehr ein Diesel-Fahrzeug kaufen wollen.

    Ich wäre ja mit den hohen Benzinpreisen ärgert ist, dass die Steuern zum stopfen von Haushaltslöchern genutzt wird, die rein gar nichts damit zu tun haben. Man sollte statt dessen für die Zukunft vorsorgen und die Steuern in die Erforschung von alternativen Transportmitteln investieren, so dass wird möglichst schnell nicht mehr auf Öl angewiesen sind. Statt dessen wartet man erst bis das Kind in den Brunnen fällt, bevor man etwas unternimmt.

    @KollegeB:
    Die Zeiten, als man noch sein ganzes Leben in einer Firma gearbeitet hat, und seinen Wohnsitz und sein ganzes Leben darauf ausgerichtet hat, sind endgültig vorbei. Heutzutage muss man flexibel sein, wenn man auf dem Arbeitsmarkt bestehen will. Und ein Umzug kostet viel Geld und lohnt sich oft nicht, wenn die Arbeit befristet ist.

  • Ein Auto ist zum Teil echt notwendig. Ich habe zwar noch keinen Führerschein, aber ich mache bald einen. Nicht weil ich zu bequem bin, sondern weil manche Orte kaum zu erreichen bzw. schwer zu erreichen sind.
    Die Bus/Bahn/Zug-Verbindungen sind zum Teil unter aller Sau. Erstmal fahren die Busse extrem selten zum Teil. Zu mancher Uhrzeit fahren garkeine. Was sollen Leute machen die Nachtschicht haben und es fährt nichts? Was sollen Leute machen, wo generell nichts fährt? Besonders die Landleute sind dann gearscht.

  • Ein Eingriff des Staates in den Markt wäre das falsche Signal. Wenn einmal an einer Stelle reguliert wird, werden jede Menge andere Beispiele herangezogen werden, wo die Leute auch nach Regulierung schreien. Dann kann man die Marktwirtschaft gleich in die TOnne werfen und zur Planwirtschaft zurückkehren.

    Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Genau so sieht es aus, werde mich kurzfristig für Rechts oder Links entscheiden. Nun das ich beide Parteien nicht mag sollte wohl klar sein. Aber genau das ist das Ziel, eine Partei die die großen mal garnicht mögen mal eben schnell in den Bundestag zu bringen, am besten NPD und die Linke im Austausch mit den Grünen und FDP. .

    Gerade das halte ich für das falscheste, was man im Moment machen kann. Ich denke, dass es im Moment gerade auf die Grünen und die FDP ankommt. Wer mit Schwarz-Rot unzufrieden war, sollte zusehen, dass er einen der beiden möglichen "Juniorpartner" stärkt, um eben eine andersgeartete Koalition zu ermöglichen.

    Nach der Hamburg-Wahl hat sich ja einiges gelockert und von daher ist von Rot-Geld bis Schwarz-Grün theoretisch wohl auch alles möglich. Rot-Rot-Grün wäre sicherlich eine denkbare Möglichkeit (wenn auch die denkbar schlechteste), aber die gilt es zu verhindern.

    2009 muss gelten: Zurück zu eindeutien Koalitionen (keine Notlösungen wie Schwarz-Rot) und Eindämmung des Extremismus im Parlament und in Deutschland allgemein (sowohl links als auch rechts)

  • Zitat

    Original von mar she
    Der Staat könnte in seinem Land Autos verbieten, dafür aber ein extrem ausgefeiltes riesiges netz an öffentlichen verkehrsmitteln einrichten... schafft arbeitsplätze[...]

    Ich glaube, da hast du dich etwas verrechnet. Mal an die Automobilindustrie gedacht?

    :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Johannes

    Ich glaube, da hast du dich etwas verrechnet. Mal an die Automobilindustrie gedacht?

    :rolleyes:

    endich mal einer, der was dazu sagt! dankeschön!
    zu deiner antwort: hm, ich finde die haben dann trotzdem noch ihre jobs. die industrie überlebt so oder so; auch wenn sie in andere branchen reinrutschen muss.
    siehe bp oder shell, die nur auf sprit fixiert waren. die haben jetzt auch mit die größten marktanteile an solarenergie...

  • Zitat

    Original von Johannes

    Ich glaube, da hast du dich etwas verrechnet. Mal an die Automobilindustrie gedacht?

    :rolleyes:

    Nicht nur das... Wo neue Arbeitssplätze entstehen, müssen die Kosten auch wieder reingeholt werden. Das hätte zur Folge, dass auch Busfahren teurer werden würde.

  • Was haben eigentlich alle gegen die Koalition von SPD und CDU, seitdem brumt der Arbeitsmarkt. Wisst ihr auch warum?

    Weil die Lobby endlich befriedigt ist, jeder Konzern der irgendwo seine Politiker hat (die meisten sind SPD oder CDU Anhänger) können so ihre Gesetze wie sie es haben wollen durchboxen.

    Was meint ihr wie es hier in DE läuft?

    Ohne hin und her schieberei passiert hier nix mehr.

    BSP.:

    Dr. Oetker will ein Gesetz zur Hygiene durchbringen um so den Hohen Standart den Herr Oetker sowieso hat, auch auf kleine Betriebe abwälzen kann, um so die Konkurenz einzudämmen. Also schickt man seinen Aufsichtsratpolitiker los, um dieses Gesetz durchzuboxen. Dafür schafft Herr Oetker mal eben 1000 neue Arbeitsplätze.

    Oder zum Thema Solardächer in Bayern.

    Da hat das Landratsamt Solardächer auf Häusern abgelehnt, weil diese die schöne Idylle des Bezirkes störe (so die Aussage des Landratsamtes)

    In wirklichkeit sitze der Vorsitzende des landratsamtes im Aufsichtsrat bei Vattenfall (die kein Stück der Einnahmen bekommen hätten).

    So werden in Deutschland Gesetze durchgeboxt.

  • Sollte der maximalwert morgen eingeführt werden, und dieser bei 1.80€ liegen, würde der Spritpreis 1 sekunde nach der verkündung dieses Gesetzets auf genau 1.80€ springen, weil wenns eh nicht höher gehen kann, kann man ihn auch direkt so hoch einstellen.[/quote]


    Nene, der max. Preis würde sich an einem durchschnittswert orientieren.

    Es würde ja dem Endverbraucher nichts bringen, wenn der Staat die Grenze auf 4 Euro legen würde. Ich denke 1,50 € stand im Raum.

  • Und warum willst du dann Extremisten wählen, wo doch die Wirtschaft brummt?
    (Was meiner Ansicht nach ohnehin nur bedingt von der Regierung, denn vielmehr von der Wirtschaft ansich abhängig ist, und dabei die aktuelle Lage, wenn überhaupt, eher durch die Regierung Schröder als durch die Große Koalition beeinflusst ist)

  • Zitat

    Original von Sunset Bass

    Nicht nur das... Wo neue Arbeitssplätze entstehen, müssen die Kosten auch wieder reingeholt werden. Das hätte zur Folge, dass auch Busfahren teurer werden würde.

    bei dem überangebot wohl eher nicht... :rolleyes:

  • Zitat

    Original von mar she

    bei dem überangebot wohl eher nicht... :rolleyes:

    Natürlich. Vergiss die Landleute nicht. Wenn niemand mehr Autos nutzt,müssen massig Busse und Bahnen fahren. Und zwar so, dass JEDER eine Möglichkeit hat, seinen Arbeitsplatz zu erreichen. Und das pünktlich. Das würde jeden Rahmen sprengen.

  • Zitat

    Original von mar she
    endich mal einer, der was dazu sagt! dankeschön!
    zu deiner antwort: hm, ich finde die haben dann trotzdem noch ihre jobs. die industrie überlebt so oder so; auch wenn sie in andere branchen reinrutschen muss.

    Ich frage mich warum du es ganz selbstverständlich als gegeben ansiehst, dass die Industrie überlebt? Ich würde das nicht so sicher sagen, wenn man mal rüberschaut was in China und Indien abgeht, dann sieht es für die heimische Industrie meiner Meinung nach nicht mehr so rosig aus.

    In Deutschland hängt jeder 8te Job an der Automobilindustrie und aktuell wird in dieser Branche schon zum Dritten mal ein und derselbe Fehler gemacht. Alle haben die Chinesen belächelt, als sie 2005 auf der IAA die ersten Autos präsentiert haben. Das gleiche war in den 60er Jahren mit den Japanern (Toyota) und in den 80er Jahren mit den Südkoreanern (Hyundai + Daewoo) auch schon so und mittlerweile hat man doch längst gesehen was draus geworden ist!

    gruß Malte

  • Zitat

    Original von mar she
    laut deiner vorstellung vielleicht... aber so kompliziert ist das garnicht... zumal NICHT JEDER "kuh-bauer" ein auto benötigt... :rolleyes:

    zumal: es gibt auch die eigenen füße und fahrräder... :yes:

    Das hat doch nichts damit zu tun. Es gibt einige Stadtleute, die in einem kleinen Vorort arbeiten. Es gibt Landleute, die in Größstädten arbeiten. Nicht alle Landleute haben einen Bauernhof, auf dem sie arbeiten. Ich z.B. habe in einem kleinen Vorort von Hamburg gearbeitet und habe 2 Stunden pro Strecke gebraucht. Obwohl der Ort direkt neben Hamburg liegt. Wenn alle Leute mit den öffentlichen Mitteln fahren würden, wäre alles total überfüllt. Ist zum Teil jetzt schon sehr voll.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Genau so sieht es aus, werde mich kurzfristig für Rechts oder Links entscheiden. Nun das ich beide Parteien nicht mag sollte wohl klar sein. Aber genau das ist das Ziel, eine Partei die die großen mal garnicht mögen mal eben schnell in den Bundestag zu bringen, am besten NPD und die Linke im Austausch mit den Grünen und FDP. DANN werden die Hohen Politiker solangsam mal aufwachen und vielleicht was machen.

    Diese Rechnung ist ja in den 30-er Jahren schon gut aufgegangen... Eventuell solltest du deinen Standpunkt nochmals überdenken, bevor du hier solch unqualifizierte Aussagen machst ;-)

  • Halten wir mal fest was wir vorher schon wussten:

    Der Sprit ist derzeit so teuer wie noch nie! - Meiner Meinung nach ist er auch zu teuer und ich hoffe SPD und CDU lassen sich bald was einfallen und die Autoindustrie entwickelt fleißig Alternativen.

    greetz West :D

  • Zitat

    Original von Sunset Bass

    Das hat doch nichts damit zu tun. Es gibt einige Stadtleute, die in einem kleinen Vorort arbeiten. Es gibt Landleute, die in Größstädten arbeiten. Nicht alle Landleute haben einen Bauernhof, auf dem sie arbeiten. Ich z.B. habe in einem kleinen Vorort von Hamburg gearbeitet und habe 2 Stunden pro Strecke gebraucht. Obwohl der Ort direkt neben Hamburg liegt. Wenn alle Leute mit den öffentlichen Mitteln fahren würden, wäre alles total überfüllt. Ist zum Teil jetzt schon sehr voll.

    ob nun autos, oder busse. da fände ich busse besser. in einen buss passen mehr leute rein wie in ein auto, also warum sollte denn dann der bus überfüllt sein? zumal man ja aller 5min einen nehmen kann... warum soll das, was in der großstadt mit der s-bahn/u-bahn funktioniert nicht auch auf dem lande funktionieren?

    @ malte: vw/audi, mercedes, bmw, opel und co. gibt es immernoch, wobei ich immer weniger "japaner" hier rumfahren sehe...

    edit: so einfach bekommt ihr mich jetzt nicht aus der fassung... p.s.: ich komme mittlerweile aus der "solarbranche"...;)

  • Zitat

    Original von mar she
    ob nun autos, oder busse. da fände ich busse besser. in einen buss passen mehr leute rein wie in ein auto, also warum sollte denn dann der bus überfüllt sein? zumal man ja aller 5min einen nehmen kann... warum soll das, was in der großstadt mit der s-bahn/u-bahn funktioniert nicht auch auf dem lande funktionieren?

    Busse, Bahnen und Züge sind jetzt schon zum Teil sehr überfüllt. Auch jetzt, wo viele Autos besitzen. Wenn dann alle auf öffentliche Mittel umsteigen, müssten überall jede 5 Minuten was fahren.
    Man ist auch nicht flexibel ohne Auto. Arbeitet man in einem Industriegebiet, fahren wenn man Pech hat, die Busse nur einmal jede Stunde. Es kostet auch viel Zeit. Nimmt man die Wartezeit und die Fahrtzeit zusammen, braucht man für den Weg oftmals mehr als doppelt so lang.
    Viele machen alles mit Auto, das finde ich übertrieben. Aber Autos sind sehr sinnvoll und für mich nicht wegzudenken.

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    Original von Nils van Bruuk

    Genau so sieht es aus, werde mich kurzfristig für Rechts oder Links entscheiden. Nun das ich beide Parteien nicht mag sollte wohl klar sein. Aber genau das ist das Ziel, eine Partei die die großen mal garnicht mögen mal eben schnell in den Bundestag zu bringen, am besten NPD und die Linke im Austausch mit den Grünen und FDP. DANN werden die Hohen Politiker solangsam mal aufwachen und vielleicht was machen.

    SORRY ABER ICH HABE SELTEN SO EINE GEQUIRLTE SCHEISSE GELESEN!!! STAMMTISCH HOCH 100. WENN DU KEINEN PLAN VON DER SACHE HAST DANN HALTE BITTE LIEBER DEN MUND!

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    Original von mar she
    zum thema hohe spritpreise mal eine informationsseite:
    http://www.avd.de/index.php?id=441

    So und was fällt auf?

    Die Länder die beim Sprit oben stehen, haben auch mehr in der Tasche als wir Deutschen. Wenn ich da an Dänemark, Norwegen, Belgien etc. denke.

    Bei doppelten Gehalt und solchen Spritpreisen würd ich auch drauf scheissen. Leider siehts in DE was Gehälter der Mittelschicht angeht, sehr sehr mager aus.