Steve Brian & Cressida "Cambodia"

Track Rating
5.3 / 6
(26 Bewertungen)
  • Artist: Steve Brian & Cressida
    Title: Cambodia
    Label: Tool Trance
    Release: 26.09.2011


    BEATPORT Link


    Mixes:


    - Original Mix
    - SHato & Paul Rockseek Remix




    "Hailed as the offspring stars of the euphonic label, it was only a matter of time
    until Steve Brian and Cressida teamed up for a collaboration. Combining their
    trademark sounds, the result "Cambodia" is a driving progtrancer with wicked
    basslines and pounding beats that glides into a balearic interlude, where
    atmospheric soundscapes are sourrounded by lush vocal effects. The track then
    introduces a huge chord melody that will keep your crowd on the move for sure.


    The clever duo SHato & Paul Rockseek chip in one of their remixes to complete
    this package. Reminiscent of their hit "Wonderfooled", the Czech-Slovak
    jointventure created a more fluffy but equally clubworthy interpretation of
    Cambodia, with huge pads and a perfect overall flow.Essential stuff from the tool
    stable yet again that shouldn`t be missed!"



    Viel Spaß beim hören !!! ;)

  • Absolut perverser Sound und ein gigantisches Video dabei! Dazu noch mit SHato & Paul Rockseek den derzeit heißesten und unverbrauchtesten Remix ans Land gezogen. - Alles richtig gemacht!


    Sechs von sechs nackten Turbotitten für diesen saugeilen Stuff!


    greetz West :yes:

  • Jetzt hab ich den thread zu dem Stück entdeckt und weiß auch das Releasedatum.


    zu dem Track (remix inbegriffen) muss man 6 points geben.
    der ist echt wahnsinn.


    mal eine dumme Frage
    wird dieser auch auf Vinyl released.
    Kaufe in letzter Zeit viel Vinyl
    da dachte ich das ich diesen Titel als schwarzes Gold in meiner Sammlung haben könnte.

  • hmm also hab das jetzt mehrmals durchgehört. die melodie gefällt mir sehr sehr gut, ist ne tolle idee.
    produktionstechnisch ist an beiden mixes auch nix auszusetzen das klingt gut.


    .. jetzt kommt das aber:
    der original mix ist mir zu sehr standardkost. wenn ich den live höre, denke ich mir, ja netter trance track. aber ich würde niemals am nächsten morgen denken boah, der eine track, den muß ich haben.
    der remix hat nen netten break, danach verliert er sich aber auch wieder im standard-sound, der break kann aber echt was.


    allerdings glaube ich das man aus der idee in nem etwas abgefahreneren remix was geiles machen könnte!


    ich gebe mal ne 4.

  • klingt sehr frisch, sehr treibend und die melodie gefällt mir auch gut. produktionstechnisch kann ich als laie da keinen negativen unterschied z.b. zu arty feststellen...könnte problemlos auf asot "on the beach" laufen ;)


    5 punkte für original, 5,5 für remix

  • Zitat

    Original von Dennis Sheperd
    Hat da etwa der Michel abgemischt? :p

    LOL. Der war gut Dennis...hehe. Ich hatte hier meine Finger ned im Spiel. Das können die Jungs auch alleine. Die sind schon gross....hehe. ICh find die Nummer auch Hammermässig und freue mich die auf meinem Label zu haben! Freue mich schon auf Follow ups Jungs :D

  • Original: Ha, da hobts ihr Zwoa oba a hübsches Video mit ana hübschen Dame draht. :D Kann leider das Gefühl ab 1:13 nicht abschütteln, dass es so klingt als würden bei mir 2 Tracks übereinander laufen. :gruebel: Der Anfang ist eher verhalten, später geht es besser ab. Ist gut produziert, da kann man nicht meckern, bin aber eher für den Remix empfänglich. 4/6.


    SHato & Paul Rockseek Remix: Ist für mich die bessere Variante, gibt mehr Gas und ist melodisch einfach mehr mein Ding, hübscher Bass, gute Melodie, sommerliches Feeling, spielt gut zusammen. Auf jeden Fall ein Track der im Ohr bleibt. 4,75/6.

  • Muss hier auch noch einmal unbedingt und explizit ein großes Lob an Steve Brian und Cressida übermitteln, dass sie es geschafft haben, mit ihrem äußerst gelungen zu bezeichnenden Cambodia (keinesfalls mit diesem Klassiker zu verwechseln) sogar eine dermaßen trance-abstinent lebende Person wie meine westfälisch-sture Wenigkeit hinter dem Ofen hervorzulocken. Die Verantwortung dafür sollte vor allen Dingen der mit einem solide nach vorn drückenden Untergrund koopierenden, wunderbar schwebend konzipierten Melodieebene in die Schuhe geschoben werden, welche sich in ihrer reinen Emotionalität überaus deutlich abhebt von dem, was von den ehemaligen und seit geraumer Zeit blind jedem noch so suspekt anmutenden Trend folgenden Szenegrößen unter dem Deckmantel "Trance" in den Raum geworfen wird. Lässt man sich die vielschichtigen Melodielinien in Kombination mit den angenehm dezent verfärbten und verzerrten Vocals dabei einmal galant auf der Zunge zergehen, so dürfte dem gemeinen Hörer recht schnell gewahr werden, dass wir es hier mit einem EDM-Track zu tun haben, der - Klischee hin oder her - wahrhaft mit Herz und Seele produziert wurde. Bereits im Intro mehren sich flugs die melodischen Vorzeichen, welche hier allerdings noch als schimmernde Hintergrundflächen, auf der die ersten Vocalschnipsel in Erscheinung treten, nicht wirklich auf die große Bühne drängen, sodass im Anschluss das Hauptaugenmerk zunächst einmal auf der Entfaltung eines druckvoll-elektroid inspirierten Drummings mit dem Sinn fürs Detail gelegt wird. Hin und wieder tauchen jedoch auch schon in dieser Konstellation einige Melodieandeutungen in Form von spannenden "Unterwassertönen" zutage, ehe das anschließend angesetzte Break sich mehr und mehr hinein in ein leicht episch aufbegehrendes Wohlfühlambiente steigert, welches die zwischen zahlreichen unterschiedlichen Instrumentierungen und Intensitäten wechselnde Hauptmelodie von subtilen Saxophontupfern und den beschriebenen Vocalfragmenten umgarnt sieht. Mal flächig elegant, mal druckvoll stakkatiert, in sphärischer Hinsicht jedoch stets auf Wolke 7 schwebend funktioniert das Ganze im Folgenden in Zusammenarbeit mit dem nach vorn schiebenden Untergrund nicht minder eindrücklich, während die euphorische Komponente der Melodieebene zudem mit den ominösen Unterwassertönen vom Beginn einen beruhigenden Gegenpol erhält und mich alten Hasen schließlich in alte Uplifting-Tage zurückkatapultiert. Letzteres soll natürlich keinesfalls ein Indiz dafür sein, dass das hiesige Stück besonders altbacken klingt, ganz im Gegenteil: hier wurde das Beste von Damals und Heute in überzeugender Art und Weise zusammengeführt. Das Ganze könnte für meinen Geschmack zwar auch als uneheliches Kind von Kyau Albert (aus der "Kiksu"-Zeit) und Mat Zo durchgehen, das schmälert den Gesamteindruck jedoch nur marginal, sodass ich mich schlussendlich zu verdienten 5,25/6 hingezogen fühle... ;)

  • Angeregt durch hammers Review habe ich mir den Track nun auch mal zu Gemüte geführt... was soll ich sagen... geiler Scheiß! Der Original Mix ist ein absolut feines Stück Trance, das, wie hammer mMn vollkommen richtig schreibt, "das Beste von Damals und Heute in überzeugender Art und Weise zusammenführt". 5/6

  • Zitat

    Original von hammer
    Muss hier auch noch einmal unbedingt und explizit ein großes Lob an Steve Brian und Cressida übermitteln, dass sie es geschafft haben, mit ihrem äußerst gelungen zu bezeichnenden Cambodia (keinesfalls mit diesem Klassiker zu verwechseln) sogar eine dermaßen trance-abstinent lebende Person wie meine westfälisch-sture Wenigkeit hinter dem Ofen hervorzulocken. Die Verantwortung dafür sollte vor allen Dingen der mit einem solide nach vorn drückenden Untergrund koopierenden, wunderbar schwebend konzipierten Melodieebene in die Schuhe geschoben werden, welche sich in ihrer reinen Emotionalität überaus deutlich abhebt von dem, was von den ehemaligen und seit geraumer Zeit blind jedem noch so suspekt anmutenden Trend folgenden Szenegrößen unter dem Deckmantel "Trance" in den Raum geworfen wird. Lässt man sich die vielschichtigen Melodielinien in Kombination mit den angenehm dezent verfärbten und verzerrten Vocals dabei einmal galant auf der Zunge zergehen, so dürfte dem gemeinen Hörer recht schnell gewahr werden, dass wir es hier mit einem EDM-Track zu tun haben, der - Klischee hin oder her - wahrhaft mit Herz und Seele produziert wurde. Bereits im Intro mehren sich flugs die melodischen Vorzeichen, welche hier allerdings noch als schimmernde Hintergrundflächen, auf der die ersten Vocalschnipsel in Erscheinung treten, nicht wirklich auf die große Bühne drängen, sodass im Anschluss das Hauptaugenmerk zunächst einmal auf der Entfaltung eines druckvoll-elektroid inspirierten Drummings mit dem Sinn fürs Detail gelegt wird. Hin und wieder tauchen jedoch auch schon in dieser Konstellation einige Melodieandeutungen in Form von spannenden "Unterwassertönen" zutage, ehe das anschließend angesetzte Break sich mehr und mehr hinein in ein leicht episch aufbegehrendes Wohlfühlambiente steigert, welches die zwischen zahlreichen unterschiedlichen Instrumentierungen und Intensitäten wechselnde Hauptmelodie von subtilen Saxophontupfern und den beschriebenen Vocalfragmenten umgarnt sieht. Mal flächig elegant, mal druckvoll stakkatiert, in sphärischer Hinsicht jedoch stets auf Wolke 7 schwebend funktioniert das Ganze im Folgenden in Zusammenarbeit mit dem nach vorn schiebenden Untergrund nicht minder eindrücklich, während die euphorische Komponente der Melodieebene zudem mit den ominösen Unterwassertönen vom Beginn einen beruhigenden Gegenpol erhält und mich alten Hasen schließlich in alte Uplifting-Tage zurückkatapultiert. Letzteres soll natürlich keinesfalls ein Indiz dafür sein, dass das hiesige Stück besonders altbacken klingt, ganz im Gegenteil: hier wurde das Beste von Damals und Heute in überzeugender Art und Weise zusammengeführt. Das Ganze könnte für meinen Geschmack zwar auch als uneheliches Kind von Kyau Albert (aus der "Kiksu"-Zeit) und Mat Zo durchgehen, das schmälert den Gesamteindruck jedoch nur marginal, sodass ich mich schlussendlich zu verdienten 5,25/6 hingezogen fühle... ;)


    Wir müssen uns mal ernsthaft über die Substanzen, die du so konsumierst unterhalten, aber ansonsten vielen Dank für dieses tolle Review! ;)