• Hier wurden die Spitzenkandidaten Brand und Paul interviewt.


    Da gibt es einige Aussagen, denen ich ganz gut folgen kann. Auch zum Thema Transparenz.


    Besonders gut finde ich

    Zitat

    Ich glaube aber auch nicht, dass wir momentan in erster Linie wegen unserer Antworten gewählt werden. Wir werden gewählt, weil wir die richtigen Fragen stellen. Die sind vielleicht manchmal naiv. Aber der Bürger stellt sich diese Fragen ja auch.


    oder

    Zitat

    Haben Sie Angst, dass ausgerechnet der Einzug der Piraten in den Landtag dazu führt, dass sich am Ende nur die große Koalition rechnet?


    PAUL: Dieses Denken ist Politik 1.0. Da geht es um Machtfragen und nicht um Themen – und ich glaube, das stößt viele Bürger ab.

  • Zitat

    Im Prinzip ist das wie bei dem Bild mit den Containern oben. Auf einem Container könnte Links stehen, auf einem Rechts und auf einem Neoliberal. Und wir Piraten sind drei blaue Flaschen, die daneben stehen und über die sich jeder wundert: Was ist das denn? Wo kommen die her? Wo schmeiße ich die denn jetzt rein?


    Aber wir sind eben keine weißen, grünen oder braunen Flaschen. Wir sind blaue Flaschen. Wir sind neu. Vielleicht kann man das Bild erweitern? Oder vielleicht kommen wir sogar einst ohne Container aus und machen hübsche Buntglasfenster zusammen?


    Warum die Piraten Flaschen sind


    Ein ziemlich guter Einblick wenn es darum geht wie man die Piratenpartei politisch eigentlich einordnen könnte.

  • Den letzten Ordner hätte ich gern ;)


    Morgen bin ich auf dem Landesparteitag in Dortmund. Hier der "interessanteste" Antrag. Ich dachte dies wäre eh schon verboten:


    Programmantrag Nr.
    WP108
    Beantragt von
    Carsten Knorr für den AK Tierschutz
    Typ
    Wahlprogramm
    Text
    ;Zoophilie
    Die PIRATEN setzen sich dafür ein, klarzustellen, dass der sexuelle Gebrauch von Wirbeltieren (Zoophilie) grundsätzlich einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt und zu ahnden ist.


    Hier könnt ihr auch alle anderen Anträge einsehen, über die abgestimmt wird:


    http://wiki.piratenpartei.de/N…eitag_2012.2/Antr%C3%A4ge

  • Wenn man sich die "neuen" Parteien mal so anschaut, fällt immer auf das sie vielleicht gute Ansätze haben, aber es grundsätzlich immer an einer Führungsperson fehlt.


    Links, Rechts, Grün oder Pirat - es gibt Niemanden der das Volk wirklich anspricht, welcher Vertrauen ausstrahlt.


    Egal wer dort oben stand / steht - es kommt einfach kein, "ja das ist ein Anführer, jemand der uns wirklich helfen wird" rüber.



    Auch fehlt dem Volk der Mut, wähle man doch mal Links und schaut was passiert, oder halt Piraten & Grüne k.a. Nur das tut man nicht, denn auch wenn man unzufrieden ist, so ist es immerhin eine Situation die man kennt.

  • Zitat

    Original von Exhale2001
    Wenn man sich die "neuen" Parteien mal so anschaut, fällt immer auf das sie vielleicht gute Ansätze haben, aber es grundsätzlich immer an einer Führungsperson fehlt.


    Links, Rechts, Grün oder Pirat - es gibt Niemanden der das Volk wirklich anspricht, welcher Vertrauen ausstrahlt.


    Egal wer dort oben stand / steht - es kommt einfach kein, "ja das ist ein Anführer, jemand der uns wirklich helfen wird" rüber.


    Gerade bei den Piraten sehr schwierig, in dieser Partei gibt es keine Hirachie so wie man es von SPD, CDU etc. so kennt. Der Vorstand der Piratenpartei hat eine Aufgabe: Inhalte mitgestalten und vortragen. Die eigene Meinung als die der Basis vertreten ist nicht und wird auch direkt mit "wird nicht mehr gewählt" bestraft. In dieser Partei regiert nur eine Kraft, die Basis.
    Ich persönlich finde das für den richtig großen Erfolg aber nicht zielführend, die Deutschen so hart das auch klingen mag, brauchen eine Art Führungsperson. Eine Person die das Gesicht der Partei vertritt.


    Dennoch bei den Piraten zählt halt folgender Slogan: Themen statt Köpfe!



    Zitat


    Auch fehlt dem Volk der Mut, wähle man doch mal Links und schaut was passiert, oder halt Piraten & Grüne k.a. Nur das tut man nicht, denn auch wenn man unzufrieden ist, so ist es immerhin eine Situation die man kennt.


    ich glaube kaum das man das Volk als sich so verallgemeinern kann. Wie schaut es denn wirklich aus? Die Jungen Leute interessieren sich größtenteils nicht um die Politik. Denen ist es raltiv egal wer da oben ist. Ob SPD oder CDU für den einfachen Bürger ändert sich durch diese Situation relativ wenig.


    Die Leute im mittleren Alter also 30 aufwärts sind da flexibler was die Wahl der Partei angeht. Fakt ist aber auch hier: Was haben die Eltern gewählt, wie ist der Bildungsstand. Ist das Thema primär wichtig für meine Intressen (auch hier ist es relativ egal ob es nun rot-grün oder Schwarz- (gelb gibts ja bald nicht mehr :D) ist. Beim einfachen Bürger ändert sich nix.


    Und dann haben wir da die alten Leute die schon immer das gewählt haben was sie seit jahrzenten wählen. Und diese Gruppe wurde noch zur Demokratie erzogen, ihnen wurde noch vermittelt was für ein heiligtum die Wahlen sind. Und da wählt man ebenfalls den der diesen Status auferhält.


    Ich glaube das wir in 30 Jahren keine großen Parteien mehr haben die von CDU und SPD dominiert werden. Diese Generation des 2 Parteien-Blocks wird nach und nach wegsterben.


    Diese unflexible Einstellung zu einer Partei ermöglicht, das CDU und SPD machen können was sie wollen. Die Leute intressiert es primär nicht direkt, weil sich deren Auswirkungen ihrer Politik sich nicht auf dem Normalo auswirkt.
    Anders sieht es aus wenn wir nun spontan eine Inflation bekommen die die komplette Wirtschaft und den Bürger finanziell runterzieht. Dann hat die Partei gewonnen die für den Bürger am glaubwürdigsten rüber kommt dieses Problem zu beheben. Und genau dieser Umstand ist so irrational, da wird dann drauf geschissen ob diese Partei sich NPD etc. schimpft. das wird dann gewählt.

  • So, hab meinen ersten Parteitag hinter mir. Besonders Stolz bin ich auf das bildungspolitische Programm, was beschlossen wurde.


    Ansonsten war ich sehr beeindruckt, wie die Leute drauf waren. Es sind sehr viele gut ausgebildete, meist junge Menschen, die sehr gute Ideen haben. Die Diskussionen waren zwischendurch hitzig, aber in der Regel sehr produktiv.


    Andere Parteien werfen den Piraten immer vor, dass sie auf bestimmte Fragen keine Antworten haben. Aber wenn man sich mal mit dem Programm der Piraten beschäftigt, dann stellt man fest, dass die Piraten antworten haben auf die andere Parteien keine Antworten haben.


    Theoretisch ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Piraten weitere Themen besetzen. Der Erfolg der Piraten in Zukunft wird davon abhängen, dass sie ihr System zur Bürgerbeteilung effizient umsetzen können und dadurch zeitgemäße Antworten entwickeln.


    Ich denke die Piratenpartei hat das Potenzial die Politik zu modernisieren. Die Deutschen haben eine gute Wirtschaft, die nur Aufgrund ihrer Innovation und des Pioniergeistes floriert. Wenn wir dies auch in der Politik schaffen ist vieles möglich.


    Wohin es mit den Piratenpartei führen wird, weiß man nicht. Eine Chance bietet sie aufjedenfall.......

  • Zitat

    Original von Skuz
    Auf [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,827573,00.html]Spon [/URL] gab es mal wieder einen neuen Aspekt in der ganzen Diskussion.


    Nun auf den ersten Blick mag es ja ein ganz differenzierter Beitrag sein, ist er in meinen Augen aber nicht, ich erläuter mal warum:


    (Kopie aus dem Spon text)

    Zitat

    Sie zu wählen bedeutet, eigentlich nicht zu wählen.


    Hier fängt es in meinen Augen schon an. Zu sagen, eine Partei zu wählen ist wie eine verschenkte Stimme, ist absolut undemokatisch. Wenn man etwas wählt dann hat man etwas auszusagen, in dem fall und da sind wir uns recht einig: Protest. Ich würde sagen die Stammwählerschaft der Piraten liegt irgendwo zwischen 2 und 4% den Rest halte ich für Protestwähler. Aber auch das ist eine Art von Politikbeeinflussung, man sorgt nämlich dafür das Abgeordnete die schon ziemlich lange auf diesen Posten sitzen und ihre Schäfchen hüten aber noch etwas länger von der Rente entfernt sind, ihnen ihren angeblich gesicherten und gutbezahlten Arbeitsplatz streitig zu machen. Mit dieser effizienten Waffe kriege ich es hin, dass die etablierten Parteien in Zugzwang geraten, um zu verhindern das jemand anderes als sie Macht bekommt.


    Zitat

    Man muss gar nicht erst das Extrem einer Volksabstimmung über die Todesstrafe für Kinderschänder bemühen (deren Ausgang, wenn gerade ein solcher Fall durch die Medien ginge, leicht vorhersehbar wäre), es genügt ein Blick auf die aktuellen Debatten.


    Hier stimme ich zu, da sehe ich persönlich auch ein Problem drin, ein Mensch neigt ziemlich schnell dazu emotional und nicht mehr rational zu denken. Das oben genannte Beispiel beschreibt es ziemlich gut.


    Zitat

    Noch gibt die Piratenpartei gerne zu, sich über viele Themenfelder noch keine Meinung gebildet zu haben. Das wirkt in der Anfangsphase erfrischend offen und geradezu sympathisch, doch in diesem Zustand der kindlichen Entdeckerfreude wird sie nicht lange verharren können. Je mehr Menschen sich an den internen Diskussionen der Piraten beteiligen, desto mehr werden sich diese Diskussionen ausdifferenzieren. Um viele Stimmen geliehen zu bekommen, wird man sich tief und tiefer in die Materie einarbeiten müssen, und am Ende werden sich Experten mit Experten streiten, in endlosen Threads, deren Lektüre ebenso spannend sein wird wie die der Protokolle einer Bundestagsdebatte, in der sich die Fachpolitiker der unterschiedlichen Fraktionen über einen Gesetzentwurf streiten.


    Ich bin der Meinung das man eben nicht zu alles und jedem eine Meinung haben muss oder soll. Wichtiger ist es eine gute Basis an Pro und Contras aufzustellen die von einem breiten Diskurs zeugen. Eine Art Brainstorming, zum schluss kann über ein Volksbegehren oder über ein ausgefeiltes Liquid Feedback abgestimmt werden. ich finds allgemein albern das es immer solch ein Machtdingen zwischen CDU/FDP/CSU und ROT/GRÜN/LILA gibt. Hat nicht jeder darauf geschworen dem Volke das beste zu wollen. Warum arbeitet man nicht zusammen und bringt alle Meinung zu einem Dialog. Der Konservative Aspekt, der Liberale, der Soziale, der ökologische, ...etc. alles in einem Kontext und arbeitet das als gesamtes Parteienspektrum aus. So würde jeder verlieren, aber auch jeder gewinnen. So ist das nurmal, man kann nicht überall gewinnen. Und ebenso darf nicht jeder verlieren. Aber das ist da oben in den Köpfen leider nicht drin. Lieber geht es um Macht MACHT MACHT. Echt zum würgen.


    Zitat

    Man kann das flexibel nennen (oder auch verfassungsfremd), ich persönlich wähle jedoch lieber Parteien, deren grundsätzliche politische Haltung mir bekannt ist. Solche Parteien haben auch den Vorteil, dass sie fähig sind Koalitionen einzugehen, also einigermaßen langfristige Verpflichtungen. Die Piratenpartei blickt mit Stolz auf ihre Ideologiefreiheit und ihre nicht vorhandene Parteigeschichte. Man kann das altmodisch finden, aber eine gewisse Verlässlichkeit und Kontinuität hat diesem Land in den vergangenen 67 Jahren nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.


    Das ist für mich das absurdeste im ganzen Artikel. Nur weil es einem relativ gut geht, heißt es nicht das es einen durch andere Politik nicht viel besser gehen würde. Mit solch einem Denk würden wir echt noch im Steinzeitalter leben. Das andere Beispiel kann natürlich ebenfalls sein, dass es jemandem echt schlecht gehen könnte durch die falsche Politik.


    Man stelle sich mal vor wir hätten bei der Finanzkrise anders gehandelt, so wie viele Wirtschafsweisen es gewollt hätten nämlich die Griechen aus dem Euro zu kicken und die Pleite gehen zu lassen. Was wäre dann? keine weiss es, aber es muss ganz bestimmt schlimm sein. So wird von allen Politiker argumentiert. Aber ob es Sinn macht Mrd von Mrd. die auch keiner mehr zurückzahlen kann hinein zu pumpen, dass ist dann alternativlos


    Deswegen ist das Argument: Es ist gut weil es schon immer gut war. in meinen Augen extrem blöd. und zeugt davon wie Innovationsfeindlich diese Einstellung ist.


    Zitat

    Noch ist die Piratenpartei eine weitgehend leere Hülle. Sie jetzt zu wählen, bedeutet, ständig die Wahl zu haben, jede Entscheidung jederzeit neu fällen zu können. Und das bedeutet letztlich, überhaupt nicht zu wählen.


    Übersetzt: Sollte man einen Fehler im Programm finden der durch einen anderen viel besseren ausgetauscht werden könnte und so ein noch höherer gewinn für die Bevölkerung erziehlt werden kann. Soll man lieber bei seiner alten Meinung bleiben damit man sich bloß keinen Fehler eingestehen muss.
    Na Super, das ist echt Fortschrittlich und zeugt von wahrer Größe und Verantwortung dem Volke über. :rolleyes:


    Deswegen tut es mal ganz gut Protest zu wählen, um die da oben wach zu rütteln. Ihnen aufzeigen das es nicht die beste Idee ist nur Hinterzimmerexperten zu befragen sondern ebenfalls einen Dialog mit dem Bürger geben muss. Ihnen begreiflich machen, dass es ganz schnell geht, sein Mandat als Volksvertreter zu verlieren wenn man nicht in ihrem Intresse handelt.


    jm2c

  • Zitat


    Ohje...ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll dieses Pamphlet auseinander zu nehmen. Da ist so viel falsch, oberflächlich, unzulässig zugespitzt und geprägt von Unwissen, dass mir die Haare zu Berge stehen. Eine halbwegs differenzierte Auseinandersetzung mit diesem unterirdischen [sic!] Argumentation würde locker 20 Seiten füllen.


    Naja, ich habe ja nicht davon gesprochen, dass der Sponartikel ausgewogen sei. Sondern lediglich auf einen mir bis dato unbekannten Aspekt in der Diskussion hingewiesen. In der aktuellen Zeit gibt es einen leider noch nicht online verfügbaren Artikel zu Liquid Merkel.

  • Zitat

    Original von Ace
    Der Erfolg der Piraten in Zukunft wird davon abhängen, dass sie ihr System zur Bürgerbeteilung effizient umsetzen können und dadurch zeitgemäße Antworten entwickeln..


    dazu benötigte man erstmal eine vernünftige plattform. liqd un adhocracy sind das nicht. völlig diletantisch gemacht.

  • gestern haben die piraten dieses hier veröffentlicht. denke es ist für jeden in einer zumutbaren länge verfasst! :)


    Zitat

    Da immer wieder Missverständnisse zu unseren Positionen in der Urheberrechtsdebatte auftreten, möchten wir an dieser Stelle im Detail darauf eingehen.


    Vorstellung der Urheberrechtsposition der Piratenpartei und Aufklärung von Mythen





    auch im aktuellen FAZE Mag findet sich ein 4 seitiger bericht bzw interview.

  • Danke für den Artikel. Nur sehe ich nicht, wie damit der Kunstschaffende besser gestellt werden soll. Vor allem Punkt 10 ist der Tod kleinerer Nischenkünstler, obwohl gerade denen laut Punkt 9 das alles ja entgegenkommen soll... Und wo sind die Lösungsansätze wie es in Zukunft zu einem fairen Austausch kommen kann?

  • Zitat

    Original von Clear_Blue
    Danke für den Artikel. Nur sehe ich nicht, wie damit der Kunstschaffende besser gestellt werden soll. Vor allem Punkt 10 ist der Tod kleinerer Nischenkünstler, obwohl gerade denen laut Punkt 9 das alles ja entgegenkommen soll... Und wo sind die Lösungsansätze wie es in Zukunft zu einem fairen Austausch kommen kann?


    Lösungsansätze stehen hier doch, diese müssten einfach weiter forciert werden:


    "Erstveröffentlichung an sich verkaufen, man kann sich die Produktion eines geistigen Werkes von den Nutzern vorfinanzieren lassen, man kann direkte freiwillige Zahlungsmöglichkeiten zwischen Urhebern und Nutzern anbieten, man kann die Verbreitung geistiger Werke mit Werbefinanzierungsansätzen kombinieren, etc."

  • Sicher sind das Lösungsansätze, die bei alteingesessenen etablierten Künstlern funktionieren können. Die Nischen werden darunter leiden.


    Zitat

    Original von Ace


    Erstveröffentlichung an sich verkaufen,


    Und wie macht man das, will man ohne großes Werbebudget gefunden werden? Der kleine Künstler muss sich sein Netzwerk vollkommen allein aufbauen, ohne dass ihm ein Label, Promoter etc. unter die Arme greift.


    Zitat

    Original von Ace



    man kann sich die Produktion eines geistigen Werkes von den Nutzern vorfinanzieren lassen,


    Hanebüchen. Funktioniert vielleicht bei größeren Projekten (Bsp: Iron Sky). Der kleine unbekannte Künstler hat davon nichts.


    Zitat

    Original von Ace



    man kann direkte freiwillige Zahlungsmöglichkeiten zwischen Urhebern und Nutzern anbieten


    Dazu müsste ein völliges Umdenken in unserer Mitnehm-Gesellschaft stattfinden. Warum zahlen, wenn ich nicht muss?


    Zitat

    Original von Ace

    man kann die Verbreitung geistiger Werke mit Werbefinanzierungsansätzen kombinieren, etc.


    Auch hier: Das mag für große Projekte funktionieren. Aber nicht für kleine Projekte! Ein Werbender erhofft sich mit seinem Sponsoring ja immer eine Gegenleistung in Form eines ROI. Ob er das bei dem unbekannten XY hat, steht in den Sternen.

  • Zitat

    Original von Ace


    Lösungsansätze stehen hier doch, diese müssten einfach weiter forciert werden:


    "Erstveröffentlichung an sich verkaufen, man kann sich die Produktion eines geistigen Werkes von den Nutzern vorfinanzieren lassen, man kann direkte freiwillige Zahlungsmöglichkeiten zwischen Urhebern und Nutzern anbieten, man kann die Verbreitung geistiger Werke mit Werbefinanzierungsansätzen kombinieren, etc."


    Irgendwie ergibt der Text nicht wirklich viel Sinn


    Man kann?? Ja was eigentlich??


    Die Realität sieht anders aus.........

  • Zitat

    Original von Clear_Blue



    Hanebüchen. Funktioniert vielleicht bei größeren Projekten (Bsp: Iron Sky). Der kleine unbekannte Künstler hat davon nichts.



    ist es nicht. crowdsourcing ist eine alternative die wunderbar funktioniert. beispiele wären aktuell eben iron sky (von großem projekt kann da keine rede sein), oder diverse beispiele aus der computerspielbranche.


    Zitat

    Original von Clear_Blue


    Dazu müsste ein völliges Umdenken in unserer Mitnehm-Gesellschaft stattfinden. Warum zahlen, wenn ich nicht muss?


    auch hier gibt es z.b. durch radiohead mehrere beispiele dass auch das wunderbar funktionieren kann.


    fakt ist: in sachen urheberrecht muss ein umdenken her. das aktuelle prinzip funktioniert nicht mehr. und die ansätze der piraten sind da deutlich attraktiver als sonstiger politische ideen.

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    ist es nicht. crowdsourcing ist eine alternative die wunderbar funktioniert. beispiele wären aktuell eben iron sky (von großem projekt kann da keine rede sein), oder diverse beispiele aus der computerspielbranche.


    Mag sein. Ich sehe das trotzdem als ein größeres Projekt an. Kleines Beispiel: Wer hier würde denn zB unsere Forenfreunde Dennis Shepperd oder Cold Blue im Produktionszeitraum unterstützen, ohne dass man weiß, was dabei rauskommt? Und die beiden haben schon ein gewisses Standing in der Szene. Aber weiter: Wer würde denn einen völlig unbekannten Artist unterstützen?



    Zitat


    auch hier gibt es z.b. durch radiohead mehrere beispiele dass auch das wunderbar funktionieren kann.


    Das funktionierte auch nur, weil sich Radiohead in unzähligen Jahren eine riesige Fanbase erarbeitet haben. Wer diesen Background aber nicht hat, wird es nach diesem Modell auch nicht so schnell schaffen, dahin zu kommen.

  • Zitat

    Original von Clear_Blue
    Mag sein. Ich sehe das trotzdem als ein größeres Projekt an. Kleines Beispiel: Wer hier würde denn zB unsere Forenfreunde Dennis Shepperd oder Cold Blue im Produktionszeitraum unterstützen, ohne dass man weiß, was dabei rauskommt? Und die beiden haben schon ein gewisses Standing in der Szene. Aber weiter: Wer würde denn einen völlig unbekannten Artist unterstützen?


    Ich kann da nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen, und die einzige die ich mit Crowdsourcing habe ist das Camp auf der Nature One. Da kommen jedes Jahr, völlig freiwillig und ohne jeglichen Zwang ca. 500-1000 Euro an spenden von 10,20 Leuten zusammen... und das ist schon was. Ich denke wenn man sowas richtig macht und gut konzeptioniert (Beispiel flatr) ist das durchaus eine alternative.


    Ich will nicht sagen dass diese web-basierten Konzepte der Piraten das Allheilmittel sind, aber wir brauchen nunmal ein eigenes Konzept in dem Bereich.


    Interessant find ich, nur um auch mal ein anderes Ding anzusprehcen, das Bildungskonzept der Piraten in NRW. Aber da muss ich mich noch richtig einlesen ;)

  • Zitat

    Original von Clear_Blue
    Kleines Beispiel: Wer hier würde denn zB unsere Forenfreunde Dennis Shepperd oder Cold Blue im Produktionszeitraum unterstützen, ohne dass man weiß, was dabei rauskommt? Und die beiden haben schon ein gewisses Standing in der Szene.


    Spinnen wir den gedanken mal weiter: (ich nehme mal völlig fiktive preise)


    Cold Blue stellt einen Original Track zur verfügung der vom Konsens her eine breite Unterstützung bekommt und sagt: Ich habe bei 3 Remixern angefragt die bereit sind einen Remix zu machen:


    Remix 1: Mat Zo, verlangt 3000€ für den remix
    Remix 2: Steve Brian, verlangt 1500€ für den remix
    Remix 3: Marcus Schossow verlangt 4500€ für den remix


    Nun kann per crowdsourcing Geld ranbeschafft werden. Aber ein noch viel größerer Vorteil ergibt sich: eine wirkliche Interaktion mit seinen Fans und deren eingriff einen bestimmten Remix von Künstler XY zu bekommen den mal absolut genial toll findet. Man kann sich damit praktisch den eigenen Musikraum ausgestalten.


    So, die Unterstützer (und damit sind für mich alle inbegriffen egal welchen geldbetrag ob es jetzt 1€ oder 25,50,100€ sind, jeder Unterstützer wird gleich behandelt und bekommt diesen Track dann als Teil der Unterstützer Kostenlos zur verfügung gestellt. Nebenbei kann der Künstler den Track dann normal im Netz vermarkten durch Beatport etc.


    Finde ich zb eine wirklich tolle Idee die ich auch unterstützen würde.
    Wie oft sage ich zb. bei Steves Tracks das der oder der Remix besimmt geil wäre. Durch solch eine Crowdsourcing Aktion hätte man da echt potential auch sowas durchzuboxen. Klar die Finanzierung kann etwas länger dauern. Aber ich kann mir sowas sehr gut vorstellen.
    Alleine bin ich mit dieser Einstellung ebenfalls nicht.


  • Du sagst immer das dies für kleine Künstler keine Optionen sind. Welche haben sie dann? Das Problem bei kleinen Künstlern ist doch nicht etwa, dass deren Musik raubkopiert wird. Im Gegenteil für kleine Künstler sind illegale bzw. kostenlose Downloads sogar Verkaufsfördernd.


    Die Piratenpartei will gerade die kleinen Künstler stärken, in dem sie u.a. größere Rechte an ihrem Werk, gegenüber den Verwerter bekommen.


    Es geht darum die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und nicht Menschen aufgrund ihres Nutzungsverhaltens zu kriminalisieren oder Verbote einzuführen, die letztendlich nicht wirklich etwas vorantreiben.


    Der Fortschritt sollte den Menschen nutzen bzw. vom Menschen nutzbar gemacht werden und den Menschen nicht unterwerfen.


  • Dann bitte nenn doch mal ein paar greifbare Alternativen. Du bist schließlich der Pirat hier. Im Übrigen ist es nicht gerade verkaufsfördernd, wenn am Tag der Veröffentlichung die EP, das Album, die Single bereits auf unzähligen Downloadportalen zu finden ist. Auch dass sich dadurch ein Werbeeffekt erzielen lässt, indem die Verkaufszahlen steigen, konnte ich bisher noch nicht feststellen. Und die Rechte kann man auch ganz einfach stärken, indem zwischen Künstler und Verwerter bspw. nur non-exklusive Verträge geschlossen werden, so dass der Künstler seine Werke auch selbst weiter veröffentlichen können. Die meisten Verwerter schließen das aber von vorn heraus aus. Da müsste ein Umdenken her.


    Zitat

    Original von Ace
    Es geht darum die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und nicht Menschen aufgrund ihres Nutzungsverhaltens zu kriminalisieren oder Verbote einzuführen, die letztendlich nicht wirklich etwas vorantreiben.


    Der Fortschritt sollte den Menschen nutzen bzw. vom Menschen nutzbar gemacht werden und den Menschen nicht unterwerfen.


    Diesen Wahlkampf-Satz brauchst du nicht überzustrapazieren. Hatten wir schon gefühlte 100x im Thread. Ich finde die Argumentation auch immer ein bisschen merkwürdig. Das Downloaden ist illegal und verstößt gegen das Gesetz. Und nur weil es alle machen, soll es legalisiert werden? Ich nutze den technischen Fortschritt doch auch und kaufe meine Sachen dann aber eben auf digitalem Weg.

  • Zitat

    Original von Clear_Blue
    Im Übrigen ist es nicht gerade verkaufsfördernd, wenn am Tag der Veröffentlichung die EP, das Album, die Single bereits auf unzähligen Downloadportalen zu finden ist. Auch dass sich dadurch ein Werbeeffekt erzielen lässt, indem die Verkaufszahlen steigen, konnte ich bisher noch nicht feststellen.


    Mhm. als erstes müssen wir davon wegkommen das man von Musik machen soviel Geld verdienen muss, dass man davon leben kann. Erst wenn der Künstler erkannt hat, dass es bei dem Geld verdienen immer um das Prinzip: Bedarf und Nachfrage geht. An diesem Punkt hakt es nämlich.
    Nur weil ich Musik produziere und ein Label meint dieses Stück verwerten zu müssen, ist noch lange nicht gesagt das der Markt diese Stück Musik auch braucht. Oder anders gesagt = Ist genau mein komponiertes Stück Musik ein Nachfrageprodukt dessen Bedarf ich stille, in dem ich es zum verkauf stelle.


    Anderes Beispiel: Wenn ich meine, ein Würfel heraus zu bringen der 7 zahlen hat, habe ich dann ein recht darauf das Leute diesen Würfel mit 7 zahlen auch kaufen müssen. Verlangt der Markt einen Würfel mit 7 zahlen?
    So und jetzt geht die Firma pleite weil ich in 10 Monaten 7 Würfel verkauft habe. Darf ich dann meckern?


    Wenn die Künstler endlich davon wegkommen das ihre Musik zu 100% aus Nachfrage und Bedarf besteht, sollten einige endlich erkennen das sie eben keinen Anspruch darauf haben davon leben zu können/müssen



    Clear_Blue mich würde interessieren wie euer aller erster Track den ihr released habt, wieviel Umsatz ihr mit dem gemacht habt. Bzw. mir reicht es ja schon wieviele Downloads es zusammen waren (also alle legalen Downloadportale) wenn du mir das beantworten könntest, wäre das echt hilfreich. Und dann würde ich gerne wissen wie sich von den letzten 5 Artists jeweils die einzelnen Tracks verkauft haben (ich will nur die zahlen der verkauften Tracks wissen) Und dann kann man ja sehen ob ihr eine kontinuierliche Nachfrage habt. Das wäre echt gut zu wissen (kannst sie mir auch per PN schicken wenn sie nicht jeder sehen soll.)


    Danke

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk


    Wenn die Künstler endlich davon wegkommen das ihre Musik zu 100% aus Nachfrage und Bedarf besteht, sollten einige endlich erkennen das sie eben keinen Anspruch darauf haben davon leben zu können/müssen


    Wer davon ausgeht, hat eh schon verloren... Aber gut, wir drehen uns im Kreis. Natürlich muss keiner die Musik kaufen. Aber wem es gefällt, der sollte doch bitte einen abgefuckten Euro für den jeweiligen Track locker machen.


    Der Rest: PN

  • Das Verbot ist jetzt schon komplett zahnlos (tauschbörsen existieren und werden auch nicht mehr verschwinden), die private Kopie existierte ursprünglich auch in nichtdigitaler Form und wir wollen im Gegenzug die Verwerter einschränken damit mehr vom Kuchen beim Urheber ankommt. Konkret wollen wir, dass die Künstler vom Gesetzgeber her mehr Rechte an seinem Werk bekommt und diese gegenüber dem Verwerter geltend machen kann. Wie man aktuell an der "GEMA-Diskussion" sieht, tut das aktuelle System den Kulturschaffenden ja auch nicht mehr gut. Die 87 Änderungspunkte im Gesetz wolltest du dir ja hierzu nicht durchlesen.


    Der Markt wird entgegen einiger Panikmache durch illegale Downlaods nicht zusammenbrechen. Fast alle die ich kenne die massig aus dem Internet kopieren, haben im Gegenzug auf der anderen seite Riesen Schränke mit Dvds. Es gibt Studien, dass "Filesharer" wesentlich mehr Geld für Medien ausgeben. Außerdem ist ja auch nicht so, dass alles was die Leute downloaden auch kaufen würden, beim weiten nicht!


    Die Punkte die ich aufgeführt habe sind einfach greifbar, da diese jetzt schon zum Einsatz kommen. Sicher für kleinere Künstler ist es schwierig "reinzukommen", aber diese Künster leiden ganz bestimmt nicht unter illegalen Downloads und müssen vom Gesetzgeber her gestärkt werden.


    Die digitale Kultur sollte sich entfalten können. YouTube und Co. ist eine kulturelle Errungenschaft unserer Generation und ich bin der Meinung, dass dies zum Positiven weiterentwickelt werden sollte. Ich kann immer wieder nur betonen: Urheber und Konsumenten bekommen durch die Digitalsierung eine Chance, eine Kriminalsierung durch bestimmtes Nutzungsverhalten entspricht nicht meinem Weltbild und auch nicht dem der Piraten.

  • Zitat

    Original von Ace
    Konkret wollen wir, dass die Künstler vom Gesetzgeber her mehr Rechte an seinem Werk bekommt und diese gegenüber dem Verwerter geltend machen kann.


    Von Natur aus hat er doch 100%iges Recht an seinem Werk. Letztlich ist das nicht mehr als eine Einschränkung der privatrechtlichen Vertragsautonomie, da der Künstler der Verwertung durch Label etc. ja gerade zustimmt. Spinnt man das weiter, bräuchte man keine Versicherungsmakler, keine Immobilienmakler, keine Bankberater usw. mehr...


    Zitat

    Original von Ace
    Der Markt wird entgegen einiger Panikmache durch illegale Downlaods nicht zusammenbrechen. Fast alle die ich kenne die massig aus dem Internet kopieren, haben im Gegenzug auf der anderen seite Riesen Schränke mit Dvds. Es gibt Studien, dass "Filesharer" wesentlich mehr Geld für Medien ausgeben.


    Das hab ich natürlich auch nicht behauptet. Und im Übrigen gilt doch auch hier: "Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast!"


    Zitat

    Original von Ace
    Die Punkte die ich aufgeführt habe sind einfach greifbar, da diese jetzt schon zum Einsatz kommen. Sicher für kleinere Künstler ist es schwierig "reinzukommen", aber diese Künster leiden ganz bestimmt nicht unter illegalen Downloads und müssen vom Gesetzgeber her gestärkt werden.


    Nein! Diese Argumentation des "ganz bestimmt nicht" ist sowas von haltlos.


    Zitat

    Original von Ace
    Ich kann immer wieder nur betonen: Urheber und Konsumenten bekommen durch die Digitalsierung eine Chance, eine Kriminalsierung durch bestimmtes Nutzungsverhalten entspricht nicht meinem Weltbild und auch nicht dem der Piraten.


    Fakt ist: Es ist im Moment schlichtweg illegal. Und nur weil alle es machen, ist es noch lange nicht richtig. Die Betrachtungsweise ist extrem einseitig. Würde es nicht auch funktionieren, derartige Seiten schlichtweg zu sperren und das illegale Downloaden scharf zu verfolgen? Profitieren die Urheber davon nicht viel mehr? Denn wer konsumiert, wird sich das dann auf legalem Wege beschaffen.

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk


    Mhm. als erstes müssen wir davon wegkommen das man von Musik machen soviel Geld verdienen muss, dass man davon leben kann. Erst wenn der Künstler erkannt hat, dass es bei dem Geld verdienen immer um das Prinzip: Bedarf und Nachfrage geht. An diesem Punkt hakt es nämlich.
    Nur weil ich Musik produziere und ein Label meint dieses Stück verwerten zu müssen, ist noch lange nicht gesagt das der Markt diese Stück Musik auch braucht. Oder anders gesagt = Ist genau mein komponiertes Stück Musik ein Nachfrageprodukt dessen Bedarf ich stille, in dem ich es zum verkauf stelle.


    Was ist denn das für eine seltsame Argumentation ? Nur weil der Bedarf dafür nach deiner Meinung nicht da ist soll es der Künstler umsonst anbieten ? Ein Künstler für sich entscheiden ob er von seiner Arbeit leben kann und möchte und nicht die "Ich nehme mir alles" Netzgemeinde. Packt er es gut, schafft er es nicht shit happens, nennt sich Marktwirtschaft. Crowdfounding und Spenden funktionieren bestimmt zu einem Teil, wem aber 0.99 Euro bei Itunes zuviel für einen Track sind, der wird sich auch später nicht daran beteiligen. Warum sollte das deiner Meinung anders sein ? Für mich sucht ihr nur nach Ausreden, ihr habt keine schlüssige Argumentation, keine haltbaren Ideen und Vorschläge. Keine Frage, das Urheberrecht muss neu geregelt werden, nur ist m.M.n. euer Weg genauso schlecht wie der jetzige! Und da ändert auch das ständige wiederholen von Dir, Dave oder Ace nichts daran.
    Zu der anderen Argumentation der Piraten, das die Noten ja schon lange da wären und ein Künstler ja eigentlich nichts neues erfindet. Was macht denn ein Bäcker, ein Fleischer, ein Automobilhersteller ? Nach eurer Argumentation müsste es das nun auch für lau geben! Ich stimme ja mit einigen Punkten der Piraten überein, laut Wahlomat für SH wäre das sogar meine Top Partei, aber in dem Punkt seh ich euch immer noch als Mitnehmer ohne realistisches Konzept.

  • Zitat

    Original von Ace
    Gut das mal jemand darauf hinweist, dass die Piraten auch andere Themen haben :yes:


    Das ist eine etwas voreilige Schlussfolgerung...Die Aussage diente eher dazu, dass man sich vom generellen Thema der Seite nicht gleich abschrecken lässt. Primär find ich das Interview auch nicht in Bezug auf die Grundeinkommensdiskussion spannend, sondern aufgrund von des Politik-, Dialog- und Gesellschaftsverständnisses von Marina Weisband.

  • Zitat

    Original von Skuz


    Das ist eine etwas voreilige Schlussfolgerung...Die Aussage diente eher dazu, dass man sich vom generellen Thema der Seite nicht gleich abschrecken lässt. Primär find ich das Interview auch nicht in Bezug auf die Grundeinkommensdiskussion spannend, sondern aufgrund von des Politik-, Dialog- und Gesellschaftsverständnisses von Marina Weisband.


    Ja, Marina ist sehr redegewandt. Sie kann ihre Ansichten und die der Piraten sehr gut vermitteln. Leider tritt sie Ende des Monats zurück.


    Sie ist übrigens auch gegen das aktuelle Urheberecht und dadurch entstehende Repressionen gegen den Bürger. Also fürs Phrasenschwein:


    FREIHEIT STATT ANGST! :D