Lange feat. Sarah Howells "Out of the sky"

Track Rating
5.3 / 6
(3 Bewertungen)
  • Ich würde mich auch wundern, wenn Out Of The Sky nicht noch einmal separat als "Single" aus dem Album Better Late Than Never veröffentlich würde. Denn obwohl das Stück ja fast schon die Grenze zum lupenreinen Pop (aber den gutgemachen bitte!) überschreitet, erkenne ich durch die emotionalen Vocals von Sarah Howells und der passend zurückgenommenen Instrumentierung ein gehöriges atmosphärisches Potenzial. Ist das Ganze in den Strophen noch etwas zurückhaltend geraten und lässt sich stimmig von einigen Strings und Melodiefragmenten unterstützen, perlt dem geneigten Hörer im Refrain dann die leicht melancholische Stimmung in überbordender Weise entgegen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei natürlich auch die Wirkung der tänzelnden Bassline und die vollständige Entfaltung der Flächenwand. Als passende Abkühlung folgt dann erst einmal ein Kurzbreak, in dem sich Vocals von einer entspannten Gitarre begleiten lassen und das Ganze im Anschluss in seine nächste Strophe gleitet. Insgesamt also zwar ein recht populärer Aufbau, der hier aber mit wirklich schönen Vocals sehr überzeugend umgesetzt ist, sodass ich Lange für diesen Track auch gerne die 5/6 überreichen möchte. :yes:


    Achja, Hörproben gibt's entweder auf der hauseigenen Myspace-Seite oder auf der sehr gelungenen Album-Infoseite! :yes:

  • Richtig schöner Track. Hab den Club Mix eben noch gehört und auch wenn sich der Text an einer Stelle doch ziemlich oft wiederholt... das Teil macht einfach nur Spaß. :)
    Strings sind sehr schön und harmonieren großartig mit der Stimme. An sich könnte das sogar teilweise ein einfacher Popsong sein, wenn da nicht diese Bassline & die Percussions sein würden. Jedenfalls sehr gute Arbeit von Lange. :yes:

  • Hab in ASOT 362 den Kyau & Albert Remix gehört. Bis zum Break plätschert der Track nur so vor sich hin, aber dann, die VOCALS und die Melodie! Das ham die Jungs super remixt! Da passt alles, beste Sommer-gute-Laune Trance Mucke halt. :huebbel:


    Die Sarah Howells hat ne super Stimme *G*

  • Kenne bis jetzt nur den Aly & Fila mix und zu meiner Verwunderung ist das sogar mal ne Produktion von Aly & Fila die mir gefällt :D .


    Vocals sind echt super und auf die anderen mixes bin ich schonmal sehr gespannt !

  • Zitat

    Original von daniel85
    Kenne bis jetzt nur den Aly & Fila mix und zu meiner Verwunderung ist das sogar mal ne Produktion von Aly & Fila die mir gefällt :D .


    Vocals sind echt super und auf die anderen mixes bin ich schonmal sehr gespannt !


    Haha, genau so denk ich auch. Diese Linie sollten die beiden beibehalten, dann könnte da mehr draus werden. :D
    Kann's ebenso kaum erwarten die restlichen Mixes zu hören. Sind ja wirklich einige... Kyau & Albert, Myon & Shane 54, Glenn Morrison and Lange himself. :yes:

  • Zitat

    Original von Cavle


    Haha, genau so denk ich auch. Diese Linie sollten die beiden beibehalten, dann könnte da mehr draus werden. :D
    Kann's ebenso kaum erwarten die restlichen Mixes zu hören. Sind ja wirklich einige... Kyau & Albert, Myon & Shane 54, Glenn Morrison and Lange himself. :yes:


    Ja und gerade bei den Namen der anderen remixers erwarte ich eigentlich dass da noch einiges mehr geht als bei dem Aly & Fila Mix :D

  • Zitat

    Original von daniel85


    Ja und gerade bei den Namen der anderen remixers erwarte ich eigentlich dass da noch einiges mehr geht als bei dem Aly & Fila Mix :D


    auf jedenfall :yes: der Kyau & Albert Remix geht richtig gut ab, wie es bereits schon erwähnt wurde
    ein echt gelungener Summertrack !

  • Der Track kommt in Kürze auf Maelstrom raus:


    a1 | myon & shane 54 black army remix
    b1 | glenn morrison remix


    a1 | club mix
    b1 | kyau & albert remix


    Die Vocals sind wirklich sehr schön. Am besten gefallen mir 1. der "myon & shane 54 black army remix" und 2. die Arbeit von kyau & albert.


    greetz West :D

  • Nun bin auch ich an der Reihe..


    Gareth Emery Mix - 5/6 Punkte.
    Aly & Fila Remix - 5/6 Punkte.
    Kyau & Albert Remix - 4/6 Punkte.
    Cata Remix - 3/6 Punkte


    Der Cata Mix ist ein wenig langweilig, könnte ein bisschen mehr Pepp gebrauchen :)

  • AH, endlich mal wieder ein sehr,sehr schöner Track mit wunderschönen Vocals, der Wiedererkennungswert hat und sich verspult im Unterbewusstsein/Gehörgang einnistet:-)


    Am Besten gefällt mir der Original Mix und der Myon and Shane Remix.
    Der Gareth Emery Remix (der Name bürgt für qualitativ hochwertige Tracks) ist mir leider noch nicht untergekommen:-(


    Original Mix 5,5/6


    Myon and Shane 54 Black Army Remix 5,75/6

  • Nachdem mir bereits das Original zugesagt hat (s.o.), komme ich nun auch um eine kleine Rezension meiner zwei favorisierten Remixe nicht herum... ;)


    Zum einen gehört der Mÿon & Shane 54 Black Army Remix dazu, welcher mir zum ersten Mal auf Mr Sam's Mix-CD Opus Secundo positiv aufgefallen ist und das Originalthema in ein leicht düsteres Geflecht mit elektroiden Einflüssen überarbeitet. Nach einigen passend fragmentierten Streichern aus dem Original, welche zusammen mit den ersten Vocalansätzen ein erstes sphärisches Ausrufezeichen in Form eines Intros setzen, baut der Track im weiteren Verlauf in kontrastreicher Manier auf die Entfaltung einer spannenden Bassline, welche sich wellenartig im perkussiv gehaltenen Untergrund festsetzt und mit ihrem elektroiden Charme durchaus auch die sich bald dazugesellenden Vocals von Sarah Howells zu begeistern vermag. Weitere Abwechslung bringen dabei zudem die Streicherfragmente vom Beginn in diesen Remix, sodass es ihnen im bereitstehenden Break auch gegönnt sei, sich endlich in ihrer wahren epischen Größe zu zeigen und zusammen mit weiteren flächigen Melodiestrukturen sowie den unverwechselbaren Vocals ein herrlich atmosphärisches Szenario zu entfalten. Von allzu langer Dauer ist dieses allerdings nicht, da sich bereits zum Ende des Breaks monotone Alternativtöne bereit machen, sich in den Vordergrund zu drängen und das Ganze im Anschluss kurzfristig in ein drückend-elektroides Gewand zu kleiden. Dennoch lassen es sich die Vocals nicht nehmen lassen, hierauf ebenfalls ihre sphärische Kraft zu entfalten, was ihnen allerdings vollends erst wieder im Streicher-Outro gelingt. Insgesamt haben die beiden Ungarn hier auf jeden Fall überzeugende Remixarbeit geleistet, sodass ich auch mit imho absolut gerechtfertigten 5,25/6 nicht hinter dem Berg halten möchte. :yes:


    Zum anderen hat es mir ebenfalls der Glenn Morrison Remix angetan, welcher seine Überarbeitung in einen entspannten Rahmen aus Progressive-House-Klängen eingegliedert hat und bis auf den eher zurückhaltenden Vocaleinsatz nicht mehr viel vom Original übrig gelassen hat. Basierend auf einem wabernd ausgerichteten Melodieschnipsel baut sich der Track in recht progressiver Art und Weise auf einem zurückgelehnt groovenden Drumming auf und lässt sich dabei auch nicht von monotonen Begleittönen sowie einer Bassline aus dem Verein für Freunde und Förderer des Loops aus der Ruhe bringen. Dieses Kunststück gelingt erst den ersten Vocals aus dem Original, welche das Ganze zu einem Kurzbreak zwingen, an dessen Anschluss sich die Melodieebene nur nuancenhaft verändert zeigt, damit aber den Startschuss für die Entwicklung weiterer Vocalpassagen liefert. Doch auch von diesen lässt sich der Remix nicht so recht aus der Reserve locken, sondern groovt in unveränderter Manier weiter unbeeindruckt durch den Proghouse-Dschungel, bis sich das Ganze schließlich mit einem radikalen Schnitt in ein wunderbar subtiles Kurzbreak aus sphärischen Alternativtönen sowie dem bekannten epischen Refrain legt. In Fragmente sorgsam zusammengelegt beleben diese im Anschluss in Zusammenarbeit mit den bisherigen Elementen endlich auch die Entfaltung einer herrlich mysthischen Flächenmelodie, welche diesen Remix erst im letzten Drittel wahrhaft auf die anvisierte Ebene der Überzeugungskraft hievt. Diese sphärische Steigerung war mir der progressive Beginn allerdings wert, sodass ich auf jeden Fall mit mehr als soliden 4,75/6 meine Bewertung schließen möchte. :yes: