Midi - Masterkeyboard?

  • Ich spiele schon nun schon ne ganze Weile mit dem Gedanken mir nen Midi Keyboard zuzulegen. Es ist bald Weihnachten also wollte ich Euch mal fragen was ihr mir als Einsteiger empfehlen könnt.


    In die ängere Auswahl hab ich bisher das Radium 61 von M-Audio und das PCR M30 oder M50 von Edirol.


    Hoffe Ihr könnt mir hierbei beratend zur Seite stehen :rolleyes:

  • Mehr als 200 Euro wollte ich ansich nicht ausgeben, da auch noch einige andere Anschaffungen wie ne ordentliche externe Soundkarte dazu kommen sollen :D


    Ich hab mir gestern mal die Anleitung vom Radium 61 durchgelesen und tendiere immer mehr zu dem :rolleyes:

  • ich würde auch das radium nehmen.
    könnte dir sonst noch die evolution reihe empfehlen. hatte damals das evolution mk 249 c. war damit sehr zufrieden.
    bei dem neuesten, dem mk 461c hättest du 4 fader sowie einen regler mehr als beim radium. aber kostet auch 23€ mehr...
    evolution mk461c


    edit: würd das übrigens ins equipment-sub verschieben ... :yes:


    edit²: falls es dich interessiert,...habe ich gerade gelesen: M-Audio Keystation 61es

  • ich habe seit einigen monaten das Edirol PCR M50 (zuerst das alte pcr 50 bestellt, welches ich nicht empfehlen würde, dann umgetauscht).
    ich kann nur gutes darüber berichten, aber ob es jetzt besser ist als andere in dieser preisklasse kann ich dir nicht sagen.
    für mich persönlich kommt es sehr auf die klaviatur an, deswegen würde ich mindestens 2 antesten.. z.b. einfach 2 bei thomann oder so bestellen, vergleichen und 1 wieder zurückschicken, wenn du keine vergleichsmöglichkeit vor ort hast.
    die klaviatur beim edirol finde ich ziemlich gut, weil sie in zusammenarbeit mit roland enstanden ist, das merkt man. mit gewichteten tasten kann ich persönlich nicht soviel anfangen vom spielgefühl her.

  • So, ich ich grabe mal den Thread aus aktuellem Anlass heraus.


    Mein Midi-Keyboard ist so langsam mal im Sack (Nach 10 Jahren).
    Fader und Drehregler machen was sie wollen, Pitch Bend und Modulation sind schon lange abgeschaltet.....also muß mal was neues her.


    Ich schwanke momentan zwischen diesen hier:
    M-Audio Oxygen 49 3. Gen


    119,-€


    und diesem hier:
    CME U Key


    129,-€


    Das CME hätte den Vorteil, dass es noch einen eigenen Soundprozessor hat, man also für schnelle Ideen oder rumklimpern keinen Laptop braucht.


    Dafür gefallen mir die Fader und Potis beim Oxygen besser. Auch da sie genauso sind wie bei meinem jetzigen (Ist auch ein M-Audio, bzw ehemals Midiman)


    Hat jemand mal Erfahrungen zu den beiden und könnte mir evtl bei der Lösung helfen?


    Vor allem würde mich interessieren in wie weit man mit den Joystick beim CME arbeitet fürs Mod-Wheel, bzw fürs Pitchwheel.

  • Ja, da kommst noch was :D


    Also ich habe ja das Oxygen 49 bestellt.


    Hatte bisher das Radium 61 von Midiman/M-Audio. Aber die 12 Tasten mehr fehlen mir nicht. Im Gegenteil, die kompakteren Maße sind durchaus praktisch.


    Hab das ganze bei Thomann bestellt (Sonntag) und Dienstag wars auch da.(Per Kreditkarte Bezahlt, daher gings direkt raus)


    Also vom äusseren Anschein her ists top. Die Happtig stimmt auch. Fader und Potis fühlen sich gut an und bewegen sich sauber. Die Transportknöpfe und so weiter klicken schön und es gibt nichts dran auszusetzen.


    Ausgepackt, angeschlossen. Windows 7 installiert alles automatisch, nix neues für nötig. Bestens.


    Also ab zu Ableton. Was das Oxygen auch automatisch erkennt und als Midi-Eingang setzt.


    Ein vorgefertigtes Setup für die Belegung der Fader usw gibt es allerdings nicht. Man muß alles selber programmieren. Dafür sind dann auch durchaus Englischkenntnisse von Vorteil. Anleitungen gibts nämlich nur auf Englisch.
    (Für Reason 4 gibt es Presets, aber die habe ich noch nicht ausprobiert, da ich Reason noch nicht auf dem Rechner habe)


    Vom Prinzip her ists aber einfach.
    Zuerst im Oxygen aufs Preset10(unbelegt) schalten und dann in Ableton das Oxygen auf "learn" schalten, oben rechts "midi" klicken, dann jeweils auf den Parameter klicken, Fader am Oygen bewegen und schon ists zugewiesen. Wenn man fertig ist, midi wieder deaktivieren und schon klappt alles.


    Nur bei den "normalen" Knöpfen ists ne fummelei, da man erst im Oxygen die programmierung ändern muß.
    Wenn man zb den Loop an/aus Button mit dem Pendant auf dem Oxygen belegt, hat dies den Effekt das der Loop beim runterdrücken Off und beim wieder loslassen wieder auf On springt. Ungünstig. Aber das kann man intern dann umstellen. Man muß nur rausfinden wie. Hat bei mir ein bisschen gedauert. Dafür kann man aber fast alles ändern und umkehren wie man will.


    Aber ich sehe die eigenkonfiguration als Vorteil, da es sehr schnell geht und man je nach Bedürfniss sehr schnell alles umbelegen kann.
    Vor allem die Transport Buttons (play, stop, loop, record) auf dem Oxygen sind super, da man dann nicht immer zur Tastaur oder Maus gehen muß.


    Nur ist Ableton (ich nutze zZ 7) unfähig ein Preset global zu speichern, also muß man alles in ner neues Session neu machen, bzw eine Session als Standard speichern. Bisl unpraktisch, bzw umständilich.


    Alles in allem bin ich aber super zufrieden. der Preis von 119€ geht durchaus in Ordnung. Vor allem wenn ich überlege was ich vor 9 Jahren für das Radium ausgegeben habe.....


    Wenn ich jetzt den Blick noch zu meiner alternative rüberlenke muß ich sagen, das mir die Potis und Fader da definitiv fehlen würden. Ebenso fände ich es glaube ich unpraktisch nicht das Mod und Pitch Wheel getrennt voneinander zu haben.


    Also das Oxygen bekommt von mir 6/6 (Kaufempfehlung)

  • sodele. ich sitze hier gerade an 'nem schönen ambient track, und musste mal wieder feststellen, dass ich wirklich irgendwann mal ein midi-keyboard benötige! :D
    also dann mal her mit den vorschlagen! ich neige ja generell zu den m-audio dingern... vielleicht gibt es aber sogar bessere alternativen? ich danke euch schonmal im vorraus... :yes: