ZitatDa ist der junge Schwarze, den ein Reporter des britischen Senders ITV fragt, ob der Krawall der richtige Weg sei, um Unzufriedenheit auszudrücken.
"Ja", antwortet er. "Sie würden nicht mit mir reden, wenn wir nicht randalieren würden, oder?"
Der Journalist weiß darauf keine Antwort, deshalb setzt der junge Mann nach: Vor zwei Monaten seien sie zu Scotland Yard marschiert, mehr als 2000 Schwarze, friedlich und still. "Und wissen Sie was?", fragt der junge Mann und gibt selbst die Antwort: "Kein Wort darüber in der Presse."
Gibt imens viele Beiträge nun in den Medien, also Quellen sind überall zu finden. Ich finde dies ein sehr interessantes und wichtiges Thema.
Gewalt in dieser Form ist eindeutig abzulehnen, es wäre aber zu leicht und falsch (dennoch leider typisch) den 'Sündenbock' hier zu beschränken.
Frankreich, Griechenland, England sind die konkreten Beispiele wo wir es mit Protesten / Unruhen im (symbolisch: westlichem) Europa zu tun haben, die auch medial etwas Aufmerksamkeit bekommen haben.
Ich halte diese Proteste für eine logische Konsequenz der gesellschaftlichen / wirtschaftlichen Entwicklung - diese werden sich weiterhin über den europäischen Raum ausbreiten und häufen.
Ich verurteile solche Gewalt - aber niemals mehr als das was diese Menschen dazu antreibt.
Neben Fonds, Anleihen, Spekulationen, Fortschritt oder auch Trends, Mode, Konsum gibt es auch wichtige Dinge wie Anerkennung, Erfolge, Freiheit, Perspektive, Integrität - eine verlorene Seele schweift rum und hat Spanien, Portugal, Niederlande, Deutschland auch schon getroffen. Mensch oder Maschiene ?