Beiträge von Jamis

    Aus der Atlus-Schmiede bin ich bislang noch nie enttäuscht worden, die hauen einen genialen Kracher nach dem anderen raus. Momentan warte ich gespannt auf den Releasetermin von Persona 5. Catherine habe ich bislang leider noch nicht versuchen dürfen, steht aber ganz weit oben auf meiner Liste.

    Schöne Idee, aber...

    Zitat

    Original von Teh'leth
    Ach so - Kleinigkeit noch: so wie es aussieht, müsst ihr die Tracks die ihr verwenden könnt, vorher bei Beatport kaufen. Es stehen 2 Packs zur Verfügung.

    ... ist eine Frechheit. Umsatzsteigerung, umsonst die freie Wahl unter unzähligen professionellen Mixen und außer "Ruhm und Ehre" keinerlei Beteiligung an den Verkäufen. Schöne Marketingmaßnahme, hätte große Lust, aber mich derart ausnehmen zu lassen habe ich nicht nötig.

    Schön, dass hier im Gegensatz zu "Battle Royale", "The Tournament", "Die Todeskandidaten" und all den anderen Filmen dieses Schemas etwas mehr als drei Kandidaten thematisiert werden. Der Film hier hat es irgendwie geschafft, durch das gelungene Zusammenspiel von imposanten Bildern, angemessener Musik und respektabler schauspielerischer Leistung genug zu fesseln, um über die gelegentlichen Anflüge von Kitsch und Klischee hinwegzuspielen und das Publikum emotional mitzunehmen. Damit hebt er sich schon deutlich von all dem Hollywood-Einheitsbrei ab, der in den letzten Monaten im Gewaltmarsch über die Leinwand geprügelt wurde. Mir hat der Film, wider Erwarten, sehr gut gefallen.

    Habe den Film im Februar auf der Berlinale gesehen. Herrlich bekloppt, hätte aber trotzdem durchaus noch Potenzial für mehr gehabt. Ist viel verschwendet, aber trotzdem ein netter Zeitvertreib :)

    Auf jeden Fall! Andy Whitfield ist im September 2011 leider seinem Krebsleiden erlegen und verstorben. Staffel zwei (nach 1,5 mit "Gods of the Arena) läuft in den nächsten Wochen an, mit einem anderen Hauptdarsteller.

    Wer in den letzten Wochen mal das "Game of Thrones" geschaut hat, wird schon in etwa in die Richtung gebracht. Spartacus ist nur noch einmal eine Stufe extremer. Sehr brachial, viel Intimität und eine Menge herumfliegender Körperteile. Aber auch ohne diese Aufreißer wäre die Serie immernoch empfehlenswert.

    Tut mir Leid, diesen Thread noch einmal aus der Versenkung zu holen.

    Ich habe mir stilistische Vielseitigkeit auf die Fahne geschrieben und möchte unseren Zuhörern daher auch ein möglichst breites Spektrum präsentieren. Obgleich der Name unseres Senders zwar "housedestination.fm" heißt, lief bei meiner Frequency Compulsion bislang von Funk, Nu-Disco über Progressive und Minimal bis hin zu brachialem Electrogeprügel, Drum'n'Bass und Dubstep so ziemlich alles lief, suche ich momentan nach interessierten Gastmixern, die gerne einmal eine Stunde für meine wöchentliche Sendung beisteuern möchten.

    Sendezeit ist Sonntagabends von 20 bis 22 Uhr - ob der Gastmix in der ersten oder zweiten Stunde (oder mittendrin) läuft, wird maßgeblich von der Stilrichtung abhängen. Wer etwas beitragen und senden möchte, kann sich gern bei mir melden. Ich freue mich sehr über eure Beiträge :)

    Heute abend gibt es nunmehr schon zum zweiten Mal von 20-22 Uhr die "Frequency Compulsion" auf die Ohren, diesmal sehr funky und rhythmisch gehalten. Ich würde mich natürlich freuen, den einen oder anderen von euch Sonntagabends mal auf dem Sender begrüßen zu dürfen, habe aber durchaus Verständnis für Skepsis, denn der "Trance"-Anteil ist, wenn auch durchaus vorhanden, eher spärlich gesät ;)

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    Original von Firderis
    Dann würde ich eher noch zwei - drei Monate warten, so es um die Kinderkrankheiten geht. MMOs sind nicht so schnell...

    Da sich selbst der Beta-Stresstest schon deutlich fehlerfreier spielte als so mancher protziger Titel der Branchenriesen bin ich da relativ zuversichtlich. Mal schauen, ob ich mit meiner Blauäugigkeit da auf die Nase falle. Außer beim Ende von KoTOR II hat Bioware in Sachen Spielbarkeit und Bugs bislang eigentlich immer recht solide Arbeit geleistet. Aber vielleicht hat EA da ja auch wieder wegen Weihnachtsgeschäft ein halbfertiges Spiel auf den Markt geprügelt, wäre ja nicht das erste Mal...

    Ich weiß es nicht, bin gespannt.

    Hallo zusammen,

    ich habe endlich den Schritt gewagt, mich um eine eigene Sendung zu bemühen. Da ich mich stilistisch ja nur noch grenzwertig im Bereich Trance bewege, startet meine Show mit dem bedeutungsschwangeren Titel "Frequency Compulsion" auf dem deutschen Sender "housedestination.fm". Auf die Ohren wird es neben den von mir gewohnten Progressivetönen im Anjunadeep-Stil auch das altbackene Electrogeprügel, Ausflüge in Richtung Nu-Disco, Minimal und Dubstep auch ein paar der älteren Vocalschinken geben. Zudem werde ich mich ein wenig an bekannteren und kommerzielleren Titeln vergehen - keine Namen wie Guetta oder dergleichen, aber Mia, Jan Delay, Rosenstolz oder Reamonn dürften dort in absehbarer Zeit sicher mal auftauchen. Natürlich etwas aufgehübscht.

    Auch wenn das Christmas-Special über die Feiertage pre-recorded ist, wird die eigentliche Show, die im Januar anlaufen wird, stets live gestreamt und gemäßigt moderiert sein... keine Sorge, viel werde ich nicht plappern. Zum Einen bin ich eine miserable Stimmungskanone, zum Anderen steht bei mir auch stets die Musik im Vordergrund.

    Los geht's also mit einem Christmas Special am Samstag, dem 24.12.2011, von 15 bis 16 Uhr. Den zweistündigen Zeitslot der Live-Show werd' ich im Januar nachreichen und freue mich in der Zwischenzeit natürlich über euer Zuhören :)

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    Original von toe
    Thema der Arbeit:

    Die Wirksamkeit ausländischer Direktinvestitionen auf das langfristige Wachstum Vietnams unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen.

    Auf Deutsch also: Wenn ich als Unternehmer Geld in Vietnam investieren will, versumpft es in der korrupten, sozialistischen Bürokratie? ;)

    Das tun Skype, GoogleTalk und Facebook genauso. Im Zeitalter des Web X.0 sich darüber noch Sorgen zu machen ist zwar angebracht, aber gleichermaßen vermessen. Wer ein Android-Smartphone besitzt, sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass mindestens Google auf sämtliche Daten und Gespräche Zugriff hat (und das auch nutzt). Bei iPhones und Apple im Übrigen gleichermaßen.

    Ich nutze K9 für Mailverkehr, da der Standardmailclient des S2 immernoch verbuggt ist und HTML Mails nicht vernünftig darstellen kann. Weiterhin LEAP WiFi für das Drahtlosnetzerkmanagement und Tethering Shortcut, damit ich auch problemlos mit dem Laptop über das Handy ins Internet komme. Ansonsten nutze ich noch Carbook+ als Fahrtenschreiber, das zwar noch in den Kinderschuhen steckt, woran aber fleißig geschraubt wird. Momentan wirkt es noch ein wenig steril, aber die kommende Version schaut schon deutlich leckerer aus (mit Tankbelegscanner... mjam!). Shazam funktioniert in Sachen Musikerkennung noch am zuverlässigsten, macht bei elektronischer Musik aber auch fix die Grätsche. Hoccer ist lustig, um Daten von Handy zu Handy zu schicken: Man wirft sie quasi wie ein Frisbee, das Gegenüber kann sie dann auffangen. So lustig das auch klingt - es funktioniert überraschend gut. Trillian ist mein All-in-one Chatclient, allerdings geht mir die Werbung mittlerweile auf den Zeiger... ich überlege, auf Pidgin umzusteigen. Der Advanced Appkiller schießt unerwünschte Prozesse kurzerhand ab, von denen gibt's auf Smartphones leider eine Menge. So lässt sich eine Menge Akkuleistung sparen und flotter wird die Kiste auch.
    Ferner nutze ich noch Aura, das ist allerdings nur eine Pilotenverwaltungsapp für EVE-Spieler.

    Die Windbreak gibt mir auch Gänsehaut... und die Mojave ist nach über 10 Jahren einfach immernoch der Hammer. 40€ plus Versand finde ich aber etwas heftig... ich kaufe die Titel lieber ein paar Wochen später einzeln. So spare ich mir auch diesen "Going deep"-Quatsch.

    Der Kostenfaktor steht natürlich auf einem anderen Blatt, da muss ich dir zustimmen. Die Boxed-Version von Ableton liegt zwar auch bald in einer Preisklasse, in der man ein Paar halbwegs brauchbarer Plattenteller erwerben könnte, aber das ist kann beides kein Probierequipment mehr.

    Ebenso stimmt es natürlich, dass es dem Publikum im Regelfall völlig einerlei ist, woher die Musik kommt. Im Hinblick auf das "Endprodukt" hat man allein schon wegen Loops und Masterkey-Adaption mit den Softwarelösungen deutlich leichtere Karten. Mein Argument war nur, dass seitens des "Handwerkers", also des DJs, eine Lernkurve erstrebenswerter ist, die sich nicht nur auf eine Technologie beschränkt, sondern auch das, was dahinter steht. Ausreichend ist es, wenn ich weiß, was mein Programm alles Tolles kann. Professionell ist es, wenn ich weiß, wie es funktioniert, und wie ich das zu meinem Vorteil nutzen, kombinieren, adaptieren oder modifizieren kann. Und - vor allem - wenn ich nicht auf ein Gadget angewiesen bin. Denn, um das Eingangsargument wieder aufzugreifen - das Publikum will etwas hören. Bei großzügig geschätzt 3 von 5 Events funktioniert irgendetwas mit der Technik nicht, gerade in den kleineren Clubs. Zuwenig Steckdosen, Line-Funktion des Mixers auf einem Kanal tot, auf die Schnelle nicht nachvollziehbare Brummschleife oder Feedback... ist mir alles schon passiert. Probleme, die sich vielleicht in einer überschaubaren Zeitspanne beheben ließen - aber das Publikum nicht interessieren. Und du kannst sagen, was du willst... selbst wenn dein Beatgridding in der Software versagt, hast du schon gelitten.

    Kurzum: Um abends mal ein paar Miezen zu beeindrucken reicht dir Software durchaus. Für kontinuierliches professionelles Auflegen sind Grundlagenkenntnisse, zumindest in meinen Augen, unumgänglich. Ansonsten gebe ich dir Recht.

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    Original von DaveDowning
    sonic waves: probiers echt mal mit ableton, im arrangement view, hat zwar nix mit auflegen im eigentlichen sinne zu tun, aber damit bekommst du tolle aufnahmen hin ;)

    Zitat

    Original von DaveDowning
    also als erstens hab ich hier keinem zu irgendwas geraten.

    *hust* Sonic Waves schrieb selbst, dass er noch nicht allzulang dabei ist. Ist aber auch egal, aufhängen will ich mich daran nicht.

    Ich habe mittlerweile selbst einen Laptop beim Auflegen stehen und nutze ihn auch angetan, teils mit Vinyl, teils mit Timecodes. Zwar weniger mit Trance, aber ich weiß die Vorzüge zu schätzen. Ich habe vor 7 Jahren mit Vinyl angefangen und zweifle trotzdem keineswegs daran, dass es Frischlinge gibt, die schon nach 3 Monaten bessere Übergänge als ich hinbekommen. That's life. Was ich aber keinesfalls missen möchte ist das Training, das ich mir durch den harten Einstieg selbst auferzwungen habe. Wenn ich heute mal ein wenig in Richtung Dubstep oder Breakbeats abdrifte oder mal einen Reggae-Track meines Kumpels mit etwas DnB unterlegen will, dann kann ich den automatisierten Beatmatcher getrost in die Tonne treten. Wenn sich mein betagter Laptop mal spontan verabschiedet - egal. Mach' ich eben mit Vinyl weiter. Einen guten Dienstleister zeichnet ein professioneller Umgang mit den ihm gegebenen Werkzeugen aus. Das gilt für einen DJ ebenso wie für einen IT-Berater oder einen Klempner. Mit einem Hammer sieht vielleicht jedes Problem aus, wie ein Nagel... aber ein Porzellanwaschbecken kriegt man damit auch nicht eingebaut. Mein Punkt ist: Wer Vinyl oder CDs beherrscht, findet sich in Softwarelösungen wie Traktor in Minuten rein (Ableton wahrscheinlich etwas länger). Wer nur Software kennt, der wird dir nicht einmal sagen können, wozu das rote Licht an den Technics dient. Und einen Übergang kriegt er damit schon garnicht hin. Die Softwarelösungen sind toll - mir gefällt super, was ich damit machen kann. Aber für Einsteiger sind sie nur der schnelle Weg - nicht der gesunde.

    Einem Anfänger gleich Ableton um die Ohren zu hauen finde ich gelinde gesagt "sportlich". Generell nimmt einem Software Vieles ab. Das ist zwar komfortabel, fördert das Grundlagenverständnis aber nur bedingt und trainiert das Gehör nur marginal bis garnicht.

    Für mich gehören Platten oder meinethalber notfalls auch CDJs (ohne Beatcounter) einfach dazu, um sich mit der Materie vertraut zu machen. Mit Ableton oder auch Traktor mit Midicontroller etwas "Tolles" zu basteln mag zwar einfacher sein, aber wenn ich meinen unübersichtlichen SLK von der Einparkautomatik ohne über die Schulter zu schauen in die Lücke fahren lasse, dann sieht das von außen auch cool aus. Autofahren lern' ich davon nicht. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur masochistisch.

    Die Quests, die du beim Mages Collective und den Blackstone Irregulars annimmst, kannst du bei sämtlichen ihrer Dependencen einlösen, auch in anderen Städten. Die Banditen befinden sich zwar außerhalb des Dorfes von Lothering, aber immernoch auf der gleichen "Karte". Als "Verlassen" Lotherings wird es erst gewertet, wenn du über die Nordstraße das Gebiet verlässt. Bis dahin kannst du dich innerhalb von Lothering (und dem Gebiet drum herum) frei bewegen.

    Ohne dir viel spoilern zu wollen: Die Kocari Wilds werden mitsamt Lothering wegen der Dunklen Brut nicht mehr zugänglich sein. Danach hast du weitestgehend Narrenfreiheit und kannst einfach der Nase nach spazieren. Insbesondere die Quest der Blackstone Irregulars mit den Letters of Conscription (Patter Gritch steht in der Chantry in Lothering) und der Qunnari Sten sind dann nicht mehr zu erreichen.

    Das klingt auf jeden Fall deutlich besser als der Brei, den meisten Youtubeposter hier reinklatschen. Dafür, dass deine Erfahrung noch überschaubar ist, machst du in meinen Ohren schon vieles richtig. Ich bin zwar selbst kein Produzent, sondern nur Plattendreher, aber wenn die professionelleren Jungs hier dir noch ein, zwei Ratschläge mit auf den Weg geben, gibt es da sicher eine Menge Potenzial zu nutzen.

    Ein mir bis dato völlig unbekannter Produzent mit einer mir bis dato völlig unbekannten Vocalisten. Zum ersten Mal habe ich ihn in Embliss' "Mind over Matter"-Sendung auf ETN gehört. Ein sehr schmuckes Stück, der an einen Mischmasch aus Cerf, Mitiska & Jaren, Dinka, Mango und Jody Wisternoff erinnert. Von solcher Musik dürfte es ruhig etwas mehr geben.

    https://www.youtube.com/watch?v=WG7MwFnXjDA


    Weiterhin gibt es einen "Dallaz Project Remix", der stilistisch etwas an die UK- und BeNeLux-Welle um 2005 erinnert. Lässt vom fluffigen Original stimmungsmäßig zwar nicht mehr viel übrig, geht aber dafür ganz gut nach vorn.

    https://www.youtube.com/watch?v=7y5B6CUcwbU

    Das Surfen mit dem Smartphone ist mir persönlich auch deutlich zu unhandlich. Abgesehen davon, dass ich bis vor 2 Monaten ein solches Gerät nicht einmal mit einer Kneifzange angefasst hätte und mit dem Samsung Galaxy S2 auch sichtlich überfordert war/bin, sehe ich die handlicheren Features im Bereich Messaging (Trillian/Pidgin) und E-Mails. Bis ich eine URL entsprechend eingetippt habe vergehen Minuten, auf Webseiten ohne vorherige manuelle Vergrößerung einen Link anzuklicken kriege ich mit meinen Wurstfingern auch nicht zuverlässig hin - ich drücke da alles, außer dem gewünschten Link. Ergo ist zum Surfen nach wie vor der Laptop das A und O. Für andere Spielereien nehme ich gern das Smartphone - von meinen 30 Kollegen sehen das ausnahmslos alle 28 Smartphone-Nutzer ebenso. Das spiegelt die Statistik allerdings nicht wieder.

    Der letzte Kommentar des Erstellers suggeriert deutlich eine "Kritik ist uns egal, wir bauen beharrlich und unverändert mit dem Dance eJay Quark, den wir dann veröffentlichen"-Einstellung, die im Tunes-Bereich völlig unangebracht ist - das hier ist kein (nicht nur ein) Promotionpool, sondern ein Diskussionsforum. :autsch:

    Zitat

    Original von Soulcatcher
    Anyway, det hier ist ein Tranceforum und wir möchten uns doch eigentlich über Trance unterhalten...also bitte so konsequent sein und die Nummer in den Smalltalk verschieben...danke schön!!!


    Wertung zum Track: 0/6

    Sehe ich genauso. Mir ist völlig egal, was für Namen hinter dem Titel stehen - er ist qualitativ völliger Mist. Da wurden schon Tracks in den Smalltalk verschoben, die dem Genre deutlich näher waren. Diesen Quatsch hier nur wegen des "Armins" vorne dran bei den Tracks zu lassen wäre falsch.

    Neu ist das nicht. Nachrichtenaustausch und die daraus resultierende Konstruktion der "Social Graphs", aus denen soziale Plattformen wie Facebook ihr Kapital schlagen, sind nicht einfach invertierbar (was das Löschen von Daten ja implizieren würde). Durch das Löschen von solchen Daten würde das Unternehmen sein eigenes Kapital vernichten, deshalb ist es gängige Praxis, einfach nur die Sichtbarkeit nach außen hin zu maskieren. Datenschutzrechtlich natürlich sehr bedenklich. Aber daraus macht sich die Branche im Groben nichts.

    Ich finde es schon jetzt lustig, was man mit der OpenSocial API bei Google+ alles anstellen kann. Pack' dir irgendein iGoogle-Gadget auf die Seite, das dieses Feature nutzt (selbst wenn es nur so etwas banales wie ein gemeinsam genutzter Kalender ist) und der Programmierer dahinter kann deine sämtlichen Daten auslesen, die du angegeben hast. Habe gerade beruflich meinen Spaß damit, weil ich mich mit der API beschäftige. Als ich meinem Teamleiter auf einmal Bilder seiner Kinder schickte (habe ihn bei Google+ nicht als Kontakt oder dergleichen) hat er geguckt wie ein Auto. Keine Ahnung, ob es bei Facebook etwas Vergleichbares gibt.

    Sind ein paar lustige Features, die da kommen sollen - natürlich sollen sie einen Mehrwert für das Unternehmen generieren und nicht für den Nutzer. Aufpassen, was man wie nutzt, wenn man es nicht lassen kann.

    Möglicherweise ist das das gleiche Problem. Wenn du ihm vor Start des Betriebssystems mehr Tastatureinput gibst, als das BIOS verwalten kann (beispielsweise durch das andauernde Drücken der Taste "i") wird ein Fehlerton in Form eines Piepsens ausgelöst. Der Start von Windows schaltet es dann ab, weil dann Windows die Tastatureingaben handhabt.

    Was du versuchen kannst ist eine professionelle Tastaturreinigung mit Druckluft (gibt's in Dosen) und entsprechendem Reinigungsspray, allerdings ist erfahrungsgemäß nicht mehr viel zu retten, wenn die Kontakte einmal angegammelt sind.

    Funktioniert erfahrungsgemäß auch nicht so gut. Mal ein oder zwei Tracks gehen gut, aber wenn man mehr spielt dann fehlt der Rhythmus und die Tanzfläche leert sich. Wenn man's geschickt erinbaut ist es durchaus eine Bereicherung, ansonsten eher ein Stimmungskiller.

    Eelke Kleijn's "Outside The Box" höre ich ebenfalls ganz gern, wenn auch nicht regelmäßig. Regelmäßig läuft bei mir momentan eigentlich nur Jan Waterman's "House Selection", wobei der Begriff "House" da schon sehr weit hergeholt ist. Bei seinen Sets gibt's von Anfang bis Ende kontinuierlich auf die Nuss, so dass es keine Sekunde langweilig wird. Sein Stil gefällt mir richtig gut, auch wenn er in letzter Zeit für meinen Geschmack etwas zuviel Dubstep spielt. In jedem Fall hat der Mann ein Talent. Selbst seine Tech-Selection fängt scharf an und wenn das Ding dann eine halbe Stunde läuft, ertappe ich mich selbst dabei, wie ich auf heftigstes 155bpm-Geprügel abgehe, was normalerweise überhaupt nicht mein Ding ist.
    Gelegentlich noch a'ndYs "Entrancing Melodies", sofern es mein Zeitplan hergibt. Ansonsten ist Trance für mich weitestgehend gestorben. Marcies "Behind the Lyric" war zeitweise noch ganz interessant, aber habe ich auch schon ein Weilchen nicht mehr gehört.