The Blizzard "Kalopsia"

Track Rating
5.0 / 6
(5 Bewertungen)
  • Ein rihtig geiler Uplifting Track wie ich ihn liebe! :D Gehört auf Armins ASOT 2007. Das ist einfach purer Uplifting, wie ihn sicher die meisten hier mögen werden. Er Fängt mit einer Traibalähnlichen Vocal an und geht dann richtig ab!

    Bekommt von mir 5,99/6 Punkten! Was meint ihr zu dem Track?!

  • Kalopsia kommt jetzt auf Armind mit Original und Mark Otten Remix. Kenne bis jetzt nur das Original, aber das ist Spitzenklasse. Treibend und mit mystischen Melodien ausgestattet, schräge Vocalfetzen, überzeugt mich total. Werd ich mir auch als Platte zulegen.


    A1: Original Mix 6/6
    B1: Mark Otten Energetic Remix

  • Hier haben wir mal wieder eine schöne Platte auf Armind, für die sich diesmal die beiden Norweger Tore Vatle Jensen und Lars-Christian Nyheim alias The Blizzard verantwortlich zeigen.

    Als Uplifting in Reinform würde ich Kalopsia dennoch nicht bezeichnen - es sind einfach zu viele Anleihen aus dem Progressive Trance vorhanden, die den Track gut aussehen lassen. Da ist zum einen die elektroid angehauchte Bassline, welche sich dezent, aber schön flexibel den melodischen Ebenen unterordnet. Diese präsentieren sich zu Beginn in Lust auf mehr machenden Melodiefetzen und sich dazu entwickelnden schwebenden Flächen. Bald machen auch die ersten Vocal-Ansätze die Runde, um im kommenden Break in ihrer non-konformen Ausrichtung zusammen mit der wunderbar fluffigen Melodie eine leicht mysthische Atmosphäre heraufzubeschwören. Zusammen mit dem locker groovenden Untergrund erfährt der Track dann eine weitere atmosphärische Steigerung, da sich die angedeutete Melodie nun in vollendeter Form mit einem unverkennbaren Proglift-Charakter à la Andy Moor zeigt. Insgesamt ein Track, der durch seine positiven Klangfarben gute Laune verbreitet, ohne dabei seinen gewissen eigenen Charakter zu vernachlässigen. Gefiel mir jedenfalls beim ersten Zusammentreffen auf der ASOT 2007 auf Anhieb und darf sich damit seiner 5,25/6 sicher sein. :yes:

    Auf der B-Seite befindet sich Mark Otten's Energetic Remix, der zwar für meinen Geschmack weniger energetisch als das Original ist, aber auch seine gewissen Momente besitzt. Die Instrumentierung ist hier nämlich insgesamt gediegener geraten, sodass sich das Ganze in einem gewohnt ruhigen Kontext à la Mark Otten bewegt, in dem die Atmosphärenentwicklung eher dezent gestaltet ist. Ausgestattet mit passenden Alternativmelodiefolgen schiebt der Track sich nun schön nach vorne und wird auf dem Weg zum Break durch Auszüge aus den interessanten Vocal-Spritzern aus dem Original und flächigere Töne ergänzt. Im Break selbst steht dann erst einmal das Originalthema als ruhige Klaviermelodie im Vordergrund, aus der sich zusammen mit den Vocals die bereits vom Anfang bekannte Alternativmelodie in wamen Tönen herauskristallisiert und dem Ganzen im Anschluss einen angenehm chillig treibenden Charakter verpasst. Die weiteren melodischen Elemente gesellen sich mit der Zeit schließlich auch wieder dazu, sodass der Remix bei mir einen ebenfalls überzeugenden Eindruck hinterlässt. In Zahlen ausgedrückt kommt dabei eine kaum minder gute 5/6 heraus. :D

  • Erstmal: Bitte den Titel in "Kalopsia" ändern. ;)

    Zum Track selbst bleibt nun zu sagen. Das Original ist schon irgendwie ausgelutscht. Zwar ganz gut gemacht und so, aber eigentlich sagt mir der Mark Otten Remix mehr zu. Der ist zwar mehr zum zurücklehnen wie ich finde, doch weiß er schon einzufangen.
    Wieder mal eine gutes Release bei Armind. Kaufpflicht besteht meiner Meinung nach nicht unbedingt, aber ich werde es mir überlegen. :)

  • Wunderschöner Track, der in der Tat sofort Assoziationen zu Andy Moors Produktionen wachruft. Die Vocals sind für meinen Geschmack etwas zu hochgepitcht...hat son bisschen was von nem Schlumpf :D aber dennoch trifft der Track mit seinem Gesamtarrangement absolut meinen Nerv.

    Im Mark Otten Remix finde ich die Bassline ein gutes Stück besser als im Original...die treibt richtig nach vorne, allerdings fehlt mir da die mysthische Atmo und die mitreissende Melodie.

    5,5/6 für das Original
    4/6 für den Mark Otten Remix

  • Sehr schöner Remix von Mark Otten; die Vocalfetzen sind hier sehr nett als Instrument arrangiert und unterstützen das schon so sehr schön geschaffene Ambiente vorzüglichst. Schöner Track zum träumen :). Original Mix ist mir ein wenig zu wirr; weiß auch nicht gefällt mir nicht so gut.

    Mark Otten Energetic Mix 5.5 / 6

  • Der Original Mix ist mir schon auf der ASOT 07-Compilation sehr positiv aufgefallen. Ein brilliantes Stück Trance im - wie schon erwähnt - Stile einer Andy Moor-Produktion. Geht nach vorn und hat eine bezaubernde Melo.

    Hingegen find ich den Mark Otten Energetic Mix fad. Das Prädikat "energetic" hat meiner Meinung nach viel mehr das Original verdient als dieser nicht gerade von neuen Inspirationen gesegnete Mix.

  • ich kenne den Original Intro Mix von der ASOT 300 (AvB Set) und ich bin jedesmal hin und weg wenn ich den höre. Eine grandiose Nummer :yes: :huebbel:


    Original Intro Mix : 5,3 / 6
    Mark Otten Energetic Remix : 4,5 / 6
    Monogato's Filth Remix : 5,5 / 6

  • Zitat

    Original von Poser
    Wenn's dir "gar nicht" gefällt, wieso gibste dann noch 4,5/6 Punkten? :autsch:

    Weil ich eine System bei meinen Bewertungen haben, und nicht jeden Track mit 1 bewerte der mir nicht zusagt.

  • So, muss hier auch noch mal zum nur digital erschienen Remix von Marninx pres. Monogato, welcher das Wörtchen "energetisch" doch wahrlich mehr verdient hätte als die Version von Mark Otten, meine Meinung kundtun. Das Originalthema mit den von mir sehr liebgewonnen, sphärischen Vocalmelodien ist hier schließlich von einem wunderbar progressiv-drückenden Untergrund besetzt worden, der das Ganze - teils wabernd, teils knarzend - wirklich enorm gut aussehend nach vorne bringt. Darauf entfalten nun sich mit der Zeit die in passender Weise zerlegten und fragmentiert wieder zusammengeschusterten Vocals, wobei sie sich nicht weniger überzeugend an den düster drückenden Untergrund schmiegen. Dazu schleicht sich immer mal wieder eine flächige Klangebene im Hintergrund heran, um sich am Anfang des Breaks als harmonische Unterstützung der Originalmelodiefragmente zu entpuppen. Als Höhepunkt des Ganzen taucht dann sogar noch eine sich an Uplifting-Gefilden orientierende Melodie in alternativer Melodieführung und Instrumentierung auf. Diese setzt zudem der atmosphärischen Entwicklung des Tracks die Krone auf, wenn sich das euphorische Gesamtbild zusammen mit Vocals und flexibel treibendem Drumming nach einer kurzen Verschnaufpause in Form einer kleinen Knarzphase nach dem Break in voller Montur wiedermeldet. Alles in allem ein Remix, der meiner Meinung nach dem Original ebenbürtig ist:

    The Blizzard - Kalopsia :: [Marninx pres. Monogato's Filth Remix] :: 5,5/6

    :yes:

  • Es Original ist ganz hübsch, fluffige Sounds die man nicht ständig hört, wird aber doch schnell langweilig finde ich, so viel steckt dann im Track nicht drin, wirkt auch etwas "dünn" irgendwie, zu wenig Power. 3,5/6.

    Der Marninx pres. Monogato's Filth Remix haucht Kalopsia frischen Atem ein, alleine schon für die fette Bassline bin ich dankbar, das kommt wesentlich besser. Monogato übernimmt die markanten Elemente des Originals und motzt sie quasi clubtauglich und düster auf. 4,5/6.