Mat Zo "Frequency flyer"

Track Rating
4.0 / 6
(20 Bewertungen)
  • Artist: Mat Zo
    Track: Frequency Flyer
    Label: Anjunabeats
    Realease: 26th September 2011


    Da ist er wieder der gute alte Mat Zo, nach seinem Rebound Kracher mit Arty zusammen gibt es wieder eine neue Single Vö von Ihm. Zu hören sind vereinzelnte Vocal schnipsel, für mich hört sich es etwas unspektakulär an aber natürlich kommt man bei diesem Track auch auf seine Kosten. Vor allem das Break und der Refrain sind sehr schön geworden, schlussendlich bleibt zu sagen das dies eine orderntliche Produktion ist, zwar nicht die Beste aber immer noch auf einem sehr hohem Niveau.


    Hörprobe:


    Original Mix
    Essential Mix Edition

  • Die erste Mat Zo Nummer die mich nicht überzeugt,ist aber auch
    kein Wunder bei dem hohen Output.Er hat trotzdem sehr viel Tallent. Ob nun Trance oder eher progressive House ist ist doch scheiss egal.Gerade sich nicht krampfthaft an einen Stil zu halten machen doch Mat Zo und auch Artys innovativen Sound aus

  • Ich weiß nicht was ich von der Nummer halten soll, dennoch kann ich selbst wenn's kein Kracher ist sagen es ist doch schon innovativ, klingt zwar teilweise wie bekannte Sachen, aber dann diese Mischung mit diesem funky Vocals, ignoriere kann ich diesen Track nicht, auch wenn er mir nur teilweise gefällt - wird aber sicher noch öfter laufen. ~4/6.


    Paavo hat ein Album von Mat Zo in nächster Zeit angekündigt, das will ich hören. :yes:

  • Sicherlich ist es begrüßenswert, wenn ein Künstler sich nicht streng an die Formalitäten eines bestimmten Genres bindet und mit diesem dann schlussendlich auf alle Lebenszeit strengstens verbandelt bleibt, Fremdgehen ist in diesem Zusammenhang für meinen Geschmack ja ausdrücklich erwünscht. Der immer noch ziemlich junge Mat Zo hat sich dieses Credo bisher auf jeden Fall ausdrücklich hinter die Ohren geschrieben, verortet er seine Tracks doch in zumeist eindrucksvoller Manier nicht nur in den progressiven Territorien von House oder Trance (geht mir bloß mit dem Begriff "Trouse" aus dem Weg), sondern als MRSA auch im Drum & Bass, genauer gesagt im Bereich Liquid Funk - was sich hier unter dem Namen Frequency Flyer jedoch als nächste Veröffentlichung des Jungspunds auf Anjunabeats anbahnt, wollen meine Ohren unweigerlich mit nichts anderem als dem Adjektiv "erschreckend" charakterisieren. Ich hatte in meiner gutgläubigen Art ja gehofft, dass sein letzter, äußerst schwach ausgefallener Two-Tracker (bestehend aus "Back In Time" und "Millenia") als negativer Ausreißer bald in der wohlverdienten Versenkung verschwinden würde, da nun mit dem neuesten Machwerk allerdings die wenig vorteilhafte Bigroom-Schiene, die zur Zeit zudem sowieso von Hinz und Kunz gefahren wird, noch deutlicher als zuletzt als "Inspiration" herangekarrt wird, muss ich langsam aber sicher leider von Vorsatz ausgehen. Die Geschichte des neuen Tracks der Swedish House M... ähm pardon ... aus der Klangschmiede von Mat Zo ist jedenfalls schnell erzählt: Agressiv anmutende Synthiemelodietöne blasen zur ersten grenzwertigen Anschwellaktion, an dessen Abschluss sich auf ausgetretenen Drummingpfaden weitere Tonfragmente zum Plätschern treffen, ehe sich alsbald eine stakkatierte Tonfolge herauskristallisiert. Selbige nimmt schnell die typische, mitgröhlfreundliche SHM-Zerhackstückelung (lautmalerisch: "dödödödödödö") an, sodass das Ganze sich anmaßt, schon zu diesem frühen Zeitpunkt in der grauen Masse an ähnlichen Veröffentlichungen unterzugehen. Einzig das immer mal wieder eingeworfene und anschließend geloopte Vocalfragment sowie die angenehm entspannende Wirkung des anstehenden Breaks, in welchem anstatt der bisherigen Melodieelemente zurückgelehnte Synthiewellen treten, wissen mir dabei einigermaßen zu gefallen. In der Ferne ist während des Breaks jedoch bereits das Ortseingangsschild der Gemeinde Bigroom (Ortsteil Belanglosigkeit) zu erkennen, da sich hinter der nächsten müdigkeitsfördernden Anschwellaktion inklusive Sirenenzumutung schon wieder die bekannte Stakkatomelodie in all ihrer standardisierten Schläfrigkeit auf uns wartet. Auch harmonische Begleitflächen entpuppen sich danach nicht wirklich als sphärische Verstärkung, ehe aggressive Drummingattacken den geneigten Hörer schließlich endgültig mit seinem Kopfschüttel-Dauerloop versauern lassen. Ich weiß wahrlich nicht, warum in aller Welt der gute Mat Zo jüngst immer öfter Herzblut und Seele (ehedem seine Markenzeichen) außen vor lässt, wenn es ums Produzieren neuer Tracks geht, aber mit diesem Stück hat er imho leider deutlich den Tiefpunkt seines bisherigen Schaffens erreicht. Dennoch sei zum Schluss meiner wenig schmeichelhaften Kritik darauf hingewiesen, dass er trotz aller Vergleiche mit diesem 2/6er-Track den Output der ominösen SHM immer noch spielend links liegen lässt... ;)

  • Finde nicht dass Anjunabeats mehr House als Trance produziert. Für mich ist es immer noch in erster Linie ein Trance Label was offen für neue Strömungen ist und zum Glück nicht zu Asot gehört. Mat Zo hat nun das erste mal was "schlechtes"produziert trotzdem ist und bleibt er ein Hammer Produzent :)

  • Nee, da hats Mat Zo einfach mal nicht geschafft. Hoffe einfach, das er nicht demselben Trend verfällt wie so einige....


    1/6


    Die Vocals gehen halt einfach gar nicht und die Soundspielereien sind einfach zu viel des guten. So nervt es leider nur.

  • Zitat

    Original von Dennis Sheperd
    Anjunabeats weiß doch schon lange, wo sie hin wollen, siehe "Around The World", "Kate" und "Frequency Flyer"...
    Aber auch die "Sun & Moon" und "Thing Called Love". Alles mehr House als Trance bzw. immer eine Mischung draus.


    genau das mag ich nicht, zumindest nicht an anjunabeats. de standen doch bislang immer für trance. das ist kein schubladendenken, ich bin offen für alles, aber man sollte sich doch nicht immer sachen anpassen die erfolg haben....

  • Zitat

    Original von Dennis Sheperd
    Anjunabeats weiß doch schon lange, wo sie hin wollen, siehe "Around The World", "Kate" und "Frequency Flyer"...
    Aber auch die "Sun & Moon" und "Thing Called Love". Alles mehr House als Trance bzw. immer eine Mischung draus.


    Mag die Nummer. :)


    Also ich finde den Sound nicht schlecht. Ich distanziere mich auch mehr von Uplifting Sound. Das schöne ist, dass man diesen Sound auch mal bei kleinen Partys spielen kann

  • Zitat

    Original von Aiiwa
    Nun gibt es auch eine Essential Mix Edition von diesem Track. Diese Version ist sehr viel ruhiger als das Original und besticht durch neue Vocal-parts, werden wohl aus irgend einem Film oder Serie sein. Die Edition ist evtl sogar ein bissel besser als das Original.


    Essential Mix Edition


    jo ist ganz cool diese version!

  • Finde das Original und auch den Mix langweilig.


    Mat Zo, Arty und meiner Meinung nach auch Orjan Nilsen sollten mal einen Gang runter schalten. SIe alle haben dieses Jahr soviele Tracks produziert und released...
    Und gegen Ende kam echt nicht mehr viel dabei raus meiner Meinung nach...
    Sie haben einfach das Pulver verschossen und sollten sich mal wieder Zeit für die tracks lassen.

  • Zitat

    Original von tobaddiction
    "The Thrillseekers
    Quite a lot of established trance 'names' trying to sound like Swedish House Mafia. Hilarious!"


    :/


    Kann ich nur so unterschreiben!



    Zum FB ... ich find es traurig das man sich so die Stimmen erkauft.

  • Muss meine Kritik korrigieren. Fand den Track für Mat Zo Verhältnisse anfänglich nicht so prickelnd- mitlerweile finde ich den Track doch sehr gelungen. Ich stehe einfach auf diesen Sound-klingt einfach anderes als die normalen Tranceproduktionen. Die Prise House in Mat Zo's und Arty's Produktionen sagt mir sehr zu, denn so gelangen solche Tracks auch in Sets von House Djs und es ist einfach mal eine Abwechslung zu den normalen Trance Produktionen- und es steckt Qualität dahinter-ist doch scheiss egal wenn sich manche Künstler von dem Swedsih House Mafia Sound beeinflussen lassen-solange die Produktionen kein billiger Abklatsch sind wie bei Zo und Arty finde ich das föllig legitim-es gibt immer Künstler von denen sich andere insperieren lassen-solange die eigene Würze in den Tracks noch rauszuhören sind und die Qualität passt ist doch und ist nichts gegen einzuwenden. 5/6

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