Ahh William + Ferry ? Lange nicht mehr in dieser Konstellation gehört.
Willliam Orbit setzt gerade seine Reihe "Pieces In A Modern Style" mit Teil 2 fort, in der Stücke bedeutender Interpreten der klassischen Musik in Ambient verwandelt werden. Auf CD 2 gibt es dann die Dance-Remixe. Derartig zeitlos und hymnenhaft wie Ferrys William Orbit Mixe zu Barbers Adagio For Strings oder Ravel's Pavane Pour Une Infante Défunte ist er allerdings nicht ausgefallen. Soviel vorweg, bevor es die eine oder andere Enttäuschung gibt.
William Orbit "Clavier" (Ferry Corsten Remix)
Track Rating
3.0 / 6
(8 Bewertungen)
-
-
wie würde homer simpson sagen: "laaangweilig!" 2,5/6
-
Zitat
Original von mar she
wie würde homer simpson sagen: "laaangweilig!" 2,5/6Also was ist mit Ferry los?
Früher natürlich klasse, auch die Electro-Trance-Phase gefiel mir, aber derzeit? "Festival" langweilig, "Mihack" mit Armin nichts, sein Faithless Remix schwach - und dazu gesellt sich ein 2. Remixauftrag, wo er vor vielen schönen Jahren genau wie bei Faithless gefährlich nahe der 6 Punkte kassierte - heute kriegt er für das lahme Gedudel gnädige 2/6 - aber Hauptsache Armin spielt gleich 2x Ferry in seiner Folge - ein Grund ASOT gezielt abzustasten. Schade, Trance wird auch immer merkwürdiger.
-
Mit dem Track kann ich mich genau so wenig wie es der Blackhole Traveller tut anfreunden. Zwar typischer Ferry Sound aber ohne das gewisse Extra. 2/6
-
Als Intro sicher ganz spannend, recht unruhiger Sound, wird aber niemals an Adagio for Strings auch nur im entferntesten ran kommen, auch wenn es durchaus gut gemacht ist. Dennoch finde ich den Mix nicht schlecht.
-
Also anhören kann man sich den Track auf jeden Fall, finde ich. Die Melodie ist mir vom Ur-Original bekannt und hat auf jeden Fall Stil und klingt sehr schön. Die Umsetzung ist allerdings wirklich etwas langweilig geraten. Da passiert irgendwie zu wenig, als dass mich der Track auf Dauer fesseln könnte. Aber für zwischendurch mal ganz nett. 4/6
-
öhm.....joa.....hui....selbst als quasi Ferry Fanboy weiß ich nicht so recht...irgendwie....nähh......aber....hmmmmm.....naja....hör ich mir die Tage nochmal an...
vorläufig 1,5/6
-
Naja, ich schätze mal, dass das Stück für Trance vielleicht auch etwas schwieriger war. Evtl gibt esleichtere Stücke auf dem Album, die in Ferrys Stil besser zum tragen kommen.
-
Das dürfte wieder so ne Nummer sein, die ihr wahres Potential erst eingebettet in ein Set entfalten kann. Als Standalone funktioniert die Scheibe wohl eher weniger. Als Intro auf jedenfall brauchbar, aber eigentlich rumpelt die dafür dann doch etwas zu viel, zu schnell und zu hart nach vorne.
Ich kann nicht gerade sagen, dass mir zu wenig passiert. Ferry hat das einzig richtige getan, nämlich den Charakter des Stücks nicht bis zu Unkenntlichkeit verhunzt. Im Gegensatz zu seinen bereits angesprochen bravorösen Remixen, dürfte diese Nummer sicherlich nicht ganz diesen Anklang bei der Trancegemeide finden, allerdings stellen die anderen Remixen diesen keineswegs zu gnadenlos in den Schatten, wie manche hier meinen. 5,5/6 sind m.M.n durchaus angemessen. -
Das Stück ist eine Umsetzung eines sehr bekannten Präludiums von Bach:
https://www.youtube.com/watch?v=0KQW2YnCUrE&feature=related
Noch bekannter in dieser Adaption:
https://www.youtube.com/watch?v=7AypSk5i1ekIch freue mich zwar, dass Ferry sich an dieses Stück herangesetzt hat. Das Ergebnis kann mich aber nicht so recht überzeugen, klingt sehr statisch (wie das Original halt auch) und es passiert nicht viel.
Immerhin dürfte der Umfang von 48 Takten für einen Melodiedurchlauf ziemlich einzigartig sein.Die "Pieces in a modern style 2" sind meiner Meinung nach eh ein ziemlicher Reinfall. Der größte Teil der Stücke ist geradezu grauenhaft umgesetzt.