Mat Zo "Near the end / Land of the free"

Track Rating
5.2 / 6
(17 Bewertungen)
  • Near The End: Coole Nummer, stellenweise etwas zu monoton, aber kommt dann später noch eine feine Mellow dazu, Mat Zo ist wirklich on fire, sein fetter "Live Forever" Dub Mix ist einfach super, und auch das Teil hier rockt sehr schön, vereint das Beste aus Trance und Progressive sozusagen. :D 5/6. :yes:


    Land Of The Free: Klingt ehrlich gesagt merkwürdig, irgendwie nicht einordbar. Gefällt mir nicht wirklich, die Leadsynths sind nicht mein Fall, allerdings ist das Stück innovativ finde ich, deshalb doch 3,5/6.

  • Artist: Mat Zo
    Track: Land of The Free
    Label: Anjunabeats
    Release: ??.??.2010


    Huch habe schon lange keinen Track mehr von Mat Zo gepostet, dann wird es aber Zeit und dann ist es auch noch so eine BOMBE ^^


    Mit seiner neusten Produktion kann er wieder einmal voll Punkten und fährt einmal mehr völlig neue Geschütze auf. Neue Sonds, gewohnte Pakaschen, ein kaum zu hörendes Break welches den Track zu einem Phänomenalen tool in einem Set macht. Und wenn man Denkt alle Instrumente in diesem Stück schon gehört zu haben, kommen immer mehr neue und Fantastische dazu.


    ICH BIN BEGEISTER 7/6


    Hörprobe:


    Orginal Mix

  • Jo ein sehr cooler Track...


    Als ich den das erste mal bei TATW gehört habe, hat mich das irgendwie ein wenig an die Titelmelodie von "Fluch der Karbik" erinnert. Weiss auch nich warum hehe.. würde irgendwie cool dazu passen ;)


    6/6 für diese heiße Scheibe :)

  • Wiedereinmal beweist Mat Zo mit dieser EP, dass er ein sehr talentierter junger kerl ist und einer von den seeehr wenigen, die wirklich frische sounds ans tageslicht bringen. also für mich sind beide tracks absolute bomben und perfekt so wie sie sind. jeder remix wäre sinnlos. Vor Allem Land Of The Free klingt sowas von innovativ. allerdings muss man sich seine Tracks erst ein paar mal anhören bis es klick macht, so war es bei mir zumindest. Was das Ohr nicht gewöhnt ist wird erstmal abgelehnt. aber man muss sich einfach auf seine sounds einlassen. Also ich finde Mat Zo hat echt einen an der klatsche :huebbel:, sowas geiles kann man doch garnicht prodzieren ^^


    Near the end 6/6
    Land of the free 6/6


    :yes: :yes: :yes:

  • Sicherlich nicht die stärkste EP vom Immer-Noch-Jungspund Mat Zo von den britischen Inseln, aber mit guten Ansätzen gespickt weiß mich immerhin die Hälfte der hiesigen beiden frischen Tracks mit Abstrichen zu überzeugen. :yes:


    Dass Near The End sicherlich nicht als Zustandsbeschreibung des Zohar'schen Kreativzentrums gedacht ist, versteht sich von selbst, haben wir es hier doch wieder einmal mit einem wunderbar melodieseligen Stück zu tun, welches nicht nur erneut das vielbeschworene gewisse Etwas in sich birgt, sondern durch seine ansteckend euphorische Ader - gewürzt mit einer Prise Melancholie - auch bestens als akustische Spätsommerbereicherung funktioniert. Auf einem druckvollen Drumming aus progressiven Gefilden basierend bewegt sich das Ganze mit seinem nach vorn blickenden, aber dennoch leicht griesgrämig dreinschauenden Basslinefragment allerdings zunächst noch in herzlich wenig euphorisch anmutenden Sphären und lässt sich im weiteren Verlauf auch von einigen techig agierenden Stakkatotönen nicht aus seiner Ruhe bringen, sodass erst die alsbald langsam aus dem Hintergrund heraustretende Hauptmelodielinie ein Umdenken in sphärischer Hinsicht in Bewegung setzt. Die beruhigend auftretenden Synthieklänge der Tonfolge erhalten in diesem Zusammenhang zunehmend Unterstützung von himmelhochjauchzend schwebenden Alternativtönen, mit welchen sich dann kurz vorm Sprung ins Break nun endgültig eine sommerliche, aber leicht wehmütige Atmosphäre entfalten kann, die im Folgenden erst einmal ohne den dunklen Kontrastpunkt des Untergrunds ihre Runden ziehen darf. Abgeschmeckt wird das Ganze hierbei von sporadisch hinzugeschickten Vocalfragmenten der alten Progressive-Schule sowie einigen besänftigenden Pianotupfern, während die bekannte Melodielinie mehr und mehr Druck entwickelt und schließlich sogar in klassisch anschwillender Upliftingmanier euphorisch-schwebende Gemütszustände anpeilt, ehe die techigen Basslinetöne sich wieder aus ihren Fesseln lösen und die melodische Komponente des Tracks auf ihrem Höhepunkt zusammenfalten. Das nach vorn groovende Drumming offenbart jedoch bereits nach wenigen Momenten auf Solofahrt erste Konjunkturschwächen, sodass die sommerlich beschwörende Melodieebene recht schnell wieder auf dem Schirm des geneigten Hörers auftaucht und schlussendlich zusammen mit den Pianotupfern eine gelungene melodische Abrundung konzipiert. Ein Kurzbreak im Anschluss zähmt die sphärischen Elemente dann zwar erneut nachhaltig, kann die Vergabe verdienter 5/6 jedoch zum Glück nicht mehr verhindern. ;)


    Bei Land Of The Free haben wir es für meinen Geschmack mit einem zweischneidigen Schwert zu tun, da hier ein aggressiv auftretender Großraum-Leadsynth auf ein angenehm groovend angelegtes Klickerdrumming trifft und die daraus resultierende Symbiose in meinen Ohren teilweise nicht nur einigermaßen zäh, sondern in seiner Bauart teilweise auch recht einfältig wirkt. Zu Beginn ist davon allerdings noch kein Deut zu spüren, das Hauptaugenmerk liegt hierbei vielmehr auf einer innovativ anmutenden Zusammenstellung des Untergrunds, welcher von leicht sirenenartigen Vocalschwaden begleitet wird, allerhand spannende Effekte und Klickereien bereithält und zudem in sphärischer Hinsicht suggeriert, dass hier etwas Bedrohliches in der Luft liegt, vergleichbar mit dem Auffrischen des Windes sowie der Verdunklung des Himmels vor einem starken Gewitter. Selbiges stellt sich zunächst zwar nur als Andeutung des angesprochenen Leadsynths heraus, welchem die Initiierung einer gelungen tänzelnden Bassline und die damit einhergehende Verstärkung des Groovepotenzials folgt, im weiteren Verlauf mehren sich dann allerdings die Anzeichen dafür, dass diesem im hiesigen Stück sicherlich eine gewichtigere Rolle zustehen wird als nur immer mal wieder flächig anschwillend hereinzuwehen. Dieser Eindruck bestätigt sich in der folgenden Phase, wenn in einem minimalistischen Intermezzo aus Bassline, Kickdrum und düsteren Vocalschwaden das sphärische Potential zugunsten der Entfaltung des erschreckend schwachbrüstigen Leadsynths verschenkt wird, welcher imho nicht nur ungute Assoziationen mit Genres der elektronischen Musik hervorruft, von welchen sich unser Forum erfolgreich abgrenzt, sondern auch wie ein Fremdkörper auf dem groovend-klickernden Untergrund wirkt. Zur Abwechslung dürfen zwischendurch zwar auch einige Alternativmelodiebögen mit weniger aggressiver Grundhaltung mitspielen, die Ellenbogen-Taktik des Leadsynth verhindert jedoch eine vertiefende Auseinandersetzung mit diesen und spült sich lieber in einem letzten Break noch einmal an den vordersten Bühnenrand des Tracks, um die geneigte Hörerschaft in Zusammenarbeit mit der kurzzeitig leicht knarzig agierenden Bassline mit seiner Flüstertüte anzubrüllen. Alles in allem können auf jeden Fall auch die nachfolgenden letzten Meter nichts mehr an der enttäuschenden Bewertung von 3/6 ändern, wenn auch hier der klickernde Groove noch einmal im Vordergrund steht... :no:

  • "Near the End" ist ein traumhaftes Stück Musik!
    Die vollen 6 Punkte von mir!


    Am Anfang kam ich mit seinem Sound nicht klar, aber mit der Zeit wächst meine Begeisterung für seine Tracks immer mehr! Mat Zo ist´n echtes Ausnahmetalent!

  • nene der matan... er weiß immer wieder zu überraschen, ändert ständig seinen sound, aber eins ist all seinen tracks gleich: sie sind genial!


    so auch hier: sei es die verträumte "near the end", die mich mit ihrem sphärischen charackter sofort in ihren bann ziehen kann, oder die mit einer geilen, technoid.minimalistischen bassline ausgestattete "land of the free". die chords haben fast was handzup-mäßiges an sich, aber spätestens wenn die 2. mello einsetzt weiß ich, hier war matan wieder am werk :) einfach nur genial!


    6/6 zweifelsohne

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