Fehler, die blutige Produzenten-Noobs machen

  • IC hdenke, das der größte FEhler am Anfang ist, das man zu viel will.
    Ich hatte das irgendwie nicht wirklich das Problem, da cih mich von Anfang an immer mit "großen" vergliechen, hab, und mir da die Mängel recht schnell auffielen, und auch weiterhin auffalen ;-)


    und ich dnek, im ZUge dessen, fangen viele nicht bei 0 an.
    Acuh wen ncih heute nixmehr von Magix ejay und co halte, aber im Grunde sind grade die ein guter Einstieg, woran man sich dann hochhangeln kann.
    Wen nsich ein absoluter Noob vor Cuabse SX und Reason zum BEispiel setzt, verleirt der warscheinlich recht schnell die Lust.


    man muß halt kleine Brötchen backen, die man dann zu Broten ausbaut! :-)

  • ich empfinde es nicht als fehler sich gleich mit den großen zu vergleche solange man wie cj feststellt und dazu steht das man es eben noch nicht drauf hat.


    aufjedenfall ist eine hohe meßlatte eine gute selbstmotivation und ein ziel das man erreichem möchte.


    einen teil der stolperfallen die ich beschrieben hab in dem stolperfallenbeitrag sind mir selber fast zum verhängnis geworden, heute kann ich herzlich drüber lachen das ich auch mal noob-like unterwegs war


    und die erkenntnis bestätigt sich immer wieder : als fehlern wird man klug

  • danke für eure netten antworten :)
    bin halt auch gerade dabei, mit nem yamaha cs6x (oder so) und nem midi-programm nen remix zu ESCAPE zu machen. und nach 10 stunden hat man schon einiges geschafft... aber zwei tage brauche ich noch fürs grobe, dann kommt das finetuning!

  • so rückblikend, finde ich die Produktionszeiten echt interessant.
    GAnz am Anfang war innerhalb von 2 Stunden alles fertig...dann wurde es ein tag.....dann mal 2 oder mehrere...dann ne ganze Woche....und jetzt kann sich das schnomal über Monate hinziehen.......

  • ...jahrtausende...


    nene, is blödsinn. Aber ich muss CJ und Endless recht geben, man muss die Messlatte sehr sehr hoch ansetzen, wenn man wirklich gescheite Ergebnisse haben möchte, aber man muss sich dann auch seine eigenen Sachen sehr kritisch im Vergleich mit professionellen Produktionen anhören, sonst bemerkt man die eigenen Defizite nicht. Eine gute Idee ist viel wert, aber so richtige Klasse bekommt man erst durch aufwändige Kleinarbeiten. Ganz wichtig für Anfänger ist deshalb GEDULD. Man braucht enorm viel Geduld, das muss man erst lernen. Man kann nicht anfangen und davon ausgehen, das man innerhalb von 2 Monaten ein Topniveau erreicht hat. Es dauert einfach sehr lange, bis man die Kiniffe wirklich hat, ich selber habe 2002 angefangen das Produzieren wirklich ernst zu nehmen und ich bin noch lange nicht mit mir zufrieden, klar hab ich schon vor 5, 6 Jahren mit Ejay und Magix rumgespielt, aber die sind nur der Einstieg. Also meine Tipps: Zeit nehmen, viel Geduld aufbringen und sehr sehr selbstkritisch mit den eigenen Produktionen sein.

  • Stimmt, Geduld ist sehr wichtig.
    Ic hhatte den Vorteil, das cih lange kein I-net hatte, (hab ich erst seit knapp 2Jahren)
    Und von daher nie jemadem meinem Kram irgendwie vorgespeilt hab oder so.....hab imemr so vor mich hingebastelt. Das war für cmi hsehr gut, und dann mit den Möglichkeiten Im internet über Feedabck und so weiter, hab ich dann doch recht große Sprünge gemacht.
    Hätte cih aber von anfang an alels ns Netz gestellt, hätte ch viellecihtdie Motibvation verleoren...wer weiß....aber so, wars für mci hquasi perfekt. Und man lernt ja nie aus, und vom wirklcieh nTop-Niveau bi nich auchnoch weit entfernt.

  • Zitat

    Original von E-Trancer
    Einer der größten Fehler ist es, alles nur wegen Geld und Ruhm zu machen! Und das Ganze am besten innerhalb von 2 Wochen!


    E



    wieso 2?
    Ich hab meine Mliarde innerhalb von nur einer gemacht! :D


    nee, nee, stimmt schon. Mit ehrlciher Musik lässt sich am Anfang nciht viel GEld machen. bis man davon leben kann, dauerts schon ne ganze weile. Wenn Überhaupt!

  • Zitat

    Original von DJ__Andru
    hm, so ein mist!
    habe meinen remix fertiggestellt und ihn auf cd gebrannt, aber jetzt, auf meinen pc-boxen, pocht der kick nur noch so scheiße vor sich hin und der ganze volle klang ist weg... was habe ich nur falsch gemacht? AH!!!


    Das ist z.b. einer von den Anfangsfehlern. Verlass dich nicht unbedingt auf die Boxen, die du an deinen PC angeschlossen hast. Du brauchst beim Produzieren natürlich Boxen, die den Klang so wenig wie möglich verfälschen, im Idealfall Monitorboxen. Wenn du dann etwas produziert hast, hör es auf so vielen verschiedenen Soundsystemen an wie nur möglich, nur so kannst du sehen was zu verbessern ist (ich gehe mal davon aus das du im Moment keine Monitorboxen besitzt).

  • Armas, du hast recht, ich habe wirklich keine monitor-boxen, aber der studio-eigentümer hat mir versichert, dass ich meine produktion mit richtigen monitor-boxen abhöre. kann dir ja mal ein bild von mir im studio schicken, oder noch besser - ich setze eines auf meine hp. gute idee 8) so, jedenfalls hab ich hier noch nen kleinen auszug meines remixes, und das problem auch akustisch hörbar zu machen.

  • ja, naja, also ein bisschen roh klingt der schon. Aber warum stellst du nicht mal ein sample zur Verfügung, wo man ein bissl was vom remix hört, die ersten paar Takte lasssen so wenig vom remix erahnen.... :p

  • Hi ^^


    wow nach langer zeit habe auch mal wieder hier ins forum gefunden T.T...


    Wie auch immer...... Wie zu allem gehört zum produzieren auch talent dazu ... gut ist wenn man als kind ein instrument gelernt hat oder so zumindest hat mich das stark weiter gebracht... letztens fragte mich in icq jemand wie man am besten priduzieren lernt... und er wusste halt noch nicht mal was takte und so sind weil er es nie erlernt hatte so konnte ich ihm auch nicht wirklich viel erklären... aber naja ^^ das scheinst du ja zu verstehen ;P... immerhin habe ich deine kleine demo in deiner signatur angehört..



    bei mir persönlich hat das ganze wirklich sehr schnell geklapt... ich habe irgendwann ich denke gegen 2000 also so mit ~15-16 angefangen mit magic musik maker... war davon total begeistert brannte lieder auf cd spielte sie freunden vor... irgendwann 2001 kam ich dann in den genuss von music 2000 für die playstation... hatte zwar ne schlechtere qualität wie magix musik maker aber man konnte slebst mellos erstellen... 2002 begann dann meiner zocker phase und musik rückte in den hintergrund.. .das ganze hielt dann ein jahr an... irgendwann im letzten jahr kam ich dann aber durch zufall zu dem programm fruty loops was mich dann wieder neugirig auf musik machte ich hatte alles ein wenig verlernt musste nochmal von null anfangen... hatte den dreh aber schnell raus und durch meine internett kenntniss auch schnell von mp3 portalen erfahren... dort habe ich mit vielen künstlern zusammen gearbeitet und auch ein lied nach dem anderen rausgehaun... so das ich nach einem jahr meinen ersten erfolg verzeichnen kann und gewinner des plattenvertrages bei uptrax bin und demnach seid ca. 2-3 monaten einen plattenvertrag bei zyx habe...


    was ich aber damit letzendlich nur sagen will... ich bin selbst oft auf die schnautze gefallen habe aber immer versucht mit zu perfektionieren... probiere das natürlich immer noch... viel geduld, disziplin und hingabe... du musst einfach ein ziel haben das du erreichen willst... bei mir war es halt der plattenvertrag :) und dann wird das schon


    naja wie auch immer ^^ bye :D

  • geanu, das ist die richtige einstellung.
    Und der Plattenvertrag den man bei Uptrax gewinnen kann.....naja, es ist viel schwerer einen guten Ruf als guter Produtzent bei Uptrax zu bekommen, als den Vertrag.
    Und weitehin bin ich der meinung, das es imemr besser ist, wenn man per Demos oder Scouts zu nem Vertrag kommt, als einen zu gewinnen. den dann kann man sicher sein, das man acuh ein Label im Rücken hat, was 100% Zu dem Track steht.
    Zyx hat mal irgendwann mit Uptrax nen Vertrag gemacht, das im JAhr soundsoviele Tracks rauskommen. Egal wie und warum.
    Und leider hört man von den Gewinner-Tracks hinterher überhauptnix mehr.
    Was allerdings auch daran liegt, das so gut wie überhaupt keine PRomotiuon betrieben wird. Keine Whitelabels an DJs...keine Compilations, ausser den Zyx eigenen...usw
    Und ausser en paar inländischen Onlinestores führt kein Store die Vinyls....
    Also, wer es ernsthaft betreibt, der ist auf anderem Wege definitiv besser beraten.
    Aber wem es zum beispiel wiederum eh scheiß egal ist, ob mal was kommt oder net.....der kann ja ruhig mal was auf anderer Leuts kosten Pressen lassen, und sich einrahmen! ;-)

  • Naja, mir ist das ziemlich egal. @Tranceforce, nichts gegen deine Musik, hab sie mir bis jetzt auch noch nicht angehört, aber eins kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen: Den Plattenvertrag bei Uptrax kann man sich echt schenken, der ist sein Papier nicht wert. Mit dem Ding kriegste höchstens einen Knebel umgelegt und ein bisschen Taschengeld. Denen ist echt sch***egal, was da für Musik auf die Scheibe kommt, Hauptsache die Verpflichtungen werden erfüllt. Naja, wie auch immer, ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg...


    P.S. Hast du deinen Level9 GewinnerTrack etwa mit Fruity Loops produziert?

  • Ich habe hier dazu auch einige Fragen:
    Ich habe den Dance- ejay 5 seit c.a. einem halben Jahr. Zuerst habe ich Lieder mit den vorgefertigten Samples gemacht, was aber irgendwie keine Kunst ist. Dann habe ich mir die Samples selber erstellt und von der Melodie her gefallen mir die Lieder schon, aber sie sind langweilig. Es fehlen: 1. die Möglichkeit, selber ordendliche Hintergrund Melodien zu machen, da man im Chord Generator sehr wenig Auswahl hat. 2. die Möglichkeit, selber Effekte zu machen. Was kann ich schon machen? N bisschen Wind ins Mikro pusten, meine sis nen Eulenschrei nachmachen lassen, und das wars dann auch. Wenn ich das nur könnte... etwas abwechslungsreicher und generell interessanter wären die Lieder dann schon. Kennt sich jemand von euch damit aus und kann mir sagen, ob und wenn ja wie das geht? Oder wenn nicht mir ein anderes Programm empfehlen, was ich als Vierzehnjährige blick und wo ich rankomm?
    Und mir sagen, wie ich die Lieder sonst noch besser hinkrieg?

  • @Diablinchen:
    Dein Problem ist einfach dein Programm, das nunmal (stimmt halt leider) völliger Mist ist. Das ist das selbe wie mit dem "Music Maker". Da soll der breiten Masse vorgegaukelt werden, dass auch Hans Bär seine "eigenen", tollen Tracks erstellen kann... aber die Programme sind nichtmal die CD wert, auf der sie vorhanden sind.
    Wenn du wirklich weiter kommen willst, dann würde ich dir Fruity Loops empfehlen. Das ist ein Anfänger-Programm, mit dem man auch was eigenständiges machen kann. Ich denke für dich wäre das vollkommen ausreichend...
    Wenn du ein bischen mehr ausgeben willst, dann wäre natürlich Reason zu empfehlen, für die aktuelle Version muss man allerdings schon ca. 400€ hinlegen. Da hat man dann aber auch wirklich was brauchbares.

  • Also wenn du dir Fruity kaufst, zahlst du dich eigentlich auch dumm und dämlich, weil die bei ihren neusten Versionen eine ganz merkwürdige Preisstruktur drin haben. Ich würde an deiner Stelle mal schaun ob ich mir das nicht "irgendwo im Bekanntenkreis mal ausleihen kann"....

  • Schön wärs- es gibt einen in meinem Umkreis, der Trance hört- mein Bruder. Und der hat den Dance- ejay 5 (von ihm hab ich ihn) und ich denk mal, dass er inzwischen keine Mugge mehr mixt- genau das ist ja mein Problem. Sind diese Programme denn alle so teuer?

  • hmmm,also ich als reason-fanatiker (ich benutze das wort -freak bewusst nicht,...sonst denkt jemand ich gehör zu einer gewissen webpage 8) )würde dir ebenfalls reason empfehlen,allerdings halt teuer und "etwas komplizierter" als dance eJay... ;)


    als anfänger würd ich aber auch erst zu fruity loops wechseln.probier doch mal eine demo von fruityloops aus.einfahc mal googlen und shcon wirste fündig,denk ich ma... wenn du dich dann später allerdings ernsthafter mit dem thema musik produzieren beschäftigst,wirste mit fruity loops auch nicht allzu weitkommen.dennoch die richtige wahl als anfänger.such dir mal ne demo ... :yes:

  • Also eigentlich ist Reason eher für den "Einstieg" gedacht. Man kann nämlich mit Fruity Loops genausoviel reissen. Ich kenne ne Menge Producer die hauptsächlich mit Fruity Loops arbeiten.


    Kommt halt drauf an wie talentiert man ist ^^

  • Naja, naja.... Also bei Fruity Produktionen ist immer das Problem, das du das es einfach am schluss noch raushören kannst, dass dein Track in Fruity produziert ist, ausserdem "matscht" der Mix am Schluss meistens mehr. Ich würde schon Reason in der Reihe hinter Fruity setzen.

  • Also es gibt ne menge produzenten die mit fruity arbeiten...


    Deadmau5 produziert mit fruity, Dave Shiemann auch wenn mich nicht alles täuscht booka shade auch. Wo ich zustimmen muss ist das die fruity eigenen plugins nicht so gut klingen wie die aus cubase aber es gibt genügend anbieter die vsts machen die besser klingen als die von cubase. Waves z.B. :)

  • Schau mal aufs Thread-Alter ;-)



    Hat zwar noch Gültigkeit aber einiges hat sich dann doch schon geändert bzw. gewandelt...



    btw. kosten die Plugins von Waves ne erhebliche Stange Geld da muss man schon abwägen ob es das wert ist...

  • Guter hinweis :P hab natürlich nicht aufs datum geschaut. :) wollt einfach meinen senf dazu geben. Stimmt Waves ist wirklich teuer... aber top! ;) und bei fruity hat sich natürlich einiges getan... ich kenn noch die dreier version. Und mittlerweile find ich das ne astreine sache zum arbeiten... hat sich sehr entwickelt das programm.

  • Ein Fehler, den viele Producer-Neulinge machen, ist sich u.a. immer sofort an der Mastering-Geschichte aufzuhängen.
    Wir bekommen z.B. viele Demos, die einfach furchtbar klingen. Im gleichen Atemzug kommt dann meistens die Entschuldigung "Der Track ist aber noch nicht ganz fertig und noch nicht gemastert!"
    Mastering wird meistens überschätzt von Leuten, die (noch) gar nicht wissen, was das eigentlich ist.


    Insofern...seht zu, dass Euere originalen und ungemasterten Abmischungen schon so gut wie möglich sind! Wenn die nicht schon (einigermassen) amtlich klingen, bringt auch das geilste Mastering nichts. Es ist zwar unglaublich viel möglich, aber Mastering-Engineers sind keine Zauberer.
    Und bitte: Macht die Nummer erst fertig, bevor Ihr damit an Labels herantretet! Änderungen kann man nachher immernoch machen, aber wenn wir ein sowohl klanglich als auch arrangement-technisch unfertiges Ding bekommen, macht es keinen Sinn, über einen Vertrag zu sprechen...

  • Zitat

    Original von GeorgeK
    Also es gibt ne menge produzenten die mit fruity arbeiten...


    Deadmau5 produziert mit fruity, Dave Shiemann auch wenn mich nicht alles täuscht booka shade auch. Wo ich zustimmen muss ist das die fruity eigenen plugins nicht so gut klingen wie die aus cubase aber es gibt genügend anbieter die vsts machen die besser klingen als die von cubase. Waves z.B. :)


    Hehe. Das Fruity, über das wir damals sprachen, sah noch ein bisschen anders aus, als das heutige ;) Die haben ja in den letzten 5 Jahren auch nicht gerade die Beine hochgelegt. Ich denke mittlerweile ists egal, ob du Fruity, Reason, Cubase, Logic oder Ableton nimmst. Am Ende kann alles super klingen.

  • Problem von Anfängern ist häufig, dass man sich einredet man bräuchte den Synthesizer X oder Plugin Z die 1000 Euro kosten, nur weils die großen Namen verwenden. Das gilt auch anlog für viele andere Felder wie z.B. Fotografie wo man oft hört "meine Kamera ist nicht so gut..." bzw. "hät ich so ne teure Kamera wie du...!". Das ist Unsinn, der Fotograf macht das Foto, der Musiker schreibt die Noten und macht den Track. Die beste Ausrüstung nutzt nichts und zaubert keine Originalität her. Mastering, Hardware-Synthies usw... sie alle haben ihre Berechtigung, sonst würden Menschen dafür kein Geld ausgeben. Aber sie sind nicht die Grundlage für kreatives schaffen. Die Ausrüstung wächst mit dem Können mit und nicht umgekehrt.


    Bin selbst blutiger Anfänger, insofern ist das hier zum Stück weit auch Selbsttherapie.