Mike Foyle "Bittersweet nightshade"

Track Rating
4.5 / 6
(2 Bewertungen)
  • Die Promo läuft schon in diversen Radiosendungen wie GDJB oder ASOT. Ist auch auf der Compilation A State of Trance 2008 verterten. Müsste wohl bald released werden. Eine VÖ ist noch nirgends zu finden.
    Mal was neues vom Mike. Ich vermisse dieses geile Piano-Break wie bei Pandora und Shipwrecked. :) Kommt bei weitem nicht an die Vorgänger ran für meinen Geschmack. Aber ist dennoch nicht schlecht.

  • Es wäre auch langweilig und unkreativ, immer auf wunderbare Piano-Melodien zu setzen. "Bittersweet nightshade" wurde ja schon in vielen Sets der Großen DJs gespielt und das auch zu Recht. Der Track hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert, die Bassline ist geradezu perfekt und der Melodieverlauf wird nicht langweilig.


    Tolle Nummer! 5,5/6


    greetz West :D

  • Hmm.. also mir ist der Track etwas zu lahm ehrlich gesagt. Vielleicht liegt das aber auch nur an der Originalversion. Vielleicht sind die Remixe ja besser, wer weiß.. Für den Originalmix gibt es jedenfalls von mir 2,5/6 Punkten.

  • Welcher Hahn kräht denn noch nach irgendwelchen Pianobreaks, wenn Mike Foyle mit Bittersweet Nightshade den Beweis vorlegt, dass er auch ohne sein ausgereiztes Markenzeichen in der Lage ist, trancig gehaltvolle Klänge zu kreieren, die auch mich alles andere als kalt lassen. Ausgestattet mit einem schön austarierten Drumming, welches anfangs in leicht klickernder Manier den Ton angibt, lassen die ersten melodischen Andeutungen natürlich nicht allzu lang auf sich warten und schwirren dem Hörer in vielversprechender Art und Weise in einem Kurzbreak bereits luftig um die Ohren. Auch im Anschluss baut das Ganze in Zusammenarbeit mit einem nun wesentlich drückender ausgerichteten Untergrund, in dem besonders die wellenartig schiebende Bassline in düsteren Klangfarben hervorgehoben werden sollte, eindeutig auf seine kraftvollen Melodiefragmente, welche immer wieder passend an- und abschwillen und das Spannungsmoment damit stetig nach oben entwickeln sehen. Vocalandeutungen und einige Acid-Elemente im flirrenden Untergrund geben dem Ganzen zudem Würze und entlassen das Stück schließlich in ein gediegenes Break, in dem das Trackgerüst galant in sich zusammenfällt und damit den Weg freimacht für die Entfaltung einer gelungenen Hauptmelodielinie. Diese hat nicht nur eine herrlich schwebende Atmosphäre im Gepäck, auch ihre Instrumentierung mit der Liebe fürs Detail ist ein wahrer Ohrenschmaus, der in Zusammenarbeit mit dem nun wieder klickernd ausgerichteten Drumming nichts von seiner stimmungsvollen Intensität einbüßt. Ganz im Gegenteil: Mit der Entfaltung tröpfchenartiger Begleittöne zeigt sich der Track noch eindringlicher und verspielter, auch kurzzeitige Druckphasen im Untergrund können dem nichts anhaben. Zusammen mit den Vocalandeutungen und der nun etwas flächigeren Gestaltung der Hauptmelodie spricht der Track schließlich im Einklang aller Elemente für sich und wehrt jegliche Lahmheitsvorwürfe bereits im Keim ab. Insgesamt gesehen bin ich auf jeden Fall mal wieder positiv von Mike Foyle überrascht, sodass ich meine euphorisierten 5,5/6 auch nicht in Zaum halten möchte... ;)

  • Hups, da habe ich doch glatt einen falschen Track von Mike Foyle erwischt. Wie peinlich.... :(


    Jetzt habe ich mir aber wirklich mal den besagten Track angehört und ich muss sagen, dass er mir ganz gut gefällt, auch ohne Pianobreak! :D



    Aber Pandora hat ein Pianobreak! - oder verwechsle ich da schon wieder was? :D

  • klasse track... hab ihn bei global dj broadcast gehört und war sofort hin und weg, bin auf dem weg von der arbeit nach haus geschwebt. feine melodie, tolle break, da stimmt einfach alles, in sich harmonisch, und doch melancholisch zugleich....


    5,5/6

  • Mein Favorit ist ja der "Markus Schulz Return To Coldharbour Remix", der meiner Meinung nach das letzte aus dem Track rausholt und die beste Wertung verdient. Defenitiv ein sehr gutes Stück Trance-Musik!


    Markus Schulz Return To Coldharbour Remix 5,75/6
    Original Mix 5,25/6

  • Also ich habe den Track erst gestern beim Durchhören der aktuellen Releases gehört und bin echt beeindruckt. Schöne progressive Aufmachung trifft auf verträumte Melodieelemente - genau nach meinem Geschmack.


    Und endlich mal wieder etwas, das sich positiv abhebt.


    Dass hier auf ein Piano Break verzichtet wurde, empfinde ich auch eher als positiv, sonst wär's doch irgendwie zu langweilig auf Dauer.

  • Erinnert mich eher an die alten Produktionen von Mike Foyle, die auch eher etwas deeper waren wie For your Eyes Only, Space Guitar und Northern Lights. Insgesamt ein schöner plätschernder Track, der mich nicht total begeistert, aber auf jedenfall ne nette Nummer ist. 5/6