Pioneer CDJ-400

  • http://www.elevator.de/images/…ages/221543_PIONEE_PP.jpg


    Ein neuer CD/MP3-Player von Pioneer, der ähnliche Scratch- und Effekt-Funktionen hat, wie der 800er oder 1000er, hat aber noch einen USB-Eingang für USB-Sticks, externe Festplatten oder iPods. Außerdem kann man ihn als MIDI-Kontroller nutzen.


    Preis soll so um die 600 € betragen.


    http://youtube.com/watch?v=XYxFcu7r_sA


    http://youtube.com/watch?v=JWD7iUHxKuU&feature=related

  • Hab das Teil am Di getestet und am Mi bestellt. Leider ist das Teil momentan schwer zu bekommen, da Pioneer Lieferschwierigkeiten hat. Schlussendlich hatte ich wohl glück das ich bei Elevator noch 2 bekommen hab.


    Überzeugt hat mich beim 400er eigentlich alles. Genaures schreibe ich aber wenn ich die Teile das erste mal in Gebrauch habe.Hoffe sie kommen noch zum Wochenende :)


    Der Preis ist für ein Gerät von Pioneer echt aktzeptabel.Der Wertverlust wird denke ich in den ersten 3 Jahren = 0 sein


    Hatte noch überlegt mir 200er zu kaufen,schlussendlich hat mich aber das Arrgument überzeugt das ich mich in einem halben Jahr ärgern werde nicht die 400er gekauft zu haben... :) und 120€ mehr pro player sind bei den grössenordnungen auch nicht die Welt ...

  • ist mir in letzter Zeit auch immer mehr aufgefallen.
    Schaut nett aus.


    Der CDJ-400 wär sicher mal eine gute Ergänzung zu meinem Vestax CDX-05.


    Die ID3-Unterstützung ist auch ein tolles Feature.
    Überhaupt dann, wenn man MP3-CDs verwendet.


    Preis/Leistungs-Verhältnis finde ich toll.


  • Die ID3 Tag Funktion hast du beimm CDJ-200 auch ;-)

  • achso.
    Den CDJ-200 hab ich mir vorher gar nicht so genau angeschaut.
    ID3 wird bei einem Denon (z.B. DN S1000) und Reloop-Player (z.B. RMP-909 S) in ähnlicher Kategorie auch unterstützt.
    .
    Aha, digital mixen ist ja auch noch mit dem CDJ-400 über den USB-Eingang möglich. Da kann man gleich eine externe Platte einbinden.

  • Endlich sind sie da und ich schildere mal meine ersten Eindrücke !


    Momentan nutze ich sie recht klassisch. Spielerein wie Ableton oder ander Midi-Controller folgen sicherlich noch , fürs erste geniesse ich aber erstmal die Tatsache das sie hier stehen :)


    Der Einstieg fällt recht einfach ( natürlich sollte man erfahrungen im Djing haben ) Erste Übergange klappen problemlos!


    Die Effekte sind recht lustig,auch wenn ich mich bei manchen noch frage ob ich sie je benutze.


    Super ist das der Pitch zwischen 6 10 und 16 % wählbar ist. Erlaubt ein noch detailierteres mixing. Übers aussehen brauch ich nicht viel schreiben, kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen.


    So das reicht fürs erste , kann die Übergänge meines WG-Bewohner nicht mehr anhören :boxing:


    Weite Reviews folgen sicher

  • wo jetzt? bei dem pioneer?
    "das selbe" prob. habe ich bei dem numark mixer. der usb-anschluss funzt, aber manchmal geht der einfach aus. das war schlimm, wenn man grad so nen set aufgenommen hatte. mache ich jetzt alles wieder über cinch, und nicht über usb...

  • Zitat

    Original von mar she
    wo jetzt? bei dem pioneer?
    "das selbe" prob. habe ich bei dem numark mixer. der usb-anschluss funzt, aber manchmal geht der einfach aus. das war schlimm, wenn man grad so nen set aufgenommen hatte. mache ich jetzt alles wieder über cinch, und nicht über usb...


    Hmm? Darum ging es garnicht, schau mal in das Video von Phil... ;)


    Wirklich ärgerlich, obwohl ich persönlich wohl auch garnicht mit nem IPOD oder ner externen Platte daran arbeiten würde. Da hat unter dem preisgünstigen und innovativen Features dann doch ein wenig die gewohnte Pioneer Qualität gelitten. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass die 400er auch in einer ganz anderen Liga spielen bzw eine andere Zielgruppe haben als die 800er + 1000er.


    gruß Malte

  • Stimme ich zu.


    Bei Youtube geistert allerdings ein Video von Jonathan (ihr wisst schon, DJ Tutor "Practise & N'Joy") rum, wo er sagt, dass er den 400er gegenüber dem 800er bevorzugt. Das würde heißen, dass da keinesfalls eine andere Zielgruppe angesprochen wird.
    Ich finde gerade das geile am 400er, dass er diesen USB Eingang hat. Nachteil gegenüber dem 800er war die Größe des Jog Wheels. Da jetzt allerdings die Funktionalität des 400er USB Eingangs doch zu beschränkt ist, sehe ich persönlich den 800er vorne...

  • Ich habs ja auch schonmal hier irgendwo erwähnt, ich bin mit meinen 800ern MK1 bis auf eine kleine Ausnahme absolut zufrieden. Mich stört einfach, dass der 800er "nur" 0.05 Pitch hat (okay, irgendwo müssen auch Unterschiede zum 1000er gemacht werden ;) ).


    Am Anfang war das im Grunde kein Problem, aber von Tag zu Tag regt es mich mehr auf, dass ich nicht so genau pitchen kann, wie ich es gerne möchte :) In dem Fall sehe ich natürlich den 400er vorne und habe teilweise echt überlegt umzusteigen. Alles andere ist ansonsten nicht zu beklagen.


    gruß Malte

  • Zitat

    Original von Malte
    Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass die 400er auch in einer ganz anderen Liga spielen bzw eine andere Zielgruppe haben als die 800er + 1000er.


    So weit ich mich erinnere, ist laut Pioneer der 400er technisch zwischen dem 800er und dem 1000er anzusiedeln (ähnlich, wie beim DJM600,700,900).


    Das große Jog-Wheel des 800/1000ers ist meiner Meinung nach auch überbewertet, zumindest, was unsere Musikrichtung anbelangt.
    Wir scratchen nicht, "eincuen" muss man auch nicht wirklich wie bei Vinyls und um den Track etwas zu beschleunigen bzw. zu bremsen gibt es extra Knöpfe.


    Auswärts würde ich mich auch nicht darauf verlassen, dass die CD-Player einen USB-Eingang haben, und würde CDs mitnehmen. Aber für den Heimgebrauch würde ich entweder eine externe Festplatte anschließen, oder noch besser einen großen USB-Stick (einfacher zu handhaben). Damit würde ich Rohlinge und Zeit sparen.

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Wir scratchen nicht, "eincuen" muss man auch nicht wirklich wie bei Vinyls und um den Track etwas zu beschleunigen bzw. zu bremsen gibt es extra Knöpfe.


    Die zeig mir bitte mal an meinem!

  • Kann man das nicht mit "Search" machen? Oder sind da die Sprünge zu groß?


    Mag sein, dass ich mich da irre, trotzdem ist das für mich persönlich noch kein Vorteil eines großen Jog-Wheels. Das verbuche ich eher unter Geschmackssache.


    Als Vorteil sehe ich etwas an, wenn etwas deutlich besser klappt, oder eine ganz neue Funktion bietet.
    Wie gesagt, fürs Scratchen ist ein kleines Wheel suboptimal (wobei das Wheel des 400ers gar nicht so klein ist). Aber beim Trance scratcht man doch eher selten.
    Der Rest dürfte damit genau so klappen.

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Kann man das nicht mit "Search" machen? Oder sind da die Sprünge zu groß?


    Ne, geht beim Pioneer nicht - Pitch Bending klappt nur über das Jog-Wheel.


    Ist das beim 400er eigentlich auch so, dass beim Pitch Bending auch die Geschwindigkeit mit der man das Jog dreht eine Rolle spielt? Das hat mich damals beim 200er stark verwundert, als ich ihn getestet habe. Da ist es nämlich anders als bei 800/1000. Dreht man eine gewisse Strecke langsam am Rad, oder legt die gleiche Strecke flott zurück dann ist man praktisch an unterschiedlichen Stellen im Track. Das ist bei 800/1000 nicht so.

  • Also ich finde das Handling vom Jog-Weel des 800er sehr gelungen, das eincuen klappt da sehr gut mit so. Finde das verhält sich ähnlich wie bei einem Plattenspieler, nur das es natürlich auch wieder etwas ganz eigenes ist.


    Ich kann mir jedoch nicht so recht vorstellen das es auch bei dem deutlich kleineren Jog-Weel des 400er auch so ist. Kann mich aber auch irren. Jedenfalls muss ich nach etwa drei Monaten mit CDJ sagen das Auflegen macht so auch sehr viel Spaß und kommt dem mit Platte sehr nahe.


    Beim Denon 5000 ist das meine ich sogar so das das Jog-Weel sogar mitdreht mit dem Teller, so das hier wirklich vom Vinylfeeling die rede sein kann.

  • Habe gestern toe besucht, und durfte den CDJ-400 mal etwas genauer ausprobieren.
    Möchte aber direkt dazu sagen, dass ich keinen Vergleich zu anderen CD-Playern ziehen kann, weil ich noch an keinem anderen längere Zeit gestanden habe.


    Im Vergleich zum 800er oder 1000er ist der 400er relativ kompakt, aber nicht zu klein, wie ich finde.
    Die Bedienelemente sind übersichtlich nicht zu dicht aneinander angebracht.


    Besonders zwei Funktionen habe es mir angetan, wobei die vermutlich in jedem guten Player Standard sind. Zunächst die Cue-Funktion, die auch Auto-Cue setzt, den man aber natürlich manuell verändern kann. Ich komme ja aus der Vinyl-Welt, und da muss man das relativ umständlich zu Fuß machen. Und gerade, wenn einem der Track wegläuft, kann man noch schnell vor Schluss einen Übergang ansetzen.
    Die zweite Funktion bzw. Bauteil, ist der USB-Anschluss. Bevor ich zu toe gefahren bin, hab ich noch schnell alles, was ich an MP3s hatte (ist nicht besonders viel dafür alt) auf meinen USB-Stick gepackt, und das war’s. Den Stick konnte der Player dann nicht lesen, lag aber vermutlich an der Formatierung. Tracks schnell auf toes Stick gepackt, und schon ging es los.
    Das find eich sehr praktisch, weil man sich die Zeit und die Kosten für das Brennen von CDs spart. Einfach 2 große Sticks kaufen, beide gleich bespielen, und schon hat man alle Freiheiten. Ginge natürlich auch mit externen Festplatten, eine vernünftige Ordnerstruktur für die Übersichtlichkeit vorausgesetzt.


    Der Pitch ist verdammt empfindlich, was nicht negativ gemeint ist. So kann man sehr präzise arbeiten, weil die Abstufung auf der Skala halt sehr klein ist.
    Für das Beatmatching kann man, wie bei anderen Playern auch mit dem Jog-Wheel arbeiten. Mit etwas Fingerspitzengefühl geht das auch wirklich wunderbar. Selbst wenn der Track schon laut läuft, kann man so beschleunigen oder abbremsen, dass man es beim Hören kaum merkt. Das ist bei Vinyl immer ein Kampf und nicht selten ein Glücksspiel, weil sich fast jede Platte dabei anders verhält.


    Negativ aufgefallen sind mir nur zwei Punkte.
    Das Ding hat zwar ein paar Effekte, aber es hat keinen Regler für Fx-Depth oder Fx-Release, wie ich es vom KP3 kenne. Dass der Effekt immer mit der gleichen Lautstärke kommt, ist noch nicht mal so schlimm, aber wenn man das Jog-Wheel loslässt, merkt man den Unterschied, weil der Effekt nicht „ausgefaded“ wird.
    Die Anzeige der Tracknamen hat etwas zu wenig Zeichen. Ist der Trackname etwas länger, wird natürlich gescrollt, aber das passiert erst, wenn man eine kurze Zeit auf dem Track „verweilt“. Für das schnelle Suchen ist das etwas umständlich.



    Ob der Player wirklich clubtauglich ist, kann ich nicht beurteilen, aber für zu Hause ist er wirklich zu empfehlen, zumal er ca. die Hälfte eines 1000ers kostet, und trotzdem viel bietet.


    Bin schwer in Versuchung mir auch einen zu holen, oder direkt einen meiner TTs zu verkaufen und mir direkt zwei zu holen. Der Shop, bei dem ich im Nachbarort sonst immer einkaufe, bietet eine 0% Kurzfinanzierung. Mal schauen, was Chef (meine Freundin :D) dazu sagt.
    Hab auch gerade mal bei Beatport geschaut. Alle Tracks, die ich von der Trance Energy haben möchte, gibt es da schon für knapp 2 €. Auf Platte gibt es die nicht, und wer weiß, ob es sie geben wird. Und wenn es sie geben wird, werden sie direkt 8 € kosten.


    *grübel*



    EDIT:


    Hab jetzt gelesen, dass der 400er nur USB 1.1 hat. Zum Abspielen der Musik reicht das, aber zum einlesen des Dateibaums dürfte das je nach Medium recht lange dauern.
    Hat da schon jemand Erfahrung mit größeren Datenmengen?

  • Hatte meinen 20gb ipod dran an toes cdjs. Waren zwar nur 5gb drauf, ging aber schon so 20-30 sekunden bis man drauf zugreifen konnte. Im Endeffekt find ich das aber nichtmal problematisch, das Hauptproblem mit mp3 medien und den 400ern ist 1. dass das spulen unendlich langsam und ruckelig geht, und 2. dass es mich schon bei 5gb total überfordert hat zu einem track zu navigieren mit einem 1 Zeilendisplay. Solange man weiß was man spielen will ist es vielleicht noch erträglich, aber mit mal eben durch den Plattenkoffer stöbern, oder durch ein CD booklet blättern ist das nicht annähernd zu vergleichen.


    Da muss ich sagen überzeugen mich die Denon 1200er mit keyboard anschluss doch wesentlich mehr. Die Zeit zum einlesen ist aber eigentlich zu vernachlässigen, alles Sache der Gewöhnung.

  • Ich habe den CDJ 400 jetzt knapp 2 Wochen bei mir stehen und bin hoch zu frieden mit ihm den einzigsten Minus punkt den ich verteilen muss gilt dem sehr leicht gänigem Pitchfader (geschwindichkeits regler) aber man gewöhnt sich doch sehr schnell daran.
    Ich selber lege jetzt seit 7 Jahren mit Platten auf und mir ist die Umställung sehr leicht gefallen und werde wahrscheinlich komplett auf cd Player umsteigen da es sehr viel mehr Möglichkeiten gibt sich Musikalich zu steigern, durch einiege nette Feautures die mir ein Plattenspieler nicht bieten kann.

  • Das konnte auch nur mir passieren:


    Ich warte jetzt schon seit geschlagen 3 Wochen auf meinen zweiten CDJ-400 und heute ist er gekommen. Habe mich also gleich auf das Packet gestürtzt und alles angeschlossen, werfe eine Cd ein und was passiert er zeigt mir eine Fehlermeldung an :upset: :upset: :upset:
    Ich werd verrückt also ganz ruhig bleiben und mal den USB Port ausprobieren gut der funktioniert muss ich mich wohl erst mal mit den USB Port anfreunden bis die leute von Thom... Musik..... mir den Rücksende Zettel per Post zu schicken das auch wieder bis 3 Werktage dauern kann.
    Also noch mindestens eine Woche warten. :upset: :upset: :upset: :upset:

  • So habe jetzt meinen zweiten CDJ-400 zugeschickt bekommen und ich bin begeistert wirklich klasse die Umstellung von Vinyl auf Cd ging ratz fatz und auch das Händling ist super einfach.
    Der Pitchfader den ich zu vor als minuspunkt angesehen habe erweist sich doch als sehr genau und exagt was das Mixen noch prezieser macht da man zwischen verschiedenen Stufen auch noch wählen kann.
    Meine abschluss bewertung bekommt ein sehr sehr sehr gut ich bin voll und ganz mit diesem Cd Player zu frieden und konnte mich bis her noch nicht beschweren.

  • Der 400er unterscheidet sich im aktuellen Neu-Preis 120-150 € vom 200er.
    Von der Optik her würde sicher ein 200er eher passen, weil Du ja schon einen hast, aber vom Preis-/Leistungs-Verhältnis liegen Welten zwischen den beiden Playern. Als der 400er raus kam, und der Preis bekannt wurde, habe ich eigentlich gedacht, dass der Neu-Preis des 200er rapide sinken würde.
    Ok, gebraucht kriegst Du das Teil schon für etwas über 200 €. Musst Du selbst wissen.
    Ich würde eigentlich keinem mehr die 200er empfehlen, der sich aktuell neue Player zulegen will.

  • Also empfehlen würde ich die 200er schon noch, weil das echt solide Teile sind. Sie haben halt nicht die features einen CDJ 400 <, das ist klar. Alleine Sie Scratch fähigkeit ist mir den PReisunterschied schon wert. Dazu kommt noch der geile Loop Cutter. Der USB Anschluss sagt mir nicht so zu, bzw. ich werde ihn höchstens at home nutzen, weil der einfach noch zu unausgereift und unkomfortabel ist. Warum haben die auch USB 1.1 und nicht 2.0 genommen? Sehr fragwürdig!
    Aber ich hole wir denn 400er denke ich...


    Btw. ich dachte auch, der der Preis des 200er rapide sinken würde...aber da sieht man wieder die Pioneer Qualität und den Stellenwert der Produkte...

  • Zitat

    Original von Phil Latch
    Alleine Sie Scratch fähigkeit ist mir den PReisunterschied schon wert. Dazu kommt noch der geile Loop Cutter. Der USB Anschluss sagt mir nicht so zu, bzw. ich werde ihn höchstens at home nutzen, weil der einfach noch zu unausgereift und unkomfortabel ist. Warum haben die auch USB 1.1 und nicht 2.0 genommen? Sehr fragwürdig!


    Komisch. Gerade die Scratch-Funktion ist im Trance-Bereich fast am unwichtigsten. Und wenn man wirklich richtig scratchen will, wird man kaum um Vinyls kommen.
    Die Effekte sind an sich ganz ok, mit dem Manko, dass das Ausfaden des Effekts nicht vorhanden ist.
    Den Loop habe ich noch nicht wirklich ausprobiert.


    Ich finde, dass gerade die USB-Schnittstelle eine schöne und mitunter die am meisten genutzte Funktion ist. Angenommen, Du holst dir zwei MP3s. Würdest Du dafür extra eine CD brennen? Ich packe das binnen einiger Sekunden auf meinen Stick und auf geht’s.
    Ich wüsste auch nicht, warum der USB-Anschluss unausgereift sein soll. Ist eine stincknormaler USB-Schnittstelle. 1.1 aus Kompatibilitäts-Gründen vermutlich. Ich gebe zu 2.0 wären auch schön, aber nicht unbedingt notwendig. Zur Zeit merke ich keinen Unterschied zwischen CD und USB. Natürlich kannst Du das zunächst nur @ home nutzen. Es gibt noch nicht viele CD-Player mit USB-Anschluss und es wird noch etwas dauern, bis die auch in den Clubs ankommen. Das macht aber nichts. Die Handhabung ist die gleiche. Einziger Unterschied ist, dass man CDs ab und zu wechseln muss, während einem Gig.
    Die USB-Schnittstelle ist schon eine tolle Sache. Nur das Display finde ich etwas sparsam. Trackname + Künstler hätten ruhig zweizeilig mit mehr Zeichen dargestellt werden können.


    Zitat

    Original von Phil Latch
    Btw. ich dachte auch, der der Preis des 200er rapide sinken würde...aber da sieht man wieder die Pioneer Qualität und den Stellenwert der Produkte...


    Ich würde eher drauf tippen, dass die Gewinne der Händler relativ niedrig sind, und sie bei Pioneer-Produkten nicht viel Spielraum haben.

  • scratch Funktion meine ich nicht das "hip Hop" scratchen, sondern dass ich das Jog Wheel drehen und fühlen kann wie eine Platte. Zudem ist mir der Trance Bereich recht wurscht, da ich nurnoch Minimal, Techno & House spiele. Aber auch da wird man das "scratchen" als Effekt selten nutzen, das ist klar.
    Ich habe mich recht intensiv im I-NEt umgeguckt und die USB Schnittstelle kommt fast überall recht schlecht weg, da sie sehr langsam ist und das laden der tracks lange dauern soll. Als goddie zuhause ist es schon ne nette sache...
    Ich brenne übrigens nach wie vor Audio CDs, also wenn ich mir 2 MP3s kaufe, bekommt jede ihre CD ;-) Das blättern und vorbereiten für einen Gig fällt so leichter, weil man per Hand alls schön im CD Case sortieren kann. Bei ner Festplatte würde mir das alles zu lange dauern, da da ja noch haufenweise mehr tracks drauf wären und ich will nicht 4 minuten einen track suchen... :no:
    Das ausfaden der Effekte kann man doch auch manuell mit dem "Hold" button machen und den effekt so langsam rausfaden...

  • Zitat

    Original von Phil Latch
    Ich habe mich recht intensiv im I-NEt umgeguckt und die USB Schnittstelle kommt fast überall recht schlecht weg, da sie sehr langsam ist und das laden der tracks lange dauern soll.


    Kann ich noch nicht bestätigen, habe aber noch nicht viele MP3s. Bisher noch keinen Unterschied zu CD gemerkt.


    Zitat

    Original von Phil Latch
    Das ausfaden der Effekte kann man doch auch manuell mit dem "Hold" button machen und den effekt so langsam rausfaden...


    Man merkt einen Unterschied, wenn man das Wheel loslässt. So richtig schön ist das nicht.

  • Was gibbet denn für Alternativen? Ich habe bei youtube ein bissl rumgelesen und da gibt es viele, die sagen, dass Pioneers Produkte eh nur noch schlechte Qualität haben, da in Malaysia produziert, und dass gerade mit dem 400er sehr viele Probleme aufgetreten sind bisher (liest CDs nicht, liest STicks nicht) und dass sich anscheinend alle vom Namen "pioneer" blenden lassen...
    Ich hätte eigentlich generell mit mehr positivem Feedback gerechnet... bei ner 600€ Investition, will ich natürlich auch was fürs Geld haben...

  • Ich habe für den besseren Überblick mal ne Liste mit den derzeit bei Elevator verfügbaren Einzel-DJ-CD-Playern erstellt:


    Pioneer
    CDJ-100
    CDJ-200
    CDJ-400
    CDJ-800 MK2
    CDJ-1000 MK3
    DVJ-1000


    Denon
    DN-S 1000
    DN-S 1200
    DN-S 3500


    Numark
    Axis 4
    Axis 9
    iCDX
    CDX (hybrid)
    X2 (hybrid)


    Vestax
    CDX-05 white
    CDX-05 black
    CDR-07


    Gemini
    CDJ-15X
    CFX-20
    MPX-40


    Reloop
    RMP-1 b
    RMP-1 Ltd.
    RMP-2 b
    RMP-2 Ltd.


    Jaytec
    CD-40 Night


    Stanton
    C.313


    Empfehlen kann man die Produkte von Pioneer und Denon! Denon bietet gute Alternativen zu Pioneer, wie den DN-S 1200 (449 €) oder den DN-S 3500 (763 €).


    Wenn du mit dem Gedanken spielst dir den Pioneer CDJ-400 zu kaufen, könntest du auch 50 € drauf legen und zum Pioneer CDJ-800 MK2 greifen. Der Pioneer CDJ-1000 MK3 ist natürlich ein Traum, der aber auch seinen Preis hat (1099 €)! (Hayden der Drecksack hat einen. <g>)


    Die Player von Numark sind auch gar nicht so schlecht. - Würde ich mir aber nicht kaufen, da die in den Clubs auch nicht anzutreffen sind.


    greetz West :D

  • Zitat

    Original von Southern
    Wenn du mit dem Gedanken spielst dir den Pioneer CDJ-400 zu kaufen, könntest du auch 50 € drauf legen und zum Pioneer CDJ-800 MK2 greifen. Der Pioneer CDJ-1000 MK3 ist natürlich ein Traum, der aber auch seinen Preis hat (1099 €)! (Hayden der Drecksack hat einen. <g>)


    1. bin ich kein Drecksack :D ;)
    2. hab ich nur den 800er, mit dem bin ich aber sehr zufrieden und für zu hause ist der schon mehr als top. Hat zwar nicht die Effekte wie der 400er aber zum normalen auflegen reicht der voll. Hab den zweiten schon bestellt. Und da die Pioneers eh Standard in den Clubs sind kann man mit dem 800er auch das nötige Know How erwerben.


    Hatte das Vergnügen auf der Forum Party die Denon von ELE zu testen, bin mit denen aber leider nicht so gut zurecht gekommen. Das Jog Weel fand ich zum Beispiel viel schwerer zu handeln als das vom Pioneer. Da fand ich musste man doch schon sehr kräftig zulangen damit man die gewünschte Reaktion bekam. Aber wie gesagt das war meine Erfahrung, andere fanden das Handling dann doch sehr gut.