Digitale Spiegelreflexkamera

  • Hallo liebe Leute,


    ich möchte mir eine digitale Spiegelreflex kaufen.


    Zur Auswahl stehen derzeit drei Kameras unter 1000€:


    Canon EOS 350D, die Nikon D50 und die Olympus E500. Alle Geräte haben ihre Macken. Wer kennt sich aus ? Was habt ihr, was würdet ihr nehmen.


    Kennt ihr noch gute und sinnvolle Alternativen dazu ?


    greetz West :D

  • Meine Ex-Freundin war Fotografin. ich empfehle Dir die Canon. Aber frag mich jetzt nicht warum ich Dir die anderen nicht empfehle.
    Ich weiß nur das ich sehr viel mit der Canon EOS 350D fotografiert habe und auch alle in dem Fotostudio, also die Profis haben immer mit der Canon geknipst. Gute, robuste Verarbeitung, gute Handhabung und super Bilder + ein Hauch von Spaß ! :D
    Hätte ich das Geld würde ich sie mir kaufen.
    Wobei die auch die Canon EOS 20D hatten. Die war noch einen Tick besser. Aber ich weiß auch nicht wo der Preis für dieses Schmuckstück liegt.


    EDIT:


    Was willst Du denn damit fotografieren ? Professionell oder Hobbiemäßig ?
    Hobbiemäßig ist auch die Pentax IST DL nicht schlecht.

  • Mache freiberuflich Fotos für eine lokale Tageszeitung und habe auch privat Spaß an der Fotografie.


    Hatte vorher eine Casio QVR4, eine kleine, aber feine 4 Mio Mega Pixel Digitalkamera. Hat gute Bilder gemacht, aber was mich bei den Kompaktkameras stört ist die lange Auslöseverzögerung (zum Vergleich: mit ner Canon EOS 350D schaff ich 3 Bilder in der Sekunde).


    Hatte mir vor 3 Monaten dann die Canon EOS 350D gekauft und nach einem Monat war sie technisch defekt, obwohl ich sie wie meinen Augapfel behandelt hatte. Immer die fehlermeldung "Compact Flash Error". Brachte das Gerät dann zu meiner Fachhändler. Der hat sie eingeschickt, das Gerät kam mit dem gleichen Fehler zurück und dann wieder eingeschickt -> und kam wieder mit dem gleichen Fehler zurück. Langer Rede kurzer Sinn: Ich war bis dato auch davon überzeugt, dass die Canon EOS im Moment das Preis/Leistungs-mässig gesehen beste Gerät ist.


    Den einen Monat als sie funktionierte war ich ja auch total glücklich, aber was soll ich mit einem Gerät, dass net funzt und bei dem ich immer die Befürchtung haben muss, dass es beim nächsten Foto vorbei sein könnte ?!


    Ich hab -nach 2 Monaten hick hack und unter massiver Androhung rechtlicher Schritte meinem Fachhändler gegenüber - meine rund 870€ nun wieder. Ich hatte die Kamera mit 2tem Akku, 1GB Speicherkarte und Tasche gekauft.


    Ne neue Kamera brauch ich auf jeden Fall, aber jetzt noch mal die selbe Canon ?!!


    Bei der Olympus E500 soll das Sucherbild sehr klein sein, das Display dafür um so größer. Dafür bietet das Gerät als einziges einen Staubfilter.


    Von der Nikon D50 hab ich gehört sie sei für Innenaufnahmen kaum zu gebrauchen. Das Gehäuse ist offensichtlich billig verarbeitet. Auch an der Schärfe solls harpern.


    Übrigens gibts auch ne Nikon D70, die ich mir angeschaut habe. Aber ich muss ganz ehrlich sagen hier ist mir das Design auch zu Oldschool und das Rauschen soll relativ stark sein.


    Zur Canon EOS 350D hab ich meine Erfahrungen ja schon geschildert. Wie gesagt ich hab sie einen Monat lang benutzt und war glücklich und dann fing das Disaster an. Einige Kompatibilitätsprobleme mit Speicherkarten sind nach meinen Nachforschungen wohl schon vorgekommen, aber eher ein seltenes Problem. Einige kritisieren die Unschärfe mit dem mitgelieferten und recht leistungsschwachen Standardobjektiv. Die leiche Bedienbarkeit hat mir aber gut gefallen.


    @generationtrance


    Zur Canon EOS 20D gibt es auch schon den Nachfolger 30D. Beide sollen massive Probleme mit dem staubverschmutzen Sensor haben. Die 20D liegt ohne Objektiv gerade noch unter 1000€.


    greetz West :)

  • Hey West. Falls Du noch keine Kamera hast......


    Ich kann Dir die Sony A100 nur wärmstens ans Herz legen. Die Kamera ist wirklich sehr gut. Sie hat 10,2 MPX und einen Staubschutz. Die Auslöse-und Wartezeiten zwichen 2 Fotos sind hervorragend. Die A100 ist wirklich ein sehr gutes Stück Fototechnik !
    Ich habe sie mit Objektiv für 999 € bekommen.


    Falls Du eine hast.... Für welches Modell hast Du Dich entschieden ?



    Gruss Dom.

  • Also von der Canon EOS habe ich bis jetzt auch nur gutes gehört soll ne gute Kamera für diesen Preis sein. Habe sie allerdings selber nicht habe mich nur damals infomiert wollte mir nämlich auch schon Info's holen und da ham mir auch einige zur Canon geraten.

  • Überlege, ob ich mir auch eine SLR zulegen soll. Habe einige Gutscheine und etwas Geld vom Geburtstag. Hab zuerst an eine XBox360 gedacht, aber ich glaube, der Reiz wird schnell vorbei sein, zumal ich sie eh nicht so prickelnd finde. Und bald kommt eh der Sommer, wo ich mehr Lust auf im Feien rumlaufen, als in der Stube hocken habe.


    Habe mich schon ein wenig umgeschaut, und hab so meine Favoriten. Trotzdem bin ich mir nicht sicher.


    Anforderungen:
    - Preis für Kit (Body+einfaches Objektiv) zwischen 300-400 €
    - für den Preis angemessene Verarbeitung
    - angemessene Bildqualität
    - Auflösung um die 10 MPixel (nicht höher, sonst werden die Objektive zu teuer)
    - integrierter Bildstabilisator (im Body nicht im Objektiv)
    - nicht zu schwer, aber auch nicht zu kompakt (hab Männerhände :D)
    - günstiges Zubehör (daher auch Bildstabilisator im Body)
    - schneller Autofokus
    - guter Sucher
    - vernünfige Bedienung


    Ich bin Hobby-Fotograf und eher Einsteiger, also nix mit Zeitung oder so.


    Bisherige Favoriten:
    Sony Alpha 200: Ganz gute Bewertungen, gute Bildqualität, guter Sucher, dafür kein LiveView.


    Sony Alpha 300: Hauptsächlich unterschiedet sie sich im Sucher und LiveView. Der Sucher ist kleiner, dafür hat sie LiveView. Ich denke aber, ein besser Sucher ist wichtiger, wann nutzt man schon LiveView bei SLRs, außer bei Überkopf-Bildern.


    Nikon D60: Kann ich nicht viel zu sagen. Sehr gute Bewertungen. Ich glaube aber, der Bildstabilisator ist im Objektiv.

  • Ich hab auch hin und her überlegt. Als Einsteigermodell würd ich die Nikon D60 nehmen, allerdings hat die nur drei Felder für den Fokus, da ist die D80 dann doch besser....


    Mit Canon bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen - hab das Ding einmal in der Hand gehabt und war sofort extrem "irritiert".


    Ich hab gemerkt, daß ich ein Objektiv mit mindestens 250 mm Brennweite bräuchte, um meinen eigenen Ansprüchen zu genügen - da fängts dann schon wieder an, teuer zu werden.


    Hab mir bei Amazon grad die derzeit beste Bridge (lt. Testergebnissen) auf dem Markt gekauft: Fuji S100FS. Die will ich jetzt erstmal testen. Wenn ich damit zufrieden bin, werd ich die sicher behalten, da mich das Objektiv-Mitschleppen und -Wechseln derzeit dann doch etwas von einer DSLR abschreckt. Wenn die Fuji nicht ausreichend ist, kriegt Amazon sie halt wieder und es wird doch ne Nikon.

  • Nachdem ich tagelang recherchiert habe, mehrere Geschäfte aufgesucht hab, hab ich mich schließlich doch für die Nikon D90 im Kit mit dem AF-S DX Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR Objektiv entschieden.


    Kleiner Tipp für alle Unentschlossenen (auch bei Kompaktkameras) sind die Links http://www.digitalkamera.de/ (sehr ausführliche Tests) und http://www.cameralabs.com (Video-Reviews).


    Letzten Endes kommt man um das selbst Ausprobieren nicht rum. Einige Kameras, die tolle Werte und Bewertungen hatten, haben mir persönlich nicht gefallen. Ausprobiert habe ich Nikon D90, Nikon D60, Sony Alpha 350, Sony Alpha 200, Pentax K200D, Pentax K20D, Pentax K-m, Olympus E-520, Canon EOS 40D, Canon EOS 1000D.
    Die Canon EOS 450D fand ich auch interessant, hab sie nur leider nirgendwo zum Ausprobieren gefunden.


    Zum Schluss waren nur noch die Nikon D90 und die Canon EOS 40D in der letzten Auswahl. Beides sind tolle Geräte für das Geld. Die Entscheidung viel mir auch nicht leicht. Aber mit der D90 kam ich von der Bedienung besser klar und sie lag mir besser in der Hand. Sie ist etwas kleiner, als die 40D, aber nicht zu klein. Sie hat einen sehr guten und sauschnellen Autofokus, Bilder waren auch bei schlechten Lichtverhältnissen auf Anhieb gut.


    Jetzt heißt es warten.

  • Also mit Nikon macht man so eigentlich nie was falsch.


    Ich selbst habe mir die Pentax K200D gekauft, weil sie auch bei schlechtem Wetter gut ist. Und auch so durchweg gute Kritiken bekommen hat. Wichtig ist immer, son Ding muss gut in der Hand liegen.


    Werd mir jetzt die Tage nen 55 - 300mm Objektiv kaufen.

  • Ich fand Nikon auch bezüglich der Bedienungsfreundlichkeit um Längen besser als Canon - aber nachdem ich diverse I-Net-Foren durch hatte, habe ich festgestellt, daß das letzten Endes Geschmackssache ist. Ganz viele Eigentümer einer Canon-DSLR verdammen Nikon - was ich persönlich sehr merkwürdig finde.


    Bin mal gespannt, wann Du Dir dann das nächste Objektiv kaufst. Mir persönlich hätte die Brennweite nicht gelangt.


    Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und viel Spaß mit der Kamera!!!

  • Zitat

    Original von katrin0306
    Ganz viele Eigentümer einer Canon-DSLR verdammen Nikon - was ich persönlich sehr merkwürdig finde.


    Das ist vermutlich der selbe Krieg, wie zwischen Intel vs. AMD, ATI vs. nVidia, VW vs. Opel etc.


    Mir ist so etwas nicht wichtig. Ich will immer die beste oder eine der besten Preis-/Leistungsoptionen wählen.


    Zitat

    Original von katrin0306
    Bin mal gespannt, wann Du Dir dann das nächste Objektiv kaufst. Mir persönlich hätte die Brennweite nicht gelangt.


    Mir wurde dieses Kit für den Anfang empfohlen. Ich wolle eh ein System aus mindestens 2 Objektiven setzen, werde mein System aber nicht sofort um ein weiteres Objektiv erweitern. Zunächst ist eine Speicherkarte, eine Tasche, ein gutes Buch und in Kürze auch ein zusätzlicher Blitz dran.

  • Zitat

    Original von katrin0306
    Bin mal gespannt, wann Du Dir dann das nächste Objektiv kaufst. Mir persönlich hätte die Brennweite nicht gelangt.


    Für meine bevorstehende Reise nach Hamburg habe ich mir jetzt ein TOKINA AF12-24 F / 4 AT-X124 Pro DX NIKON (gebraucht) zugelegt.

  • Wie weiter oben zu lesen hatte ich mir Mitte 2006 die Canon EOS 350 gekauft. Seitdem hab ich das Teil sehr intensiv genutzt. Seit einiger Zeit habe ich ein paar Staubpartikel auf dem Sensor, die sich bei genauem Hinschauen auf den Fotos bemerkbar machen. Also habe ich den Sensor bei hochgeklapptem Spiegel von einem Experten vorsichtig mit Druckluft "abblasen" lassen. Das hat einige Partikel entfernt, jedoch kommt seitdem hin und wieder beim Auslösen die Fehlermeldung "Error" Nach einmaligem An- und Ausschalten der Kamera ist der Fehler weg.


    Was ich noch sagen wollte: Inzwischen sind die Kameras günstiger geworden, die meisten haben eine eingebaute Sensorreinigung, die Schmutzpartikelchen per Ultraschall vom Sensor befördert und was vor 3 Jahren auch noch nicht Usus war, ist ein Live-View-Modus bei digitalen Spiegelreflexkameras. Außerdem ermöglichen Kameras, deren Vorschau- bzw Live-View-Bildschirm sich neigen lässt, ganz tolle Perspektiven. Soweit ich weiß hat Sony mit der Alpa-Reihe da tolle Angebote!


    greetz West :D

  • Zitat

    Original von Southern
    [...] die meisten [Kameras] haben eine eingebaute Sensorreinigung, die Schmutzpartikelchen per Ultraschall vom Sensor befördert [...]


    Woa, tolle Sache. Wußte ich gar nicht... ich habe mich zwar bisher nicht wirklich mit der Thematik beschäftigt, da ich, wenn ich denn mal fotografiere immer was eher kleines kompaktes leichtes benötige (= nicht DSRL), aber so vom "Marketing-Aspekt" ist das bei mir schlichtweg nicht angekommen. Ich finde das technisch spannend und es klingt für mich schlichtweg nach einer coolen nützlichen Funktion.

  • Ich beabsichtige mir in nächster Zeit einen Aufsteckblitz für meine Nikon D90 zu zulegen.
    Habe mich schon ein wenig informiert und weiß auch ungefähr, was ich möchte.


    Zur Auswahl stehen:
    Nikon SB600
    Nikon SB800
    Nikon SB900
    Metz 48 AF-1
    Metz 58 AF-1
    Nissin Di866


    Anfangs dachte ich an das SB600, allerdings hat das keinen AA-Modus und kann nicht als Master betrieben werden.
    Das Nissin Di866 hat eine hohe Leitzahl, aber keinen AA-Modus. Es scheint auch noch nicht ausgereift zu sein, habe von vielen Hängern gelesen. Wird aber vielleicht mit einem Firmware-Update behoben werden. Ist aber nicht sicher.
    Das Metz 48 hat auch keinen AA-Modus und kann nicht als Master benutzt werden.
    Das SB800 wäre schon ganz gut, es hat aber im AA-Modus einen Vorblitz. Den hat das SB900 auch, lässt sich aber ausschalten.
    Der Metz 58 ist wohl vergleichbar mit dem SB800, hat aber im AA-Modus keinen Vorblitz.


    Somit wären SB900 und Metz 58 die besten aber auch teuersten Lösungen. Für Metz würde auch sprechen, dass es ein deutsches Familienunternehmen ist.


    Ich habe mich auch gefragt, ob ich Master und AA-Modus brauche. Master anfangs bestimmt nicht. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Könnte mir später noch einen kleinen Zweitblitz als Slave kaufen. Mit dem Metz 58 und den SB800/SB900 würde ich mir den Weg nicht verbauen.


    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Tipps habt ihr für mich?

  • Hallo Leute,


    ich grabe den Thread mal aus. Ich hab mir Mitte 2006 die Canon EOS 350D zugelegt und halte es für nen guten Zeitpunkt für ein Kamera-Update. Die 350D wird man aktuell bei Ebay noch für 200 Euro los. Das Geld kann man gut in neue Technik investieren. Da ich jetzt schon nen Canon-Technik habe möchte ich bei Canon bleiben. (Also bitte jetzt nicht mit den Nikons ankommen) :D


    Die interessanten Canon-Geräte sind derzeit diese drei Geräte:


    EOS 550D 662 Euro
    EOS 50D 699 Euro
    EOS 7D 1260 Euro


    Die Canon EOS 550D ist noch sehr neu (März 2010) und sozusagen der Nachfolger der 350D. Dazwischen lagen noch die Canon EOS 450D und EOS 500D. Die 550D bewegt sich noch im ambitionierten Hobby-Bereich, bietet aber einige technische Vorteile (was zum Beispiel den Sensor betrifft) im Vergleich zur EOS 350D.


    Die Canon EOS 50D wagt schon den Schritt in den Semi-Profi-Bereich, ist aber schon im September 2008 auf den Markt gekommen und daher vom Preis her schon sehr nah an der 550D. Bei Markteinführung lag die 50D bei rund 1300 Euro. Hier sieht man mal die Werte der 550D und 50D im direkten Vergleich. Die 50D ist viel solider und schwerer verarbeitet und hat nicht so viel (leichtes!) Plastik wie die 550D, was aber zum Bsp die Megapixelzahl angeht, liegt die 550D mit 18 vor der 50D mit 15. Gerüchten nach steht auch bereits die 60D in den Startlöchern, die diese Lücke ab Herbst 2010 schließen soll. Der Startpreis für die 60D wird dann schätzungsweise auch um die 1000Euro liegen und somit noch unter der 7D bleiben. Evt ist die 50D dann ein richtiges Schnäppchen.


    Die Canon EOS 7D ist jetzt auch ganz neu und bietet einige besondere Features wie eine eingebaute Wasserwage. Am besten werden die Erneuerungen in diesem Video deutlich. Ein hochmodernes teil, aber fast 1300 Euro für eine Camera (ohne Objektiv) ist schon ein stolzer Preis. Dafür investiert man bei der 7D evt etwas längerfristig.


    So, das war mein Eindruck aus der (mehr oder weniger) bezahlbaren Canon-Welt. Was meint ihr dazu?


    greetz West :D

  • Die 550D würde ich mir nicht holen. Ist mir persönlich zu sehr ein Kinpser-Ding. Megapixel sind nicht wichtig. Ob 15 oder 18 macht den Kuchen nicht wirklich fett. Und gerade bei APS-C Sensoren macht sich eine hohe Pixeldichte schnell im Rauschen bemerkbar.
    Der Preisunterschied zur 50D ist auch nicht wirklich gravierend.
    Wenn upgraden, dann direkt richtig.


    Die 50D ist schon ein nettes Gerät. Von der Art her würde ich sie schon mit meiner D90 vergleichen, wobei die 50D einen Tick besser sein dürfte, da neuer.


    Die 7D ist die jüngste in deiner Auswahl und ein wirklich gutes Gerät. Canon hat lange mit einem Gegenstück zur D300 gewartet und daher in diesem Segment viel Boden verloren.
    Die 7D ist vergleichbar mit der D300s. Beide sind sowohl preislich, wie von der Ausstattung her die letzte Stufe, bevor es hoch zum Vollformat geht.


    Meine persönliche Rangliste wäre:
    1. Wenn Geld da ist, dann 7D.
    2. Die 50D ist für den Preis wirklich ein Schnäppchen und für ambitionierte Hobby-Fotografen mehr als ausreichend.
    3. Die 550D ist eine gute Einsteigerkamera.


    Ich denke mal, dir ist klar, dass die Kamera gar nicht so entscheidend ist. Gute Objektive sind wichtiger, und am wichtigsten sind gute Ideen.
    Mit guten Ideen, kann man selbst mit Einwegkameras gute Bilder machen. Ebenso kenne ich Leute, die Equipment für mehrere Tausend Euro haben, und trotzdem nur knipsen.


    Welche Objektive hast Du, wenn wich fragen darf?


    EDIT:


    Was willst Du fotografieren?

  • Objektive
    Bis jetzt gehöre ich mit einem Standart Canon 15-55 Objektiv definitiv mehr zu den Knipsern. Die 7D wird im Kit mit einem soliden 18-135 IS Objektiv angeboten und liegt dann bei rund 1490 Euro. In einigen Tests habe ich jedoch gelesen, dass die 7D ihre Power mit dem Teil nicht voll enfalten kann. Klar hätte ich gerne ein geiles Sigma, aber da zahlt man ja schon für ein Objektiv so viel wie für die Kamera. Das ist halt alles eine Sache des Geldes. Ein 135er Objektiv wär für mich auch schon ein Quantensprung.


    Wenn investieren, dann richtig. Allerdings steckt in der die 550D zum Großteil die Technik der 7D drin. Der wesentliche Unterschied ist eigentlich nur, dass die 7D mehr Autofokus-Punkte hat und einige Kniffe (zum Beispiel die eingebaute Wasserwage) bietet, die ich aber nicht zwingend benötige. Dafür finde ich den Preisunterschied ziemlich krass.


    Und die 50D ist sicherlich eien gute Wahl, aber vergleicht man die technischer Werte mit der 550D, dann merkt man der 50D ihr Alter beispielsweise bei der Pixelzahl deutlich an.


    Zwischenfazit:


    Die 7D bietet aus meiner Sicht zwar eine bessere Aufteilung und Technik, aber der Schnickschnack ist mir zu teuer. Ich sehe das aber auch so, dass die Nikon D300s da teilweise einpacken kann. Canon hat mit der 7D einige Features draufgelegt. Vorteil der Nikon: Sie macht etwas "wärmere" Fotos.

    Im Vergleich zu meiner derzeitigen 350D wäre die 550D aus technischer Sicht ein Schritt nach vorne. Aber einen ganz neuen Sprung mache ich damit nicht. Ich glaube ich könnte aber auch mit der 550D glücklich werden. Dann ist aber die Frage ob ich nicht direkt bei der 350D bleibe.


    Die 50D finde ich auch im Mom schwierig! Stellt man die 50D und die 550D nebeneinander, dann hat hier und da die 550D schon die nase vorne. Klar ist die 50D nicht sone "Knipskiste", aber sie hat eben schon 2 Jahre aufm Buckel!


    Fazit: Ich glaube ich werte mal bis zum Herbst und hoffe auf eine EOS 60D.


    greetz West :D

  • Zitat

    Original von Southern
    Bis jetzt gehöre ich mit einem Standart Canon 15-55 Objektiv definitiv mehr zu den Knipsern. Die 7D wird im Kit mit einem soliden 18-135 IS Objektiv angeboten und liegt dann bei rund 1490 Euro. In einigen Tests habe ich jedoch gelesen, dass die 7D ihre Power mit dem Teil nicht voll enfalten kann.
    Klar hätte ich gerne ein geiles Sigma, aber da zahlt man ja schon für ein Objektiv so viel wie für die Kamera.


    Das ist tatsächlich so. Wer sich eine SLR kauft, sollte nicht 100% seines Budgets für Kamera und 1 Objektiv verbraten.
    Die Kamera (der Body) ist eher zweit- bis drittrangig. Ein gutes Objektiv macht sich da im Bild wesentlich mehr bemerkbar.


    Zooms mit einem so großen Brennweitenbereich haben große Schwächen, vor allem in den extremen Brennweitenbereichen (Weinwinkel und Tele).
    Teles mit großen Brennweitenbereichen haben da weniger Probleme, aber wenn es von Weitwinkel, über Normal bis hin zu Tele geht, müssen in der Bauweise sehr viele Kompromisse eingegangen werden.
    Das macht sich dann schnell in Randunschärfen, Verzerrungen und Lichtschwäche bemerkbar.
    Was nützen 135 mm, wenn das Objektiv dann nur ab f5 oder noch weiter funktioniert? Und seien wir mal ehrlich, aber für einigermaßen vernünftige Bilder muss man noch weiter abblenden.


    Ich bin der Meinung, man sollte für jede Aufgabe das richtige Werkzeug nutzen. das 18-135 ist so eine Art nachgemachtes Schweizer Armee Messer. Du kannst damit Essen, weil da Besteck dran ist, aber so richtig gut lässt sich damit nicht wirklich essen. Du kannst damit sägen, aber bei einem dickeren Ast macht das nicht wirklich Spaß. Richtiges Besteck und eine richtige Säge sind da die bessere Wahl, wenn man oft isst und oft sägt.


    Aus meiner Sicht ist es sinnlos sich eine SLR zu kaufen, um dann nur ein Suppenzoom zu nutzen. Die Möglichkeit Objektive zu wechseln ist eigentlich mit der größte Vorteil einer SLR.
    Und Du hast recht, dieses Objektiv an der 7D wäre so, als würde man die Reifen eines Smart auf einem BMW anbringen. Der BMW würde schon irgendwie fahren, aber nicht so wirklich gut.


    Versuch Mal ein Zoom, das durchgehend f2.8 hat, oder noch besser, eine Festbrennweite mit f1.8 oder sogar f1.4, und Du wirst ein blaues Wunder erleben.
    Vor allem die Festbrennweiten. Bei denen müssen keine Kompromisse eingegangen werden.
    Du wirst dich wundern, wie scharf die Bilder sind, wie selten Du einen Blitz brauchst usw.


    Ich denke, als ambitionierter Hobby-Fotograf kommt man gut mit drei bis fünf Objekten gut klar.
    Ein Weitwinkel, ein Normal-Objektiv und ein Tele. Bei bedarf noch ein Makro und eine lichtstarke Normal-Festbrennweite.


    Seit dem ich meine Festbrennweite (35er f1.8) habe, nutze ich dieses Objektiv sehr oft. Es ist kompakt, leicht und sehr Lichtstark.
    Ich hab auch ein sehr gutes Tele (Nikon 70-200 F2.8 VR), es kommt aber eher selten zum Einsatz.


    Daher auch meine Frage, den den Bildern, die Du machst.


    Zitat

    Original von Southern
    Der wesentliche Unterschied ist eigentlich nur, dass die 7D mehr Autofokus-Punkte hat und einige Kniffe (zum Beispiel die eingebaute Wasserwage) bietet.


    Die Wasserwaage ist ganz nett wenn man z.B. Landschaftsfotograf ist. Normalerweise braucht man das aber nicht. Meistens reichen die eingeblendeten Gitternetzlinien.
    Manchmal bringt eine gewollte Schräge auch Dynamik ins Bild.


    Die Autofokus-Sensoren hingegen können eine wahre Bereicherung sein. Die machen sich vor allem bei sich schnell bewegenden Objekten bemerkbar z.B. bei Sport.
    Daher die Frage, was Du fotografierst.
    Aber Achtung. Nicht alle der Sensoren sind auch Kreuzsensoren.


    Zitat

    Original von Southern
    Und die 50D ist sicherlich eien gute Wahl, aber vergleicht man die technischer Werte mit der 550D, dann merkt man der 50D ihr Alter beispielsweise bei der Pixelzahl deutlich an.


    Noch mal, die Pixelzahl ist nicht entscheidend. Vor allem da alle Kameras deiner Auswahl APS-C-Sensoren nutzen. Je höher die Pixeldichte, desto mehr Rauschen bei High-ISO, da die einzelnen Bildpunkte auf dem Sensor wesentlich näher beieinander liegen, und sich somit eher gegenseitig stören.
    Was versprichst Du dir von einer höheren Auflösung? Druckst Du oft Wandtapeten?


    Die Technik, die in den üblichen Tests so hochgelobt wird, ist zwar ganz nett, aber im Endeffekt zweitrangig.
    Wesentlich interessanter sind das zweite LCD-Display, die vielen Funktionstasten auf dem Gehäuse, ein großer Sucher, ein Magnesium-Gehäuse usw.


    Zitat

    Original von Southern
    Ich sehe das aber auch so, dass die Nikon D300s da teilweise einpacken kann. Canon hat mit der 7D einige Features draufgelegt. Vorteil der Nikon: Sie macht etwas "wärmere" Fotos.


    Aus meiner Sicht sind sich beide Geräte ebenbürtig. Die eine hat da die Nase vorn, die andere dort. Macht umterm Strich kaum Unterschied.
    Übrigens, die Farbtemperatur der Bilder kann man durch Einstellungen an der Kamera (für JPG) einstellen. Bei RAW kannst Du das bequem später am PC. Ist also kein Argument für oder gegen eine Kamera.


    Ich will auch keinen Flame-War starten. Ich kenne genug Leute, die eine Canon 5D, Nikon D700 oder gar eine Laika M9 haben und damit rumprahlen, als müssten sie die Größe eines bestimmten Körperteils kompensieren. Und ich mache trotzdem mit meiner nur Bruchteil so teuren Ausrüstung bessere Bilder.

    Frage dich selbst, und überlege, ob Du wirklich eine SLR brauchst. Wenn Du mit nur einem Objektiv arbeiten möchtest und auch nur die Automatik-Programme der Kamera nutzt, bist Du mit einer guten Bridge-Kamera besser bedient.


    EDIT:


    Ich war gestern zufällig in Köln bei Saturn, und hab die 7D, 50D, 550D, S300s und D700 in die Hand genommen, und damit etwas rumgespielt. Die Unterschiede zwischen den günstigen und den höherwertigen merkt man eigentlich direkt. Da genügt nur ein Blick durch den Sucher.


    Solltest Du auch machen.

  • Danke für deine Tipps. Das ist sehr hilfreich und man merkt auch direkt dass du Ahnung davon hast. Ich bleibe an dem Thema mal dran, aber warte noch mit einem Kauf. Spätestens bei der Photokinia vom 21. bis 26. September erwarte ich von Canon den Nachfolger der 50D. Das sind ja auch nur noch rund 4 Monate. Eine 60D wird sich sicherlich unter der 7D positionieren, aber weitaus solider verarbeitet sein als beispielsweise die 550D. Die 7D ist für mich ne Nummer zu teuer. Evt ist es noch mal ne Überlegung wert, wenn der Preis von der 7D etwas gefallen ist! Also ich warte mal etwas ab. Im Mom tuts auch noch die 350D.


    Ich bin mir darüber im Klaren, dass ein Allrounder-Objektiv für bestimmte Situationen nicht pefekt ist, aber im Grunde genommen schlage ich lieber bei nem guten 18-135er zu als mit drei Objektiven in der Tasche rumzulaufen. Abgesehen davon ist das Budget eh sehr knapp und dann hab ich lieber ein Universalobjektiv. Ob es dann das Standart-Teil von Canon sein muss.... hm weiß ich auch nicht.


    Also ich warte jetzt mal ab!


    greetz West :D

  • Man muss nicht mit 3 oder mehr Objektiven rumlaufen.
    Wenn Du vor hast zu fotografieren, weißt Du in den meisten Fällen schon im voraus, welche Brennweiten Du brauchen wirst.


    Wie gesagt, bei eher geringem Budget und dem Vorhaben eh nur ein Objektiv zu nutzen, sind Bridge-Kameras die bessere Wahl.
    Eine 60D wird bei erscheinen auch um 1000 € (nur Body) kosten.

  • Hmmm sagen wir mal so. Ich möchte es natülich nicht ausschließen mir noch n zweites Objektiv zuzulegen, wenn es Sinn macht. Aber erstmal benötogt man ja was womit man arbeiten kann. Es geht auch beispielsweise ein 18-55er Obkektiv und dazu später evt noch ein 55-250er für den Zoom. Derzeit stoße ich mit meinem 18-55er schon stark an die Grenze was den Zoom betrifft!


    Es gibt auch ein 18-200 Obejektiv von Tamron. Die Nachteile hast du ja angesprochen. Aber es ist auf jeden Fall sehr praktisch.


    greetz West :D

  • Wozu genau brauchst Du ein Tele?
    Aus meiner Erfahrung reicht in den meisten Fällen der altbewährte Fuß-Zoom.


    Hier meine Objektive in der Reihenfolge, wie oft ich sie einsetze:


    1. Tamron 28-75 mm f2.8 (liegt derzeit bsi ca. 300 € neu)
    2. Nikon 35 mm f1.8 (derzeit bei ca. 180 € neu)
    3. Tokina 12-24 mm f4
    4. Nikon 70-200 mm f2.8
    5. Nikon 50 mm f1.8


    Die ersten beiden nutze ich mit Abstand am meisten.
    Am Preis sieht man direkt, dass es keine Profi-Objektive sind. Das merkt man auch an der Verarbeitung und der Optik. Beim 35er sollte man mindestens auf f2.8 abblenden, beim 28-75er auf f4.
    Sind aber für mich als Hobby-Fotografen die besten Objektive, was Preis/Leistung anbelangt. Sie sind Lichtstark, man kann schöne Schärfeverläufe erzeugen und prima freistellen.


    Wenn man das 70-200er in die Hand nimmt, merkt man sofort, dass qualitativ Welten zwischen den ersten beiden liegen. Es ist sehr stabil (wiegt 1.4 kg), sehr lichtstark und hat einen sauschnellen Autofokus. Allerdings kostet es selbst gebraucht so viel, wie der Body der 7D und das doppelte, als die Alternativen Dritthersteller neu.


    Wie oft braucht man so ein Tele? Tja, im Zoo macht so etwas Spaß, wobei da 200 mm schon etwas kurz sein können, selbst bei einem Crop-Faktor von 1,5 bei meiner D90.
    Das war aber bisher der einzige Ort, neben einem Tagebau, wo ich das Objektiv wirklich sinnvoll nutzen konnte.



    Mein Rat, an Leute, die Beratung wünschen lautet immer: Mach dir klar, was Du machen willst, dann wird dir klar, was Du brauchst.


    Bei Leuten, die sich nicht mit Fotografie beschäftigen wollen, und nur abdrücken möchten, sind gute Kompakt- oder Bridge-Kameras die richtige Wahl.


    Hat man etwas mehr Ehrgeiz, sollte man schon zu einer SLR greifen. Man sollte sich aber direkt im Klaren sein, dass die Kamera nur ein Teil der Anschaffung ist.
    Lieber eine günstigere Kamera, dafür noch etwas Budget für gute Objektive und ein Stativ übrig haben, als eine teure Kamera und dann so eine Scherbe davor.


    Trotzdem sollte man nicht zu viel Wert auf Technik legen. Wir Männer neigen sehr schnell dazu (ich auch). Viel wichtiger sind Ideen, das Sehen, Bildaufbau eine Geschichte usw.


    Lies dir mal Warum die Kamera völlig egal ist von Ken Rockwell (der Mann sollte ein Begriff sein) durch.
    Ganz gut finde ich auch Wie man ein großartiger Fotograf wird von Martina Mettner (Fotografen-Coach). Bei ihr geht mir nachher ein wenig zu sehr das Östrogen durch, aber ihre Analyse der derzeitigen Möglichkeiten für Fotografen ist brutal ernüchternd.

  • Palim palim. Die Canon 60D ist da!



    Quelle: preisgenau.de


    Kurz die 60D hat alles was man sich als ambitionierter Fotofreund wünschen kann. Viele Funktionen von der 7D, endlich einen ausklappbaren Bildschirm und HD-Video-Funktion. Da für muss man aber auch ein paar Scheinchen auf den Tisch blättern:
    Es gibt nur den Body für rund 1040 Euro, Body + 17-85 Objektiv für rund 1300 Euro und Body + 18-135 Objektiv für rund 1260 Euro. Die Presie kommen von günstiger.de.


    Der Preis für die neue 60D haut schon derbe rein. Dazu muss man sagen, dass das Teil gerde erst neu ist. Der Fachhändler will für den Body sogar 1149 Euro haben, bietet dafür längere Garantie was bei sonem Gerät ja sinnvoll sein kann. Ich bin ganz froh, dass ich mir das 18-135 Objektiv zu meiner alten EOS 350 gekauft habe und nicht auf die 60D gewartet habe, das Teil ist zwar geil, aber so viel Kohle hätte ich nicht in die Hand genommen.


    Fazit: Geiles Teil. Wer das Geld hat soll sie sich kaufen.



    greetz West :D

  • Gerade diese Klappbildschirme an den Kameras mag ich garnet, da habe ich immer Angst das die als erstes kaputt gehen oder gar abbrechen.......


    da bin ich froh die G10 zu haben den die G11 hat auch diesen neuen Bildschirm ( und einige Funktionen weniger :gruebel: )


    Ich mag meine Kamera hat alles...... nur nen portablen Blitz solte ich mir doch mal zulegen, seid der Luminosity mit dem riesen Teil komme ich von der Idee nicht weg :D :D :D weil die bessere Bilder im Zwielicht dann schafft :D

  • Parallel dazu ist auch die Nikon D7000 auf den Markt gekommen.



    Nikon hat die D7000 zwischen der D90 und der D300s angesiedelt, obwohl die D7000 teilweise besser ausgestattet ist, als die D300s.


    Habe damit ein wenig auf der Photokina rumgespielt. Nettes Teil, aber der Mehrpreis zu meiner D90 ist es nicht wert.
    Hätte ich keine D90, würde ich schon stark in Versuchung kommen.

  • Zitat

    Original von Southern
    Es kommt mir so vor als würden sich Canon und Nikon absprechen.


    Das wohl nicht, aber das ist mehr oder weniger der einzige Weg für die beiden Marktführer in diesem Segment zu bleiben.
    Ist halt das alte Prinzip vom Wettrüsten.


    Aber wen juckt das schon wirklich. Welchen Sinn macht es dem Release-Zyklus zu folgen, selbst wenn man das Geld hätte?
    Es ist eher sinnvoller eine Kamera wirklich zu beherrschen und das schafft man nicht so schnell, wie die Kameras auf den Markt kommen.
    Es gibt auch einen Haufen Leute, die ein Upgrade gemacht haben, und sich dann gewundert haben, dass ihre Bilder nicht, wie durch ein Wunder, plötzlich besser geworden sind.


    Wie auch immer, ich denke, wenn ich wirklich irgendwann Mal upgraden würde, dann zu Vollformat. Habe da nur zwei Probleme. Zunächst natürlich das Geld. Es ist nicht nur der Body, ich müsste eigentlich auch alle Objektive ersetzen, und zwar durch die, die richtig Geld kosten.
    Zum anderen ist es auch die Größe und das Gewicht. Meine D90 und dazu ein Normal-Zoom oder eine Festbrennweite sind noch relativ kompakt und leicht. Die kleinste Vollformat bei Nikon ist derzeit ist die D700, und das ist schon ein Vogelhäuschen. Die nimmt man nicht mal eben so mit.


    Na ja, ich vermute, dass wenn ich mich irgendwann zum Upgrade durchringen sollte, wird es vielleicht schon neue spiegellose Vollformat-Kameras geben, die eine kompaktere Bauwesie sowohl beim Body wie auch bei den Objektiven ermöglichen.

  • Der Body der 60D ist im Preis gefallen und liegt jetzt bei rund 990 Euro.


    Wem es auf noch schnellere Bilder und mehr Kreuzsensoren ankommt, legt rund 230 Euro drauf und ist bei der 7D dabei! Besonders gut für Sportfotografen.


    Groß ist die Lücke zwischen den beiden Geräten nicht mehr und das zeigt schon wie gut die 60D geworden ist. Im ein oder anderen Test schneidet die neue Kamera auch sehr gut ab.



    Edit: Jetzt kann man bei der 60D schon von einem Preissturz sprechen. Derzeitiger Preis ohne Objektiv liegt bei 849 Euro!!!! Da kann man schon fast wieder drüber nachdenken! Weiter oben könnt ihr lesen, dass die Kamera bei Markteinführung vom Fachhändler für 1149 Euro angeboten wurde!


    Die 7D hat sich bei 1174 Euro eingependelt, was auch schon ein guter Preis für die Kamera ist. Der Unterschied zur 60D liegt damit jetzt bei 325 Euro! Damit zeigt sich der Schritt in die Profi-Liga jetzt auch deutlicher im Preis.




    greetz West :D

  • Ende diesen Jahres und Mitte nächsten Jahres stehen zwei große Städtetouren an (Prag, New York).


    Möchte so langsam von meiner Kompakt Kamera (Panasonic Lumix DMC-FZ38 - Link) auf eine digitale Spiegelreflex umsteigen.


    Was haltet ihr von der Eos 500D? Reicht 18-55mm IS Kit für die gängigen Aufnahmen? (Makro, Gebäude, Landschaften, Tiere, Portraits)?


    Heute mit nem Kollegen gesprochen, der Jahre lang bei Canon gearbeitet hat. Er meinte was Richtung 150-200mm geht wäre echt nicht mehr ideal.

  • Ist gut, dass du die 1000er verworfen hast. Ich würde an deiner Stelle aber mindestens zur 550D oder besser ab April 2011 zur 600D greifen. Mit beiden Cams kannst du nichts falsch machen. Die 500 reicht natürlich auch und ist etwas günstiger, aber eben ein Vor-Vorgängermodel! Ich selbst nutze immer noch meine 350er und bin sehr zufrieden.


    greetz West :D

  • Die sind aber teuer, denn bei der reinen Kamera wird es im Lauf der Zeit dann eh nicht bleiben ;)


    Welche Schreibgeschwindigkeit brauche ich denn mindestens bei der Speicherkarte für die Eos 500D? Ne SDHC mit 20 MB/s?


    Aprospros 1000er verwerfen, sagte der Kollege auch. Er hat die 7D.


    Aber um auf die Frage zurück zu kommen:
    Reicht das 18-55mm IS Kit?
    http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapixel-LiveView-bildstabilisiert/dp/B0020MLHXA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1299609472&sr=8-1

  • bezüglich ob das kit-objektiv reicht.....es kommt drauf an was für ansprüche du hast. wenn du neu einsteigst mit der spiegelreflexfotografie, dann reicht dir sicher anfangs das kitobjektiv.
    und wenn du dann deine cam aber richtig kennst und auch bei nicht so guten lichtsituationen das optimale rausholen möchtest, dann magst du sicher später etwas qualitativ hochwertigeres.
    für landschaftaufnahmen würde ich mir noch nen schönes weitwinkel zulegen!
    ansonsten gilt....der fotograf macht das foto :huebbel:



    schöne grüße
    claus


    ps: würde mir noch nen kleines stativ (zb gorillapod) besorgen (gerade für nachts...in new york...lange belichtungszeit...sehr geil) und einen fernauslöser.
    dann noch evtl. nen batteriegriff und eben nen fusselfreies tuch, um die linse zu säubern.

  • falls du dich mal selbst mit freunden etc fotografieren möchtest.....kostet bei ebay in china 4 euro und hat mir schon oft geholfen...dann biste unabhängiger als mit dem selbstauslöser
    ist ne praktische sache und kostet so gut wie nichts.