Armin van Buuren "Imagine" (Remixes)

Track Rating
5.0 / 6
(8 Bewertungen)
  • Zitat

    Original von Southern
    Die Tracklist sieht sehr edel aus und zeigt, dass Armin die Nummer 1 ist.


    da ist wohl nichts mehr hinzuzufügen :yes: :yes:


    Armin hat es einfach drauf das zeigt er immer und immer wieder und jetzt mit dem tollen RMX Album :huebbel: :huebbel:

  • Was? Noch keine Beurteilungen? Also ich finde, dass das Album genau das hält, was die Namen versprechen: Eine bunte Mischung an unterschiedlichen Trance-Stilen. Beide CDs kann man von vorne bis hinten durchhören, ich bereue den Kauf in keinster Weise

  • Ehrlich gesagt, das Original kenn ich noch gar nicht, aber die mir bekannten Remixe sind auf jeden Fall einen Thread wert.


    Cosmic Gate Remix: Wahnsinn, was die zwei da wieder gebastelt haben. Es startet in typischer CG-Art, dann folgt ein ruhiger Break in dem sich Piano und Vocals präsentieren dürfen. Zugegeben, die Vocals sind nicht gerade geistreich ("Rain, Rain, in the Rain..."), aber das ist eher zweitrangig. Die anschließende Melodie überzeugt dafür auf ganzer Linie, wird nocheinmal kurz unterbrochen,um danach gleich wieder voll einzusetzen. Dieser Remix zählt jetzt schon zu meinen Favoriten dieses Jahres und erhält ohne Zögern 6/6


    W&W Remix: auch eine sehr gelungene Interpretation. Die zwei Ws starten mit einem leichten Minimal Touch, wobei sich die Melodie schon ansatzweise andeutet. Auch in diesem Remix dürfen sich Piano und Vocals in einem Break präsentieren. Danach folgt der melodiöse Part, mit eigener Interpretation und läuft schließlich wieder in den vom Beginn bekannten Tönen aus. 5/6 von mir für den W&W Remix.

  • Ja, war für mich irgendwo ein Pflichtkauf, nachdem ich mir das Original-Album nicht geholt hatte, weil es micht nicht überzeugte. Aber hier sind wirklich sehr feine Remixe drauf, bei der Auswahl an Remixern auch nicht gerade überraschend.

  • Bei mir war's so: Hab mir gedacht: Die Originalversionen sind ja ganz nett, die Remixe klingen deutlich geiler - was soll's, hol ich mir halt diese Version. Hab ich noch nicht oft reingehört, kann ich ja für ein Review mal wieder machen, nich? :D


    Originalversionen hab ich zum Großteil wenn's hochkommt ne handvoll mal gehört, also nicht wirklich im Ohr...


    Scheibe Uno:
    01. Face To Face (Martin Roth Remix)
    Nach 1:30 Minuten eindeutig als Roth-Produktion einordbar. Das einsetzende Piano klingt gut. Geht dann solide weiter, nicht wirklich aufwändig gestaltet, aber durchaus nett. 4,75/6
    02. Unforgivable (First State Smooth Mix)
    Vocals. "It ain't over till it's over" wäre bei einer anderen Musikrichtung mehr als grenzwertig. Find ich zwar nett, aber nicht mehr. Ist irgendwie auch sehr schnell vorbei, es passiert allerdings kaum mehr was.4,5/6
    03. In And Out Of Love (The Blizzard Remix)
    Das Original war letztendlich eindeutig schwächer als die Remixe. Anfangs noch unscheinbar, ab knapp 2:30 wird's allerdings nicht nur melodisch, sondern Sharon (Within Temptation) darf auch singen. Klingt schön, melancholisch gehalten und Ideal zum Mitsingen (ratet mal was ich gerade mache. :yes:) 5,25/6
    04. Never Say Never (Myon & Shane 54 Remix)
    Bin nicht so der Fan des Duos, zwar hin und wieder gute Sachen, aber sonst nicht ganz mein Fall. Das wird hier bestätigt, wenn schon monotones Geknarze, dann bitte wie Richard Durand, "more Power". 1x gehört, geht völlig unter. 3/6
    05. Rain (W&W Remix)
    Müssen zwar gegen den CG Remix antreten, machen dass aber wie ich es erwartet hatte gut. Nachdem ich nach #4 weggepennt war, wecken mich zu Trackbeginn techige Drums auf - also nix verpasst! :p Find das unlinieare, unstandarmäßige Drumming gelungen, kann man gut zu tanzen. Obwohl die Vocals ansich grottig sind, gehen sie ins Ohr. Nach dem Break rockt es gut nach Vorne. 5,25/6 ist mir das wert.
    06. Fine Without You (Sied van Riel Remix)
    Schon im Single Thread beschrieben, aber ich geb dem Track noch ne letzte Chance. Von Sied kann man einiges erwarten, gefällt mir eigentlich immer gut. Beginnt interessant, mir wären allerdings etwas techige Sounds lieber gewesen. Erinnert wie geschrieben an Tiesto. Die Vocals sind wie es hier im Forum so schön heißt "bla bla", man muss echt nix anspruchsvolles machen, aber bei geschätzten 5 Minuten "Brain"storming kann man nix besseres erwarten. Nach dem Break wird's total langweilig, hört sich später an, als ob die CD hängt - ne läuft brav in der Anlage weiter. 3/6
    07. What If (Ohmna Remix)
    Was ist das? Ähm, wurde da jetzt wirklich ein Track von Armin geremixt? Oder einfach nur ein paar Klicks gemacht, Vocals eingefügt und Essig? Also, ehrlich? Ganz ehrlich? Soll das ein schlecher Scherz sein? Musik ist das in meinen Ohren nicht, nein. :autsch: 0/6 Und dann muss ich lesen, dass der unveröffentlichte DJ Eco Remix den Cut nicht schaffte? :upset:
    08. Hold On To Me (John O'Callaghan Remix)
    Wohl kein Zufall, dass Mr. Callaghan ausgerechnet jenen Track mit Audrey Gallagher an den Vocals remixen darf. "Hold On To Me" wird in ein Uplifting Gewand gepackt, passt gut, da dieser Stil bisher noch nicht vertreten war. Also mir gefällt Audry's Stimme. Standard-Trance. Wirklich bewegend ist er nicht, gibt aber solide 4,75/6
    09. Imagine (Paul Miller Remix)
    Hier erwarte ich schon mehr. Treibt ordentlich, klingt klar besser als der Vorgänger Remix auf der 8. Nach über 4 Minuten hebt man so langsam ab. Einer der besseren Titel. 5/6
    10. Going Wrong (Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden Remix)
    Das Original ist nicht schlecht, die Vox sind eingängig und haben mich schon mal zum Mitsingen verleitet. Wenigstens ist das Tempo mal gut und besser als Kollege Tyas (ja, ich hab schon mitbekommen, warum der nicht sonderlich beliebt ist. :D) wird er wohl sein müssen. Vocals sind schön, ebenso das Break. Nach 5 Minuten schwebt man erfreut davon, macht Spaß, sehe ich als Highlight der 1. CD. 5,25/6


    Fazit CD 1: Durchwachsen, hier und da mal ein Lichtblick, aber auch 3 mäßige Remixe. Man kann sich Qualität nicht kaufen bzw. erzwingen. Lag's etwa am Ausgangsmaterial? :shy:


    Scheibe Due:
    01. Never Say Never (Omnia Remix)
    Ah, dass klingt doch viel, viel besser als der Remix auf der A-Seite! Schöner, chillier progressiver Trance, sehr nachdenkliche Stimmung. Gefällt mir von den Remixen ingesamt am besten! 5,25+/6
    02. What If (Arney Remix)
    Nach wenigen Sekunden gefällt mir der Titel. Drückender, kraftvoller Sound. Danach passiert mir dann zu wenig. 4/6 nur.
    03. Intricacy (Thomas Bronzwaer Remix)
    Gab's auf CD 1 nicht. Von Vorteil ist auch der Remixer, von Thomas Bronzwaer hab ich noch nicht soviele Produktionen gehört wie zB von Alex M.O.R.P.H. und Paul Miller. Ab dem Break geht's dann auch etwas mehr zur Sache. Allerdings nicht typisch Uplifing, nicht ganz so beschwingt! Nach oben hat der Titel zwar keine Chance, für 4,75/6 reicht's aber.
    04. Rain (Cosmic Gate Remix)
    War wohl der Ausschlag für den Albumkauf. Beginnt schon absolut geil, wenn nach etwa 1:30 der Bass einsetzt, macht sich das bei meiner Anlage deutlich bemerkbar! Schiebt schon gewaltig und dieses tackernde Drumming dazu - oh my gosh! 8o Da es gerade draußen regnet, passt der Track perfekt zu dem derzeitigen Wetter! :D 5,5/6 :huebbel:
    05. Unforgivable (Stoneface & Terminal Vocal Mix)
    Die Vocals gefallen mir, also aus gesangstechnischer Sicht. Das Soundgerüst hingegen ist bis zum Break hin nur solide, ab da wird's etwas besser, aber wirklich überzeugen kann mich dieser Remix nicht. 4/6
    06. Going Wrong (Sean Tyas Remix)
    Es gibt Dinge, auf die kann man sich verlassen. Wenn Above & Beyond einen Track veröffentlichen, gefällt er mir mit nahe 100%iger Wahrscheinlichkeit mehr als gut! Tut dies allerdings ein Herr Tyas, kommt meistens die Frage: Und wozu - was hat dein Remix was das Original bzw. ein anderer Remix nicht hat? Er tritt gegen Alex M.O.R.P.H. an, schonmal eine toughe Geschichte. Nach solidem Aufbau lässt das Break durchaus hoffen, Pianotupfer fallen positiv auf. Danach geht's Standardtrancig dahin, zum Glück wurden die Vocals nich so oft verwendet. Über nett kommt der Track aber nicht hinaus. 3,5/6
    07. In And Out Of Love (Richard Durand Remix)
    Den Abschluss darf Richard Durand machen - und wie für ihn üblich (siehe "Break My Fall") ordentlich brettern - und dass ist auch gut so! Wenn schon monoton - dann doch bitte mit etwas Power! 5/6!


    Fazit CD 2: Besser als CD 1, bis auf 2 Titel durchwegs gelungen.


    Trotzdem hat "Imagine The Remixes" keine Chance gegen das in Kürze erscheinde "Sirens Of The Sea Remixes Album". :yes: