8 Blickwinkel

  • Inhalt: Auf einen Friedensgipfel in der spanischen Stadt Salamanca wird ein Attentat auf den amrikanischen Präsidenten verübt. Der Film zeigt nun das Geschehen des Anschlags aus, wie der Titel schon sagt, unterschiedlichen Blickwinkeln, ua. ein übertragender TV-Sender, die Bodyguards, ein Tourist.


    Darsteller: Matthew Fox (bekannt aus Lost), Dennis Quaid, Forest Whitacker, Sigourney Weaver


    Mein Urteil: mal wieder ein großer Blockbuster. Die Wechsel zwischen den Blickwinkeln erfolgen immer dann, wenn man glaubt dass etwas aufgeklärt wird. Das geschieht erst nach und nach. Das man vom Prinzip her den halben Film immer die gleiche Szene sieht wird auch nicht langweilig, da mit den verschiedenen Personen auch ständig neue Personenkonstellationen entstehen. Sehr überzeugend fand ich die rasante Kameraführung, wie man sie schon aus der Bourne- Reihe kennt. Nur dass hier noch eins drauf gesetzt wurde. Vor allem zum Ende hin, während einer rasanten Verfolgungsjagd hat man als Zuschauer das Gefühl sehr nah am Geschehen zu sein.


    Kritik: einige Logikfehler (z.B. Warum lösen keine Airbags in einem modernen Astra nach drei schweren Unfällen aus?) und ein Hauptakteur der unverwundbar zu sein scheint.

  • Zitat

    Original von ron t
    Kritik: einige Logikfehler (z.B. Warum lösen keine Airbags in einem modernen Astra nach drei schweren Unfällen aus?) und ein Hauptakteur der unverwundbar zu sein scheint.


    Naja... das hat weniger was mit Logik zu tun und viel mehr mit Hollywood. :D
    So ist das eben. Es sind doch ohnehin genug Menschen gestorben. Da muss auch nicht noch der sterben :p ;)


    Also ich fand den Film gut. War am Anfang etwas ungewohnt, dass es so oft zum Anfang zurück ging. Die Geschichte baute sich aber gut auf. Die Charaktere fand ich auch gelungen, auch wenn man jetzt nicht viel über sie erfahren hat. Trotzdem war es interessant zu sehen wie manche auf bestimmte Dinge reagieren und was sie als nächstes tun :yes:

  • In dem Trailer wird deutlich das der Film eine etwas andere Struktur hat als ein gewöhnlicher Film. Zwar ist diese nicht neu, aber durchaus Vielversprechend.
    Warum im Trailer schon verraten wird das der richtige Präsident garnicht erschoßen wurde finde ich ein wenig fraglich aber nun gut.


    Ich habe mir den Film selbstverständlich angeschaut, wie alle Filme die im Kino laufen, aber im nachhinein muss ich leider sagen das mir der Film nicht gefallen hat.


    Die Struktur mit den verschiedenen Sichtweisen einer Handlung soll dazu dienen immer neue Aspekte in der Story für den Zuschauer zu öffnen.
    Dies ladet förmlich ein, ein Film zu drehen, bei den man sich oftmals irrt und immer wieder aufs neue überrascht wird und man so seine Meinung komplett ändern muss (zB das Ende von Saw1 ist ein parade Bsp).
    Leider war das bei diesem Film mehr als gähnend - keine wirklich überraschenden Momente die mich bewegt oder umgehaun haben. Die Grundstory war von Anfang an klar und hat sich am ende nur nochmal bestätigt.


    Schwache Hintergrundstory und Entwicklung des "Heldens" der für mich eher ein kleines Kind im Körper von Lothar Matthäus darstellte mit viel Glück.


    Die Handlung des Films war meiner Meinung nach nicht geeignet für solch eine Strucktur, welche am Ende auch im Chaos von Ideenlosigkeit und Innovationsschwäche untergegangen ist.


    hab gehört "There will be Blood" und "No Country for Old Man" sollen klasse Filme sein, zumindest schau ich mir die als nächstes an und erhoffe mir bessere Filme.