Andy Duguid "Hypocrisy"

Track Rating
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  • Artist: Andy Duguid
    Titel: Hypocrisy
    Label: Black Hole
    Jahr: 2007

    Also ich weiß noch nicht was ich von dem Track halten soll. Werde ich als treuer Black Hole Kunde kaufen, aber ich finde der Track ist nicht wirklich Black Hole. Ist mehr housig als tranceig.
    EDIT: Dreamcatcher gefällt mir da auch besser.

    Original: :gruebel:/6
    Estafan Folsch Remix: :gruebel:/6
    Dreamcatcher: 4,5/6

    Einmal editiert, zuletzt von Hayden (2. September 2007 um 11:59)

  • ich find diesen lead-sound irgendwie ziemlich nervig, zumindest beim ersten hören ... ansonsten hätte mir die nummer irgndwie besser gefallen :hmm:

    ne recht trancige nummer ist es trotzdem :shy:

    naja dreamcatcher gefällt mir ne ganze ecke besser, als das hier :yes: :p

    Einmal editiert, zuletzt von Yamchu (30. August 2007 um 03:49)

  • Ich find's mal gar nicht so schlecht. Dieser Flöten-Sound ist sicherlich etwas ungewohnt. Ob der Track wirklich was taugt will ich jetzt noch nicht sagen.
    Glaube dieser Track könnte eine ähnliche Wirkung haben wie der von Jamaster A, wo die Meinungen total gespalten waren. :D

    Dreamcatcher hab ich sogar schon mal gehört. Der Track ist ganz cool. :yes:

  • Absolut geile Platte, die wohl besser zu Labels wie Baroque passt als zu Blackhole. Aber ist Wurst, hauptsache schöne Musik. 3 progressive trancige Brecher für die Tanzfläche gemacht, leichte Houselemente drin. Die frische unbeschwerte Melodie von Dreamcatcher gefällt mir am besten.

    Original: 5/6
    Estafan Folsch Remix: 5/6
    Dreamcatcher: 6/6

  • Ich finde beide Tracks ziemlich gut. Hypocrisy erinnert mich mit seiner fröhlichen, quietschigen Melodie an Eelke Kleijns 8 Bit Era. Entweder man mag solchen Sound oder nicht. Wobei ich einräume, dass die Halbwertszeit sicherlich recht begrenzt ist. Der Estefan Folsch Remix steht dem Original um nichts nach, bietet aber etwas mehr Abwechslung.

    Dreamcatcher ist dancefloortauglicher, aber ebenfalls melodiös. Er bohrt sich nicht so dominant in die Gehörgänge wie Hypocrisy, lässt sich dafür aber auch garantiert öfter genießen. Von einem totalen Hit ist der Track für meinen Geschmack aber doch noch ein Stück entfernt.

  • Nette Platte vom Schotten Andy Duguid, bei der es mir vor allen Dingen die B-Seite angetan hat:

    Hypocrisy ist mir nämlich schon eine Runde zu fröhlich geraten und umkurvt mit seinen flötenähnlichen Melodien nur haarscharf die Kitschgrenze. Mit den quietschenden Sounds wird man zudem schon von Beginn an konfrontiert, wenn sich diese zusammen mit einer netten Bassline dem Zuhörer in lallender Form präsentieren. Mit einigen Alternativmelodien und unspektakulärem Drumming baut sich der Track dann bis zum Break auf, in dem sich die Quietschmelodie von sehr sanft geratenen Flächen tragen lässt, um sich anschließend vollständig zu entfalten. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der sich die Melodie zurücknimmt, bekommt man allerdings ganz schnell wieder die unbändige Fröhlichkeit zu spüren, die für meinen Geschmack dann doch etwas zu übertrieben wirkt. Insgesamt reicht's für dieses belanglose Werk dann auch nur für 4,25/6. :hmm:

    Der Estefan Folsch Remix bringt dann die dringend benötige Abwechslung in den Track und beginnt mit seinem leicht tribal-artigen Drumming und flexibel antreibender Bassline schon einmal eine gute Ecke ansprechender als das Original. Die Quietschemelodie wird auch erst einmal nur kurz intoniert, sodass sich der Track mit einigen Alternativtönen gut auf sein Break einstellen kann. Vorher steht die nun etwas verfremdete Hauptmelodie aber noch kurz mit dem Drumming allein, bevor im kurz geratenen Break die Flächenunterstützung heranrollt, um im weiteren Verlauf aber wieder der Entfaltung von passenden Alternativmelodieebenen mehr Raum zu geben. In einem weiteren Break mit ambientartiger Untermalung darf man dann eine weitere arpeggierte Melodie in ihrer Entwicklung bestaunen, welche sich ebenfalls sehr gut in das Trackschema einfügt. Zum Schluss darf dann auch noch einmal kurz das Originalthema ran, bevor sich der Remix gut zu Ende schaukelt. Wesentlich überzeugender als das Original und mit 4,75/6 auch passend bedient, wie ich finde. :yes:

    Dreamcatcher jedoch lässt alles bisher Gehörte links liegen und übertrumpft seine Vorgänger locker. Habe den Track zum ersten Mal auf Mr Sam's Opus gehört und war von Anfang an eingenommen von der fluffigen Melodielinie, die sich durch den Track zieht. Beginnend mit Drumming-Fragment, auf- und absteigenden Flächen startet bald ein druckvolles Trackgewand mit schön elektroid-knarziger Bassline. Auf dieser entfaltet sich dann recht schnell besagte Melodie, um im folgenden Break zusammen mit einigen unterstützenden Flächen ihre sommerlich verträumte Atmosphäre zu verbreiten. Weiter geht's allerdings erst einmal in einer kleinen Druckphase, bevor sich die melodischen Elemente den Track zunehmend wieder einverleiben und ihm ihren Stempel aufdrücken. Im Mittelteil schweben dann mysthische Flächen erst zusammen mit dem Untergrund und bald darauf im nächsten Break durch den Raum, um sich dann wieder von der Stakkato-Melodie überlagern zu lassen. Alles in allem ein überzeugendes Stückchen Progressive Trance, das von mir auch verdiente 5,5/6 einheimst. :yes:

  • Der Original Mix läuft aktuell bei mir rauf und runter :huebbel:

    Ich finde der Aufbau des Tracks hebt sich wohltuend vom in letzter Zeit produzierten Einheitsbrei ab und wirkt mit seinem Gequietsche herrlich erfrischend und absolut gute Laune verbreitend. Eintönig ist der auf keinen Fall!
    Geht mir nicht mehr aus dem Ohr :yes: 6/6

    Der Estefan Folsch Remix büßt durch den düsteren Aufbau einiges vom Gute-Laune-Faktor ein, ist auch ganz nett geworden aber mir wurde hier etwas zuviel Hintergrundgedöns reingstopft...ich finde den irgendwie holprig, unrund und zuviel des Guten 4/6

    Dreamcatcher macht mich mit seiner rumhüpfenden Melodie, die im ersten Moment keinen roten Faden zu haben scheint, richtig kirre. Find ich eher nervig. Davon abgesehen wirkt der Track auf mich völlig belanglos, könnte Titelmusik einer 80er Jahre Serie sein. 3/6

  • Ich hatte den Track schon mal vor ein paar Wochen gehört und konnte es beim hören auch kaum glauben was Blackhole da fürn Track rausbringt. Passt irgendwie echt nicht zu dem Label und beim ersten Hören fand ich ihn scheußlich. Ohne Ziehvater Tiesto wär Duguid wohl nicht so gut dabei. Trotzdem ist die Platte gut.

    Hypocrisy ist einfach so quitsch-fröhlich, dass es schon fast abartig, aber gleichzeitig genial ist. Der Remix wirkt durch sein Drumming typisch a la Estefan Folsch schwungvoller und so noch fröhlicher.

    Dreamcatcher gefällt nicht so sehr. Das sehe das ähnlich wie Keksi.

    Original Mix 4/6
    Estefan Folsch Remix 5/6
    Dreamcatcher 3/6

    greetz West :D