American History X

  • Moviename: American History X
    Sender (falls im TV): Pro7, 06.01.06, 22:25
    Darsteller:

    Edward Norton (Derek Vinyard), Edward Furlong (Danny Vinyard), Elliott Gould (Murray), Fairuza Balk (Stacey), Beverly D'Angelo (Doris Vinyard), Avery Brooks (Bob Sweeney), Stacy Keach (Cameron Alexander), Jennifer Lien (Davina Vinyard), William Russ (Dennis Vinyard)

    Regie: Tony Kaye
    FSK: 16
    Genre: Drama
    kurze Beschreibung:

    Zitat

    Als Held der amerikanischen Skinhead-Szene versucht Edward Norton den Ausstieg

    Derek Vinyard hatte vor drei Jahren drei Schwarze getötet, die sein Auto stehlen wollten. Seine Tat hatte ihn zum Märtyrer der rassistischen White-Power-Bewegung gemacht und seinen damals dreizehnjährigen Bruder Danny in die offenen Arme der Extremisten getrieben. Doch Derek hat im Gefängnis dem Rassenhass und der brutalen Gewalt abgeschworen. Als er nun aus der Haft entlassen wird, beginnt ein verzweifelter Kampf um die Seele seines rechtsextremistischen Bruders Danny.

    Quelle: https://www.tranceforum.info/www.tvtv.de

  • Auf jeden Fall ein sehr guter und schockierender Film, nur das Ende finde ich deprimierend und schlecht gemacht. Da macht die Hauptfigur erst so eine tolle Entwicklung mit und dann wird der kleine Bruder ermordet. Unter normalen Umständen müsste Derek eigentlich in die alten Kreise zurückkehren und sich am Mörder seines Bruders rächen. Mit anderen Worten: Nach dem Ende geht es für mich von vorne los. Die Vorstellung, dass er den Tot seines Bruders akzeptieren könnte und weiterhin die Gewalt verurteilt finde ich höchst unrealistisch.

    Trotzdem einer dieser Filme, die man mindestens einmal gesehen haben muss.

  • das ende find ich auch irgndwie extrem deprimierend :no: ... es gibt net viele filme nach denen mir so richtig zum heulen zu mute ist,aber bei American History -X ist das jedes mal so...
    trotzdem einer meiner lieblingsfilme

  • ja, ein wirklich guter film mit einem meiner lieblingsschauspieler - edward norton, der mir vor allem in 'Fight Club' sehr gut gefällt..

    bisschen offtopic, aber wer 'Fight Club' noch nicht gesehen hat, dem würd' ich's empfehlen.

  • Zitat

    Original von Lemieux
    Zum deprimierenden Ende: Es ist halt realistisch, nix Hollywood-Friede-Freude, eine sehr mutige Entscheidung des Regisseurs / des Produzenten.

    jopp find ich auch...mir gefallen filme ohne "happy end" im allgemeinen eh besser,als filme bei denn dann immer alle friede-freude-eierkuchen ist.
    trotzdem find ich das ende bei american history x schon extreem traurig...keine ahnung woran das liegt,aber da is mir dann echt wie heulen :no: obwohl ich den film eigentlich schon ziemlich oft gesehen hab

  • Hab den Film gestern Abend mal wieder gesehen und kann mich den lobenden Worten hier nur anschließen! Ein unglaublich packender und realistischer Film, bei dem die 2 Stunden im Nu vergehen, da man vom ganzen Geschehen so mitgenommen wird! Die Schauspieler sind auch allesamt klasse, besonders sticht natürlich Edward Norton als Derek hervor. Und tja... das Ende ist halt wirklich sehr deprimierend und lässt (für mich) leider kaum darauf hoffen, dass Derek seinen Ausstieg aus der White-Power-Szene weiter so gut meistert, sehe das also ähnlich wie David... Trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, sich den Film unbedingt mal anzuschauen! :yes:

  • Ich hab den Film vorletztes Jahr im Winter, als ich ziemlich depressiv war, zum ersten und wahrscheinlich letzten Mal gesehen.
    Hat mich total aggressiv gemacht und war total fertig. Auch wenn das mit meiner psychischen Verfassung zu tun hatte, mir gefiel der Film gar nicht.
    Zum Glück sind Geschmäcker verschieden :yes: