Markus Schulz & Dennis Sheperd "Go!"

Track Rating
3.3 / 6
(46 Bewertungen)
  • Nachdem ich so einige GDJB-Shows angehört habe (war bereits im Februar (als ID) gespielt worden ;-)) muss ich mal sagen: Auf dem Dancefloor hat "Go!" doch einen ganz netten "Abgehfaktor"! :yes:


    PS & Just4Info: Ab heute auch bei BP erhältlich ...

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    also live bei der asot auf grün, das war wahnsinnig. das war jenseits von allem ;) ich freue mich schon riesig auf den moment wenn markus das ding aufm nature open air floor rausholt...


    Da musst du nicht unbedingt auf Markus für warten... :D


    Freue mich die doch immer mehr werdenden positiven Kommentare!


    Performed auch ganz gut bei Beatport momentan...

  • Die Nummer ist ein typischer Floorfiller: Das man bei Kollaborationen meist nicht neue innovative Sounds hört ist doch klar. Ich denke die beiden haben 1-2 Tage im Studio verbracht. Bissle alte Ideen / Arrangements bearbeitet und was neues zusammengeschustert ;)


    Für mehr reicht da halt auch die Zeit nicht aus. Denke ich jetzt mal, falls nicht, Dennis klär mich auf!


    Insgesamt ne gute 4/6


    ;)


  • Hatte schon die Trackidee angefangen und als Markus bei mir war, hab ich sie ihm gezeigt und er war begeistert und wollte das als Collab ausbauen.
    Er hat dann noch ziemlich viele coole Ideen gehabt und einige Sachen im Arrangement beigesteuert, die den Track zu dem machen, was er jetzt ist.
    z.B. stammt die Breakidee hinten am Mainpart von ihm, inkl. der Bell-Melodie etc...


    Hat aber schon länger als 1-2 Tage gedauert... Also alles insgesamt. Habe z.B. Wochen für die Mischen gebraucht (immer mal zwischendurch abgemischt), bis ich zufrieden war...

  • Mit den 1-2 Tagen meinte ich auch den Ideenprozess. Das die Mische noch mehr Zeit in Anspruch nimmt war mir auch klar. Aber das ist ja mehr der technische Party, in dem man die Struktur des Tracks und das musikalische Arrangement meist nicht mehr groß verändert

  • Das Ding ist einfach eine Live-Nummer. Nix anderes. Es gibt Songs für Spaziergänge. Es gibt Songs für das Vorspiel. Es gibt Songs für das anschliessende Zwischenmenschliche. Es gibt Songs für die Buckelpiste beim Skifahren. Und es gibt Songs, die pushen Dich an einem Event nochmals auf und reisst auch die Leute um Dich mit. Letzterer ist "Go", funktioniert dafür aber eben nicht bei den anderen Dingen. Und dies ist auch gut so, denn auch an den Events muss man irgendwann wieder einmal geweckt und mit neuen Lebensgeistern gefüllt werden :D

  • Zitat

    Original von Firderis
    Das Ding ist einfach eine Live-Nummer. Nix anderes. Es gibt Songs für Spaziergänge. Es gibt Songs für das Vorspiel. Es gibt Songs für das anschliessende Zwischenmenschliche. Es gibt Songs für die Buckelpiste beim Skifahren. Und es gibt Songs, die pushen Dich an einem Event nochmals auf und reisst auch die Leute um Dich mit. Letzterer ist "Go", funktioniert dafür aber eben nicht bei den anderen Dingen. Und dies ist auch gut so, denn auch an den Events muss man irgendwann wieder einmal geweckt und mit neuen Lebensgeistern gefüllt werden :D


    Hach, das hast du aber jetzt schön formuliert. :D


    Dem habe ich nichts hinzuzufügen, bis auf: Sehe ich genauso. :yes:

  • Nebenbei: der Song würde bei mir auch auf der Buckelpiste laufen. Denn das "Go" pusht nach vorne. Für was der Track so gar nicht ist: Wohnzimmer-Musik. Und hier haben wir vermutlich auch das Problem beim Anhören: wir sind (hoffentlich) entspannt und teilweise auch für die Zwischentöne bereit. Für solche Moment ist der Track mal so völlig nicht geeignet, das Vorspiel fällt damit aus....

  • Zitat

    Original von toe
    Mit den 1-2 Tagen meinte ich auch den Ideenprozess. Das die Mische noch mehr Zeit in Anspruch nimmt war mir auch klar. Aber das ist ja mehr der technische Party, in dem man die Struktur des Tracks und das musikalische Arrangement meist nicht mehr groß verändert


    Dazu noch mal kurz was:
    Meistens werden DIE Ideen zu Hits, die an maximal einem Tag entstehen.
    Also "kurze" Ideenfindung ist wirklich rein gar nichts negatives, eher ein positives Indiz...


    Meine Tracks "A Tribute To Life" und mein Club Mix zur "Fallen Angel" sind an 1-2 Tagen z.B. entstanden.


    Auch Songwriter sagen immer wieder, dass ihre erfolgreichsten Songs meistens in einer halben Stunde geschrieben waren.


    Ich bin mir sicher, dass das nicht für den kommerziellen Bereich gilt, sondern auch Geltung für den undergroundigen, progressiven Bereich hat.


    Denn es geht ja darum, das gewünschte Gefühl zu vermitteln und wenn man einen Kreativ-Flash hat und alle seine Gefühle an einem kurzen Zeitpunkt heraus lassen kann, ist viel weniger Möglichkeit für "Verwaschungen" und man kann das Gefühl viel "reiner" in Musik umwandeln, als über mehrere Tage. Denn es ist recht schwierig, nach 3 Wochen noch einmal genau in die gleiche Gefühlslage zu kommen, in der man die Idee zu einem Track bekommen hat.


    @Alle anderen:
    Ich freue mich wirklich sehr, dass die Nummer immer besser anzukommen scheint bei einigen! :)

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