Mango "Here we go"

Track Rating
5.3 / 6
(12 Bewertungen)
  • Artist: Mango
    Track: Here We Go
    Label: Silk Digital Records [SILK033]
    Release: 12.10.2010


    Da nächste Woche endlich das für mich heißersehnte obige Release aufwartet, möchte ich dies der hiesigen Gemeinde nicht vorenthalten ;)


    Der Original Mix stellt für mich persönlich nur eine nette, chillige, den Spätsommer begleitende Nummer dar.
    Ein solider Track, der in nem Set an vorderer Front sicher gut zum Aufwärmen daherkommt.
    4,5/6


    Dagegen geht mir nun der Jaytech Remix seit dem erstmaligen Hören in der Anjunadeep Session mit James Grant überhaupt nicht mehr aus dem Gehörgang.
    Der Track baut eine gewisse Spannung auf, die sich dann in einem für mich sensationellen Break zur vollkommenen Harmonie entlädt und dies auch bis zum Ende hält.
    Wieder mal wundervolle Melodien aus dem Hause Jaytech.
    Mein absoluter Favorit aktuell!
    6/6

  • EDEL!!!


    WOW der original Mix ist eine wahre Perle der Soundverarbeitung, hat mich beim ersten hören sofort gefesselt. Die Interpretation von Jaytech finde ich im gegensatz recht schwach. Naja dafür grooooooooooooooovte das Original alles in Grund und Boden :huebbel:


    Für's Original klare 6/6

  • Zitat

    Original von xtremexzess


    Dagegen geht mir nun der Jaytech Remix seit dem erstmaligen Hören in der Anjunadeep Session mit James Grant überhaupt nicht mehr aus dem Gehörgang.
    Der Track baut eine gewisse Spannung auf, die sich dann in einem für mich sensationellen Break zur vollkommenen Harmonie entlädt und dies auch bis zum Ende hält.
    Wieder mal wundervolle Melodien aus dem Hause Jaytech.
    Mein absoluter Favorit aktuell!
    6/6


    OHJA! Jaytech hats einfach drauf^^


    Ich frage mich nur, wann endlich bekannt gegeben wird, wann sein neues Album rauskommen soll...Hab in einem Interview mal gelesen, das man damit gegen ende des Jahres rechnen soll, aber bisher keine angabe seitens Anjunadeep... :no:

  • Der Original Mix ist spitze! Den Track kann ich hundert mal hören, und trotzdem wird er mich nie nerven, im Gegenteil. Diese fluffigen Melodien, die sich erst mit der Zeit ins Gehör brennen, beherrscht kaum jemand so gut wie Mango.


    5,5/6


    Der Jaytech Remix sagt mir irgendwie gar nicht zu...

  • Endlich wieder einmal eine stärkere Veröffentlichung der russischen Mangofrucht, welche zwar immer noch an dem Weg festhält, fast in jedem Track dieselben Klangelemente zu benutzen, doch diesem Here We Go betitelten Exemplar scheint die Sonne einfach so dermaßen aus dem Arsch, dass auch meine Wenigkeit nur wenig Chancen erhält, sich der überaus gediegenen Atmosphäre zu widersetzen. :D


    Verantwortlich dafür zeigt sich im Original Mix vor allen Dingen eine von Beginn an in den Fokus gerückte Stakkato-Tonfolge, welche zwar zunächst ausschließlich in fragmentierter Form auf dem proghousigen Unterbau thronen darf, mit der Zeit aber mehr und mehr ihre melodieselige Ader entdeckt und schließlich mit einem ersten dezenten Anschwellen eine Kurzunterbrechung durch einen netten Tonwischereffekt hervorruft, ehe sie sich nun der vollkommenen Glückseligkeit hingibt. In atmosphärischer Hinsicht bekommt das Ganze dabei zwar zeitweise nur ganz kurz vor der Kitschgrenze die Kurve, wenn sich in der weiteren Entwicklung unterstützende Harmonietöne sowie -flächen aus dem Hintergrund herauskristallisieren und die hochsommerliche Stimmung weiter anwärmen, lässt man sich von den wunderbar entspannten Melodiebögen jedoch entführen (und das geschieht hier immer wieder außerordentlich leicht), fühlen sich die alsbald initiierten, sanften Pianotupfer als das Höchste der Gefühle an. Nur einige etwas pointierter gesetzte Arpeggios wissen dem Ganzen dabei etwas mehr Druck in der Hängematte zu verleihen, wenngleich sich das Stück im Anschluss erst einmal in ein schwebendes Break flüchtet, in welchem eine leicht schräg geratene Synthietonfolge die bekannten Pianotupfer etwas kontrastiert, ehe das einsetzende Drumming im Folgenden zunächst wieder nur die sich durch den kompletten Track ziehende Stakkatomelodielinie neben sich duldet. Da die Halbwertszeit dieser Formation jedoch nicht allzu groß geraten ist, stellt es nur eine Frage der Zeit dar, bis sich sämtliche Melodieelemente zum sonnenverwöhnten Höhepunkt des Ganzen verdichtet haben, um die Hörerschaft säuselnd um den Finger zu wickeln. Wäre dieser Track ein Lebensmittel, würde sicherlich „light“ drauf stehen, ich belasse dagegen mal bei mehr als soliden 4,75/6. :yes:


    Mit einer guten Portion mehr Druck versucht im Gegenzug dann der Jaytech Remix sein Glück und konfrontiert die Hörerschaft dabei auch sogleich mit einer kraftvollen Stakkato-Bassline, welche sich mit zunehmender Dauer mit ebenso kurz und knackig zu charakterisierenden Begleittönen sowie einigen rollenden Alternativausflügen ausstattet. Sphärische Andeutungen sind in dieser Phase dagegen äußerst rar gesät, einzig einige sporadische Flächenandeutungen aus dem Original sorgen dafür, dass die Überarbeitung eine nicht allzu staksig wirkende Erscheinung an den Tag legt, ehe ein Kurzbreak einen unterschwellig sirrenden Synthieton aus dem Schlaf holt, ihn aber im gleichen Moment, in dem das Drumming seine Arbeit wieder aufnimmt, erneut zurück ins Koma schickt. Dieses Katz-und-Maus-Spiel lässt sich auch im weiteren Verlauf des Stücks beobachten, eine Entwicklung ist dabei aber für meinen Geschmack leider nicht zu erkennen, vielmehr entdeckt das Ganze hier mehr und mehr seinen Hang zum belanglosen Dümpeln, welcher besonders der Entfaltung einer sphärischen Komponente überaus sperrig den Weg versperrt. Erst ein weiteres Break ist in dieser Hinsicht etwas besser aufgestellt und präsentiert zunächst die bekannten Begleittöne auf dem wärmenden Flächenfundament des Originals, welches sich nun in Zusammenarbeit mit einigen Synthie-Alternativtönen aufmacht in Richtung einer Intensivierung der Atmosphäre, auf der beschwerlichen Reise dorthin wird das Ganze jedoch vom überambitionierten Drumming gestoppt, welches im Anschluss erst einmal wieder seine Stakkato-Bassline in den Vordergrund hievt. Im letzten Drittel erobern sich zwar die bekannten Melodieelemente aus dem Break noch einmal etwas Raum, dies stellt in der Gesamtheit des Tracks allerdings nur noch ein kleines Intermezzo bzw. letztes Aufbäumen vor dem anstehenden Rückbau dar, sodass ich summa summarum in meiner Bewertung nicht über mehr als 4/6 hinauskomme. :hmm: