Track Rating
4.5 / 6
(2 Bewertungen)
  • Artist: Kaskade
    Titel: 4 AM (Inc. Adam K. and Soha Remixes)
    Label: Ultra
    Release: 18.04.2008

    Style: Progressive Trance, Progressive House


    Tracks:
    01. 4 AM (Adam K and Soha Mix)
    02. 4 AM (Adam K and Soha Dub)
    03. 4 AM (Adam K and Soha Radio Edit)
    04. 4 AM (Djuma Soundsystem Mix)


    Aufgefallen ist mir der Adam K and Soha Mix mal wieder bei ASOT und erwähnenswerter als das Original.
    Wunderbar melodischer progressive House, welcher sich durch eine sehr warme Athmosphäre auszeichnet.
    Die sanfte Bassline, die schon zu Beginn einsetzt, wird nach einiger Zeit von der sommerlich klingenden Melodie übertönt.
    Hinzu kommen die sehr angehmen Vocals, die etwas verträumt klingen, allerdings keineswegs stören.
    Das Break ist kurz und ebenfalls mit Vocals durchsetzt. Danach setzt sich der Track mit der gewohnten Melodie fort.
    Für mich ist der Adam K and Soha Mix daher ein gelungenes Werk und hat sich 5/6 verdient. :yes:

    Zu hören gibts den Track entwerder hier oder hier . :D

    Adam K and Soha Dub: 4,5/6

    Adam K and Soha Radio Edit: 5/6

    Der Djuma Soundsystem Mix präsentiert sich mir ganz anderer Melodie und Bassline, welche noch viel sanfter ist.
    Allerdings ist von der Athmosphäre, wie sie im Adam K and Soha Mix ist, nicht mehr viel übrig, daher gibt es hier nur 4/6.

    Zu hören sind die anderen drei jeweils auf Beatport. ;)

  • Zitat

    Original von Steffen Martin
    Wunderbar melodischer progressive House, welcher sich durch eine sehr warme Athmosphäre auszeichnet.

    Absolut richtig. Trotzdem will der Funke bei mir nicht so richtig überspringen. Irgendwie nerven die Vocals, ausser die Stelle, wo sie "sunday morning" und "dreams are shining" singt :)

    3,75 von 6 Mäusemelkmaschinen

  • Jetzt bekommst meinen versprochenen Post. :D

    Zitat

    Original von Steffen Martin
    Wunderbar melodischer progressive House, welcher sich durch eine sehr warme Athmosphäre auszeichnet.

    Dieser eine Satz beschreibt den Track am besten. "4 AM" im Adam K & Soha Mix hat sowas verträumtes, einfach nur schön. Eine sanfte Bassline schiebt den Track vor sich her, dazu eine herrliche sommerliche Melodie und diese sanften, wunderschönen Vocals. Ohr, was willst du mehr?
    Leider ist der Track mit 5 Minuten und 29 Sekunden etwas zu kurz geraten, das Teil hätte zumindest 7 Minuten verdient. Trotzdem ein wunderbarer Track, den könnt ich mir gut auf irgendeiner sommerlichen Mix-CD vorstellen. Gibt mal locker 5,5/6. :yes:

    lg reisi

  • Bin letztens durch Zufall auch auf diese Remix-Platte aufmerksam geworden, die das sommerlich-breakige Original von Kaskade, welches fast schon als lupenreiner Pop durchgehen könnte, um einige nette Facetten erweitern. :yes:

    Der Adam K & Soha Remix nimmt dabei die Steilvorlage des entspannten Sommerflairs gekonnt auf und umrandet das Ganze mit einem typischen Deadmau5-Gewand, wie man es von den beiden Haudegen bereits von ihren letzten Eigenproduktionen kennen dürfte. Schon nach wenigen Momenten schweben dabei die markant wellenartig gestalteten Melodieschübe heran und initieren ein erstes Vocal-Break, in dem selbige in ihrer gewohnt sanften Art eine im Vergleich mit dem Original nicht minder sonnige Atmosphäre kreieren. Auch in Kooperation mit dem locker nach vorne rollenden Untergrund funktioniert das An- und Abschwillen der Melodiefolge zusammen mit den fast schon gehauchten Vocals, wobei das Ganze nach einiger Zeit zudem noch Unterstützung von einer weiteren Alternativmelodie erhält, welche sich in fluffiger Instrumentierung bestens in die akustische Strandszenenuntermalung einfügt. Ein weiteres Kurzbreak gleicher Bauart sowie anschließendes Melodieauslaufen mit anfänglicher Vocal-Unterstützung runden den Remix schließlich ab, können für meinen Geschmack aber dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mir diese Überarbeitung (wie auch bereits das Original) insgesamt dann doch einfach zu glattgebügelt um die Ecke gekurvt kommt, sodass es nur für solide 4,5/6 reicht. :shy:

    Im Djuma Soundsystem Remix wird dafür dann auf eine weniger sphärische, sondern eher über den Groove kommende Umsetzung gebaut, welche sich bereits nach wenigen Sekunden durch die Entfaltung einer monoton schaukelnden Bassline andeutet. Angereichert durch allerlei Soundspielereien wird dabei mit Minimal Techno und Techhouse geliebäugelt, in deren Kerbe nun auch die im Hintergrund angedeuteten Melodietöne schlagen, welche die Stimmung des Originals um einige Stufen deeper ansiedeln. Keiner muss jedoch mit deprimierter Miene aus diesem Mix herausgehen, schließlich dürfen sich auch hier bald die ersten warmen Vocals aus dem Original auf dem hiesigen technoiden Untergrund entfalten. Wesentlich dezenter eingesetzt läuft man aber hier wenigstens nicht die Gefahr, von allzu viel Harmonie erschlagen zu werden, sondern wird von monotonen Tönen sowie Minimal-Melodien in variantenreichen Strukturen schön eingegroovt. Im Mittelteil des Mixes ziehen sich die Melodieelemente dann kurzzeitig zurück, um erneut einigen Vocalpassagen aus dem Original ein Hintertürchen zu öffnen und anschließend in eine eher drumming-orientierte Phase überzugehen. Im letzten Drittel dürfen sich die minimalen Melodien allerdings noch einmal in den Vordergrund schieben und lassen diesen Mix ansprechend ausklingen. So stehen am Ende für diese gelungene Überarbeitung trotz erheblich weniger Atmosphärenpotenzial für meinen Geschmack verdiente 5/6 auf der Rezi-Theke. :D

  • Ich hab mir die Tracks mal angehört, nachdem ich bemerkt habe, dass hier die Sängerin von Late Night Alumni (bekannt durch das fabulöse Empty Streets) am Start ist. Das Original könnte in der Tat von Late Night Alumni stammen. Ein schöner, seichter Sommertrack mit der zuckersüßen Stimme von Becky Williams. An die Klasse des genannten LNA-Übertracks kommt er jedoch meines Erachtens nicht ran.

    Im Adam K & Soha Mix wiederholt sich zum x-ten Mal der deadmau5-Stil, was ich schön langsam nicht nur für einfallslos, sondern auch für ermüdend erachte. Auch enthält mir der Mix zuviel Vocals, sodass ich den Dub für sich genommen fast als hörbarer befinde.
    Mit dem Djuma Soundsystem Mix komm ich nicht richtig klar. Die Vocals passen so rein gar nicht zu diesem Minimal Techno-Stil...