David West & Inkfish "Hello Piano"

Track Rating
5.0 / 6
(2 Bewertungen)
  • Diesen wunderbaren Track habe ich wieder Mal bei ASOT 343 gehört.
    Sehr schöner, sommerlicher Sound.
    Wenn ich mir einen Track am Morgen zum Aufwachen wünschen dürfte, wäre es dieser. Einfach angenehm zu hören.
    Ohne zu zögern 6/6. :yes:


    Über das Release ist aber leider noch nichts bekannt.


    Hörspobe

  • Also ich persönlich bevorzuge aus irgendwelchen Gründen diese Hörprobe. :D


    Was Herr West anpackt wird zu Gold. Auch "Hello Piano" gefällt mir gut. - Obwohl schon viele DJs die Idee hatten einen netten Klavierklang zu benutzen. David West schafft es durch diese fröhliche Mello das Piano nicht abgedroschen klingen zu lassen.


    Der Track ist ziemlich gut, das Piano ist sehr eindringlich und könnte evt schnell nerven.


    greetz West :D

  • Obwohl mir der Track bereits aus einer Folge von Go West (die monatliche Radiosendung mit David West, die Redaktion) aus dem letzten Jahr bekannt ist und ich etliche Male versucht habe, mich daran zu gewöhnen, ist das Endergebnis von Hello Piano für meinen Geschmack irgendwie immer noch eine Ecke zu plätschernd. Massiver Streichereinsatz sowie die daraus resultierende Arpeggio-Melodie lassen das Ganze zudem teilweise sehr haarscharf an der Kitschgrenze vorbeinavigieren, was man von den wunderbar beruhigenden Klavierklangen allerdings glücklicherweise nicht behaupten kann. So ist es für mich jedesmal eine Genugtuung, ihnen im und nach dem ersten Break in ihrer sommerlich aufgelockerten Entfaltung zuzuhören - schließlich werden dadurch auch die restlichen Melodieelemente zu Nebendarstellern degradiert! Als Atempause gönnt uns David West im Mittelteil dann eine mit Synthie-Tönen gespickte Phase ganz ohne sphärischen Überfluss, bevor sich die besagten Melodieelemente erneut dazugesellen und den Track sanft plätschernd zu Ende laufen lassen. Die letzte Minute gehört dann ganz dem für meinen Geschmack etwas überzogenen Streichereinsatz, der den Track in Outro-Manier ausklingen lässt. Insgesamt zwar eine hörenswerte Piano-Spielerei, aber an die bisherigen Knaller reicht das hier dennoch nicht heran:


    :: David West - Hello Piano :: 4,75/6 ::


    :yes:

  • Ich finde diesen Track einfach klasse.


    Der ideale Sommertrack...den möchte ich bitte auf der Nature entweder im Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang hören :huebbel:


    Den Part mit den Strings find cih gar nicht kitschig, sondern einfach nur schön...insgesamt ein sehr relaxter Track :yes: 6/6

  • nur gut, dass Herr West auflegetechnisch in ganz andere (bessere) Soundgefilde schlägt, als bei diesem Produktionseinerlei; hab mir soeben auf Beatport "Hello Piano" als erstes Imprint des neuen Lablels Tolerant Recordings angehört und musste zu allem Übel feststellen, dass es sich beim Original Mix um eine austauschbare Ibiza-House-Nummer handelt; ganz nett fürs Cabriofahren geeignet, mehr aber auch nicht; von K.Epsilon hab ich auch schon besseres gehört, wobei sein Remix noch das Rennen macht, da das spanisch-israelische Gespann auf B2 ne grottige Tribal-Bla-Bla-House Nummer draus macht, in der die noch ganz schick-fluffige Stimmung aus dem Original komplett komplett flöten geht ... mäßiger Start für dieses neue Label :rolleyes:

  • Da der Track mittlerweile auch eine Veröffentlichung auf Mistakes Music, dem Label von Sébastien Léger, aufweisen kann, gesellt sich nun zu den bisherigen, eher durchschnittlichen Remixen auch eine Überarbeitung vom Franzosen höchstpersönlich (hier nachzuhören), welche das Thema für meinen Geschmack am ansprechendsten verwandelt hat. Gebettet ist das Ganze dabei auf einem für Léger-Verhältnisse recht typischen Techhouse-Untergrund, der sich mit fragmentierten Knarztönen anschickt, in eher groovigeren Gefilden seine Heimat zu suchen. Gespickt mit einigen monotonen Alternativtönen reduziert sich das verwendete Melodiearrangement aus dem Original hier anfangs nur auf die fluffigen Arpeggios und die ibizaesken Begleitvocals im Hintergrund, sodass sich das Ganze wieder auf sphärisch bekannt sommerlichen Pfaden bewegt, bis sich endlich einige flächige Synthies einen Ruck geben und durch ihren leicht bedrohlichen Aufbau der Stimmung etwas Tiefe verleihen. Wer nun gehofft hat, dass damit auch der Einsatz der kitschigen Streicher vom Tisch ist, dürfte dennoch leicht irritiert ihr Auftauchen im sanften Übergleiten des Tracks ins Break beobachten - glücklicherweise spielen dabei aber die deepen Synthies die Hauptrolle und drücken alle anderen Elemente dominant in den Hintergrund, bis im folgenden kontrastgeschwängerten Moment auf einmal die Piano-Tonfolge aus dem Original eine kurze Solofahrt hinlegt. Allzu lang lassen die restlichen Melodieelemente allerdings nicht bitten und verwandeln das Remix-Break für einen Augenblick in das Original-Break, bis sich nach passender Anschwill-Aktion das Stück wieder an seine groovende Basis erinnert und mit subtil knarzenden Einlagen zu Ende schaukelt. Insgesamt haben es hier jedenfalls in meinen Ohren mit dem ersten überzeugenden Remix von Hello Piano zu tun, der mir auch gleich verdiente 5/6 abluchst. :yes:

  • Ich kann dem Track einfach nichts abgewinnen! Das Hauptthema sagt mir irgendwie gar nicht zu, diese Harmonien da bringen mein Gehört durcheinander. Damit bin ich einfach nicht per Du.


    Der Sebastien Leger Remix ist noch der coolere. Hat ein paar typische Leger Sounds, die er auch in seinen letzten Produktionen verbaut hat (die mir eigentlich fast immer sehr zusagen). So ein "Leger Late Night Dub" ohne das Hauptthema wäre genau das Richtige für mich ;)


    Original 3/6
    Sebastien Leger Remix 4/6
    fiktiver Late Night Dub ;) 5,5/6