Gregor Tresher "A Thousand Nights - Part1"

Track Rating
4.0 / 6
(1 Bewertungen)
  • Label: Great Stuff Recordings
    Catalog#: GSR049
    Format: Vinyl, 12"
    Country: Germany
    Released: 13.06.2007
    Style: NeoTrance, Minimal


    nach der zusammenarbeit mit Guy Gerber, wobei das unglaublich geile Open the Gates entstand, gibts jetz mal wieder was ihm allein ... und diese solo-arbeit braucht sich nicht im geringsten hinter der gerber-kooperation zu verstecken.
    denn herausgekommen ist dabei ein wunderschöner, melodischer und minimaler trance-track, welcher zu einer der sommerhymnen werden könnte :yes:
    die b-seite ist, wie so oft, geschmacksache


    kurzes sample


    A Thousand Nights: 5.5/6

  • Zitat

    Original von Yamchu
    ...denn herausgekommen ist dabei ein wunderschöner, melodischer und minimaler trance-track, welcher zu einer der sommerhymnen werden könnte



    Als ich mir bei Beatport die Top 10 Download Charts angehört habe bin ich bei diesem Track stehen geblieben udn war SOFORT überwältigt! Ein wunderbare Mischung aus Flächen und Percussions - einfach herrlich! Sehr soft gehalten udn keineswegs aufdringlich, eher smooth! Erinnert ein wenig an Bionik und geht ab wie Sau!!!! Das wird noch ein Hit den viele spielen werden. Am Freitag beim L1VE Clubbing war es der letzte Larsse Track, der meinte auch, das der super gemacht ist! Stimme ihm da zu :P


    Andru, Hammer und Marc Borea: wenn ihr den noch nicht angehört habt tut ihn euch an! Der ist was für euch!!!!

  • Ha, da hab ich doch meinen Namen gelesen! :D


    Ich finde A Thousand Nights ja wirklich nicht schlecht, der Sound ist cool und genau das was mir momentan gefällt, aber:
    Die Hauptmelodie wird viel zu oft wiederholt. Da wäre mehr Variation echt von Nöten gewesen. Ich bin jedenfalls nicht gewillt, das Ding zu kaufen. Der Vorteil davon ist natürlich, dass er einen sehr hohen Wiedererkennungswert hat. :aha:



    A Thousand Nights: 4/6

  • Danke für den Tipp, Blackbrook - der Track ist wirklich ganz nach meinem (derzeitigen) Geschmack! :yes:


    Denn A Thousand Nights (Part1) besticht vor allem durch seine gelungen sanfte Mischung aus neotrancigen Melodieversatzstücken und entspannt techhousigem Drumming. Bereits ab der ersten Sekunde besteht kaum ein Zweifel an der Durchschlagskraft der hier noch in Fragmenten vorherrschenden Melodie, welche sich in schöner Laut-Leise-Manier auf eine sich bald einbringende wunderbar minimale Bassline schwingt. Mit der Zeit stehen die melodischen Elemente in ihrer überzeugend unaufdringlichen Art immer mehr im Vordergrund und bekommen in einem kleinen Break dann auch einige Alternativen als Unterstützung mit auf den Weg gegeben, sodass sich eine herrlich minimalistisch angehauchte Schwebe-Atmosphäre entfalten und ausbreiten kann. Die feinen Verästelungen der Alternativmelodien zeigen sich in einem zweiten kurzen Break dann noch einmal dem Hörer, bevor das Ganze sich wieder in voller harmonischer Pracht ausschmückt und schließlich entspannt groovend seinem Ende entgegengleitet. Insgesamt wird die dominierende Melodielinie hier sicherlich oft genug wiederholt, aber das Ganze ist meiner Meinung nach so filigran aufgebaut, dass man es kaum mitbekommt, wenn man nicht unbedingt mit dem Erbsenzähler davorsitzt... :D


    Gregor Tresher - A Thousand Nights (Part 1) :: 5,5/6

  • Was die Remixe angeht bin ich zwar nicht auf dem laufenden, aber das Original ist schon eine tolle Scheibe. Ziemlich entspannend und eine großartige Atmosphäre. :yes:


    5,5/6 sind für mich eine angemssene Bewertung.


    Das gleichnamige Album vom Herrn Tresher kann ich übrigends auch nur empfehlen. Der Rest ist zwar ganz und gar nicht mehr in diesem Stil, weiß aber trotzdem zu gefallen. :huebbel:

  • Bin in den letzten Tagen ebenfalls auf Dubfire's Quiet Storm Remix gestoßen, der zudem alles andere als ein laues Lüftchen ist. Schließlich hat es Herr Shirazinia es für seinen Remix nicht lassen können, dem bekannten Thema einen schön subtil drückenden Untergrund unterzujubeln und dem Ganzen einen nicht unerheblich technoiden Charme zu verleihen. So kommt es, dass sich die Bassline nur schrubbend fortzubewegen imstande ist und somit der loopartigen Melodie ein kontrastreich düsteres Gegenüber geboten wird. Jene schraubt sich nun in ihrer unverwechselbaren Art und Weise in die Höhe, um dort oben angekommen schließlich fragmentiert die Segel streichen und auf dem weiter technoid verfeinerten Drumming wieder von ganz unten beginnen zu müssen. Dass sie dieses Unterfangen mit Bravour meistert, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Insgesamt ein vielleicht teilweise etwas zu schwerfällig brummender Remix, der es aber dennoch schafft, einen nicht zu verachtenden Druck auf die Originalelemente zu initiieren und mir mehr als solide 5/6 abzuluchsen. :D


    Wer sich bis hierhin an A Thousand Nights noch nicht überhört hat, kann sich übrigens auch noch die Remixe von Extrawelt und Patrick Zigon zu Gemüte führen, die sich ebenfalls noch zusammen mit Dubfire's Überarbeitung auf der dritten EP zum gleichnamigen Album von Gregor Tresher befinden. :yes:

  • Habe meine Sammlung nun auch um diesen genialen Track ergänzt. Solch filigrane, zerbrechliche Gänsehaut-Flächen hört man selten. Einfach unglaublich, wie ein eigentlich so monotoner Loop doch so eine sich immer weiter steigernde Atmosphäre verbreiten kann. 6/6.