Beiträge von bestdani

    Heute die Wiederholung gesehen: Ich fands sie ganz vernünftig. Natürlich könnte man noch viel mehr erzählen, aber es gibt nunmal einen Zeitrahmen, man hätte aber innerhalb dessen noch ein wenig kritischer mit manchem Phänomen umgehen können z. B. auf die Aussagekraft des DJ-Mag Votings und auch mal Gerüchte bzw. belegte Fakten über Ghostproducer zumindest ansprechen können, wäre vermutlich passend im Zusammenhang mit dem knappen Zeitkontigent mancher Produzenten gewesen.

    Auch hätte man generell zwischen Arten von DJs unterscheiden können: Hip-Hop-, Rock-, Schlager-DJs, etc. sind auch DJs aber eben keine Superstars, wäre gut als erklärende Worte zu den Reportage-Sequenzen aus dem Jahr 69(?) gewesen.

    Kann man eigentlich irgendwo diese österreichische Schwarzweiß-Reportage in voller Länge sehen? Ich habe bisher nur einen 5-Minuten-Ausschnitt auf YouTube gesehen.

    Die konsequent eigentlich unpassende Benutzung des Begriffs "EDM" stößt mir auch auf, aber das scheint sich ja auch bei den DJs und im allgemeinen Sprachgebrauch leider so eingebürgert zu haben, aufklären hätte man trotzdem können.

    Gruß,
    Daniel

    PS: hier kann man sie momentan noch anschauen, falls jemand nun doch mal reinschauen möchte. ;-)

    Trim The Fat - Einige tolle Deep-House-Tracks gibt es gratis.

    Klangkuenstler - auch Deep- und Progressive-House, den ein oder anderen Track gibt es gratis.

    Andre Absolut Unveröffentlichte Progressive-House-Tracks aber auch einiges, was mal released wurde gibt es auf seiner offiziellen Webseite.

    Phatt Sounds ist ein komplett kostenloses Net-Label mit hauptsächlich Minimal und Techno Tracks. - leider waren einige Downloads öfter mal nicht mehr zu erreichen, da die Seite wohl nicht mehr allzu häufig gewartet wird.

    Eine ganze Gruppe für gratis Drum and Bass: Free DNB auf Soundcloud

    Youtube-Kanal für hauptsächlich gratis Drum and Bass: Suicide Sheep - Free Music

    Zitat

    Original von Ghazala
    Mal ne Aussage: Pur Trance ist auf Dauer langweilig :)

    Wirklich eine Definitionsfrage.
    Ich bin ja eh ein Freund von Genre Streifzügen. Früher hieß das doch eh alles Techno und da wurde auch mal House gespielt am gleichen Abend habe ich mir sagen lassen.
    Findet man heute aber leider kaum, dass da von Minimal bis Hardcore an einem Abend gespielt wird.

    Durch Zufall wurde mir gerade der Spiele-Titel "World Racing" in Erinnerung gerufen und als Liebhaber elektronischer Musik kamen mir da sofort einige Soundtracks aus dem Spiel in den Sinn.
    Vielleicht kennt das ja auch jemand von euch. Manches davon ist für mich Trance erster Sahne.

    Vielleicht fallen euch ja noch andere Spiele, Filme oder sonstiges ein, für das Trance produziert wurde.

    Wer z. B. schonmal im Europa-Park war, dem wird ja bestimmt der Euromir-Soundtrack aufgefallen sein, dieser wurde sogar als Vinyl released: siehe Discogs

    Zwei sehr schöne CDs mit einer super Trackauswahl!

    Ich will mal versuchen ein paar meine persönlichen Eindrücke zu dem, was mir besonders aufgefallen ist, niederzuschreiben.
    Vielleicht empfindet ihr es ja ähnlich, vielleicht aber auch völlig anders - beides würde mich interessieren:

    CD1 beginnt mit einem netten aber doch sogleich etwas verwirrenden Introtrack: Cardigan leitet die CD mit lockerer verspielten Piano-Sommer-Melodie ein begleitet von warmen ich würde sagen leicht retro-angehauchten irgendwie an 80er Musik erinnernden Bassfetzen, welche zur Zeit scheinbar im Trend im "Deep-Sektor" zu liegen scheinen; vielleicht fallen sie mir aber auch erst auf, seitdem ich diese bewusst als "saugut" auffasse.
    Der Track erreicht seinen Höhepunkt als noch verfremdete Vocal-Shouts einsetzen. Doch ziemlich abrupt verschwindet die warme Basslinie, worauf gleich die Melodie gedämpft wird und die Shouts verstummen, übrich bleibt für wenige Sekunden nur eine gedämpfte Kickdrum und ein stark hallender Clap. Der Übergang zum nächsten Track erfolgt ziemlich abrupt und unterscheidet sich nur von 2s Winamp-Crossfade dadurch, dass der erste Basston des nachfolgenden "in Time" auf die 1 fällt. Dadurch steht der Track jedoch für mich quasi ziemlich alleine da - bei einem Intro ja nichts ungewöhnliches, doch seltsam ist, dass die Stimmung wenig mit den nächsten Minuten der CD zu tun hat. Vielleicht ist der starke Kontrast aber auch pure Absicht.

    Let Go beginnt mit einer ebenso schon erwähnten warme "Retro-Basslinie", für mich scheint der eigentliche Mix erst hier wirklich zu beginnen, denn die Simmung wechselt elegant in den "deeperen" Sektor, diese wird ab hier auch beibehalten und nicht so abrupt gewechselt wie nach "Cardigan" der Fall. Auf einer sonderebare Art strahlt dieser Track eine extreme ruhe und gelassenheit aus - und sticht dadurch sehr positiv auf der CD hervor.

    Weiter hervor stechen auch noch Yukon und Osheen - zwei super Tracks, die für mich etwas mehr in den Ambient-Sektor abtauchen.

    Mit The Time has come lebt diese "Retro-Bass" nochmal auf, worauf es immernoch mit meiner Meinung nach "Retro-Einflüssen" in dem Out of Reach-Remix weitergeht. Das Grundgerüst erinnert mich an die früheren House-Zeiten - Deep House alter Schule könnte man fast sagen - doch die Vocals klingen ziemlich aktuell - super! Ähnlich verhält es sich mit Nobody Else.

    Auf die Spitze mit diesem "Retro-Bass" treibt es dann The Bay 6, dadurch sagt mir auch dieser Track besonders zu!

    Die nachfolgenden Tracks gehen dann etwas tiefer in's melanchonische würde ich sagen, der "Tiefpunkt" wird dabei von Way You Know erreicht.
    Sehr ruhig aber nicht mehr so melanchonisch kommt bei mir der Remix von It's Cool an.
    Den passenden Abschluss macht "Symbols" - hier wird aus sehr ruhigen klängen vorsichtig wieder etwas verspielte Synthmelodien und dadurch gelingt ein gelungens Outro, welches aber nicht so alleine darsteht wie das Intro.

    CD2
    Los geht's mit einem ziemlich abgefahrenen Track: Ich lass dich nicht zurück gefällt mir vor allem durch nicht so edm-typische Rhytmuseinlagen könnte man sagen. Dadurch das der Track ruhig beginnt ist er gleichzeitig ein Intro und es gibt hier keinen so alleinstehenden Track wie auf der ersten CD.

    Ziemlich ruhig geht es wieder mit Be Mine weiter und man begibt sich mit This Way wieder ein Stück in Richtung House-Anfänge.

    Etwas abrupter als zuvor ist der Wechsel zu We Are Heroes, ein anfangs ebenso ruhiges Stück, das gegen Ende wieder etwas mehr Fahrt aufnimmt.

    Etwas technoider wird es dann mit Townsend Sling und Trance-Einflüsse würde ich eindeutig Alchemy zuschreiben.

    Super vereint Coming For You wieder klassischen House mit modernen Elektro Einflüssen, bevor es auch hier mal kurz den "Retro-Bass" in Driving Me Wild zu hören gibt.

    Geschmeidig wird vom "Retro-Feelign" zu etwas 303-Acid mit Deep In gewechselt und ziemlich housig mit Einflüssen seiner ursprünglichen Form aber auch bei Feeling weiter, etwas Nostalgie kommt auch dank hinzugefügten Plattenknistern im Break auf. :)

    Housig bleibt es auch mit Macbeth.

    Ähnlich abrupt wie nach dem Intro folgen nun zwei Outro-Tracks zum einen der ziemlich verträumte Only You und zum Schluss gibt es nochmal "Retro-Bass" mit lockerer Melodie überlagert, welche sich dann langsam in der Stille verläuft.

    Die CDs machen wirklich Spaß, es sind nicht nur tolle Tracks dabei, diese sind auch gut zusammengestellt und effektiv zusammengemischt.

    Ich mag den Track auch und würde ihm 4/6 geben.

    Amüsant finde ich jedoch, dass nun herausgekommen ist, dass viele Elemente des Tracks von einer Sample-CD aus einem einzigen Kit stammen:
    Die "Sonnentanz" Debatte

    Da war sogar jemand dann so dreist und hat einfach mal einen Track mit den gleichen Samples produziert ;-)
    youtube.com/watch?v=oj8ogIbOJIM (Frühlingsmarmelade - Mondtanz)

    Es ist einfach tolle elektronische Musik, die hier meiner Meinung nach auf jedenfall hinpasst. Der Max Cooper Remix gefällt mir ebenfalls am besten, den jozif Remix finde ich nicht wesentlich schlechter, ebenso den Original Mix: Bis zum Einsetzen der Kick-Drum hätte ich bei diesem ohne den Interpreten zu kennen mit einem Post-Rock Stück gerechnet.

    Durch Bombay ruft "Cramp" bei mir gleich angenehme Erwartungen hervor und auch die Hörproben zu 2030 A.D. gefallen mir tatsächlich sehr, der Original Mix und Roddy Reynaerts Remix gleichermaßen gut, der PROFF Remix folgt mit nur geringem Abstand.

    Das ist moderner progressive Trance, wie er mir gefällt.

    Zitat

    Original von reisi
    (richtiger, kein Bigroom...)


    Jeah, sowas sieht man immer seltener. :)

    Coma gefällt mir sehr gut (5,5/6)
    No Sleep gefällt mir jetzt beim bloßen anhören nicht besonders (zu verspielt für den progressiven Aufbau), in einem Set kann das zum richtigen Zeitpunkt allerdings vielleicht anders sein (3/6).

    Zitat

    Original von Keyworth
    Ich hab das Gefühl, das in letzter Zeit sehr viel Progressive auf den Labels released wird.
    Enhanced & Anjunabeats sind da sehr weit vorn, was das betrifft.


    Meiner meinung eben leider nicht, obwohl sie den Anspruch erheben das zu tun. Aber das ist wohl wieder eine andere Geschichte, die wohl mit der Verwechslungsgefahr / Neudefinition des Begriffs "Progressive" einhergeht, wie man es auch im Progressive House findet.


    Mir fällt das aber auch wahnsinnig auf, was hier festgestellt wurde:

    Wobei ich, soweit meine mehr als rudimentären Begriffs-Kenntnisse im Producing-Bereich nicht irreleiten, Buld-Ups etc. nicht als Sounddesign bezeichnen würde sondern nur als Effekte bzw. das "Sounddesign" als Effektspielerei. Denn richtiges Sounddesign - was ich bisher darunter verstand - ist doch ein wesentlicher Punkt, der das produzieren von elektronischer Musik ausmacht: also Synthesizer-Klänge (egal ob anlaog oder digital) so modifizieren, dass sie satt, natürlich und eben in jedem Stück anders Klingen oder habe ich das falsch verstanden? Im Prinzip auch egal, ich weiß ja, was gemeint ist - kam mir nur eben noch in den Sinn ;-)

    Da mir dieser Sound jedenfalls nicht gefällt, stört es mich auch ungemein und ich finde es nervig, dass das vor allem immer wieder als "progressive" Trance auftaucht.
    Da ich progressive Stücke meist eher mag als den uplfiting Sound, ist es immer schwieriger das zu finden, was mir eigentlich gefällt, obwohl es ja nicht unbedingt weniger davon geben mag.

    Zur Frage oben: ja - viele Trance Producer machen das nun so meienr Meinung nach. Ich glaube ich habe das hier schonmal so etwas ähnliches geschrieben, dabei ging es aber um das Thema DJ wenn ich mich nicht irre.

    Was jedenfalls meiner Meinung nach die Ursache für das Phänomen ist:
    Man liest es ja nun öfter - EDM ist ja anscheinend zur Zeit in den USA wohl ziemlich populär (geworden), wie auch hierzulande (wieder?). Die Musik wird wohl vermehrt auf großen Bühnen und großen Events gespielt, statt in Clubs. Das ganze ähnelt mehr einem Rockkonzert als einer "Technoveranstaltung".
    Der SuperStar "DJ" (bzw. Producer - gibt es überhaupt reine DJs auf diesen großen Bühnen?) und dessen Produktionen werden gefeiert. Die ganze Crowd richtet ihre Augen auf die Bühne - meist gepaart mit spektakulärer Lichtshow etc - man beachte mal wie wenig dort ausgelassen tanzen (es handelt sich ja eigentlich um EDM, was dort gespielt wird) - es ist ja aber auch nicht gerade viel Platz dafür vorhanden.
    Viele stehen auf ihrem Platz oder drängen sich in der vordersten Reihe, Wippeln auf ihrem Platz herum und halten am besten die Lichtshow noch mit ihrem Smartphone fest. Die Crowd möchte wohl aber auch gar nicht still vor sich hintanzen und sich in der "Musik verlieren" (es sei angemerkt, alles eher beobachtete Tendenzen, auf keinen Fall der absolute Regelfall), sondern die Eskalation - der einzige Bewegungsfreiheitsgrad bleibt ja nur z. B. im exzessiven Springen (gut, als letztendlicher Grund vielleicht etwas weit hergeholt, letztendlich ergibt das eine wohl das andere etc.).
    Jedenfalls, um mal auf den Punkt zu kommen, habe ich den Eindruck, dass viele aktuelle EDM eher für Events und Leute produziert wird, wie ich sie gerade versucht habe zu beschreiben und genau in diese Umgebung passen ekzessive Build Ups, mit 0815 "schnulzigen herzschmerz" Breaks und Vocaleinlagen gefolgt von "brutalsten" Drops, die alles verfügbare an Effekten raushauen, was die Software hergibt.

    Es gibt durchaus Produktionen, in den mir das gefällt (Bobina - Diamond Hell z. B.) oder auch auf Arnejs grandiosem Musical Evolution Album sind einige solcher Tracks drauf, diese erwecken aber bei mir nicht den Eindruck, dass sie auf "teufel komm raus - ihr müsst jetzt alle ausflippen" produziert sind. Es ist einfach Musik zu der man tanzen kann, die einen durch Rhytmik und ihre Melodie "hypnotisiert" - wohl aber durchaus auch mal durch die genannten Mittel die Spannung hebt und löst, aber ohne penetrant auf einen einzuhämmern (letztendlich liegt es ja auch am DJ, welche Titelauswahl er trifft, ob es nur bei einer kurzen Einlage bleibt) - will ich jedenfalls letzteres, so bekommt das meine ebenfalls doch ebenfalls sehr geliebte Rock / Metal-Musik weitaus besser hin.

    *ausgrab*

    Woher bekommt man denn diesen grandiosen Track?
    Bei Discogs finde ich nur "Label: Not On Label (Mat Zo Self-released) – none" (oder heißt das soviel wie er wurde nicht veröffentlicht?), Google spuckt unter den ersten Treffern nur "Quellen" aus, welche ich eigentlich nicht als solche ansehe.

    Zitat

    Original von Zschipp
    der alte Arty wäre für mich Arty - Rush (Tech Mix) und seine Remixe, die er damals machte.


    Diese Werke von Arty mag ich auch und sind genau solche, die ich vermisse.

    Denn was ist das nun bitte: Das Melodiepattern wird einfach nur ständig, für meine Ohren penetrant, wiederholt und dann noch im Stile von "jetzt setze ich noch einen Drauf" variiert, was für mich einfach nur lächerlich klingt. Gänzlich bewerten will ich den Track aber erst, wenn ich ihn in voller Länge gehört habe. Wenn es so weiter geht, wie im geposteten Auszug, dann läuft das auf eine 2/6 hinaus.

    Beim Anschauen des Videos musste ich mich an manchen Stellen doch echt fremdschämen. :autsch:

    Die GEMA Vertreter scheinen aber überhaupt nicht die Problematik begriffen zu haben. Frei zitiert: "Dann muss das Veranstaltungsangebot eben angepasst werden". Sprich, genau das kritisieren doch viele: Die Diskotheken können nur noch massentaugliche Musik spielen und werden gezwungen die Party ausschließlich kommerziell auszurichten. Das genau ist doch mit dem "Clubsterben" gemeint, nicht der reine finanzielle Untergang des Clubs.

    Also mich reizen "The Spell", "Please" und "Voyager". Mir gefällt nur nicht, dass die Album Versionen zum Ende hin ausgeblendet werden.
    Da warte ich erstmal noch ab, ob neben The Spell noch die anderen als mixfreundlichere Versionen erscheinen.

    Ich habe ein sehr überschaubares und Budget schonendes Setup bestehend aus einem Vestax Typhoon, der steuert dann die kostenlose Software Mixxx unter Ubuntu Studio.

    Ich habe mir 2008 mal diese Software heruntergeladen, um in die Materie reinzuschnuppern, zunächst alles nur mit der Maus gesteurt. Irgendwann habe ich mich mal mit den tieferen Details dieser Software beschäftigt und habe meine Gamepad- und Joysticktasten und -Achsen mit entsprechender Software in MIDI Signale übersetzt. Somit konnte ich dann alles notwendige recht passabel steuern, da man in Mixxx Mappings größtenteils per JavaScript erstellt, was erlaubt z. B: Fader x-fach zu belegen und jede erdenkliche Manipulation sogut wie ohne Einschränkungen vornehmen zu können.

    Bei meinem Vestax Typhoon war dann zwar VDJ LE dabei, ich habe auch mal Traktor ausprobiert und er wird auch von Serato Intro unterstützt.
    Allerdings gefällt mir der Open Source Gedanke generell und ich unterstütze solche Projekte recht gerne; des Weiteren kann man da Dinge mappen, die mit anderer Software nicht oder nur eingeschränkt zu realisieren sind und dadurch viel mehr auch aus Controllern mit weniger Funktionen herausholen. So kann ich z. B. die recht groben 7-bit Pitchfader relativ nutzen, so dass ich beliebig genau angleichen kann. Auch benötige ich die meisten Funktionen der meisten Programme gar nicht, dann verzichte ich auch vorerst mal lieber auf Effekte, von denen ich bisher eigentlich eh nur den Filter etwas vermisse (Mixxx wird natürlich auch ständig weiterentwickelt).

    Zu guter letzt bin ich auf Ubuntu Studio umgestiegen, das z. B. extra einen Kernel für Echtzeit-Audio bereithält. Unter Windows 7 hatte ich zwar auch bisher keine Abstürze o. Ä, allerdings öfter mal Lags, mit egal welcher Software, welche bei Ubuntu nicht auftreten.

    Vinyl reizt mich aber immer mehr. Vor allem habe ich immer das Gefühl, dass sich da jetzt eigentlich nen Turnie drehen sollte, wenn ich einen Klassiker spiele, aber für mich als Student momentan zu teuer.

    Ich bin auch mal gespannt, wie es mit den CD Spielern weitergeht. Ich warte ja immernoch auf Geräte wie den SCS.4DJ oder das AA Versadeck von anderen Herstellern mit volkommeneren Konzept. Viele stecken ja auch in die CD Spieler nur noch ihre USB-Sticks und auch die Neuentwicklungen sind mehr oder weniger Media-Player, die eben noch den älteren Datenträger CD unterstützen.

    Ich kaufe auch oft bei Amazon und bin total zufrieden damit. Wenn es mal dort etwas nicht gibt, das ich suche, dann schaue ich im MediaMarkt Shop, ist es dort auch nicht vorhanden, dann wurde ich bisher immer auf Beatport fündig. Letzteres ist mir aber generell zu teuer und ich höre keinen Unterschied zwischen den 256 kb/s VBR von Amazon und den 320 kb/s CBR mp3 von Beatport.

    Den besten kann man schwierig ermitteln, diese hier kommen mir bei dem Gedanken Trancebreak sofort in den Sinn:

    Zitat

    Original von Vasaris
    Shogun - Skyfire (Original Mix)


    Ja!

    Zitat


    Und auch der wäre auf meiner Liste glandet.

    Dann noch Hemstock & Jennings - Mirage Of Hope (Original Mix) vor allem in Kombination mit dem genialen Drop (darüber könnte man genauso eine Favoritenliste führen).

    Kurz aber bohaaaa Kai Tracid - Tiefenrausch

    Schade, dass man sowas in letzter Zeit nicht mehr von ihm (Remixer) präsentiert bekommt Ferry Tayle & Static Blue - Trapeze (Arty Remix) der Original Mix Break gefällt mir allerdings fast genauso gut.

    Ziemlich langer Break, der mir auch bei der Frage nach herausstechenden Breaks direkt in den Sinn kommt: Faithless - Sun To Me (Alex M.O.R.P.H Remix)

    Muss man wirken lassen! Slacker - Your Face (Schizoid Remix)

    Trance... - ich meine den Zustand! V-One - Dead Cities

    Gitarrensound scheint ja tendentiell gut anzukommen in Breaks, mir gefällt dieser auch besonders John O'Callaghan - Find Yourself (Cosmic Gate Remix)

    Mit etwas grübeln und durch meine Sammlung hören, würden sicherlich noch ein paar dazu kommen.

    Ich finde den Track auch nicht schlecht, wobei mir Tokyo besser gefällt. Reiner Trance ist das aber nicht meiner Ansicht nach, eher Electro-House-Trance Crossover mit starken Kontrasten. Emery hat aber soviel ich weiß auch nie von sich behauptet, Trance DJ und Produzent zu sein.
    4/6 sind drin.