Beiträge von Skyles

    Als ich gestern nur aus Jux und Dallerei mal wieder in die Events-Section geguckt habe - mehr in Hinblick darauf, was sich denn schon in Sachen der Planung der diesjährigen Nature One so getan hat, musste ich mit Erstaunen feststellen, dass es in unserem schönen provinziellen Ländle ja eine wirkliches Trance-Highlight zu geben scheint. :aha:

    Nach weiterer Recherche ist mir allerdings aufgegangen, dass das keinesfalls neu ist, sondern ich wohl eher der Hinterweltler bin, der durch sich durch einige Enttäuschungen (siehe "Events", wie die alljährliche "Alpha" u. ä. in der Schweriner Kongresshalle, oder Clowns wie Franky B, die sich in Meck-Pomm tummeln) in seine kleine heimische Trancewelt zurückgezogen hat.

    Obwohl ich diesen Freitag leider nicht die Möglichkeit habe, nach Greifswald zu kommen, bin ich froh, dass ich hier darauf aufmerksam gemacht wurde und dass es Leute gibt, die sich in MV für Trance stark machen.

    Ich schaue bestimmt bei einem der nächsten Trancecubes mal vorbei!

    Dein Link haut anscheinend nicht hin, jedenfalls kann ich's nicht laden:

    "404 Page Not Found

    Oops. The page you are looking for is not available. It has either been moved or deleted from our server."

    Edit:

    Ahh, ja, auf der MySpace-Site hast es ja auch.

    Es war sicherlich schon leicht provokant von mir - doch ihr (GambaJo & Southern) habt's zur Perfektion getrieben! :D

    Mir ist natürlich klar, warum ich zu einem Trance-Event gehe und was ich dort erwarten kann. Letztendlich hat man, glaube ich, auch schon zur reinen Vinyl-Zeit mehr dem Schaffer der Musik, der halt auch DJ ist, gehuldigt, als dass man ihn für seine wundervollen Übergänge bestaunt hat. Das wäre aber eben das i-Tüpfelchen.

    Zur Ausgangsposition zurück, also dem Grundanliegen 'ich will DJ werden', ist es aber eben mit dem "richtigen" Equipment keine Herauforderung mehr und deshalb auch nicht bewundernswert.

    (Ich beziehe das natürlich alles auf "unsere" Musikrichtung)

    Zitat

    Original von th4nir
    vinyl klingt halt echt lecker, ich will das, sofern ich das gefühl hab dass ich das länger machen will, auf jeden fall lernen. cd natürlich auch, aber das hat zeit.

    Gerade in Bezug auf das "länger machen wollen", würde ich heutzutage erst den Blick in meinen Geldbeutel machen, als mich gleich auf Vinyl festzulegen. Ich habe mir damals Plattenspieler und Mixer zugelegt, weil Trance fast ausschließlich und exklusiv auf diesem Tonträger veröffentlicht wurde - und natürlich weil die ganze Sache einfach cool war. Exklusivität gibt's aber jetzt vor allem digital, weshalb ich mir die Timecode-Variante von M-Audio zugelgt habe. Also trotzdem noch Platte an der Hand ohne teure Platte mit "veralteter" Musik drauf zu kaufen.

    Aber dies ist eben auch nur eine individuelle Ansicht.


    Zitat

    Original von th4nir
    was braucht man noch? keyboard? :)

    Wie es schon angedeutet wurde, würde ich mir hier noch einmal klar die Abgrenzung zwischen DJ und Producer vor Augen halten.

    Als DJ braucht man eben nur die Wiedergabegeräte und Mixer (was auch in einer Software vereint sein kann; bzw. die Software plus externe Geräte - so wie ich es betreibe) plus Kopfhörer und Anlage und evtl. PC.

    Als Producer braucht man nen Sequenzer (das ist die Basissoftware, in der du das Arrangement anlegst und alles vereinst - Noten, Sounds, Effekte, Automationen)

    Schon allein der Sequenzer kann einem den Geldbeutel leeren. Wie schon genannt, gibt es da mehrere und auch verschiedene Preisklassen. Fruity Loops, Reason, Ableton live, Logic, Cubase sind die, die mir spontan einfalllen. Zumindest von den letzten Vieren weiß ich, dass diese von "professionellen" Producern genutzt werden.

    Zusätzlich braucht man Klangerzeuger und Sampler. Ich glaube jeder der aufgeführten Sequenzer hält schon ein paar davon bereit. Es gibt allerdings eine ganze Menge zusätzlicher Software als PlugIns (sowohl kostenlos als auch sehr teuer) in den Formaten von Klangerzeugern, Samplern, Effektgeräten. Dies kann man sich natürlich auch alles als Hardware besorgen, wird dann aber wiederum um einiges teurer. Mit nem vernünftigen PC reicht eine Softwarelösung. Bei den "Profis" geht die Tendenz auch zumindest teilweise in die Richtung.

    Zurück zum Keyboard: Obwohl ich überhaupt keine musikalische Ausbildung genossen habe und somit weder auf soetwas spielen kann noch eine theoretische Ahnung vom Komponieren habe, habe ich mir ein kleines Midi-Keyboard zugelgt. Gerade wenn ich mich mit der Melodie befasse, fällt es mir wesentlich leichter, etwas stimmiges damit hinzubekommen, als wenn ich wild mit der Maus im Gitter herumklicke. Es ist aber nicht notwendig, ein Keyboard zu nutzen.

    Zitat

    Original von th4nir
    wie macht man selbst gute bässe und synths? ist das im airbase tut drin? edit: arg, wollte grad das airbase durcharbeiten, das ist ja für ableton!?:(

    Dass die Tutorials für Ableton sind, ist kaum entscheidend. Das Grundprinzip ist bei den meisten virtuellen Gerätschaften sehr ähnlich, zumal in den Tutorials auch kommentiert wird. Es ist natürlich wesentlich schwieriger, die beschriebenen Dinge zu verstehen, wenn man noch ganz am Anfang steht.

    Auch zu einzelnen Sounds und wie man sie erzeugt, gibt es Videotutorials. Mein Rat wäre allerdings, sich konkret mit den eigenen Klangerzeugern (ich weiß leider nicht, was Fruity Loops da so mitliefert) zu befassen. Evtl. ne kleine Sequenz basteln, loopen und auf diese Sequenz bezogen einfach mal die Presets durchhören. Wenn du etwas gefunden hast, das halbwegs deinen Erwartungen entspricht, dann einfach mal an den Knöpfen drehen und darauf achten was passiert. Wenn du irgendwann weißt, was all die kleinen Regler bewirken, kannst du dann auch irgendwann direkt auf den gewünschten Sound zusteuern.


    Zitat

    Original von th4nir
    wird der DJ komplett überflüssig bzw nurnoch ein "style-gimmick" wenn die programme alle übergänge,tempos,lautstärken etc. quasi perfekt hinkriegen?

    Technisch gesehen, würde ich das glatt mit "ja" beantworten. Das DJing hat in seiner Gänze für mich sehr an Reiz verloren. Ich mache es zwar selbst immer noch gerne und höre auch gerne Mixes; wenn du dir allerdings mal irgendwo einen Mix anhörst, egal ob "live" oder im Radio, weißt du eben nicht mehr, wie er entstanden ist. Ein Satz oder Gadanke wie: "Wow, das war jetzt aber mal nen richtig geiler Übergang!" gibt es bei mir nicht mehr. Es reicht heutzutage, zwei mp3s zu haben, den Sync-Button zu betätigen und ca. fünf Minuten zu warten, um den Crossfader von links nach rechts zu schieben.

    Ich habe es aber bisher immer so gesehen, dass nicht der technische Aspekt im Vordergrund steht. Ein Set mit technisch perfekten Übergängen ist für mich auch nur dann gut, wenn die Trackauswahl stimmt. Ob man für eine gute Trackauswahl allerdings einen professionellen DJ braucht, ist natürlich fraglich.

    Ist leider nicht ganz mein Geschmack (woran fast ausschließlich die Vocals Schuld sind), hört sich aber davon mal abgesehen wirklich gut an; also in Bezug auf Sounds, Arrangement usw. Besonders die hervorstechende Baseline, das Piano-Geklimper im Hintergrund und der quitschige Lead-Synth sind sehr gut gelungen.

    Wie schon oben angemerkt, emfinde ich aber den Vocal geradezu als trackzerstörend. Der ist sowohl inhaltlich als auch vom Stil her äußerst mager und macht auf mich einfach schon beim ersten Hören einen enorm ausgelatschten Eindruck, weil er wie ein Standart-Sample wirkt. Eine Instrumentalversion würde mich hingegen zum bewussten Abspielen und hören deines Tracks veranlassen.

    Ansonsten kann ich mar she nur zustimmen - bringt eine schön fluffige, sommerliche Stimmung rüber.

    Ja, das waren noch Zeiten. Ich fand "The Fall" in Bezug auf die Melodie sogar noch besser, als den Vorgänger "Icarus". Insgesamt aber ein ziemlich geiler Sound, den die Jungs da drauf hatten.

    Also ich finde den Track insgesamt doch recht gelungen. Auf jeden Fall schön treibend. Vor allem der Mainpart gefällt (recht monoton und trotzdem "frisch"). Sowohl wie du den Lead-Synth einfließen lässt und mit dem LowCut spielst, als auch wie du das Release immer weiter erhöhst und damit den typischen "Tiesto-Effekt" erzielst, finde ich gut. Auch der Lead-Sound selbst ist ziemlich cool.

    Was ich noch ein klein wenig besser gefunden hätte, wäre wenn du den Bass "unter" dem Leadsynth im Mainpart melodisch variiert hättest. Da die Sequenz des Lead-Synths sich ja nur leicht verändert, aber keine "richtige Melodie" darstellt, fände ich es besser, wenn also der Bass von Sequenz zu Sequenz in der Tonhöhe variiert hätte.

    Was das von Aiwa angesprochen "diieed" angeht, sehe ich es ähnlich. Es passt meiner Meinung zwar absolut in den Beat, ist aber (vor allem im Anfangsbereich) ein wenig dominant.

    Zitat

    Original von Mindwaves
    *ggg* dafür gibt es hardware controller damit kannste ne ganze armada von plugins steuern;-)

    Wenn ich recht informiert bin, übernehmen die doch aber nicht die Rechenleistung... :gruebel:

    Also wenn dann doch eher neuer Rechner plus Controller, oder?

    Also ich finde, dass du den Aufbau jetzt besser umgesetzt hast. Einen "Minibreak" für das erste melodische Element zu setzen und dann auch schon einmal das Pad anklingen zu lassen, passt ganz gut. Auch im weiteren Verlauf hört's sich besser an, als die ursprüngliche Fassung.

    Es gibt aber trotzdem noch ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind. Das Einleiten und Ausklingenlassen der melodischen Elemente im Aufbau klingt meiner Meinung nach immer noch etwas plump. Schon das erste Element bei ca. 55 sek. wirkt etwas trocken im Gegensatz zum Rest der Sounds. Spielereien mit Reverb, Delay, Release und HighCut (zumindest beim Einbringen, bis der Hörer den Sound "fließend" verinnerlicht hat) könnte ich mir hier gut vorstellen.

    Auch die Sequenz, die du ab 02:54/55 min. (ab diesem Zeitpunk zum ersten mal in abgewandelter Form) einbringst, klingt ein wenig abgehackt. Du deutest die Sequenz zwar schon ein paar mal vorher an, und dass du sie langsam lauter werdend einbringst, hört sich soweit auch gut an (auch der Sound selbst klingt hier wärmer und besser als der erste). Aber spätestens diese Sequenz steht irgendwie zu isoliert da. Besonders im "Abgang" könntest du sie einfach langsamer und nicht so abgehackt ausklingen lassen. Ein Delay mit nem ordentlichen Feedback, das dann aber nur den letzten Teil der Sequenz immer wieder erlkingen lässt, würde die Sache, glaube ich, deutlich "runder" klingen lassen.

    Ansonsten, denke ich passt soweit alles im Arrangement. Auch dass du viel und ausgiebig mit Effekten arbeitest, gefällt mir gut. Ich empfinde Teile zwar immer noch als etwas zu hektisch, aber ich glaube, das ist eher eine Frage des Geschmacks.

    Die Melodie, ist, wie schon geschrieben, einfach klasse. (Gedanklich) losgelöst von den Sounds, wäre sie etwas, das ich durchaus kaufen würde (sie entspricht also zu 100% meinen Ansprüchen an eine ordentliche Melodie im Trancebereich).

    Da du dich ja in Richtung des nächsten Tracks orientieren willst, würde ich die Priorität noch mehr auf die Sounds selbst legen. Die Sounds, die die Melodie prägen, klingen fast alle schon recht gut. Der Bass-Sound im mittleren Frequenzbereich, den du von Anfang an eher effektartig einsetzt, klingt vergleichsweise eher "billig". Anders herum gesagt, ist der Track nach meinem Verständnis also schon ziemlich gut arrangiert und mit noch besseren Sounds könnte da schon was richtig Dolles bei rauskommen!

    Noch eine kleine Anmerkung: falls einiges hier evtl. etwas von oben herab, arrogant oder besserwisserisch klingt, ist es selbstverständlich nicht so gemeint. Ebenso selbstverständlich dürfte es sein, dass meine Anregungen keine Dogmen sind, sondern eben nur Anregungen.

    Also ich muss ehrlich sagen, dass ich den Aufbau im Gegensatz zu Aiwa, gar nicht sooo gut finde. Schon dieser erste hohe verspielte Bass-Sound, den du von Anfang an einsetzt, ist mir ein wenig zu viel des Guten (also irgendwie zu verspielt durch das hin- und hergefiltere). Und auch wie die nächsten Sounds nach und nach einsetzen, die später den Melodiepart übernehmen, kommt ein wenig plump rüber. Im Ganzen ist mir der Aufbau auch zu unstrukturiert und hektisch (andererseits aber auch recht vorhersehbar: erst spielt Sound eins, dann kommt irgendwann der zweite hinzu und zu guter letzt das Pad, die allesamt die ersten Noten der Melodie anspielen und später zur selbigen verschmelzen ...ich weiß, das ist die Standartprozedur, aber der Art und Weise wie du's reinbringst fehlt so ein wenig der "Flow").

    Hingegen haben mich dann das Break und der Mainpart sehr überrascht! Die Melodie ist dir wirklich richtig gut gelungen (genau nach meinem Geschmack!).

    Wie du das Ganze vom Break an arrangiert hast, ist meiner Meinung nach nicht verbesserungswürdig - also ich finde, das passt (aber wenn du da noch mehr rausholen kannst, bin ich schon jetzt äußerst gespannt).

    Vor allem die Hinzunahme dieses Sounds (der diesen leichten Piano-Touch hat), gefällt mir sehr gut. Zum einen bringt er ein wenig Frische rein, weil er bis zu dem Zeitpunkt noch nicht verwendet wurde und zum anderen lässt er die ohnehin schon gute Melodie noch ein wenig verspielter wirken.

    Also ich bin äußerst angenehm überrascht. Ich stehe zwar normaler Weise gar nicht auf Herrenvocals in Trance oder Chill Out, aber dieser Song trifft bei mir geschmacklich voll ins schwarze.

    Nachdem die letzte "Relax" ja fast ein Mike Francis Album geworden ist (weshalb ich auch einmal ausgesetzt habe), bin ich nun wieder guter Dinge und freue mich auf's Release.

    [So, dann kopiere ich meine Antwort noch schnell in den Relax 4-Thread, um sicher zu gehen, dass ich hier nicht offtopic gehe :huebbel:]

    Hallo!

    Komischer Weise habe ich deine Postings, warum auch immer, bisher verpasst. Was mich vor allem darum verwundert, weil man hier gleich nach dem Klick auf deinen MySpace-Link Musik von hoher Qualität zu hören bekommt, was äußerst angenehm ist.

    Dennoch empfinde ich "Emotion" größtenteils als Standart-Trance. Das meine ich nicht unbedingt nur negativ, denn viele, die hier ihre Tracks posten, mich eingeschlossen, wollen diesen gewissen Standart erreichen (als "Standart" definiere ich hier also auch ein qualitatives Level).

    Was ich bei "Emotion" sehr gut gelungen finde, ist die Piano-Melodie. Alles andere drum herum plätschert aber irgendwie zu sehr dahin. Kann ich mir gut nebenbei anhören und würde mir auch z. B. in einem Set niemals negativ auffallen, aber eben auch nicht besonders positiv.

    Das einzige, was mir hier gar nicht so richtig gefällt, ist dieser "Emotion"-Vocal. Wirkt auf mich ein wenig altbacken und erinnert mich stark an die guten alten Blank&Jones-Zeiten, wo in so ziemlich jedem Track der entsprechend namensgebende Begriff eingeflüstert wurde.

    Hab mir auch gerade mal alle Hörproben zu Gemüte geführt. "Never Mind" als Dub kannte ich schon aus der TATW Ausgabe. Im Dub Mix gefällt mir der Track echt wahnsinnig gut :huebbel:!

    (Ohne die Herrenvocals voll nach meinem Geschmack).

    Obwohl "Never Mind" und auch die Melodie von "Onyric" mich sehr an den Stil von "6AM" erinnern, empfinde ich sie als äußerst frisch und euphorisch geraten.

    So, ich bin wohl wieder der Erste und diesmal ja vielleicht auch nicht der Einzige, der etwas zu deinem Track beiträgt.

    Ich muss sagen, dass mich dein Track ein wenig irritiert hat. Obwohl so einige Grundelemente drin sind, die dein Track mit Trance gemein hat, macht dein Track einen ziemlich planlosen Eindruck auf mich, was wohl vor allem am ungewohnten Track-Aufbau liegt. Und was noch viel schlimmer ist, ist dass dein track oldschool ohne Ende klingt, also so richtig wie die ersten Platten, die im melodischen Technobereich zu hören waren. Mag ja sein, dass du es darauf angelegt hast und dann ist es (wie fast alles hier) eben nur eine geschmackliche Frage, aber mir gefällt es nicht. Vor allem die Basedrum sticht hier aber besonders negativ heraus. Einfach nur ein dumpfes LoFi-Gekloppe.

    Ich will jetzt auch nicht wieder alles im Detail auseinandernehmen...

    Ich weiß, dass man sich andere Kritik wünscht, wenn man hier seinen Track reinstellt, aber da will ich auch nichts beschönigen.

    Also ich muss wirklich sagen, dass mir das Ganze schon ausgesprochen gut gefällt. Schön arrangiert und ein sich gleichbleibend steigernder Spannungsaufbau.

    Abgesehen von den Percussion Elementen gefallen mir die Sounds mal wieder überaus gut - hier ohne Einschränkungen. Diesmal überzeugt mich auch der Lead Synth vollkommen. Diesbezüglich hast du es echt raus!

    Wie schon leicht angedeutet glaube ich aber, dass du im Drumming und Percussion-Bereich noch einiges mehr rausholen könntest. Die Basedrum ist nach meinem Geschmack etwas "kantig" (ein wenig zu hoch oder zu laut :gruebel:?). Im gesamten Percussion-Bereich könntest du noch viel mehr automatisieren, mit Filtern und Lautstärke arbeiten und auch sonst ein wenig mehr Variation reinbringen. Dadurch dass du immer nur die Basedrum auslässt und die übrigen Elemente weiterspielen lässt, wird's ein wenig monoton in diesem Bereich. Und auch wenn du häufig zur ersten wieder einsetzenden Drum 'nen Crash erklingen lässt, klingt das Ganze für einen Spannungsanstieg ein wenig mager (liegt aber vielleicht wirklich nur daran, dass du das so oft wiederholst :gruebel:).

    Besonders aber nach dem Break, bei der Steigerung zum Hauptteil mit den einsetzenden Drums gelingt dir der Spannungsaufbau verhältnismäßig schlecht. "Schlecht" deshalb, weil dein gesamtes Arrangement das Potential hat, an dieser Stelle "die Bombe platzen zu lassen". Hier musst du einfach mehr Kontrast reinbringen.

    Wie ich schon zu "Solar Eclipse" geschrieben habe, könnten Low- und High-Cut schon einiges bewirken. Du könntest auch z. B. ein Pad oder andere Sounds, die sich über eine gewisse Länge erstrecken zum Einsetzen der Drums hin hochpitchen, bzw. ein deratiges Sample nutzen. Und auch mit Einsetzen der Drums könntest du noch mehr an Effekten als nur den Crash bringen. Ich finde, dass Cosmic Gate geradezu die "Meister des extremen Spannungsaufbaus" sind. Das Break bis zum Einsetzen der Drums in folgendem Link kann vielleicht eher verdeutlichen, was genau ich meine. Kurz bevor hier die Drums wieder einsetzen, hört man fast nur noch white noise, was dann den Kontrast darstellt. Eine derartige Steigerung wäre sicherlich für deinen Track viel zu übertrieben. Aber die Richtung würde mir gefallen.

    Was ich hier jetzt schon wieder in erheblichen Ausmaßen kritisiert habe, sind insgesamt aber nur Kleinigkeiten. Wie gesagt, insgesamt gefällt mir der Track schon richtig gut!

    Also auch wenn ich momentan nur über eine äußerst eingeschränkte Abhörmöglichkeit verfüge, kann ich, glaube ich, guten Gewissens behaupten, dass dieser Track der beste ist, den ich in meiner bisher kurzen Zeit hier gehört habe.

    Was die Sounds angeht, würde ich s.T.o.r.M. recht geben, hört sich wirklich sehr nach etwas an, das gut zu Asot passen würde.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass das Arrangement noch einen Tick besser ist, als die (Standart-)Asot-Sachen.

    Schon allein der Anfang lässt einen erahnen, dass sich da was richtig gutes anschließen wird.

    Besonders gut gelungen finde ich auch das erste kleine Break ab 02:20 min., das sich in zwei Abstufungen bis zum Hauptbreak fortentwickelt. Das gibt dem Track unerwartet viel Spannung, wie ich finde.

    Und auch noch einmal die Steigerungen im Hauptteil duch die nach und nach einsetzenden Elemente sind sehr gut gelungen!

    Wirklich sehr gut!

    Auf jeden Fall war's schonmal gut, dass du die Hörerschaft darauf vorbereitet hast, dass man wohl etwas abstrakteres als gewohnt zu hören bekommen würde.

    Totz der anschließenden mentalen Vorbereitung auf das bevorstehende Hörerlebnis muss ich sagen, dass ich es schrecklich fand.

    Das erste einleitende Thema ist so ein wenig als wolltest du ein Horrorszenario musikalisch verarbeiten, der Hauptteil duch seine Disharmonie noch schlimmer. Wirklich gelungen sind nach meinem Geschmack nur die Percussion Elemente.

    Hallo!

    Ich muss sagen, dass es mir insgesamt sehr schwer fällt, deinen Track zu "bewerten". Zum einen kann ich auf gar keinen Fall behaupten, dass ich hier etwas Schlechtes zu hören bekommen habe, aber irgendwie ist es geschmacklich nicht so sehr mein Ding. Und damit meine ich nicht, dass ich chillige Sounds nicht mag, sondern ich beziehe das konkret auf deinen Track.

    (vielleicht vorab: ich sehe mich selbst als einen ziemlich peniblen Kritiker, versuche aber stets objektiv zu antworten)

    Ich arbeite jetzt einfach mal den Track von Vorne bis hinten ab:

    Die Baseline, die von Anfang an spielt, habe ich auf Schlag mit einer typischen Hintergrundmusik einer amerikanischen Achtziger-Jahre-TV-Serie verbunden. Zu dieser Bass-Abfolge kann ich mir gut vorstellen, wie Michael Knight irgendwo umherschleicht um das Verbrechen zu bekämpfen.

    Und auch die dann hinzukommenden Elemente können mich noch nicht von dieser Assoziation abbringen. Die Sounds an sich hören sich aber fast durch den ganzen Track hinweg gut an. Der einzige Sound, der mir hier in dieser Komposition absolut missfällt, ist das einsetzende Pad, das du den ganzen Track über verwendest.

    Mir fehlt so ein wenig das richige Wort, um auf den Punkt zu beschreiben, was genau ich meine. Es klingt zwar im Ansatz ganz gut (also wie ein Sound, der sich auf dem richtigen Weg zum Endprodukt befindet), aber insgesamt noch zu "digital/elektronisch :gruebel:", einfach nicht warm genug. Ich denke, was diesbezüglich nach meinem Geschmack ganz gut käme, wäre von vornherein ein Runterfiltern der hohen Frequenzen, und dann im Verlaufe des Tracks ein "Spielen" mit dem Highcut - das würde zudem auch mehr Würze reinbringen.

    Die schlagartig einsetzenden Percussion-Elemente wirken zwar auf mich im ersten Moment etwas hektisch, bringen den Track insgesamt aber nicht aus seiner Ruhe.

    Was dir insgesamt ziemlich gut gelungen ist, wie ich finde, sind die Spielereien mit den teils effektartig eingesetzten verschiedenen Sounds, das lässt das Arrangement ziemlich abwechslungsreich wirken.

    Auch der bei 03:01 min. einsetzende etwas asiatisch klingende Sound und dessen Verwendung gefallen mir gut.

    Im Anschluss entfaltet oder bekräftigt sich aber das, was ich als zweiten großen Kritikpunkt empfinde (neben dem Pad). Du versuchst dem Track Würze/Abwechslung zu verleihen, indem du zu ein und der selben fortlaufenden und dominierenden Melodie die Elemente wechselst (sowohl in Sound und Rythmus). Es wird aber trotz dieser Wechsel recht monoton, weil sich nichts Grundlegendes im Track tut und die Melodie selbst meiner Ansicht nach nicht stark genug ist, um über den ganzen Track hinweg zu begeistern.

    Sicherlich braucht der Track auch nicht unbedingt eine besonders üppige Melodiekomposition aber vielleicht einen abwechslungsreicheren Aufbau, so dass du trotzdem gewisse Höhepunkte setzt und der Track nicht aus einem durchlaufenden Höhepunkt besteht (der dann nicht mehr als solcher wahrnehmbar ist).

    So wie er ist, wirkt der Track auch in Gänze eher wie etwas, dass man irgendwo als Hintergrundmusik einsetzen könnte. Würde man den Track loopen, wüsste man schon nach kurzer Zeit nicht mehr wo Anfang, Höhepunkt etc. sind.

    Da du die Kritik ja gerade zu einforderst... :huebbel:

    ...hier ist meine:

    Grundsätzlich empfinde ich den Track als wirklich gelungen und gut produziert. Es gibt eigentlich nur zwei Kleinigkeiten, die mich daran etwas stören. Zum einen, dass du den Bass schon ziemlich zu Anfang in der Tonhöhe variierst. Ist zwar nur ne minimale und mit Sicherheit auch sehr geschmacksabhängige Frage, aber ich würde den Bass entweder von anfang an mit einer "Minimelodie" wie in manchen House Tracks versehen, oder erst einmal auf einer Tonhöhe bleiben und erst später, im Zusammenhang mit anderen Elementen verändern.

    Zum zweiten sehe ich es auch so, dass dein Lead Synth zu schrill und irgendwie auch ein wenig zu hoch im Frequenzbereich geraten ist. Er wirkt auch ein wenig alleine gelassen.

    Joa, das war's auch schon.

    So, ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig:

    Ich denke, dass hier schon viele Dinge in Bezug auf deinen Track genannt wurden, die ich genau so empfunden habe:

    Besonders gut gelungen finde ich die Entwicklung deiner Baseline, die hört sich schon ziemlich cool an, auch wenn sie mir anfangs doch sehr leise vorkommt.

    Ziemlich nervig ist meiner Meinung nach dieser Glockensound, der sich durch den ganzen Track zieht. Gerade weil sich daran nichts verändert oder weiterentwickelt und er nur selten ausbleibt ist mir das Ganze zu monoton (oder im Bezug auf diese Monotonie zu sehr in den Vordergrund gerückt).

    Auch die Stelle an der du deine Streicher dann "abhackst" und den Rythmus änderst klingt ein wenig plump.

    Alles in allem aber eine durchaus gelungene Sache für den ersten Track!

    Immer locker bleiben...ich glaube nicht, dass du dich jetzt jedes mal rechtfertigen musst, dass du hier nen Hands Up track reingestellt hast. Auch wenn Einige hier im Forum manchmal die Tendenz dazu aufweisen - es wird dich wohl niemand dafür an den Pranger stellen. Man muss sich auch mal austesten und gucken wohin der Weg führt!

    Zu den technischen Aspekten des Tracks kann ich jetzt nicht so viel sagen, da ich gerade vor'm Laptop mit eingeschränkter Abhörmöchglichkeit sitze.

    Sounds und Komposition hören sich meiner Meinung nach eigentlich schon ganz gut an, obwohl der Track insgesamt klingt, als wäre er schon so um die fünf bis sechs Jahre alt. Besonders die Verwendung des Lead-Synth, also der Rhythmus und die "Härte" dieses Sounds, neigt leicht zum Hands Up/Dance oder einfach einer Großraumvariante von Trance.

    Aktuellere Tracks neigen eher dazu (das ist jedenfalls mein Empfinden) auch mal hier und da elektronischere oder housigere Elemente einzusetzen, bzw. auf eine trancige Art und Weise einzubinden. Gerade diesen klassischen Trance Lead Sound, der hier deine Melodie prägt, höre ich jedenfalls eher selten heutzutage. Oder sie sind seichter oder nur noch leicht als Pad abgewandelt im Hintergrund eingesetzt etc. Speziell zu diesem Sound wären vielleicht nur ein, zwei Handgriffe nötig um ihn ein wenig seichter zu machen und ihn nicht mehr ganz so aggressiv klingen zu lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Erhöhung des Attacks dies leisten könnte, wenn es denn überhaupt in deinem geschmacklichen Sinne ist.

    Ich weiß, das klingt jetzt schon wieder alles sehr negativ. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das aber noch einer deiner ersten Tracks. Und im Vergleich zu manch anderen ersten Tracks, die man hier so hört, bzw. wenn ich daran denke, wie ich angefangen habe, dann ist das hier schon eine richtig gelungene Sache!

    Also Kopf nicht hängen lassen und immer fleißig dran bleiben!

    mmmhh...

    Ich schreibe jetzt eigentlich nur, weil's sonst keiner tut - und weil es wohl frustrierender ist, ständig bei jedem Nachgucken zu sehen, dass noch niemand geantwortet hat, als eine negative Kritik zu bekommen.

    Problempunkt nummer eins ist wohl, dass es kein Trance ist (zumindest nicht das, was ich darunter verstehe) und ich kein Techhouse höre. Ich kann zwar hier nicht für alle sprechen, aber das war zunächst mein Grund, nicht zu antworten.

    Und auch sonst will ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Es fällt mir auch wesentlich schwerer, etwas zu beurteilen, von dem ich denke, dass ich mich mit den zu erwartenden Komponenten nicht auskenne - sprich: ob das in diesem Genre alles so muss, wie es iss.

    Mein Urteil: Falsche Zielgruppe!

    Ja und nein. Ich denke nicht, dass ich dich (im Wesentlichen) missverstanden habe.

    Ich wollte dich jetzt auch nicht in eine Rechtfertigung verwickeln oder mit dir um einzelne Formulierungen feilschen. Vielleicht habe ich auch nicht weitreichend genug ausgeholt, um deutlich zu machen, was ich meine (oder mich vereinzelt zu übertrieben augedrückt).

    Was ich sagen wollte (ich hoffe das kommt jetzt besser rüber): Wenn du es willst, mach es!

    Mach dich nicht abhängig von den Meinungen im Forum. (ich weiß, in einem Forum geht es ja gerade darum, Meinungen auszutauschen - und diejenigen, die dir hier antworten, beschäftigen sich auch mit der Materie und haben demzufolge eine gewisse Kompetenz; dennoch: produzieren oder nicht produzieren kann doch unmöglich eine Frage der Meinungen hier im Forum sein!).

    Es gibt hier im Forum tausende verschiedene Geschmäcker, Ansichten etc., ob da nun jeder Potential in deinen Produktionen sieht, ist fraglich.

    Ich glaube, dass nahezu jeder etwas "Brauchbares" hinbekommen kann, wenn er sich reinhängt.

    Zum Sample/Track: Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich es gerne mal hören!

    O.K. hab den Track gerade heruntergeladen, werd mir aber noch ein wenig Zeit nehmen und dann später noch ein paar Zeilen schreiben.

    Hallo!

    Es ist zwar schon etwas her, dass du dich mit der Frage:

    Zitat

    Kann man sagen, dass ich möglicherweise mit noch mehr Übung und vor allem mit mehr Zeit, in absehbarer Zeit akzeptable Tracks produzieren könnte, oder sollte ich es lieber sein lassen?

    beschäftigt hast, aber ich würde dennoch gerne etwas dazu beitragen - gerade in Bezug zum Hintergrund "Wie lange noch bis zum ersten Release?".

    Ich sehe es so, dass du denjenigen, die sich hier mit deiner Frage auseinandersetzen sollen, ein enormes Vertrauen entgegenbringst und über deren (und somit auch meine) Meinung für dich entscheidest, was du machen sollst.

    Sicherlich ist es nett, ein gutes Feedback für seine Arbeit zu erhalten, aber ich glaube nicht, dass dein Sample (ich konnte es leider nicht anhören, da das File nicht mehr zu existieren scheint) mich zu einer Vorhersage: "erstes Release in einem Jahr, zwei Monaten und fünf Tagen" bewegen würde.

    Ich weiß, ich überspitze schon wieder maßlos und die Frage, ob man es als Producer "schafft" (was auch immer das für den Einzelnen heißen mag - im Allgemeinen wohl nen Release auf nem renomierten Trance Label :gruebel:) stellt sich wohl jeder - aber man kann sie wohl kaum verlässlich beantworten.

    Die umgekehrte Herangehensweise wird dir womöglich eher sagen, ob du nun anfangen möchtest, dich voll dem Produzieren hinzugeben:

    "Was ist, wenn ich es nicht schaffen sollte?"

    Es geht da, glaube ich, auch viel um Bauchgefühl und deine eigene Bereitschaft zu arbeiten/basteln und viel Zeit zu investieren.

    Und selbst wenn du ein sehr emsiger und ehrgeiziger Typ bist, hängt wohl auch noch einiges vom Talent ab.

    Manche Leute basteln ewig, andere haben es vielleicht nach einem Jahr Einarbeitungszeit drauf, professionell zu produzieren.

    Ich will mich nicht schon wieder ewig dazu auslassen, darum halte ich es dieses mal etwas knapper.

    Man hört, dass du dem Piano ein wenig mehr Hall gegeben hast, hört sich auch wesentlich besser an. Die Nutzung des Standartrythmus der Drums finde ich auch wesentlich angenehmer.

    Das war's aber auch schon.

    Das Manko deiner Überarbeitungen widerum ist, glaube ich, dein Zeitansatz - und folglich die Umsetzung - insgesamt also die Mühe, die du in so eine Überarbeitung steckst (Stichwort: Gut Ding will Weile haben).

    Ehrlich gesagt finde ich es nur geringfügig besser. Das beziehe ich vor allem auf den Anfang. Klingt jetzt nicht mehr ganz so "billig", weil du mehr Variation reingebracht hast.

    Der Drum ist aber irgendwie zu "rund" und nicht knackig genug. Außerdem überreizt du es sehr mit dem Rythmus der Drums. Acht bis sechzehn Takte mal nen Breakbeat eingeschoben wäre vielleicht ganz in Ordnung. Aber dies den ganzen Track über so laufen zu lassen ist zu öde. Selbst wenn du einen richtigen Breakbeat hättest produzieren wollen, hätte da mehr Abwechslung reingemusst - es hört sich hier aber auch nicht so an, als sollte es ein richtiger Breakbeat werden. Irgendie nicht Fisch und nicht Fleisch.

    Mit dem Mastering und Abmischen hapert es hier noch ordentlich, wie ich finde. Ich habe da auch so meine Probleme. Aber wie dem auch sei - es hört sich zumindest kein anderer Track auf deiner MySpace Site so dumpf an.

    Außerdem übersteuern die Highhats schon im Aufbau des Tracks (du hast da glaube ich zwei Hats übereinander laufen, denn es kratzt vor allem bei jedem vierten Hat), im Hauptteil dann z. B. auch der kurzzeitige "Trommelwirbel" deiner Drums (bei 05:35 min. ganz deutlich zu hören) und beim Einsetzen aller Highhats danach.

    Das Piano fügt sich auch immer noch nicht richtig ein. Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob ich das richtig höre, aber ich glaube das liegt am verwendeten Hall. Alle übrigen Sounds klingen irgendwie "weiter/breiter", das Piano hingegen sehr nach "small room". Vielleicht würde auch ein wenig mehr delay helfen, dass das Piano nicht so isoliert klingt.

    Resümee:

    Ich bleibe dabei - alles andere auf deiner MySpace Site klilngt besser.

    Also ich habe mich noch nicht herausragend mit dem Thema "legale und kostenlose Acapella Vocals" befasst, aber dennoch denke ich, dass du auf diesem Wege keinen Erfolg haben wirst.

    Alles was ich bisher so in diesem Bereich gehört habe, waren entweder irgend welche total abgenutzten und auch viel zu kurzen Hands Up Vocals ohne Niveau oder auch mal ein langgezogenes weibliches "Uhhh yeah", wie im Magix Music Maker-Bereich (wobei selbst hier die Kostenpflichtigkeit zu berücksichtigen wäre).

    Die nächste Variante wäre dann eher ein Remix von irgend einem Popsong, bei dem man auf der CD ne Acapella-Version findet.

    So oder so bliebe aber auf jeden Fall die Individualität deines Tracks auf der Strecke, denn was du kostenlos downloadest, laden und verwenden auch andere.

    Im Falle eines komplexen Vocals müsstest du wahrscheinlich sowieso deinen Track um den Vocal bauen.

    Ich habe es zwar noch nie selbst versucht, aber ich würde glaube ich, immer den Weg über eine "richtige" Sängerin (oder Sänger) gehen wollen (ich vernachlässige hierbei mal den Aufwand, den man hierfür betreiben müsste).

    Muss ja nicht gleich ein professionelles Management sein, ein Aushang in der ortsansässigen Musikschule würde es ja vielleicht tun.

    Ich will gar nicht mal so sehr ins Detail gehen mit meiner Kritik, weil sich die beiden Tracks auf deiner MySpace Site für dein Stadium bzw. Alter wirklich ziemlich gut anhören und ich glaube, dass Vieles, was man aus meiner Sicht verbessern könnte, noch fehlt, weil du noch nicht "geübt" genug bist.

    Ich habe ja schon geschrieben, dass ich deine Soundauswahl als recht gut gelungen empfinde. Egal ob du bisher Presets verwendest oder die Sounds selbst erstellt hast - die Komposition macht's hier für mich.

    Mein Rat wäre ganz allgemein, dass du dich nur nie "ausruhen" solltest. Damit meine ich z. B. immer auf die gleichen Sounds und rythmischen Strukturen zurückgreifen, die du schon in vorangegangenen Tracks verwendet hast. Orientiere dich an den Tracks, die du gerne hörst, beschäftige dich gedanklich mit deren einzelnen Elementen, dem Aufbau, den Automatisationen etc..

    Eine Sache ist mir dennoch besonders aufgefallen:

    Wenn du die "Spannung" in deinen Tracks steigern willst, formst du deine Drums zu einem "Trommelwirbel" (...gibt bestimmt auch ein Fachwort dafür :gruebel:) und die übrigen Sounds spielen derweil eine sehr verkürzte Version des Endes der letzten Sequenz.

    Soweit gut.

    Allerdings fehlt im Anschluss die Spannung und es scheint weiterzugehen, wie zuvor. Hier müsstest du meiner Ansicht nach mehr Kontrast reinbringen. Du könntest entweder nach dem Spannungsaufbau mehr zusätzliche Elemente einbringen, die dann aber auch zum Track passen und ihn "voranbringen" oder du schaffst den Kontrast indem du mehr mit Effekten arbeitest.

    Du könntest während des Spannungsaufbaus z. B. vereinzelte Elemente langsam leiser werden lassen, damit sie zum ersten Drum danach wieder mit voller Stärke loslegen können. Analog könntest du (vor allem für die tiefen Elemente wie Bass und Drum) einen Low Cut in der selben Art verwenden.

    Mir fällt gerade kein anderes Beispiel als dieses ein. Im Bereich zwischen 2:20 min. und 2:40 min. hört man deutlich, wie dem Bass der tiefe Frequenzbereich weggefiltert wird, damit er zum Hauptteil mit voller Wucht wieder einsetzen kann.

    Zitat

    Original von Pieter Baton
    das ist aber kein Geheimniss. Auf der Vinyl steht auch das Samples auf dem Film basieren....

    Ich habe auch nicht vorgegeben, dass es ein Geheimnis wäre. Ich empfand die zusätzlichen Infos über welchen Track auch immer bisher recht informativ - und da hier noch kein Bezug zum Film gemacht wurde, habe ich das getan.

    Da ich ja beim letzten mal die böse Wortkombination "Magix Music Maker" verwendet habe und dir unterstellt habe, diese oder ähnliche Software zu nutzen, will ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, hier öffentlich einzugestehen, dass ich mich geirrt habe und ich dich unschuldig an den Pranger gestellt habe.

    Ich habe mir auch gleich mal dein neuestes Werk angehört und stimme Nils nahezu 100%ig zu. Die Melodie von "First Experiences" könnte man zwar auch noch einmal weiterschmieden und in einen besseren Rahmen einfügen, allerdings hast du mit "Solar Eclipse" ja schon einen nahezu fertigen und wesentlich besseren neuen Track gebastelt.

    Vor allem dein Gespür für die Sounds finde ich sehr beeindruckend.

    Also ich habe mir jetzt nicht alle Tracks auf deiner MySpace-Site angehört, mich aber dennoch daran erinnert, dass du hier vor kurzem "Together As One" gepostet hattest.

    Das war zwar geschmacklich nicht so mein Ding (weshalb ich auch nichts dazu geschrieben habe), hörte sich aber von der Produktion her eigentlich ganz solide an - die Synths zwar auch ein wenig 80's-verdächtig, aber ich dachte das soll so. Wie dem auch sei, bei "TAO" passt eigentlich alles zusammen.

    Im Vergleich dazu hört sich "DOP" wie ein ziemlich großer Rückschritt an. Beide Tracks sind vielleicht stilistisch nur schwer zu vergleichen; ich meine aber die Qualität der Produktion und die verwendeten Sounds.

    Bis zum Einsatz des Bass fällt mir kein anderes Wort als "billig" ein, so klingt es. Drum wie mit'm nem Holzlöffel auf'n Pappkarton gekloppt, dann noch die markante Highhat und die Klanghölzer im Hintergrund. Der Bass ist sicherlich recht solide, aber auch der erinnert mich irgendwie an ältere Blank&Jones-Produktionen - speziell den B&J Remix von Chicane's "Love On The Run".

    Das nächste hinzukommende Element klingt wie ein zu dumpf geratenes Piano. Ich weiß leider nicht wie weit eine Beta-Produktion bei dir ist. Bei mir klingen die Tracks vor'm Abmischen und Mastern auch immer ziemlich dumpf, deshalb mag das noch zu beheben sein.

    Am schlimmsten ist hier aber noch dieser Leadsynth, der in meinen Ohren nach einer sehr bitteren Kopie von DJ Shog's "Another World" klingt. Diese eigenständige Modulation in diesem Sound hört sich wirklilch ein wenig wie Katzengejammer an.

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier niemanden niedermachen, aber "TAO" sagt mir, dass du es deutlich besser kannst.

    Die für die Melodieelemente verwendeten Synths klingen im Ganzen auch einfach zu billig. Was bei "TAO" noch passt, da es mehr nach EDM mit Bezug zu Elektro aus den Achtzigern klingt, klingt bei "DOP" einfach nicht, da es mehr Trance im klassischen Sinne ist. Da würde ich noch deutlich mehr am Sound basteln.

    Da du ja noch nach der Melodie gefragt hattest: Die sagt mir Grunde eigentlich zu, auch wenn es schwer ist, sie gedanklich von den Sounds zu trennen.

    Da der Track ja hier gerade noch einmal aufgewärmt wird, poste ich auch mal was dazu.

    Irgendwann habe ich mal den Film "Road To Perdition" mit Tom Hanks als Mafiosi gesehen. Das war schon ein paar Jahre nach dessen Release im Jahre 2002. In einer Szene erklangen auf einmal Streicher, die mir reichlich bekannt vorkamen.

    Die Verbindung gelang recht schnell, da ich diese Streicher in diesem Track absolut hammer fand und dies immer noch tue.

    Wie dem auch sei, es is wohl aus dem Film abgekupfert. Bei ca. 2 min. des Links geht's los.

    Auch wenn ich normaler Weise überhaupt kein Fan jeglichen Bedienens an der Kreativität anderer bin, so muss ich sagen, dass der Track mir dennoch immer noch äußerst gut gefällt (damit meine ich vor allem die Thrillseekers-Umsetzung)!

    Und wen interessiert's :gruebel: ? Keine Ahnung! Vielleicht gibt's ja jemanden.

    Da kann ich mich nur anschließen. Wie heißt es so schön: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Nicht dass ich ATB als Produzenten schlecht finde, aber man hört es ja äußerst selten mal, dass jemand Selbstkritik übt und sich in seinem Sound weiterzuentwickeln versucht.

    Ich bin ebenfalls gespannt. Und da in diesem Zitat auch das Wort "Trance" auftaucht, hoffe ich, dass zumindest nicht alles auf dem Album zu sehr verpoppt klingt.

    Wo bleibt denn das Happy End :huebbel:?

    Mal ehrlich, selbst wenn man einen so strangen Film wie diesen produziert, sollte es da nicht trotzdem irgendeinen Punkt geben, der sich abhebt, einen aufschauen oder erstaunen lässt. So'ne Art Höhe- oder Wendepunkt.

    Kommt mir gerade vor wie "Hurz" von Hape Kerkeling. Er verarscht das vermeintliche Fachpublikum und die sagen, wie entzückt sie von der geballten Kunst sind.

    Mich spricht es jedenfalls nicht an. Weder die Bilder noch die Musik.

    Irgendwie klafft da bei diesem Track eine gewaltige Lücke zwischen den verwendeten Sounds und dem Stil deiner Produktion. Ich wäre auch sehr daran interessiert, welches Equipment du verwendet hast.

    Was ich damit meine ist, dass die Sounds, wenn auch etwas veraltet, an sich wirklich ziemlilch gut klingen, dein Stil zu produzieren aber sehr schwankend und teilweise abgehackt daher kommt. Vor allem die Steigerungen mit den hämmernden Drums sind doch sehr plump geraten, so wie eigentlich alle Übergänge in diesem Track. Wenn ich recht gehört habe, ist der High Cut der einzige Effekt, den du automatisiert hast.

    Ganz im Kontrast dazu mutet die Hauptmelodie sehr filigran an (wenn auch nicht wirklich ausgereift). Was mich zu der Frage bringt: Warum strengst du dich bei der Soundauswahl und der Melodie an und vernachlässigst alles andere komplett?

    Irgendwie komme ich einfach nicht von dem Gedanken weg, dass hier zumindest teilweise mit vorgefertigten Sequenzen wie z. B. bei Magix Music Maker gearbeitet wurde.

    Ich weiß, dass das wahrlich kein Kompliment für jemanden ist, der sich alles selbst erarbeitet hat, aber das ist mein Eindruck.

    Ansonsten würde ich mir in Sachen Geschmack aber nichts aufschwatzen lassen. Wenn du Hands Up magst, bist du hier sicherlich nicht ganz richtig, du musst aber auch nicht zum Trance konvertieren, weil andere es verlangen.

    Nils: eine Auflistung deiner Lieblingsproduzenten mag zwar dazu dienen sich mal umzuhören, was es noch so in der großen weiten Welt der Musik gibt und man kann sich sicherlich an diesen Produzenten orientieren, muss man aber nicht. Anderen den eigenen Geschmack aufzudrücken ist nicht hilfreich.

    Ich hoffe, du nimmst das nicht persönlich, aber ich würde gerne auf dieser Ebene des Austauschs bleiben.

    Der Grund dafür ist vor allem, dass man hier im Tranceforum einigermaßen allgemeingültig und für alle sichtbar schreiben kann.

    Andere können sich wiederum auf das Geschriebene beziehen und ich bin nicht der Einzige, der sich dann speziell deinen Anfragen widmen muss.

    Das ist ja der Vorteil einer Community. Außerdem bin ich nicht allwissend. Hier findet ein ständiger Austausch statt, bei dem du aus mehreren Antworten das Beste für dich herausziehen kannst.

    Wenn du noch weitere Fragen hast, dann stell sie einfach im dafür vorgesehenen Topic, dann wird sich schon jemand um dich kümmern!

    Naja, erstens hat Schiller dir ja schon ein paar Ratschläge gegeben und zweitens wurde, glaube ich, auch schon genannt, dass es hier im Tranceforum spezielle Seiten gibt, die sich auf die Arbeit eines DJs konzentrieren.

    tranceforum -> deejaying&producing -> deejaying!

    Innerhalb dieses Bereichs kannst du dann auch die Suchfunktion nutzen, wenn du's etwas genauer haben willst. Ansonsten einfach mal die aufgereiten Beiträge überfliegen und die für dich passenden durchlesen.

    Ich werde dir trotzdem mal eine Hilfestellung geben und somit off-topic gehen.

    Prinzipiel ist das Deejaying in unserem digitalen Zeitalter recht simpel (ich beziehe das jetzt mal auf das Equipment, das du zu nutzen anstrebst).

    Den Sync-Button hast du ja jetzt schon kennengelernt, also schon die halbe Miete drin, wenn du den leichten Weg beschreiten möchtest.

    Willst du dir das Pitchen (Angleichen des Tempos) selbst erarbeiten, so geht das mehr oder weniger (je nach Begabung) nur mittels Übung.

    Ein Track spielt (und ist für die Umgebung zu hören), den zweiten hörst nur du. Den zweiten Track kannst du dann bearbeiten. Für diesen Track brauchst du dann einen Cuepoint (am simpelsten wäre hier der erste Drum im Track), von dem an du immer wieder starten kannst. Grundvoraussetzung ist natürlich immer, dass du dich schon mit den grundlegenden Funktionen deines Equipments auskennst - siehe Bedienungsanleitung. Du startest dann die Wiedergabe des zweiten Tracks am Cuepoint, wenn ein Drum des ersten Tracks erklingt (also zeitgleich, dazu bräuchte man Rythmusgefühl, welches dir die fortlaufenden Drums aber eigentlich vermitteln).

    Hier ist ein kurzer Exkurs in den grundsätzlichen Aufbau eines Trancetracks nötig.

    Trance spielt in der Regel mit einem gleichbleibenden Tempo im Vier-Viertel-Takt. D. h. auf jedem Viertel erklilngt ein Drum und auf jedem zweiten Viertel der Clap. Acht aufeinander folgende Takte ergeben in der Regel eine "Sinneinheit"; mit Beendigung einer solchen "Sinneinheit" verändert sich in der Regel etwas am Track (neue Elemente stoßen hinzu, fallen weg, es erfolgt ein Break etc.). Oftmals wird eine solche Sinneinheit auch mit einem Crash oder ähnlichen Effekten eingeleitet.

    Dieses Wissen ist nötig, damit du zwei Tracks nicht versehentlich so übernander legst, dass auf einmal auf jedem viertel Takt ein Clap zu hören ist. Auch die Verschiebung der von mir benannten "Sinneinheiten" ist eher zu vermeiden.

    Hast du es nun geschafft, die Drums zeitgleich abspielen zu lassen, wirst du, je nachdem wie groß der Tempounterschied zwischen den beiden Tracks ist, recht schnell bemerken, dass sich die Drums gegeneinander verschieben. Deine Aufgabe ist es nun herauszuhören, ob Track zwei schneller oder langsamer ist als Track eins. Hilfreich ist es hier, Track zwei probeweise zu verlangsamen oder zu beschleunigen. Bei Plattenspielern würde man jetzt einfach die Platte etwas abstoppen oder anschieben. Da ich nicht mit dem Traktor arbeite, musst du dich mit der speziellen Vorgehensweise auseinandersetzen (Bedienungsanleitung!). Hast du herausgefunden, ob Track zwei langsamer oder schneller ist, fängst du an sinngemäß zu pitchen (beim Traktor wird bestimmt pro Track ein Pitchfader dargestellt, den du mit der Maus hin- u. herziehen kannst). Dieses Prozedere (abbremsen/anschieben + pitchen) wiederholst du dann so lange, bis Track zwei auf gleichem Tempo ist wie Track eins.

    Es kann auch im Folgenden noch vorkommen, dass du während des Überblendens noch am Tempo nachregulieren musst. Auch hier kannst du leicht abbremsen oder anschieben.

    Beim Überblenden dann darauf achten, was ich zum Aufbau eines Trancetracks genannt habe, und zum richtigen Zeitpunkt die Wiedergabe vom Track zwei starten. Klingt unter den Kopfhörern alles stimmig, kannst du damit beginnen, Track zwei einzublenden; entweder ganz langsam und seicht oder auch mal etwas zackiger. Der beste Moment hierfür ist der Beginn einer "Sinneinheit". Bevor du den Track zwei einbelendest, solltest du evtl. die Tiefen runterdrehen, da die zwei übereinander spielenden Tracks ansonsten sehr laut und wirr daherkommen. Hat Track zwei jetzt seine volle Lautstärke erreicht...

    Hier braucht es auch noch einmal eine kurze Exkursion: Bevor du mit dem Mixen beginnst auf die Lautstärken achten! Track eins sollte allein schon nicht übersteuern und Track zwei sollte nicht wesentlilch lauter oder leiser sein als Track eins. Die Ausgangslautstärken müssten beim Traktor in der Nähe des gespielten Tracks irgendwo grafisch dargestellt sein.

    ...(weiter im Text), kannst du die Tiefen von Track zwei aufdrehen und zeitgleich die Tiefen von Track eins rausnehmen. Dies ist ein recht angenehmer Effekt, wie ich finde. Allerdings ist jegliche Spielerei mit EQ, Effekten etc. eine Frage des Geschmacks, der Kreativität usw. Will heißen, mein Vorschlag ist als solcher zu betrachten und kein Allheilmittel. Egal wie viel ich dir hier erzähle, letztendlich musst du einfach mal alles ausprobieren.

    Nun musst du noch Track eins auf gewünschte Art und Weise rausnehmen und der Übergang dürfte geglückt sein.

    Noch was zum EQ (Kurzform für Equalizer). Bei einem gängigen DJ-Mixer (etwas ähnliches müsste auch beim Traktor integriert sein) herrscht der Drei-Band-EQ vor. D. h. du kannst Höhen, die mittleren Frequenzen und die Tiefen ansteuern. Jeder einzelne Regler bezieht sich auf einen bestimmten Frequenzbereich des Tracks, bzw. auf dessen Lautstärke. Drehst du beispielsweise die Tiefen runter, hörst du nur noch die mittleren und hohen Frequenzen usw. Es bringt also gar nichts wenn du in alle Bereiche mehr Druck reinbringen willst und alle Regler zeitgleich weiter aufdrehst; das entspräche einer Erhöhung der gesamten Ausgangslautstärke des Tracks. Genauso verhält es sich beim Runterregeln. Und die Moral von der Geschicht: das Betätigen von EQ-Reglern bewirkt nur etwas, wenn du sie relativ zueinander verwendest. Eigentlch logisch, aber nach meiner Erfahrung ein häufiger Anwendungsfehler.

    In Punkto Equipment gibt es gerade in unserer Zeit des vermeintlichen Umbruchs drei grundlegende Typen. Schallplatte, CD, Dateien. Ich will dir hier zu keinem der drei anraten, da auch das stark geschmacks-, stil- und typenabhängig ist. Aber man kann sich ja mit allen Varianten einmal auseinandersetzen.

    So, das muss erst einmal reichen.