Beiträge von Gamunta

    Stalker - Magic Crayons

    Artist: Stalker
    Titel: Magic Crayons
    Label: Captured Music
    Labelcode: CAPTURED008
    Richtung: Trance
    Release: 04/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: Peak Twins Remix
    03 :: Maor Levi Remix

    Original Mix
    Schöner gleichmäßiger Beginn mit einer sanften Baseline und diversen, jedoch immer wiederkehrenden Effekten die nach und nach immer mehr verdichtet und erweitert werden, bis nach circa einer Minute dann die Melodie entstanden ist und nach und nach in den Vordergrund rückt! Dieser Part zieht sich dann bis weit in die zweite Minute herein ohne das großartige Veränderungen vorgenommen werden! Das einzige was noch hinzukommt ist eine Art Sirene, die jedoch eher leise und hängend inszeniert wird, und somit schön in das ruhige trancige Thema passt! Nach circa 2 1/2 Minuten werden dann Glockentöne eingesetzt und ein extrem hoher Synth der immer und immer wieder wiederholt wird! Zwischendurch, bei genauem Hinhören, bemerkt man auch die Vocalfetzen die immer mehr an Schwere bekommen und somit irgendwann hypnotisch im Ohr hängen bleiben! Nach der Hälfte der dritten Minute verfällt der Track dann in eine sanfte, ruhige Stimmung mit kaum wahrnehmbaren Bass und wellenartigen Effekten die einen davontreiben lassen! Schön ist auch hier wieder der Übergang in den Basslastigeren Part nach knappen 5 Minuten. Der Bass wird nur langsam in den Track hineingezittert und übernimmt auch kaum merklich das Kommando! Durch die vielen Effekte, Synths und Vocalfetzen im Hintergrund bleibt der Track bis zum letzten Ton einfach interessant! 5/6

    Peak Twins Remix
    Im Gegensatz zum Original beginnt dieser Track weitaus heftiger, fast schon triballastig! Durch diverse kurze Aussetzer des Basses, welche immer wieder neue Effekte in den Track mitaufnehmen wird er jedoch auch recht schnell sehr interessant für das Ohr! Besonders auffällig ist hier die Hi-Hat und der Effekt der nach 3/4 der ersten Minute einsetzt und dem Track ein komplett anderes Thema als im Original verpasst! Diesesmal ist es weniger mystisch, jedoch viel tragender! Nach knappen zwei Minuten setzt dann auch hier die Melodie ein, jedoch wird auch diese weitaus schneller eingesetzt und weniger verdichtet als im Original, was das hören zwar leichter, das interesse jedoch auch geringer werden lässt! Nach 3 1/2 Minuten kommt es dann zum Slow Part, diesesmal ohne Vocalfetzen, dafür aber mit einem Synth der mir sofort die Haare zu Berge stehen lässt! Schön ächtzend und unothodox, genauso wie der laut und leise werdende Bass. Da kommt also wirklich ne Menge zusammen was nicht gerade konventionell, dafür aber sehr wirkungsvoll ist! Nach 5 Minuten wird wie schon im Original alles extrem verdichtet, sprich, es kommt alles zusammen und man wird bis zum Ende hin getragen! 5,1/6

    Maor Levi Remix
    Wie nicht anders zu erwarte, beginnt der Maor Levo Remix sehr progressiv und abwechslungsreich. Zur schnellen Baseline kommen schnelle Effekte, Trommelschläge und Synths und man kann die Füße einfach nicht still halten! Kurz nach dem Ablauf der ersten Minute jedoch, folgen traumhaft schöne neue Klänge, die die Melodie so nach und nach immer weiter in den Vordergrund tragen! Nach 2 Minuten und 40 Sekunden ist es dann soweit, der Track fällt schlagartig ab und es bleiben nur diverse Synths übrig, die in das Ohr des Hörers eindringen und sich dort breit machen! Durch viele helle Klänge treibt man dann so circa 30 Sekunden vor sich hin, und wird erst durch den erneut einsetzenden schnellen Bass wieder aufgerüttelt! Dieser nimmt nach circa 5 Minuten dann noch einmal deutlich an Kraft zu und verbindet sich mit dem vorher noch hintergründigen Hintergrund des Tracks, so dass auch hier das Ende des Tracks keineswegs monton oder auslaufend ist, sondern eher bis zum letzten Schlag packen und interessant gestaltet. Schade nur, dass der Slow Part in diesem Track einfach zu kurz geworden ist! 4,5/6

    Im Endeffekt eine wirklich schöne, abwechslugnsreiche, komplett durchdachte Vinyl, allerdings für meinen Geschmack hier und da nicht ruhig genug!

    Gruß Gamunta

    Factoria - Seven Summits

    Artist: Factoria
    Titel: Seven Summits
    Label: Elevation
    Labelcode: ELEV010
    Richtung: Trance
    Release: 17/04/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: Dr Mix

    Original Mix
    Beginnt mit einem kräftigen Beat der von Beginn an durch diverse Effekte und Synths nach vorne gepuscht wird, so dass der Track direkt ein Tempolevel erreicht was einen aufhorchen lässt! Nach einer knappen Minuten kommen zum so oder so schon sehr komplexen Soundspektrum noch einmal neue Kläneg hinzu, was bis zur zweiten Minuten hin auch immer weiter ausgebaut wird. Im großen und ganzen packt einen schon hier der schöne, seichte, nicht zu aggressive Eindruck des uplifting Tracks, der sich durch von der dritten Minute an, eingearbeitete seichtere Synths noch verstärkt! Kurz darauf geht es dann auch in Richtung Slowpart. Dieser wiederum ist sehr, sehr schön eingeleitet und zieht sich auch genau passend von der Länge her! Das einzige was von dem wirklich breiten Spektrum übrigbleibt, sind leichte Glockentöne und Synths, und ein wirklich nur ganz leicht hineingehauchter Bass der sein übriges tut! In der vierten Minute setzt dieser dann wieder etwas deutlicher und somit härter ein, behält aber diesen schönen, verträumten Rhythmus der dem Track wirklich nur gut tut! Nach genau sechs Minuten gibt es dann noch einen ganz kurzen Stop, und sofort darauf fällt der Track in den Beat der bis zum Ende beibehalten wrid, etwas monotoner als zuvor, aber nicht gleichzusetzen mit langweilig! 5,2/6

    Dr Mix
    Im Gegensatz zum Original Mix beginnt dieser Track etwas härter, und auch die Effekte die zu Beginn noch im Hintergrund aufzunehmen sind, haben einen weitaus aggressiveren Charakter, als man erwarten würde! Nach einer knappen Minute kommen zu diesen beiden Elementen noch neue Synths hinzu, die dem schnellen Uptempo Track noch einmal einen kleinen Push geben! Genau zur Mitte der zweiten Minute wird dann kurz das Tempo verlangsamt, allerdings nur um den Hörer auf diverse neue Effekte vorzubereiten die einsetzen sobald das Anfangstempo nach 1.35 Minuten wieder aufgenommen wird! Das gleiche passiert auch nach zwei Minuten nochmal, jedoch wird hier deutlich, das sobald es nach dem etwas langsameren Part wieder losgeht, die Melodie immer mehr in den Vordergrund rückt! Um die dritte Minute herum ist es dann so weit, der Bass und nahezu alle Effekte setzen aus, und es bleibt nur ein beruhigendes, leises Rauschen welches nach wenigen Sekunden dann durch flächengreifende Synths erweitert wird. Nach genau einer Minute absolutem Schwebetrances setzt dann ein etwas stärker akzentuierter Bass ein welcher dann auch wieder durch an dieser Stelle komplett neue Synths und Effekte aufgepuscht wird! Soweit scheint der Track an dieser Stelle dann komplett zu sein, allerdings ist es dann umso überraschender das nach 5 1/2 Minuten nochma komplett gewechselt wird, eine Art von Glockenklang in den Hintergrund mit aufgenommen wird und der Beat noch einmal etwas langsamer und somit monotoner im Sinne von hypnotisierender wird. Auf dieser Welle schwappt der Track dann bis zum Ende aus! 5/6

    So, meiner Meinung nach eine wirklich interessante neue Factoria Vinyl die uns da nächse Woche erwartet! Nicht nur das der Track abwechslungsreich ist, nein, sogar der Remix legt für sich noch einmal komplett neue Akzente rein! Wenn es nach mir gehen würde müssten sich wirlich viele diese feine Uplifting Scheibe zulegen!

    Gruß Gamunta

    Mr. Sam feat. Kirsty Hawkshaw - Insight

    Artist: Mr. Sam feat. Kirsty Hawkshaw
    Titel: Insight
    Label: Maelstrom
    Labelcode: MAELT047
    Richtung: Trance
    Release: 04/2006

    Tracklisting

    01 :: Mr. Sam Club Mix
    02 :: ATB Remix

    Mr. Sam Club Mix
    Interessanter Beginn der einen Touch von einem simplen Housetrack hat, durch die schnell einsetzenden Effekte jedoch gleichzeitig in den elektronischen Bereich einfällt! Ebenfalls interessant eingesetzt sind die ersten Vocalfetzen nach circa 30 Sekunden die von einer stampfenden, gleichmäßigen Baseline untermalt werden, welche dem Track etwas düsteres verleiht! Nach genau einer Minute setzen dann extrem verführerische Vocals ein. Die typische Kirsty Stimme unterlegt mit einem hintergründigen aber dennoch bestimmenden Bass der immer wieder durch langgezogene Effekte verstärkt wird! Im Laufe des Tracks bis hin zur dritten Minute setzt dann eine Melodie ein, die zwar nicht sehr abwechslungsreich aber zum monotonem ,laszivem Gesang hervorragend passt! Nach diesem Part folgt erneut eine Vocalfetzenpassage mit dem gleichen Beat des Beginns und ebenfalls folgt darauf wieder ein Vocalpart mit vollem Text! Diesesmal jedoch bekommt der Track einen kleinen Kick und nimmt an Fahrt und Triballastigkeit auf, was allerdings rein gar nicht schadet! Mitte der dritten Minute beruht sich der Track dann vollends auf Kirstys Stimme welche diesen Teil gut ausnutzt und zeigt wieso sie so beliebt ist! Wiederum darauf folgt ein Gitarrenpart der einem sofort den Sommer in den Raum zaubert! Diese unterlegt dann auch die restlichen eingesetzen Vocals, verschwindet dann aber irgendwann und macht einem auslaufenden elektronisch triballastigen Bass platzt der den Track bis zum Ende begleitet! 4,8/6

    ATB Remix
    Im Gegensatz zum Club Mix beginnt dieser Remix eher langsam, dafür aber schnell auch drückender! Dieser Bass wird nach einer knappen Minute in den Hintergrund gedrängt und diverse ATB typische Effekte werden eingesetzt, wie zum beispiel diese herrlich knarzenden Effekte! Nach einer Minute und 30 Sekunden kommt es dann zum ersten Einsatz der Vocals die hier weitaus lasziver und sanfter angelegt sind und irgendwie nur so eingehaucht wirken, was eine schöne Atmosphere zaubert! Schade nur das das sehr kurz andauert denn dann wird der Track durch typisch kommerzielle Effekte erweitert die diese Stimmung zunichte machen und dem Track den Flair nehmen! Dieser Part zieht sich bis ins Ende der dritten Minute herein, denn dort verliert der Track an Komemrz und wird düster und noch düsterer, was durch schnelle Effekte und einen leichten bass hervorgerufen wird! Und wie ich schon vermutet habe ist es damit auch schnell wieder vorbei denn diese nervenden Synths die schon nach 1 1/2 Minuten einsetzen werden nun erneut eingestzt und zerstören die wunderschönen Vocals! Gegen Ende der sechsten Minuten und somit gegen Ende des Tracks steigt das Niveau dann nochmal kurz an und der Track fällt in ein fast schon elektronisches Muster, was hier aber sehr vorteilhaft ist, da es dem Track noch einmal einen kleinen Kick gibt! 2,8/6

    Tja, ich wunderte mich als ich sah das ATB hier geremixt hat und meine Befürchtung das da nichts gutes bei herauskommen kann wurde leider bestätigt, schade drum, denn das Gerüst des Tracks gibt sicher einiges her, genauso wie die Vocals! Mal sehn, vielleicht traut sich ja noch ein richtiger DJ an einen Remix heran!

    Greatz Gamunta


    01. Alex Morph & Woody Van Eyden - Heavenly [ John O'Callaghan Remix ]
    02. 8 Wonders - 8th Wonder [ Deep Dub ]
    03. Kuffdam & Plant - Dream Makers [ Shogs 2 Faces Mix ]
    04. Peter Dafnous - Sweet Deception [ Hydroid Remix ]
    05. Assure - Arrogance [ Original ]
    06. Bobina - Beautiful Friend [ Bobina Megadrive Mix ]
    07. Dan Stone - Made In Bahrain [ Orkan Remix ]
    08. Latigidi - Its Time [ Original Mix ]
    09. Six Senses presents Xposure - From The Heart [ Activa Remix ]
    10. Velvet Girl - Satisfy [ Airwave Remix ]

    Gruß Gamunta

    P.S.: Eventuelle Änderungen falls noch was reinschneit behalte ich mir erstmal vor :)

    Schöne Scheibe die da demnächst auf Anjunabeats released wird :) Ich sitz grad hier und zieh mir den Original Mix das vierte mal hinteeinander rein weil der Aufbau einfach extrem klasse ist! Ausserdem ist es einfach nur genial geregelt, wie sie diese einzelnen Klaviertöne untergebracht haben, da sie zwar sehr kurz sind, aber trotzdem den letzten Schliff bedeuten, da durch sie der orientalische Touch mit dem üblichen Trancesound perfekt harmoniert! Den Orkan Mix hab ich nun beim zweiten Male ausgelassen, aber nichts desto trotz ist er ein Hören wert, denn der leicht progressivere Style und die weitaus verspieltere Art und Weise an das Thema des Track heranzugehen kann auch hier gefallen! Insgesamt eine schöne, gelungen Scheibe, zumindest aus meiner Sicht :)

    Original Mix 4,5/6
    Orkan Remix 4/6

    Greatz Gamunta

    Six Senses Presents Xposure - From The Heart

    Artist: Six Senses Presents Xposure
    Titel: From The Heart
    Label: Conspiracy Recordings
    Labelcode: CONREC005
    Richtung: Trance
    Release: 04/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: Activa Remix

    Original Mix
    Schöner Einstieg in den Track durch einen schleichenden Effekt auf den sofort eine sehr gleichmäßige, nicht zu schnelle und nicht zu langsame Baseline folgt! Nach wenigen Sekunden nimmt man dann auch schon die zu diesem Zeitpunkt noch untergründige Melodie wahr, die sich durch viele Glockeneffekte aufbaut! Im Laufe der ersten 2 1/2 Minuten baut diese Melodie sich immer mehr auf und rückt nach und nach in den Vordergrund! Danach geht es dann in die Vollen. Die sanfte, schöne Melodie bleibt als einzige übrig, und entführt den Hörer in ihre Welt! Diverse Effekte und Synths tragen dazu bei das es sich hier um wirklich schöne Flächen handelt, die erst nach einer knappen Minute wieder von dem Beat des Beginns abgelöst werden. Bis zur fünften Minuten bleiben dann Teile der Melodie erhalten die etwas vordergründiger sind, dann jedoch übernimmt der gleichmäßige Bass des Tracks wieder die Führung und die Melodie verschwindet im Hintergrund. Erwähnenswert ist dann noch ein Part der gegen Ende der fünften Minute einsetzt, der Bass verfällt kurz in einen 2/4 Takt, die Synths flammen erneut auf und fallen dann ab, um einem schnelleren Bass Platz zu machen. Mit diesem geht der Track dann auch auf sein Ende zu! 4,9/6

    Activa Remix
    Beginnt ebenfalls sehr verspielt, mit einem Effekt und einer folgenden Baseline die schneller wirkt, aber trotzdem noch angenehm ist! Die Melodie setzt hier erst ein wenig später ein, übernimmt dafür aber schon etwas eher an Initiative, indem sie etwas lauter eingesetzt wird und somit für den Hörer die Leitung übernimmt. Besonders schön an diesem Remix ist allerdings der sehr ruhige Slowpart der nach knappen 3 Minuten einsetzt! Er ist zwar extrem kurz, konzentriert sich dafür aber auf das wesentliche. Keine besonderen Effekte, keine Ruhe, sondern nur ein kurzer Stop um dann direkt da weiterzumachen wo aufgehört wurde. Nach sechs Minuten setzen dann diverse Melodiesynths und Effekte aus und der Track wird der strikt durchgezogenen baseline überlassen. Schade das es da nicht mehr Abwechslung gibt, denn bis zum Ende tut sich dann rein gar nichts mehr! 3,5/6

    Tja, da hab ich lange auf den neuen Activa Remix auf dem O'Bir Label gewartet aber nichts ist passiert. Der Original Mix macht ja noch was her, aber der Activa Remix wirkt leider eher einfallslos. Nunja, mal sehn wies weitergeht!

    Gruß Gamunta

    Johan Gielen - Physical Overdrive

    Artist: Johan Gielen
    Titel: Physical Overdrive
    Label: Tunes For You
    Labelcode: 450-5
    Richtung: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Unbreakable Overdrive Vision
    03 :: Akatishia Remix

    Original Mix
    Startet mit einem hellen Klang, der sich dann bis in die ersten 15 Sekunden hineinzieht, und auf welchen dann kurze, ein paar Sekunden auseinander liegende, Synths folgen. Nach circa 30 Sekunden setzt dann der sehr sanfte und langsame Bass ein und auch so wirkt der Track sehr ruhig und still. Nach einer Minute setzt der Bass dann etwas schneller und stärker ein und es werden einige Effekte im Hintergrund aufgenommen, die dem Track zwar ein etwas elanvolleres Feeling verleihen, die sanfte Grundstimmung aber nicht zerstören. Bis zur zweiten Minuten bleibt die Melodie, die sich so langsam aufgebaut hat weiterhin im Hintergrund, was sich auch nicht ändert, wenn nach 2 1/2 Minuten die männlichen Vocals einsetzen und einen vollends mitziehen. Vocals, Synths, Effekte, Bass und Line sind alle sehr eng miteinander verknüpft und strahlen alle eine extreme Ruhe aus, also zum chillen ist das Teil wirklich perfekt! Dieser Part zieht sich bis in die vierte Minute herein, dann setzt fast alles aus und man nimmt zum ersten Mal diese untergründige Melodie deutlicher wahr, auch wenn das nur für ein paar Sekunden ist, denn nachdem nochmal kurz die Vocals eingesetzt werden, verfällt der Track in eine hypnotische Snare und danach geht das wieder bassreicher und effektvoller weiter. Solange, bis der Track nach etwas mehr als zehn Minuten dann auch am Ende ist! 5/6

    Unbreakable Overdrive Vision
    Im Gegensatz zum Original beginnt diese Version sehr unrhythmisch, der Bass scheint um eine halbe Sekunde nachzuhängen und auch die Effekte im Hintergrund kommen nicht immer an der Stelle an der man es erwarten würde. Was ebenfalls auffällt ist, das der Track um einiges schneller wirkt, dadurch das Bass und Effekt direkt hintereinander gespielt wird, und sich nach und nach einpendelt. Wie schon im ersten Mix, setzen auch hier die Vocals nach zwei Minuten ein, allerdings klingen sie weitaus verschrobener, was einen sehr elektronisches, hallenden Effekt mit sich bringt und dem Track diese Ruhe nimmt, und ihn irgendwie stranger macht! Was allerdings bleibt, sind die diversen Effekte im Hintergrund die mal stärker und mal schwächer auffallen und somit immerwieder in Erinnerung rufen, das die Grundstimmung eher sehr sanft gewählt ist. Nach knappen 4 Minuten wird das Tempo dann heraus genommen und die gelangweilt gesungenen Vocals stechen etwas deutlicher hervor. Dann setzen diese ebenfalls kurz aus und man hört nix, ausser einem Feuerwerk an Synths. Wie schon im ersten Mix, setzen die Vocals dann nochmal ein um den Track nach der fünften Minute dann in sein Ende laufen zu lassen. Allerdings wirkt es hier sehr viel elektronischer! 4,8/6

    Akatishia Remix
    So, und nochma ein völlig anderer Eindruck der hier nach ein paar Sekunden entsteht. Diesesmal wirkt alles sehr viel tribalmäßiger, druch den rhythmischen Trommelschlag der an den Grundbass angelehnt ist. Dieser Trommelschlag zieht sich immer weiter in den Track herein, und fällt auch nicht weg, als nach 1 1/2 Minuten diverse Synths eingesetzt werden. An dieser Stelle klingt der Track für meine Ohren allerdings schon fast überladen. Überraschederweise wird dann ein langgezogener Effekt eingesetzt der das Tempo aus dem Track nimmt und ihn fast zum Stillstand kommen lässt, was 10 Sekunden nach Beginn der zweiten Minute geschieht. Hier fällt der Slowpart, im Gegensatz zu den ersten Mixen jedoch weitaus länger aus, denn bevor nach mehr als 3 Minuten zum ersten Male die Vocals eingesetzt werden, wird man noch durch ein Labyrinth von Drums, Synths und anderen Effekten geführt. Nach dem die Vocals auslaufen, wird der erst so tribalmäßige Track dann urplötzlich sehr elektronisch. Was einzig und allein durch die Effekte um die vierte Minute herum geschieht. Was sehr schön gemacht wurde, ist die zackige Tempoverschärfung in der fünften Minuten die dem Track nochmal Pfeffer gibt und ihn so, mit Vocalfetzen gespickt, auf das Ende zutreibt! 4,9/6

    So, während ich dann auf die Retail Vinyl warte, die auf Blackhole erscheinen wird, genieße ich diese Sahnestückchen die wohl einigen noch aus den Tiesto Sets des letzten Sommers im Ohr liegen!

    Greatz Gamunta

    Alex M.O.R.P.H. & Woody Van Eyden - Heavenly

    Artist: Alex M.O.R.P.H. & Woody Van Eyden
    Titel: Heavenly
    Label: Fenology Recordings
    Cat-Nr.: FEN013
    Genre: Trance
    Release: 21/03/2006

    Tracklisting:

    01 :: X-Tended Mix
    02 :: Instrumental Dub

    X-Tended Mix
    Schöner, gleichmäßiger Start in den Track, ohne irgendwelche Besonderheiten! Schon nach wenigen Sekunden setzt dann eine leichte, nur vereinzelt auftretende Melodie ein, die dann, nach einem ebenfalls kurzen Moment durch ein Piano erweitert wird! Nach einer knappen Minuten kommt dann eine dauerhafte Synthsequenz hinzu, die dem Track einen sehr hellen, friedlichen Charakter verleiht, was auch durch die Vocalfetzen noch einmal unterstützt wird! Nach 2 Minuten nehmen diese Vocalfetzen dann einen kompletten Part ein und es wird klar und deutlich gesungen! Dieser Gesang wird durch diverse Spielereien unterstützt und zwischendurch mit Piano und Strings noch einmal gepuscht! Dieser Part zieht sich bis in die vierte Minute, dort setzt dann alles aus, bis auf den Gesang und eine leicht hörbare schwebende Melodie im Hintergrund welche nach dem Ende der Vocals durch verdichtet Synths und Effekte abgelöst wird! Nach 5 1/2 Minuten setzt dann auch wieder der Bass ein und begleitet einen bis hin zum Ende, durchdringlich, nicht zu pressend sondern eher siecht und anschmiegsameingesetzt! 5,1/6

    Instrumental Dub
    So, hier dann das gleiche wie im X-Tended Mix nur ohne Vocals und etwas verträumter an vielen Stellen, ich werd den Aufbau hier demnach nicht so genau beschreiben da es kaum unterschiede gibt! Trotz des Namens Instrumental Dub, kann man hier nach einer Minute ein paar gehauchte Vocals hören, was aber nicht unbedingt zum Nachteil ist, da sie dem Track wieder den schönen Charakter verleihen der schon aus dem ersten Mix bekannt ist! Was hier allerdings sehr viel schöner und ausgeprägter auftritt is der Slow Part. Wunderschöne Klaviermelodie, mit leichten Synths im Hintergrund und wenig Bass, dann ein leichter Aufschwung der bis hin zum Bass weitergeführt wird, ohne die Vocals klingt das alles jedoch weitaus beruhigender und schöner, was in meinen Ohren einfach nur vorteilhaft ist! Einer der größeren Unterschiede zum ersten Mix ist das Ende, dieses wird durch einige kurze Slow Part erweitert und der Bassteil des Endes läuft länger aus, was das ganze noch etwas mehr abrundet! 5,5/6

    Joah, eine typische Alex M.O.R.P.H. & Woody Van Eyden Produktion und ein schönes Teil für die Fenology Reihe! Irgendwie klingt es zwar alles nach dem guten alten Sound vergangener Tage, aber das muss ja nicht unbedingt was schlechtes heißen! Was mir aufgefallen ist, das die Serie von Tracks mit Vocalfetzen, die in den letzten Wochen eher abgerissen ist, hier wieder aufgenommen wird, gerade im Instrumental Dub wird das sehr deutlich, was mich aber eher freut als schlecht gelaunt stimmt!

    Gruß Gamunta

    Brisky & Coleman - Heavens Tears

    Artist: Brisky & Coleman
    Titel: Heavens Tears
    Label: Monster Force
    Cat-Nr.: FORCE012
    Genre: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: G & M Project Remix
    02 :: Michael Tsukerman Remix

    So, hier dann die zweite Scheibe von Brisky & Coleman, diesesmal aber nicht auf dem Mondo Label sondern auf dem Sublabel von Brisky's Monster Tunes.

    G & M Project Remix
    Typischer Beginn für einen G & M Project Remix. Drückende Baseline, einige Schläge im Hintergrund und ein Geräusch ähnlich eines Stockschlages, was alles gleichmäßig vor sich hin plätschert. Nach circa 30 Sekunden wird das ganze durch ein rasseln erweitert und nach einer Minuten um eine recht aggressive Melodie, die direkt etwas mehr Schwung in den Track bringt. Das ganze verdichtet sich dann in den nächsten zwei Minuten ohne das eine besondere Auffälligkeit hinzukommt, allerdings wird es dann noch ein wenig rasanter, der Bass schlägt schneller und es kommen auch mehr Effekte hinzu! Dann, nach 3 1/2 Minuten wird es plötzlich sehr still und düster, die Melodie surrt leise vor sich hin, und plötzlich folgt ein Bassschlag auf den dann eine weitere, neue Melodie folgt, die wunderschön ist! Nach dem diese einige Sekunden gelaufen ist, erzeugen einige dicht aneinandergereihte Strings und Synths dafür, das es wieder an Tempo aufnimmt und schon ist auch der Bass wieder im Spiel. Alles zusammen darf man sich dann nach knappen 5 Minuten anhören, und ich muss sagen, das obwohl es recht vollgepackt ist, trotzdem sehr gut klingt! Schade ist nur, das sich danach auch nicht mehr viel tut und der Track recht lahm ausläuft, dafür sind aber die ersten drei Virtel des Tracks sehr gelungen. 5/6

    Michael Tsukerman Remix
    Im Gegensatz zum ersten Remix beginnt dieser Track sehr viel progressiver, mit einem Bass der des öfteren in einer kurzen Snare endet und einer schnellen unterlegten Baseline die das ganze einfach vorantreibt! Schon nach wenigen Sekunden setzt ein sehr heller aber gleichzeitig unheimlicher Synth ein der ebenfalls sehr schnell und rhythmisch angewandt wird! Wie schon im ersten Remix kommt es auch hier nach knappen 3 Minuten zu einerm eher melodischen Part, jedoch ist dieser nicht so schwebend und ruhig gehalten sondern belässt sich nur bei einer kurzen Synthschleife ohne Bass. Direkt danach geht es hypnotisierend weiter, drückend und bassreich! Dann jedoch, nach vier Minuten folgt etwas für mich unerwartetes, der Track nimmt noch einmal alles an Tempo heraus und eine Melodie wird aufgegriffen die sich vom gesamten track abhebt, sie beginnt sehr leise und einfühlsam, wird dann etwas stärker und einnehmender und bekommt durch die Baseline ihren Höhepunkt. Extrem schön und überraschend kickt sie sich hervor um dann wieder zu verschwinden ohne das man es richtig merkt, da mehere Synths und Effekte ihren Charakter einfach weiterspinnen. Kurz vor Ende verfällt der Track dann wieder in seinen progressiven Beginn. Das gute an dem Track, in meinen Augen, sind die zwei verschiedenen Facetten die aufgearbeitet werdem zum einen der Beginn der am Ende wieder aufgegriffen wird und dieser extrem schwebende Mittelpart, oder eher 3/4-Part. Gute Idee, sehr gute Umsetzung! 5,8/6

    Tja, was soll man sagen, auf Monster Force istr verlass wenn man gern was schönes abwechlsungsreiches haben möchte!

    Greatz Gamunta

    So, dann will ich auch ma, etwas spät diesen Monat, aber in meinen Augen war der Beginn auch nicht sehr vielversprechend!

    01. Leama & Moor - Everything Matters [ Matthew Dekay Club Mix ]
    02. Solarstone & Jes - Like A Waterfall [ Solarstone Deeper Sunrise Mix ]
    03. The Thrillseekers feat. Gina Dootson - By Your Side [ Aly & Fila Remix ]
    04. Armin Van Buuren - Sail [ Carl B's Without Hope Remix ]
    05. Adam White & Anthony Dean - Out Of Knowwhere [ Parsberg & Splint Remix ]
    06. Peter Dafnous - Sweet Deception [ Hydroid Remix ]
    07. Brisky - Now and Forever [ Mystery Island Remix ]
    08. Elude - Purgatory [ Luke Terry 2006 Mix ]
    09. Hemstock & Jennings - Babylon [ Icone Remix ]
    10. Underwater versus Mane - Arctic Circle [ Mystery Islands Remix ]


    Greatz Gamunta

    Motionchild - Paralize

    Artist: Motionchild
    Titel: Paralize
    Label: Camouflage
    Cat-Nr.: -/-
    Genre: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: 2-Trance Mix

    Original Mix
    Drums zu Beginn, dann ein gleichmäßiger Rhythmus dder durch Bassschläge erzeugt wird und ein Vocaleinsatz schon nach 20 Sekunden, dazu eine hintergründige, schwebende Melodie, die nur durch ein Echo zu hören ist! Das alles erwartet einen zu Beginn dieses Tracks! Nach einer knappen Minuten wird dann dieser schnelle Drumschlag herausgenommen und die seltsamen Vocals, die nach irgendeinem indianischen Gesang klingen kristallisieren sich immer mehr heraus! Hinzu kommt das die Melodie sich wandelt, von langsam zu schnell und wieder zurück. Genau in diesem Wechselspiel stoppt dann auch immer wieder der Bass um einen exakten Gegenrhytmus zu erzeugen, was erst kaum auffällt aber dann irgendwie sehr interessant klingt! Nach knappen drei Minuten kommt es dann zum lang erwarteten Slow Part, der Bass fällt aus, die Vocals ebenfalls und das einzige was bleibt ist ein durchsichtig wirkender Effekt der nach ein paar Sekunden einem EKG weicht, das kurz schlägt, dann aber auf der Linie bleibt, zumindest bildlich! Darauf folgen dann Vocals die nach diesem Effekt an eine Totenmesse erinnern. Daraus wird schon deutlich wie gedrückt die Stimmung ist die erzeugt wird! Die Vocals gewinnen dann nach und nach an Kraft hinzu, weichen dann aber einer immer lauter werdenden Melodie und einzelnen bassschlägen und zu guter Letzt einigen Syhnths die in einem wirklich schönen Rhythmus zu dem Ende des Tracks führen welcher wieder durch einen starken Bass verfeinert wird! 5,4/6

    2-Trance Mix
    Im Gegensatz zum ersten Mix steht hier schon direkt der Beginn. Dieser klingt bei weitem durchdachter, fast schon exakt auf den Punkt durchkontrolliert! Ein seichter Bass, schnelle Effekte und eine stärker ausgeprägte Melodie und sofort klar einsetzende Vocals machen hier sofort deutlich das in diesem Mix mehr Energie steckt! Nach knappen zwei Minuten werden dann einige der Effekte aus dem beginn abgelöst und durch weichere Synths ersetzt, welche einen nach und nach auf das Break vorbereiten was dann nach knappen 3 Minuten auch eintritt. Hier allerdings weitaus mächtiger. Dadurch das die Vocals eher einsetzen und viel länger gezogen werden, somit noch drückender Wirken und tiefer gehen, wird man komplett mitgerissen und erst wieder losgelassen als die Effekte auf einer Art Treppe immer weiter nach oben steigen und an Kraft gewinnen! Meine Güte, hab ich sowas schon oft gehört, aber noch nie so schön umgesetzt! Nach 5 Minuten kommt es dann soga soweit, das der Track einen progressiven tribalartigen Touch erhält, der das ganze noch interessanter macht! Zum Ende hin scheint der Beat etwas zu hänge, aber dadurch das selbst das gleichmäßig inszeniert ist, verliert der Track auch hier nicht an Reiz! 6/6

    Manche werden den 2-Trance Mix billig nennen, vermute ich zumindest, ich jedoch bin vollends begeistert, von fast allem! Gelungene Sache und sicherlich wert, sie oft genug anzuspielen und durchzuziehen!

    Greatz Gamunta

    Galen Behr & Robert Burns - Till We Meet Again

    Artist: Galen Behr & Robert Burns
    Titel: Till We Meet Again
    Label: Yakuza
    Cat-Nr.: YAK012
    Genre: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: Galen Behr Remix
    02 :: Robert Burns Mix

    Galen Behr Remix
    Schöner Synth zu Beginn der einen treibend in den Track hineinzieht und dazu eine gleichmäßig drückende Baseline. zaubern einen Start in den Track der wirklich gelungen erscheint! Schon nach wenigen Sekunde werden dann Glockenklänge mit eingebunden die einen auf mehr hoffen lassen! Nach einer knappen Minuten verdoppelt sich der Basschlag und der Track scheint zunächst an Fahrt aufzunehmen, wird dann aber kaum merklich wieder gedrosselt und bleibt dem Anfangstempo treu! Nachdem dieser Part sich dann etwas hinzieht, verdichten sich die Synths und Spielereien und der Track kommt nach und nach immer mehr zur Ruhe. Nach 3 1/2 Minuten ist es dann soweit, bis auf ein paar Synthgeräusche und ein sehr seichter Bass ist nichts mehr zu hören, dann ein kurzer Part in dem nur eine Art Piano zum Zuge kommt und Synths die einen davonschweben lassen, kurz darauf dann ein deftiger Bass und man ist vollkommen abgehoben! Traumhaft inszeniert, zumindest in meinen Ohren. Nach dem der Bass dann wieder nach und nach auf die Anfangsgeschwindigkeit zurückgekehrt ist läuft der Track aus, durch seine diversen Spielereien und kurzen Parts jedoch keineswegs langweilig! 5,2/6

    Robert Burns Mix
    Im Gegensatz zum ersten Remix beginnt es hier weitaus "stranger"! Der Track hat sofort einen schnellen Beat und einen deftigen Bass und das ganze klingt wirklich merkwürdig, was aber auch hier mal wieder nichts schlechtes zu bedeuten hat! Dadurch das der Track sehr Tribalmäßig, und trotzdem progressiv und antizipiernend startet hat er einen sehr eigenen, gewöhnungsbedürftigen aber guten Beginn! Nach einer Minute tauchen dann die ersten etwas helleren Töne auf die sich ebenfalls rasend schnell ausbreiten und sich auf die Reise machen! Um die dritte Minute herum wird dann der Bass augeschaltet und es bleibt lediglich bei diesen vielen schnellen Glockenklängen die schon fast hypnotische Wirkung haben! Nach dem dann der Bass erneut einsetzt kracht es dann! Zu dem Bass und den schnellen Synths kommt eine Art Doppelbass hinzu der einfach nur mitreissend ist, genauso wie eigentlich guter progressiver Trance sein sollte! Schade eigentlich das es damit nach knappen 4 1/2 Minuten wieder vorbei ist, aber das was im letzten part so alles passiert ist auch nicht zu unterschätzen. Von erneuten Elementen aus dem Break die diesesmal jedoch stärker unterlegt sind, über harte Bassschläge, völlige Stille und neue Synths und Effekte ist alles dabei, zwar nicht beim erstenmal wirklich packend aber auf die dauer ein Muss, in meinen Augen und Ohren! 5,5/6

    Auch wenn ich sonst nicht so der Fan der Yakuza Releases bin, muss ich sagen haben sie hier nen gutes Ohr bewiesen, wirklich ne gute Produktion, nicht zu hart, nicht zu weich, nicht zu langsam, nicht zu schnell, schönes Teil halt! Da werden die Flächen sich wohl von bewegen lassen!

    Gruß Gamunta

    Misja Helsloot feat. Linn - Out Of Hand

    Artist: Misja Helsloot feat. Linn
    Titel: Out of Hand
    Label: First Second
    Cat-Nr.: FIS024
    Genre: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Robert Nickson Dub

    Original Mix
    Schöner rhytmisch ausgeglichener Beginn mit einem Beat der einfach nur hypnotisierend ist! Nach exakt 30 Sekunden verdoppelt sich dann der Einsatz von diversen Elementen und zum Urpsrung kommt ein etwas trippelnder Beat hinzu! So nach und nach schleichen sich dann auch die ersten Vocalfetzen und Strings ein, halt genau so wie man es von Misja Gewohnt ist! Nach knappen zwei Minuten werde aus den Fetzen dann Sätze und aus den Strings einige Synths, alles in allem aber sehr schwebend und ruhig gewählt, so dass eine sehr angenehme Stimmung aufkommt! Der Vocalpart zieht sich dann bis in die vierte Minute herein, in welcher dann die Strings und Synths endgültig die Kontrolle übernehmen und dann von einem Wirbel an Bassschlägen kurz unterbrochen und dann bis kurz vorm Ende losgelassen werden! Das Ende ist wie der ganze Track eher schlicht gehalten, aber dennoch überzeugend, weil es einfach einer dieser Schwebetrack ist! 5/6

    Robert Nickson Dub
    Beginnt bei weitem dumpfer und schneller als das Original, was ja auch schon das Dub im Namen verraten hat! Nach knappen 30 Sekunden rollen einem dann schnelle, düstere Hi-Hats und Bassschläge entgegen, die einfach nur vorantreiben, was vorangetrieben werden sollte! Unter all diese Effekte, wird dann wieder die Melodie aus dem Original gesetzt und erhält so nach und nach auch immer mehr Gewicht. Nach 3 Minuten tritt sie dann komplett in den Main, wobei sie hier irgendwie einen Ticken schöner in Szene gesetzt wird, da sie durch einzelen Bassschläge und eher schnell ausklingenden Flächen sehr konzentriert wirkt! Nach nahezu genau 4 Minuten geht es dann wieder in den schnellen Teil über, mit dem Unterschied das ein paar hellere Elemente eingesetzt werden, die dem düsteren Anfang nun ein etwas aufgelockertes Ende entgegensetzen! 4,8/6

    Schöne neue First Second Produktion, auch wenn ich mich Frage wo FIS022 und FIS023 geblieben sind!

    Gruß Gamunta

    Sector 7 - Inside Of Me

    Artist: Sector 7
    Titel: Inside Of Me
    Label: Club Elite
    Cat-Nr.: CLEL014
    Genre: Trance
    Release: 03/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Andrew Bennett Remix

    Original Mix
    Welchen Anfang, wenn nicht diesen soll man als aussergewöhnlich abstempeln? Die erste Minute besteht im Endeffekt nur aus einem nervenaufreibenden Rgythmus mit diversen Sounds und Effekten die einfach nur krank sind! Und das ist nicht unbedingt im negativen Sinne gemeint! Nach 1 1/2 Minuten schleicht sich dann eine sanfte und langgezogenen Melodie unter diesen Rhythmus die auf vieles hoffen lässt! Nach knappen drei Minuten übernimmt diese dann den Vordergrund und ein neuer etwas langsamerer Beat setzt sich in das Thema fest! Dieses Spiel zwischen Melodie und Bass wird dann noch durch diverse Spielereien, Synths und Effekte aufpoliert, was einem bei jedem Male Hören immer wieder neue Aspekte aufzeigt! Nach knappen sechs Minuten kommt es dann soga zu einem zweiten Stylewechsel, der Track wird etwas progressiver, und der Beat schneller, allerdings nehmen auch die Effekte nochmal an Fahrt auf was dem schon interessanten Track, nochmals einen Kick gibt! Erst nach sieben Minuten kann man dann von etwas sprechen, was man vielleicht monotonen Ausklang nennen kann , aber dennoch, alles in allem, abwechslungsreich und interessant! 5,5/6

    Andrew Bennett Mix
    Auch hier wieder dieser fast schon unbeschreibliche Beginn und Einstieg in den Track und die hinzukommende Melodie nach knappen anderthalb Minuten! Ebernfalls nimmt diese die Oberhand nach knappen drei Minuten ein, also es gibt wirklich fast gar keinen Unterschied, ausser das minimale kleine andere Effekte eingesetzt werden! Und das der Track im Slow Part etwas elektronischer bleibt! Allerdings kommt dann der große Vorteil, die Melodie, nimmt an wenigen stellen enorm an Kraft auf, was durch einen stark aufkommenden Ton der Melodie beeinträchtigt wird und wirklich seinen Wirkung nicht verfehlt! Nach sechs Minuten kommt dann wieder das gleiche Thema aus dem Original und das gleiche Ende, sehr seltsam irgendwie das beide Tracks nahezuidentisch sind, aber das tut nichts an der Tatsache ändern das sie sehr gut gelungen sind! 5,5/6

    Nunja, da ich las, das sich jemand darüber wunderte, dass Club Elite so kurz kommt, dachte ich mir, ich änder das mal!

    Greatz Gamunta

    Will Holland versus Activa - Amnesia

    Artist: Will Holland versus Activa
    Titel: Amnesia
    Label: Enhanced Recordings
    Labelcode: ENHANCEDL002
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: John O'Callaghan Remix

    Original Mix
    Sehr schöner Einstieg in den Track druch einen gleichmäßigen, nicht zu starken udn nicht zu schwachen Beat und einige fließende Synths! Nach ein paar Sekunden dann auch schon die ersten glockenartigen Effekte und eine leise anklingende, untergründige Melodie! Nach dem der Bass dann eine Art von Tiefgang hat, danach jedoch sofort weitergeht, hat er etwas an Tempo hinzugewonnen und gibt dem Track noch einen kleinen Tacken mehr Elan! Sobald es in etwa auf die drei Minuten zuläuft, wird das Tempo gedrosselt und die Effekte nehmen zu, die untergründige Melodie kommt auf einem Ton zum stehen, welcher immer weiter und weiter gezogen wird! Nach knappen veir Minuten läuft die Melodie dann weiter und zwar auf eine Art und Weise die einfach nur zum davonfliegen ist! Das einzige was ich bemängeln kann, ist, das der Slow Part noch mehr zum stehen hätte kommen können, allerdings ist er sonst sehr gut gelungen! Nach circa sieben Minuten wird dann wieder der Beat vom Anfang aufgenommen, es werden einige weitere Effekte eingesetzt und der Track läuft langsam aus! 5,4/6

    John O'Callaghan Remix
    Im Gegensatz zum Original wird ein weitaus elektronischer Beginn gewählt, der schon nach wenigen Sekunden durch eine Art Klatschen untermalt wird! Ebenfalls ein paar Sekunden später setzt dann der Grundbeat ein, ein normaler 2/4 Beat der wiederum nach wenigen Augenblicken auf einen nahezu 3/4 beat umspringt! Demnach lässt sich ja schon erahnen das es ein sehr treibender Beginn ist! Dieser Part zieht sich dann bis kurz vor die drei Minuten marke, denn an dieser werden einige Effekte hinzugefühgt und das Tempo wird auf den Nullpunkt gedrosselt! Kurz hört man eine Art Didgeridoo Sound, dann nur noch eine leise vor sich hin schwebende Melodie, die durch einige Klavierschläge am Leben gehalten wird! Und dann? Dann kommt der typische John O'Callaghan Sound! Extrem mitreissende, wenn auch ruhige Effekte und Synths, für mich genau das richtige um es perfekt zu nennen, auch wenn es nur eine sehr kurze Stelle ist! Nach knappen 5 Minuten setzt dann der Beat erneut ein, und der Track erhält seinen Ursprünglichen Speed den er auch nicht wieder verliert! Kurz vor dem Ende, werden nocheinmal neue Effekte hinzugefügt, der beat wird etwas drückender und dann ist die Reise vorbei! 5,8/6

    Schon als ich sah das John seine Hand an dieses Schmuckstück gelegt hat war mir klar das ich es mögen werde, mal sehn wen er hier noch so alles überzeugen kann!

    Greatz Gamunta

    4 Strings - Hurricane

    Artist: 4 Strings
    Titel: Hurricane
    Label: Liquid Records
    Labelcode: LQ058
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: DJ 4 Strings Mix

    Original Mix
    Schöner, treibernder Beginn mit typischen 4 Strings Sound und netten Synths im Hintergrund! Das ganze wird dann nach einer Minute um einige Synths erweitert und nimmt auch durch den Hi Hat an Tempo zu! Nach knappen 2 1/2 Minuten kommt es dann zum Slow Part, der Track setzt bis auf diverse Beatschläge und einen eindringlichen Snaresynth komplett aus und gewinnt dann durch die vielen Spielereien and Fläche hinzu! Dafür das 4 Strings des öfteren in den kommerziellen Bereich hineinrauscht ist dieser part hier extre gut gelungen und gefällt mit sehr sehr gut! Nach nahezu exakt 4 Minuten geht es dann wieder auf den Beat vom Anfang zurück, auf dem der Track dann auch die letzten Minuten bleibt! Wirklich ne schöne Nummer von den 4 Strrings! 5/6

    DJ 4 Strings Remix
    So, wie nicht anders zu erwarten startet der DJ 4 Strings Remix sehr schön und trancig in den Track! Wie bei allen anderen Tracks zuvor, wird auch hier sofort klar, das der DJ 4 Strings Remix der bei weitem trancigere Remi ist! Schöne Melodie, direkt von Beginn an im Hintergrund gehalten und vereinzelte Echoeffekte tragen dazu auch noch bei! Nach 2 1/2 Minuten kommen hier dann noch weitere Effekte hinzu, die dem Track einen treibenden Charakter aufdrücken, was vor allem druch die schneller werdende Melodie weiter vorangetrieben wird! Dieser energetische part wird bis zur vierten Minute gehalten, dort verfällt der Track dann schon wie im Original in den Beat vom Anfang zurck und läuft so dann auch aus! Trotzt des weitaus trancigeren Eindrucks fehlt hier der Slow Part und einige Effekte die beim Original noch zu einer weitaus höheren Wertung geführt haben! 4/6

    Nunja, ich wusste nicht genau ob 4 Strings hier noch hereingehört, in ein reines Tranceboard, aber der Track kann nunmal nicht anders eingeordnet werden und findet sicherlich auch viel Zustimmung hier :)

    Greatz Gamunta

    Musikman - Resolute

    Artist: Musikman
    Titel: Resolute
    Label: Metropolus Records
    Labelcode: METM103
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting

    01 :: Original Mix
    02 :: Marcos Remix

    Original Mix
    Unorthodoxer Einstieg in den Track durch einen recht elektronischen, drückenden, hohlen Beat auf den direkt diverse Synths folgen. Einer dieser Synths ist sehr springend, hoch und ungewöhnlich, bleibt aber sofort im Ohr hängen! Dieser zieht sich dann auch durch diverse Spielereien die hinzukommen, bis hin zur zweiten Minuten denn dort nimmt der Track erst richtig Gestalt an! Der Beat wird im 2/4 Takt schneller und progressiver um dann auszusetzen und der Melodie mehr Raum zu lassen! Für mich macht dieser Teil des Tracks das Kernstück aus, denn mitreissend ist es allemal! Bei diesem Schema bleibt es dann bis zur vierten Minuten, denn an dieser Stelle wird viel Tempo rausgenommen und es läuft auf den Slow Part zu! Dieser ist wiederum sehr angenehm gesetzt, nach vier Minuten und ein paar Sekunden zwar sehr spät, aber dafür sehr schön! Besonders prägend sind diese ausschweifenden Synths, die einem Klavier ähneln! Nach dieser Stück wird dann wieder auf den Beginn zurückgegriffen und der Track läuft so nach und nach aus, verliert immer mehr an Synths und Spielereien und verfällt dann in den typisch hypnotisierenden Musikman Style! 5,5/6

    Marcos Remix
    Beginnt ähnlich wie das Original sehr elektronisch, allerdings mit etwas mehr Tempo und Gewitztheit, da schon nach ein paar Sekunden die ersten Synths einsetzen udn den track interessant gestalten! Dieser Flummiartige Sound wird allerdings auch hier wieder aufgegriffen und bleibt dem Track auch bis zum Ende erhalten! Nach knappen 2 Minuten nimmt der Track dann eine neue Gestalt an, wird clubbiger und progressiver zu gleich, auch wenn ich das nicht für Möglich gehalten hätte! Die schnell gesetzten Themensprünge sind weniger verwirrend als mehr gewinnbringend für den Track, was ihn wiederrum gut hörbar macht! Was hier jedoch gänzlich fehlt ist der Slow Part, es passiert eignetlich kaum etwas, da das ganze sehr monoton gehalten ist! Keine Ahnung wieso da nicht etwas mehr an Abwechlsung gesdacht wurde, nach so einem guten Start in den Track, der Sound der nach 3 Minuten aufgebaut wurde, wird demnach bis zum ende hin gehalten! 4,2/6

    Schöne, wenn ich mich nicht irre, dritte Musikman Produktion, die nicht besonders aufsehenserregend ist, aber auch nicht untergehen sollte!

    Greatz Gamunta

    Super 8 versus DJ Tab - Helsinki Scorchin

    Artist: Super 8 versus DJ Tab
    Titel: Helsinki Scorchin
    Label: Anjunabeats
    Labelcode: -/-
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Alex Morph Mix

    Original Mix
    Überraschend Clubbiger Beginn mit Houseähnlichen Rhythmus, was auf manche wohl schon etwas abschreckend wirken wird! Man sollte allerdings auf jeden Fall warten, denn schon nach einer Minute wird eine untergründige Melodie hinzugefügt, die deutlich macht was man von dem Track erwarten kann! Eine düstere, treibdende Stimmung wird aufgebaut und gehalten! Nach knappen zwei Minuten dann weitere kurze Synths und Vocalfetzen die perfekt in das Stück hereingezaubert werden! Diese nehmen dann auch immer mehr zu, bis hin zur dritten Minuten, denn dort setzt ein Break ein, wie ein Break sein sollte! Extreme Stille und eine unterdrückte fast schon dumpfe Melodie mit gedämpften Vocals und später dann einer kurzen Klaviermelodie. Alles was man erwartet im Endeffekt! Schade nur, das es recht kurz gehalten ist, denn scho nach 3 1/2 Minuten seatzt der Beat wieder ein, diesesmal von einer weitaus stärkeren Synthunterlage bestückt und auch mit weitern neuen Vocalfetzen versehen! Nach 6 1/2 Minuten setzt diese Melodie dann wieder aus und der Beat fällt weg, dafür setzt erneut eine treibende Fläche ein, die durch einen schneller werdenden Beatschlag abgelöst wird und somit den Track zum auslaufen bringt! 5,2/6

    Alex Morph Remix

    Sehr viel drückender und tranciger Remix, keine Spur von clubbigen oder housigen Beats, sondern eher harte Schläge und typische Synths die einen Track ausmachen der einem die Gänsehaut besorgt auf die man wartet! Nach einer Minute dann wieder Vocalfetzen und diverse Synths und Spielereien die extrem gut ins Gesamtbild passen! Bis hin zur dritten Minute nimmt das alles dann immer mehr zu um dann kurz auszusetzen, dem Hörer quasi eine kurze Auszeit gönnend um dann wieder ins Geschehen einzusteigen, noch einen Tacken drückender als zuvor! Nach 4 1/2 Minuten dann ein Flächenteil der treibt und treibt und treibt! Mehr Vocalfetzen, mehr Synths, mehr Melodie, einfach schön an dieser Stelle, vor allem durch das Klimpern im Hintergrund! Dieses zieht sich sogar bis weit ind die fünfte Minute herein, denn dort setzt dann wieder der Beat ein und es geht aufs Ende zu! 5,5/6

    Und wieder ein extrem schöner Alex Morph Remix, der immer und immer besser zu werden scheint!

    Greatz Gamunta

    E-Craig - 1st Time

    Artist: E-Craig
    Titel: 1st Time
    Label: Reset Records
    Labelcode: RS017
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting:

    01 :: 212 Remix
    02 :: 212 Dub

    212 Remix
    Beginnt mit einem Donnerschlag auf den sofort diverse Synths und Spielereien folgen und dann in einen seichten aber präzisen bass übergehen! Nach knappen 30 Sekunden scheint der Rhythmus dann gefunden und des Teil nimmt seinen Lauf! Nach einer Minuten wird es dann etwas langsamer und die Vocals setzen ein! Extrem schöne, seichte, nicht ganz klare Vocals, unterlegt von einem schnellen treibenden Beat und düsterer Stimmung die dadurch erzeugt wird! Bis zur dritten Minuten bleibt es dann bei einigen bassschlägen im gleichen Tempo, dann geht es allerdings los! Der Track setzt nahezu komplett aus und die Vocals setzen erneut ein, eine röhrende Melodie mit leichten, schnellen Bassschlägen löst diese dann ab und macht den Hörer neugierig darauf wie es weitergeht! Nach 4 1/2 Minuten dann ein Flanger und scho gehts ab, typische Sounds die die Fläche zum Beben bringt und einem ins Gedächtnis ruft was wirklich bombt! Bis zum Ende dann noch diverse Geschickte Vocalfetzen und Baselines! 5,2/6

    212 Dub
    So, der Track beginnt identisch zum 212 Remix und verhält sich auch bis zur dritten Minute komplett gleich, allerdings kommt dann das Schmankerl was auch diesen Remix hörbar macht! Die Melodie ist durch helle Synths und unterlegten Speeds nochmal aufgeputscht worden was das Break fast noch schöner und interessanter macht! Bis zum schnelleren Part wird dann ein Ton im Hintergrund gehalten der sich wirklich ins Hirn brennt und so schnell nicht wieder herauszubekommen ist! Nach knappen 5 Minuten folgt dann nochmal eine ruhige Stelle mit Vocalfetzen und dann wieder das Ende was schon aus dem ersten Mix bekannt ist! Gut gemachter Dub Remix der wirklich net fehlen sollte! Überraschenderweise! 5/6

    So, nun weiß ich also auch warum diverse große DJ's wie Corsten, Buuren oder Marco V. diese scheibe gespielt haben! Große Tranceplatte die warehn Hymnencharakter aufweist!

    Greatz Gamunta

    Top Ten Februar 2006

    01 :: Solarstone & Jes - Like A Waterfall (Solarstone Deeper Sunrise Mix)
    02 :: Belmondo - Sunshine Dust (Jussi Polet Remix)
    03 :: Aspect - Hi Jack (Instrumental Mix)
    04 :: Thomas Bronzwaer - Shadow World (Original Mix)
    05 :: 2-Trance - In My Dreams (Alex Morph versus Woody Van Eyden Mix)
    06 :: DT8 Project feat. Andrea Britton - Winter (Galen Behr Remix)
    07 :: Ferry Corsten - Whatever (Marcel Woods Remix)
    08 :: Kuffdam & Plant - 10 Point 00 (Sassot Remix)
    09 :: Nu NRG - Casino (Stoneface & Terminal Remix)
    10 :: Oliver Prime - I Was A Bee (Ambrosia Remix)

    Soo, das wars dann für den bisherigen Februar!

    Greatz Gamunta

    Selu Vibra - Stargazing
    Artist: Selu Vibra
    Titel: Stargazing
    Label: Somatic Sense Recording
    Labelcode: SOMATIC019/SOMATIC019R
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting:

    A1 :: Original Mix
    B1 :: 8 Wonders Star Travelling Mix

    A1 :: Maor Levi Mix
    B1 :: S Brandts Phunky Business Mix

    So, und auch hier direkt zwei Vinyls, da halt beider erschienen sind und ich gerade wegen der Individualität der Mixe alle erwähnen mag! Hoffe das es so ganz übersichtlich geblieben ist!

    Original Mix
    Schöner Einstieg in den Track, gespickt von vielen kleinen Spielereien, unter welchen besonders der leicht kickende Beat und die harmonisch untergelegte Melodie hervorzuheben sind! Nach knappen 2 1/2 Minuten wird der Track dann sozusagen auf Eis gelegt und es folgt eine wunderschöne Fläche, mit fliegenden Synths und einer Melodie, die einen wegfliegen lässt! Einfach nur zum Augen schließen und Träumen, Strings, so gut eingesetzt wie schon lange nicht mehr, dann leise Vocalfetzen und ein neuer Synth den ich zumindest noch nie zuvor gehört habe! Nach vier Minuten gehts dann wieder los, leicht hochgeschraubte Geschwindigkeit des Beats und trotzdem noch unterlegte Synths, die auch schon im Break vorkamen! Extrem gut eingefügt! Nachdem dann nach 5 Minuten nochmal eine kurze Auszeit von ein paar Sekunden folgt, geht es dann auch wieder mit Tempo dem Ende entgegen! 5,2/6

    8 Wonders Star Travelling Mix
    Uhhh, gleich zu Beginn extrem düsterer Gesang und ein drückender Beat, das geht direkt ins Ohr! Im Anschluss eine knarrende Line und weitere Vocals udn hinzukommende Rasselelemente die das ganze noch interessanter für das Ohr machen! Nach einer Minute setzt dann soetwas wie ein Hi-Hat ein, würd ich ma vermuten und der Track gewinnt an Tempo nocheinmal hinzu! Das ganze anscheinend aber auch nur um nach 2 1/2 Minuten wieder auszulaufen und in einen Slow Part zu verfallen, der unglaublich gut rüberkommt! Man hört eigentlich nix, ausser die Vocals, und leichte Klavierschläge, aus denen sich dann die Melodie des Breaks entwickelt! Zu dessen Höhepunkt kommt es, nachdem die Synths erneut einsetzen und der Beat wieder schneller wird! Das ganze legt sich dann nach 4 Minuten und der Track beginnt sich langsam aber sicher auf sein Ende vorzubereiten! Aber was wäre das für ein Track wenn es bevor es dazu kommt ncht nochmal einen kurzen melodischen Part geben würde, der es wiederum in sich hat! Das wars dann aber auch mit dem Geklimper und Gestöhne, denn von da an geht es dann endgültig dem Ende zu! 5,4/6

    Maor Levi Mix
    Widerum ein vollkommen anderer Anfang! Diesesmal etwas tribalähnlich, fast schon an diverse uralt Trance Tracks erinnerd! Geschwindigkeit, Beat, Synths, eigentlich alles vorhanden und gut vereint! Wie schon bei den anderen Mixen kommt es auch hier nach zwei Minuten dann zum Slowpart, diesesmal jedoch weitaus elektronischer und kürzer, denn schon nach 20 Sekunden geht es flott weiter, um nicht direkt clubbig zu sagen! Bei diesem Tempo bleibt es dann auch bis kurz nach der 5ten Minute denn da fällt der Track nochmal in ein Loch, der Beat setzt aus und ein sehr stranger Sound setzt ein, aber irgendwie hat genau dieser es in sich, ich weiß nur leider nicht wie ich ihn beschreiben soll, wahrscheinlich muss man es einfach gehört haben! Danach dann wieder der typische Holland Sound, schnelle Beats, und eine wirklich extrem strange Atmosphere wird gezaubert und bis zum Ende gehalten! 4,8/6

    S Brandts Phunky Business Mix
    So, und auch beim vierten Mix wieder ein vollkommen andere Sound! Diesesmal wieder sehr schnell und clubbig aber trotzdem von Grund auf anders! Vom Sound her erinnert es mich an diverse Tracks die man für einen Übergang nehmen könnte das es sehr schnell und gedrängt klingt und zu vielem passen würde, allerdings klingen im Untergrund viele kleine Spielereien, die es zu etwas besonderem machen! Wie schon fast nicht anders zu erwwarten auch hier nach 2 Minuten der Slow Part, allerdings überraschenderweise, für mich der mit Abstand beste von allen Mixen! Extrem ruhige und lange Strings, sehr ruhig gehalten und schön eingebettet in diverse Synths! Soga der Übergang inden Clubsound gelingt sehr schön da es von leise und langsam in immer schneller und lauter übergeht! Schade irgendwie das der Slow Part so kurz ist denn von da an geht es treibend und schnell dem Ende zu! Da hätte man sicherlich an diversen Stellen noch was seichter an die Sache heran gehen können! Nichts desto trotz, oder gerade wegen dem Slow part gehört der Track für mich aber zu den sehr guten Produktionen! 5/6

    Greatz Gamunta

    Hemstock & Jennings - Babylon

    Artist: Hemstock & Jennings
    Titel: Babylon
    Label: A State Of Trance
    Labelcode: ASOT052
    Richtung: Trance
    Release: 02/2006

    Tracklisting:

    01 :: Icone Remix
    02 :: Original Mix


    Icone Remix
    Insgesamt würd ich sagen ein eher überdurchscnittlicher ASOT Release! Melodischer Beginn mit leichten Spielereien hinter einer doch recht starken Baseline! Auf dem Weg zum Break nimmt jenes dann immer mehr zu und dann kommt es zu dem Punkt an dem man mit dem Track einfach nur noch abheben möchte! Zur Mitte des Slow-Parts, nach knappen 3 1/2 Minuten erklingen dann soga kurze Vocals, oder eher ein kurzer Vocalfetzen, allerdings genau zu dem Zeitpunkt, an dem der Track am ruhigsten ist, das gibt neue Impulse und verleitet dann auch dazu, auf den folgenden schnelleren part zu warten, was sehr gut gelungen ist! Bevor der Track nach sechs Minuten dann in seinen Endpart verfällt, erfolgen immer wieder diese Vocaleinsätze, jedoch nicht so deutlich, da sie von einer Line und vielen Effekten vergraben werden! 5/6

    Original Mix
    Steigt etwas härter ins Geschehen ein als der Icone Remix, verlässt sich aber auch schon eher auf diverse Effekte und Beats, die einen wirklich interessanten, seltenen Rhythmus hervorrufen! Nach knappen 1 1/2 Minuten setzen dann extrem coole weibliche Vocals ein, etwas in Richtung elektronischer Stimme, erinnert aber irgendwie auch an eine "Schamanin" aus irgendnem Film, so blöd es klingen mag! Kurz darauf folgen dann noch einmal Vocaleinsätze, diese sind allerdings etwas weicher gehalten, wirken aber immernoch wie eine indianische Beschwörungsformel, aber irgendwie packt es einen trotzdem! Direkt danach wird der Track dann sehr langsam und melodisch, einfach wunderschön, wie dann mit den Vocals, deam langsamen Beat und den Effekten gespielt wird! Nach 3 1/2 Minuten dann ein wahres Feuerwerk an Synths, aus dem dann auch wieder der schnelle Anfang des Tracks hervorspringt! Schöner Übergang und anscheinend wirklich gut durchdacht! Wie schon im Remix verfällt auch das Original nach sechs Minuten dann in den Beat der bis zum Ende bestehen bleibt! 5,4/6

    Meiner Meinung nach mal wieder eine geniale Produktion aus dem Hause Hemstock & Jennings! Das macht Hoffnung auf mehr in diesem jahr!

    Greatz Gamunta

    Substate - Horizon

    Artist: Substate
    Titel: Horizon
    Label: Liquid Recordings
    Labelcode: -
    Richtung: Trance
    Release: 13/02/06

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Mac Zimms Remix

    Original Mix
    So, dann wollen wa mal! Bis zur zweiten Minute passiert eigentlich kaum was, ausser das ein gleichmäßiger Beat zu hören ist, dann allerdings schummelt sich so nach und nach eine leise Melodie unter die immer mehr an Form annimmt! Nach drei Minuten folgt dann das, was diesen Track in meinen Augen zu etwas extrem gutem macht! Ein fast völliger Stillstand, danach eine Fläche die wirklich zum abheben anregt und Vocalfetzen, wie sie selten so gut eingesetzt wurden! Nach knappen vier Minuten setzt dann wieder ein leichter Beat ein und der Track nimmt etwas an Fahrt auf ohne dabei seinen melodischen Part hinter sich zu lassen! Dieser schlängelt sich nämlich bis zum Ende hindurch, wird immer wieder an langsameren Stellen deutlicher und prägt das Stück! 5,2/6

    Mac Zimms Remix
    Nunja, Mac Zimms ist leider noch nie einer meiner Lieblingsremixer oder Produzenten gewesen und wird es wohl auch nicht werden! Auch hier kommt wieder dieser Tribalsound vor, dem ich nicht viel abgewinnen kann, zwar wird er kurzzeitig immer mal wieder unterbrochen und man hört einige Vocalfetzen aber das rettet für mich auch nichts! Was allerdings dann doch recht gut gelungen ist, ist der Part ohne diesen schüttelnden Beat, denn nach zwei Minuten geht es dann in Richtung Tiesto, was zwar nicht neu, aber immer wieder gut anzuhören ist! Die Melodie, die dort verwendet wird, ist auch recht schön, nicht mitreissend aber überraschend gut für den Beginn des Tracks! Naja, danach folgt dann wieder dieser seltsame Beat oder Rhythmus dem ich immernoch nicht über den Weg traue, andere werden es innovativ nennen, ich nenn es schrecklich! 2/6

    Nunja, wär ich Mac Zimms gegenüber nicht so vorurteilsbelastet würd ich seinem Mix sicherlich mehr Chancen geben, aber naja, so ist man halt*g Ich denke jedoch, das sich die Scheibe für einige doch lohnen wird, gerade wegen des Original Mixes!

    Greatz Gamunta

    Soo, es gibt dann soga 2 Vinyls von dieser Scheibe!

    01. Cat: 12DEEP1506

    Solarstone Club Mix 5,5/6
    Solarstone Deeper Sunrise Mix 5,4/6

    02. Cat: 12DEEP1506R

    Max Graham Remix 3,5/6
    Solarstone Dub 5/6

    Insgesamt wirklich beides lohnenswerte Vinyls auf Grund der verschiedenen Elemente die eingesetzt werden um den Hörer zum schweben zu bringen! Das Break in fast allen Mixen extrem geil gelungen! Der einzige Mix der mir mal wieder nicht gefällt ist der Max Graham Mix!

    Greatz Gamunta

    Kuffdam & Plant - 10 Point 00

    Artist: Kuffdam & Plant
    Titel: 10 Point 00
    Label: Connected Music
    Labelcode: CMUSIC005CD
    Richtung: Trance
    Release: 02/06

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Sassot Remix

    Original Mix
    Treibender Beginn der zwischendurch durch mehrere schnelle Bassschläge gestört wird und nach knappen 60 Sekunden eine schnelle Melodie mit aufnimmt! Nach drei Minuten dann die erste erwähnenswerte Veränderung, welche durch eine Art von Klimpern auftritt und folgerichtig verfällt der Track dann in einen Part, der sehr kraftvoll wirkt, durch schnelle Synths und eine Art von Trommelschlägen welche dem Track nochma an Tempo hinzufügen! Nach 5 1/2 Minuten wird es dann wieder langsamer und die Melodie tritt stärker in den Vordergrund, allerdings ist diese in meinen Augen nicht sehr überzeugend und innovativ! Dieses bleibt dann bis zur siebten Minute so, denn dort setzt wieder diese fast scho hektische Beatgeschichte vom Beginn ein und verändert sich bis hin zum Ende kaum noch! 3,5/6

    Sassot Remix
    Im Gegensatz zum Original beginnt der Track sehr gedämpft mit ein paar Spielereien die im Original nicht aufzufinden waren! Ebenfalls neu sind kaum zu hörende Vocalfetzen um die erste Minute herum und eine stärker geprägte Melodie, die durch die Lautstärke auch direkter ins Ohr geht! Kurz bevor der Track dann etwas mehr an Fahrt aufnimmt erklingt eine kurze melodische Stelle, welche auf mehr hoffen lässt, was nach knappen vier Minuten dann auch folgt, der Track setzt fast komplett aus und es wird durch einen klavierartigen Synth eine düstere, wartende Stimmung erzeugt, die es schafft bei mir eine Gänsehaut zu erzeugen! Schön auch, das der Slowpart sehr viel länger gezogen wird als im Original und das der Übergang in dem schnellen Teil geschickter erzeugt wird, indem man nach und nach mehr Synths und Beats verwendet und nicht sofort wieder einsteigt! Nach sechs Minuten ist es dann vorbei und das ganze bewegt sich wieder im Bereich des Anfangs , jedoch mit einer schwingenden Melodie im Vordergrund die sehr gut integriert wurde! Auf diese Art und weise läuft der Track dann auch aus! 5,5/6

    Nunja, wäre der Sassot Remix nicht, wäre die neue Kuffdam & Plant der totale Reinfall für mich!

    Greatz Gamunta

    Thomas Bronzwaer - Shadow World

    Artist: Thomas Bronzwaer
    Titel: Shadow World
    Label: Yakuza
    Labelcode: YAK011
    Richtung: Trance
    Release: 02/06

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Midway Remix

    Original Mix
    Sehr düsterer Einstieg in den Track mit direkt vielen Spielereien und Synths, auf welche dann ein drückender Beat folgt! Dieser legt nach knappen sechzig Sekunden dann an Tempo zu und sehr kurze, zur Zeit anscheinend in jedem Trancetrack zu findende Vocalfetzen sind zu hören! Nach knappen 2 1/2 Minuten wird es dann wieder langsamer, und es kommt eine sehr düstere und schwebende Atmosphäre auf, welche durch wenigenm schnellen Bassschlägen unterstützt wird! Nach fast genau 3 Minuten setzt dann eine neue Melodie ein, oder eher ein Höhepunkt der sich von Beginn an aufbauenden Melodie! Auf diese wiederrum folgt dann nichts großartig neues, sondern wieder schnelle Bässe unterstützt von diversen Spielereien! Dieses zieht sich dann auch bis hin zum Ende des Tracks! 4/6

    Midway Remix
    Beginnt zwar ebenso melodisch wie der Original Mix, allerdings auf eine völlig andere Art und Weise! Sehr viel flacher und anschmiegsamer für den normalen Hörer, was aber nicht mit langweilig gleichzusetzen ist! Bevor es hier zu einem ausschweifenderem Bassgelage kommt, erfolgt direkt nach 90 Sekunden eine kleine Pause welche lediglich mit einer schönen, netten Melodie gefüllt wird, danach geht es weiter mit einem 2/4 Beat, wenn ich mich nicht verhört habe, welcher einen fast schon hypnotisierenden Rhythmus hat! Unterlegt ist das ganze mit einer Art Glockenspiel, was mich an irgendeinen anderen Track erinnert! Ebenso wie im ersten Mix erfolgt nach drei Minuten das wunderschöne melodische Stück, unterstützt von Streichern und einem Synth der es in sich hat! Danach verfällt der Track wieder in einen recht fixen Beat was sich bis zum Ende nicht großartig verändert! 4,5/6

    Nunja, nichts weltbewegendes aber hörenswert auf jedenfall durch die netten Slowparts, die beiden Mixen beigefügt wurden!

    Greatz Gamunta

    2-Trance - In My Dreams

    Artist: 2-Trance
    Titel: In My Dreams
    Label: Novascape Records
    Labelcode: -
    Richtung: Trance
    Release: 02/06

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Alex Morph versus Woody Van Eyden Remix

    Original Mix:
    Für mich ein sehr gewöhnungsbedürftiger Anfang da unter der normalen Baseline ein seltsamer Synth benutzt wird, der dem ganzen etwas elektronisches verleiht was irgendwie quer klingt! Wie genau man das beschreiben soll weiß ich grade nicht, muss man wohl gehört haben! Sobald dieser Synth jedoch aussetzt geht es richtig los! Schnelle, leitende Line, kurze Vocalfetzen und das andeuten einer traumhaften Melodie machen einen schon nach knappen zwei Minuten neugierig auf den Höhepunkt! Nach und nach kommen immer mehr Sounds und Effekte hinzu und bauen den Track hervorragend auf! Nach 3 Minuten ist es dann so weit! Der Bass setzt aus und man kann sich der Melodie hingeben! Diese ist tragend, wird von einem Klavier unterstützt und ist mit das beste was ich seit langem gehört habe! Kurz nach diesem Slow Part wird es dann wieder etwas fixer, jedoch immernoch sehr melodisch, was dem ganzen Track eine angenehme Stimmung verpasst! Nach knappen fünf einhalb Minuten setzen dann wieder leichte Vocalfetzen ein und ein paar neue Synths kommen hinzu, die allerdings wiederum sehr gut zum Thema des Tracks passen! 5,7/6

    Alex Morph versus Woody Van Eyden Remix
    Drückender Beginn mit einem satten Beat der von einem schnell trippelndem Unterbeat begleitet wird! Nach circa 30 Sekunden wird es dann nocheinmal schneller und man erwartet eigentlich nicht mehr viel.. Nach einer Minute und 30 Sekunden kommt dann allerdings die Wende! Der Track verfällt plötzlich in eine ruhige extrem schöne Melodie, wiederum unterstützt von einem Klavier und sehr leisen Vocalfetzen die einem nur kurz ins Ohr gehaucht werden! Dann ein zwei Bassschläge und darauffolgend Flächen, Flächen und noch mehr Flächen! Wenn jemand sagt Trance ist zum schweben dann kann er das hier sicherlich als Beweis angeben! Was Woody und Alex da gezaubert haben is das beste was ich seit Ewigkeiten von ihnen gehört habe! Wenn nich soga der beste Track den ich seit langem gehört habe! Nach der Melodie verfällt es dann wieder in den recht rasanten Beat vom Beginn, allerdings diesesmal mit einigen Effekten mehr was das ganze sehr hörenswert macht! 6/6

    Bombe die hier auf Novascape Records erschienen is! In meinen Augen das beste was sie bisher Released haben, auch wenn der Rest keineswegs schlecht war!

    Greatz Gamunta

    Soo, grad gekauft und dann ma hier reingeschaut und gesehn das ich net der einzige bin der sie hat! Is zwar scho was älter aber das heißt ja nix :)

    Zum Original Mix:
    Klarer Aufbaue mit gutem Beginn, guter Fortführung, gutem Mittelteil und gutem Ende! Besonders hervorstechend sind natürlich die Flächen in der Mitte des Tracks! Genau diese Spielereien sind es nunmal die einem einen Track besonders schmackhaft machen! Vor allem wenn sie so mitreissend sind wie hier! Schlichtweg eine Bombe! 5,2/6

    Zum Sunset Mix:
    Wirkt auf mich einen kleinen Tacken düsterer als das Original, wenn man im Zusammenhang mit diesen Track überhaupt von düster sprechen darf! Insgesamt wirkt er auf mich auch etwas mehr gestreckt, was dem Stück gut tut! Auf dem Weg zum Break scheint mehr Energie vorhanden zu sein, was mich sofort an große Räume mit vielen Menschen und viel Lust am Tanz denken lässt! Der Slow Part ist schon wie im Original einfach zum mitfliegen! Excellent gemacht, und wirklich überzeugend in meinen Augen! 5,5/6

    Auf jedenfall insgesamt eine sehr schöne Scheibe die ich sicherlich in naher und ferner Zukunft noch oft auflegen werde!

    Gruß Gamunta

    Ferry Corsten - Whatever

    Artist: Ferry Corsten
    Titel: Whatever
    Label: Tsunami Special Blend/Tsunami
    Labelcode: TSUSB9021/TSU6059
    Richtung: Trance
    Release: 02/06

    Tracklisting:

    01 :: Album Extended Mix
    02 :: Coburn Remix

    01 :: Marcel Woods Remix
    02 :: Bellatrax Remix

    Soo, ich hab das ma direkt so aufgeteilt weil die Corsten direkt auf zwei Vinyls erscheint, ich denke ma, dass ist so wie jetzt aufgelistet ganz übersichtlich :)

    Album Extended Mix
    Sehr housige/clubbige Nummer mit gewöhnungsbedürftigen Vocals, die meiner Meinung nach schon fast zu extrem eingesetzt werden! Insgesamt klingt das Teil sehr hektisch, fast schon zusammengewürfelt, allerdings gibt es da irgendwas an dem Track der ihn hörenswert macht! Diese eigenartige Stimmung die vermittelt wird und das "Bla Bla Bla" der Sängerin bleiben irgendwie hängen und der Glockenklang der teilweise wirklich eindringlich eingesetzt wird, runden das Paket ab! Seltsame Produktion, sicherlich nicht grottenschlecht, aber auch nicht umwerfend! 3/6

    Coburn Mix
    Beginnt sehr Trashig, ohne Rhythmus und offensichtlichem Sinn, erhält dann allerdings einen Rhythmus und im gegensatz zum Album Extended Mix männliche Vocals die zwar wiederum sehr sehr housig sind, aber irgendwas an sich haben, was aus dem seltsamen Gestammel noch etwas herauskitzeln! Nach circa vier Minuten gibt es dann soga eine kurze Stelle, die leicht an ein Break in nem guten soliden Trancetrack erinnert, allerdings geht es danach wieder sehr sehr tech-trancig weiter! Nunja geschmackssache würd ich sagen, etwas besser als der erste Mix, aber immernoch nichts umwerfendes 3,5/6

    Marcel Woods Remix
    Extrem Elektronischer Beginn, was man von Woods ja eigentlich gar nicht gewohnt ist, allerdings folgen dann die Vocals und man merkt sofort wer da Hand angelegt hat! Rauchig, gedrückt und im weiblichen Gewandt wirken die Vocals zum ersten Mal wirklich extrem gut angewandt und den Track unterstützend! Was sich allerdings während des Tracks nicht verändert ist der elektronische Touch, wobei Touch fast schon untertrieben ist! Das besondere an dem Woods Remix ist die Melodie die sich nach zwei Minuten immer mehr in den Vordergrund drängt und nach vier Minuten dann die Kontrolle übernimmt! Man glaubt es kaum, aber der Track schafft es tatsächlich einem die Gänsehaut zu verschaffen, auf die man gewartet hat 5/6!

    Bellatrax Remix
    Nunja, das ist weder Elektronisch noch Trancig, das is einfach nur eine völlig überflüssige Houseversion des Tracks die rein gar nichts an sich hat! Sie läuft vor sich hin und stört niemanden. Meiner Meinung nach wirklich etwas was einfach hätte weggelassen werden können :) Aber naja, da wir ja fair sind und alle Meinungen akzeptieren geb ich dem Teil hier gerade noch so nen halben Punkt für die schnelle Baseline, das wars dann aber auch. 0,5/6

    Insgesamt ein seltsamer Ferry Corsten der es lieber wieder auf der ruhigen Trance Schiene versuchen sollte, das was die Scheibe wirklich rettet is der Marcel Woods Remix!

    Greatz Gamunta

    Belmondo - Sunshine Dust

    Artist: Belmondo
    Titel: Sunshine Dust
    Label: Drizzly
    Labelcode: DMDESAUNA005D
    Richtung: Trance
    Release: 23/01/2006

    Tracklisting:

    01 :: Original Mix
    02 :: Jussi Polet Remix

    Original Mix
    Zu Beginn des neuen Belmondo Tracks fällt sofort auf, dass er seinem Style treu geblieben ist! Satte Line mit leichten Effektspielereien im Hintergrund und dazu einen Hi-Hat-Effekt, der die Stimmung etwas clubbiger darstellt! Nach knappen anderthalb Minuten wird der Track dann etwas seichter, der Bass verliert an Druck und die Melodie schwebt immer weiter in den Vordergrund, was auch durch das einsetzen von weiteren Effekten vorangetrieben wird! Kurz bevor die drei Minuten Marke gekratzt wird, erreicht dieser Verlauf seinen Höhepunkt, der Bass setzt aus und es bleibt bei einer trippelnden Melodie die einen kurzen aber feinen Höhepunkt hat und dann in diverse Synths verfällt die für eine sehr angenehme durchflutende Stimmung sorgen! Das gleiche finden auch nach 5 Minuten noch einmal statt, nur das es diesesmal schneller zum Slowdown kommt und schneller wieder in den ursprünglichen Rhythmus einfällt! Danach läuft der Track auch auf diese Art und Weise aus! 5/6

    Jussi Polet Remix
    Im Gegensatz zum Original gefällt mit der Beginn viel besser, es wird mit einer Art Glockenklang gearbeitet was weiterhin von einigen sehr kurzen Vocalfetzen und Klimpereien unterstützt wird und somit weitaus melodischer auftritt! Nach knapp einer Minute kommen weitere Effekte hinzu was dem track eine wirklich interessante Stimmung aufdrückt, die auch gut weitergegeben wird. Auffällig ist ebenfalls das der Bass die ganze Zeit über hintergründig mitläuft, was sehr angenehm auffällt. Zum Höhepunkt, welcher in dieser Version durch sanfte Gitarrenklänge unterstützt wird, kommt es nach knappen 3 1/2 Minuten, und auch hier wird wieder mit Vocalfetzen gearbeitet. Der Slow Part verläuft weitaus länger, was aber sehr gut wirkt, denn diese Fläche verbreitet eine Stimmung die einen mitreisst und einfach nur schweben lässt, so sollte für mich Trance sein! Bis zum Ende baut sich dann wieder das Gemisch des Anfangs auf und der Track läufts aus. 5,8/6

    Sooo, der Jussi Polet Remix ist in Meinen Augen ein wahrer Traum, ein Trancebrett wie es nicht oft zu finden is, und überzeugend wie selten! Auf jedenfall mal reinhören sollte meiner Meinung nach nahezu jeder!

    Greatz Gamunta