Santiago Nino & Damien Heck "Redsky"

Track Rating
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  • Ja, dieser Gute-Laune-Track fand im Forum bisher noch gar keine Erwähnung, sehr verwunderlich, ist die Melodie doch wirklich sehr eingängig.
    Ich kenne nur den "Santiago Nino Dub Mix", der lief nun schon ein paar Mal bei GDJB.

  • Erwähnung fand er zumindest an der Spitze meiner Januar-Charts.


    Der Santiago Nino Dub Mix ist mit mein absoluter Most-Wanted-Track. Bin gespannt was da für andere Mixe kommen. Ungewohnter Sound von den beiden. Habe mich sofort in die Nummer verliebt. Hier passt für mich alles. Macht einfach nur Laune 8)


    5,75 / 6 und jetzt schon ein Kandidat für meine Jahrescharts!

  • Bin gerade mal über das Vandit Releas gestolpert. Echt ein feiner Track, nicht so das ich Luftsprünge machen würde aber recht angenehme Sounds. schön chillig um es auch mal nebenbei zu hören.


    Santigao Nino Remix: 4,75/5
    Duderstadt Progressive Dub Mix: 4,5/6
    Damien Heck Dub Mix: 4,25/6

  • Wahnsinn! nach fast einem ganzen Jahr Rotation schafft es Vandit tatsächlich, den Track zu releasen;


    alle 3 Versionen haben durchaus ihren Reiz, wobei der Heck Dub fast identisch mit den S.N. Dub ist, nur etwas langsamer und housiger; sehr schön sind die gefilterten Gitarren Riffs; der Remix von Duderstadt geht wie erwartet mehr nach vorne, nix besonderes, jedoch mit einer guten Eigeninterpretation des Originals;

  • bin gerade dabei mir die 3 mixes anzuhören und ich muss sagen, nicht schlecht. alle 3 Mixes sind chillig angehaucht, perfekt um abends etwas zu chillen. Das Release geht bei mir über der Durchschnittswertung hinaus. Mal sehen, wenn ich bei der nächsten Bestellung nicht allzuviel kaufe werd ich sie mir mitbestellen.

  • Dass ich in diesem Leben noch einmal eine Vandit-Platte rezensieren würde, hätte ich mir auch nicht mehr erträumt - aber solange bei denen jetzt gut gemachter Progressive Trance der Herren Santiago Niño und Damien Heck aufs Vinyl gepresst wird, soll mir das egal sein... :D


    Der Santiago Niño Dub fährt zwar mit seiner Länge von 10,5 Minuten eine gewisse epische Breite auf, weiß diese aber mit seinen angenehm ruhigen Progressive-Klängen sehr gut auszufüllen. Zu Beginn schlurft der Track schön vor sich hin und präsentiert ein gediegenes Drumming mit brummender Bassline-Wand und passenden Trommeleffekten. Schon bald bieten sich im Hintergrund allerdings die ersten entspannten Melodieansätze an, für Atmosphärengewinn zu sorgen - ergänzt von einigen wunderbaren Arpeggio-Klängen wird dabei eine angenehm warme Stimmung heraufbeschworen, die sich auch im folgenden Break fortsetzen soll. Dort kommen dann zusätzlich die von Tom Forbes schon angesprochenen, gefilterten Gitarren-Riffs in gelungener Manier zur Geltung und komplettieren das entspannte Melodiespektrum dieses Tracks. Mit noch einer weiteren klimprigen Melodie bekommt das Ganze im Anschluss dann noch die passende Drumming-Unterstützung mitgegeben, sodass dem weiteren progressiven Verlauf dieses Stücks nichts mehr im Wege steht. Zum Abschluss gibt's dann noch ein Kurzbreak mit den Gitarren, worauf sich das Ganze schön chillig ausrollen darf und von meiner Seite überzeugende 5,5/6 in die Hand gedrückt bekommt. :yes:


    Der Duderstadt Progressive Dub präsentiert sich dann in einer wesentlich druckvolleren Gangart, was man vor allen Dingen an der elektroid nach vorne gehenden Bassline erkennen kann, die nach dem ersten flächigen Kurzbreak auf die Hörerschaft losgelassen wird. Die ersten melodischen Tupfer aus dem Original sind zwar schon in Lauerstellung, geben sich aber erst einmal eine Runde monotoner, um sich dem gut portionierten Druck anzupassen. Nach 3 Minuten landet man dann unvermittelt im Break, indem sich nun auch die schön atmosphärischen Melodieelemente aus dem Original entfalten dürfen und zudem eine harmonische Alternativmelodie à la Duderstadt an ihrer Seite präsentieren. Im weiteren Verlauf wird die entspannte Stimmung allerdings erstmal im Break gelassen, sodass sich das sanft elektroide Drumming mit den sphärischen Flächenansätzen im Hintergrund wieder als netter Kontrast behaupten kann. Allzu lange braucht man aber nicht zu warten, bis sich die klassische Alternativmelodie wieder dazu entwickelt und das Ganze noch einmal atmosphärisch belebt. Insgesamt ein für meinen Geschmack gelungener Remix mit eigenem Charakter und 5,25/6 in der Tasche. :D


    Diese Tatsache fehlt mir dann beim abschließenden Damien Heck Dub Mix, da sich das Ganze für meinen Geschmack einfach zu sehr am Mix von Santiago Niño orientiert. Sicherlich kommen auch hier einige passende Alternativtöne und ein etwas verändertes Drumming zu Wort, aber bis auf die schön zerhackstückelte Gitarre ist mir das alles etwas zu wenig für eine überzeugende Eigeninterpretation. Sicherlich kann man sich den Track sehr gut anhören, aber mehr als 4,5/6 sind da irgendwie nicht drin... :yes: