DJ Eco pres. Pacheco "Staring at the sea"

Track Rating
5.1 / 6
(7 Bewertungen)
  • Artist: Pacheco
    Track: Staring At The Sea
    Label: Flashover
    Release: 8 Febuar 2010


    Orginal Mix: was Dj Eco anfässt wird zu Gold, so kommt es mir zumindestens vor, seine Sounds die er in seine Produktionen mit einfliesen lässt, fässel mich einfach nur und erzeugen eine fantastische Admosphäre die ich bei keinen anderen Künstler finde.
    Man könnte dazu auch einzigartig sagen aber das wäre zu diesem Zeitpunkt evt ein wenig zuviel des guten aber er kommt dem ganzen schon sehr nahe. 6/6


    Masoud Remix: Tolle Abrundung für das gesamte Release, dass hoffentlich bald ansteht. 5/6


    Hörprobe:


    Orginal Mix
    Masoud Remix

  • Soweit ich mich eben erkundigt habe, kommt das Teil auf Flashover raus..


    Aber zum Track selbst: 8o 8o 8o Was ist denn das Krankes bitte schön? Geht mal wieder sehr schnell und drückend zur Sache, nachdem die vorigen Produktionen von DJ Eco ja doch eher langsam geraten waren. Aber das Break ist ja der absolute Hammer. Diese absolut schief klingenden Töne... das tut fast in den Ohren weh, aber es klingt einfach krank genial. Dazu diese E-Gitarrentöne, später gepaart mit diesem einfach strunztrockenen Beat... geil!!! Im Mainpart dann dieser total schrille Synth, der immer höher wird, was auch wieder in den Ohren weh tut... aaaaah!!!


    Das gibt vorab 5,75/6, total krank! :huebbel: :huebbel: :huebbel:


    Da müsste doch selbst mal der hammer reinhören, der es ja eher deep-langsam mag. Aber das ist ja mal wirklich (wie eigentlich alles von Eco) total abseits jeglichen Standarts... :D

  • Eco die nächste.


    Das geht doch schon besser ab als "Supercollider". Schön treibend, gefällt anfangs. Wie ich hier schon lesen durfte, gibt's da, wenn das Break näher kommt, ein paar ganz seltsame Töne - wie immer erwähne ich hier Radiohead - da kann mir kaum was komisch vorkommen. :yes: Und somit kann ich ganz ohne Probleme die seltsamen Töne hinter mich bringen, klingt zwar etwas anders als der Eco-Standard - das ist aber auch mal gut so. 5/6

  • Zitat

    Original von OceanGreen
    Sagtmal meint ihr der bringt mal ein Album raus?


    Wir können es eigentlich nur hoffen aber bei dem Output muss schon ein Doppel Album herhalten, zunächst kommt aber erst mal seine neue Hompage an Start. Das kann auch nicht mehr all zu lange dauern dort werden bestimmt einige Infos stehen.

  • So, nachdem ich in diesem Thread gleich zweimal namentlich erwähnt wurde, komme ich natürlich nicht drumherum, mich zu Staring At The Sea in gewohnt blumig-schwafelnder Art und Weise zu äußern. ;)


    DJ Eco alias Marcello Pacheco war mir bisher als Produzent einiger ganz passabel gelungener Zwitter-Tracks irgendwo im umkämpften Grenzgebiet zwischen Uplifting und Progressive bekannt, aus denen für meinen Geschmack vor allen Dingen Tonight Is Forever und die Outside The Box EP hervorzuheben sind. Doch auch mit dem hiesigen Stück gelingt es ihm in überzeugender Manier, die beiden erwähnten Trance-Spielarten abseits der mittlerweile ziemlich ausgetretenen Pfade zu einem Team zusammenzuschweißen, sodass die Hörerschaft in den ersten Momenten sowohl mit einer düster rollenden Bassline, welche ihre Dynamik aus progressiven Gefilden schöpft, als auch mit ersten Melodiefragmenten, welche eher einer Uplifting-Fraktion angehören dürften, beglückt wird. Das Ganze würzt der New Yorker dann mit sphärischen Flächenandeutungen sowie angenehm anders klingenden Vocalandeutungen, welche der zunehmend intensiver auftretenden Spätsommeratmosphäre allerdings nichts anhaben können. Vielmehr mutieren sie im anstehenden Break durch ihre interessante Klangmischung sogar kurzzeitig zum Hauptdarsteller des Tracks und lassen sich in ihrem seltsam anmutenden Klagen dabei von den langsam wieder aus dem Hintergrund heraustretenden Melodiestrukturen kontrastreich umschweben. Diese setzen sich zusammen aus subtilen Flächen, sonnigen Gitarreneinwürfen und der bekannten Uplifting-Fraktion, welche den Track nun mehr und mehr auf der Intensitätsskala nach oben schnellen lässt, ehe zusammen mit dem trockenen Beat zudem noch einige herrliche Pianotöne das Parkett betreten und zusammen mit der restlichen Melodieebene eine angenehm schwebende Atmosphäre zu krieren imstande sind. Auch die nun immer mal wieder eingeworfenen Synthiestäbe dürfen dabei nicht unerwähnt bleiben, sorgen sie in ihrem blitzartigen Auftreten doch stets für kontrastreiche Körperzuckungen. Alles in allem ein überaus vielseitiger Track, der sich seine 5/6 in meinen Ohren auf jeden Fall verdient hat. :yes:

  • Tja nun scheint ein Vö Datum in greifbare nähe zu rücken, ferry hatt den Track schon in seine top 5 für Januar mit aufgenommen und bei TATW lief jetzt auch ein vollig neuer Remix unter (Flashover Records).


    Es handelt sich um den Masoud Remix der den Track in absolut neue Bahnen längt, im Break wird ein herliches Piano eingesetz und im abschluss wieder auf den Orginal Sound gesetzt. Zwar kommt diese Interpretation nicht an das Orginal ran ABER es rundet das anstehende Release wunderbar ab. 5/6


    Hörprobe:


    Masoud Remix

  • Ich sehe das eigentlich ganz ähnlich wie Aiwa. Der Masoud Remix ist durchaus gelungen. Er klingt anfangs irgendwie wie ein überschneller Progressive-Track. Das Break ist einfach wunderbar mit den epischen Streichern und dem schönen Klavier. Letztendlich klingt der Mainpart aber nicht so fesch wie im Original Mix. Dafür gibt es trotzdem 5,25/6 :yes:

  • Auch wenn ich bei dem Namen Dj Eco immer an Eco-fresh oder Mr. Eco aus der TV-Serie Lost denken muss, was nicht gerade positiv ist, hat er als ein äußerst guter Künstler einen wirklich, WIRKLICH guten Track gezaubert... und zwar so gut, dass mir die über 7 Minuten viel, aber viel zu kurz vorkommen... CHAPEAU und 5,25/6 gibts von mir =).