Requiem For A Dream

  • Requiem For A Dream ist ein Drama von Darren Aronofsky aus dem Jahre 2000.
    Der Film handelt wortwörtlich um den Untergang vierer Menschen, die auf ähnliche Weise - durch Drogen - verschiedene, schreckliche Schicksale erleiden.
    Die erschreckenden Bilder des Filmes werden durch die Musik nur noch mehr unterschtrichen.
    Der Film geht bis tief unter die Haut und ist nichts für Schwache nerven.


    Es passiert nicht oft, dass ich von einem Film so sehr 'bewegt' bin wie von diesem.
    Der Film ist aber keineswegs traurig, er ist schockierend! Mit dem Wissen das dies wirklich auf die reelle Welt zutreffend ist - also durch die Realitätsnähe wirkt der Film nochmals umso mehr.


    Der Film gehört mit zu den besten Dramen die ich bisher gesehen habe und mich wundert es das es hierzu keinen Thread gab.



    Filmmusik (wirklich hörenswert)


    Trailer (1)
    Trailer (2)

  • Die Trailer sind nicht wirklich aussagekräftig aber dafür um so gestörter. Beim zweiten bin ich sogar zusammen gezuckt :D


    Klingt auf jeden Fall aber interessant, werde ich mir mal vormerken.


    Und der Soundtrack ist auch ganz nett, wobei mir persönlich die Remix Verion des zweiten Trailer mehr zusagt

  • Zitat

    Original von MaeijgoDer Film gehört mit zu den besten Dramen die ich bisher gesehen habe und mich wundert es das es hierzu keinen Thread gab.


    Gibts nicht??? Schlimm schlimm, einer meiner Lieblingsfilme, von einem meiner Lieblingsregisseure :) Andere sehr empfehlenswerte Filme von ihm sind The Fountain und PI :yes:

  • Welch lustiger Zufall, dass der Thread jetzt auftaucht. Ich habe mir den Film gestern Abend angeschaut und bin dann mit einem komischen Bauchgefühl ins Bett gegangen. Das war echt sehr ungewöhnlich.


    Ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Gerade die Geschichte von der Mutter und der von ihrem Sohn hat mich geschockt. Das war schon ziemlich krass dargestellt und ich kann eigentlich noch immer nicht glauben, dass so etwas wirklich passieren kann. Da bin ich wirklich froh, dass ich so etwas nur in einem Film sehen muss, weil das schon ziemlich übel war.

  • Zitat

    Original von a'ndY
    Andere sehr empfehlenswerte Filme von ihm sind The Fountain und PI :yes:


    Thr Fountain hat mich etwas enttäuscht den habe ich letzte Woche gesehen, auf PI bin ich noch sehr gespannt - hoffe der sagt mir mehr zu.

  • Gestern habe ich es nun endlich geschafft mir den Film anzuschauen. Der Anfang wirkte auf mich zwar irgendwie ohne klare Linie (ständige Personen- und Ortswechsel) aber die Geschichte entwickelt sich dann recht bald und wird mit jeder Minute erschreckender. Das Zuschauen wie die vier Charaktere nach und nach kaputt gehen geht einem echt ans Gemüt. Sehr passend zu den zerstörten Existenzen ist auch die bildliche Umsetzung mit hektischen Licht- und Kamerawechsel. Am gelungensten Fand ich die Darstellung des Wahnsinns, dem die Mutter nach und nach verfällt, hier haben Schauspieler und maske sehr gute Arbeit geliefert. Definitiv kein Film für einen gemütlichen Fernsehabend, denn danach dürfte die Stimmung am Boden sein, was aber keineswegs an der Qualität des Filmes liegt.